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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
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Weiß jemand ab wieviel % Überladung die Weiterfahrt untersagt wird?
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Gruß Jörg |
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...eigentlich geht das ab dem ersten kg .... bei Überladung gibt es keine 5 % Toleranzschwelle. Normalerweise musst du umladen, es handelt sich lediglich um Gutmütigkeit der Polizei,wenn diese Dich mit weniger als 5 % Überladung weiterfahren und nicht ausladen lässt, und zweitens verliert ein überladenes Fahrzeug im Falle des Unfalls den Versicherungsschutz schon ab dem ersten kg ....
Punkte gibt es in D bei PKW nichtgewerblich erst ab 20% Überladung - evtl. wird die Weiterfahrt ohne Entladen bereits ab 10 % verwehrt. Nicht zu vergessen, dass man als Fahrer und als Halter zahlen muss: http://www.gesetze-im-internet.de/bk...anhang_11.html Auch wenn eine Überladung bis 5 % des zul. GGew. toleriert und nicht strafrechtlich verfolgt wird heisst das nicht dass die Polizei im Ausland das genau so handhabt. Besonders in Österreich und in der Schweiz wäre ich da sehr vorsichtig
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... Geändert von dieter (28.08.2012 um 16:20 Uhr) |
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...siehe hier - Seite 6 fast unten steht es verständlich formuliert:
http://www.bernd-huppertz.de/FHS%20D...Cberladung.pdf oder
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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#54
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Beim Thema "Überladung" würde ich mir wünschen, dass parallel zu den sehr detailierten Informationen
zu Gesetzen und Strafen auch über die Höhe der Wahrscheinlichkeit gesprochen wird, diesbezüglich überhaupt kontrolliert zu werden. Von tausend PKW-Gespannen werden wie viele angehalten und gewogen ? 1 ? 0,1 ? 0,01 ? 0,001 ? 0,0001 ? Ich habe auf unserer Urlaubsfahrt und auch am Zielort den Eindruck erhalten, dass sich kaum jemand um sowas schert. Die Einhaltung der Gewichte -wenn sie denn stattfindet- ist auch keine Gewähr für Sicherheit, denn bei falscher Beladung oder zu geringer Stützlast können Anhänger mit korrektem Gewicht ein größeres Risiko darstellen, als ein leicht übergewichtiges Gespann, das perfekt tariert wie auf Schienen läuft. Bei den Anhängelasten der Zugfahrzeuge ist es das selbe. Was nützt ein hoher Eintrag in den KFZ Papieren eines Busses, wenn Du 10 Minuten bis zur Erreichung von Tempo 80 brauchst ? Da ist so mancher moderner Diesel-Kombi mit 200 PS besser - trotz geringerer Zuglast. Geändert von Zodiak (28.08.2012 um 18:10 Uhr) |
#55
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zur ersten Frage... da kommt es natürlich sehr auf den Zeitpunkt der Fahrt.. in der vollen Ferienzeit je nach Bundesland stehen Kontrollen an den Autobahnen, da geht jeder rein, der gerade ankommt... meist mehrmals am Wochenende - (hohe Warscheinlichkeit, dass man auch kontrolliert wird) Und nicht nur in D sondern auch in Österrreich.
zum Punkt zwei .... das kann sehr täuschen und zu Punkt drei ... das ist ja hier nicht das Thema... zu Punkt vier sei ergänzend noch angemerkt... dass nicht der Eintrag einer hohen Anhängelast wichtig ist, sondern das Zuggesamtgewicht... und da gibt es oft Fahrzeuge, da dürfen mit ausgenutzer Anhängelast gerade noch einen Fahrer ohne Gepäck einsteigen !! Aber schon aus Gründen der eigenen Sicherkeit und der Familie, sollte man doch versuchen, hier einigermaßen die Vorgaben einzuhalten. Hier muss mein kein Risiko eingehen. Zum Thema Leistung/Anhängelast habe ich ganz andere Erfahrungeen. Ich bin mit einem selbst ausgebauten WoMobi, einem VW LT abgelastet auf 3 to unter Ausnutzung der vollen Anhängelast mit Anhänger 2 to also 5 to Gesamtgewicht und einen 6 Zyl. 75 PS Saugdiesel jahrelang nach Kroatien gefahren.... und immer flott und sehr gut im Verkehr mitgeschommen.... gerade mal an den zwei extremen Steigenung der Tauern AB kam man schon mal bis auf 60 km/h runter, aber mit dieser Geschwindigkeit wurde dann durchgezogen (da war ich auch weiß Gott nicht alleine und konnte manchmal sogar noch überholen - oftmals sogar LKW). Diese Hinweise kommen meist von denen, die einen kennen, der einen kennt, dem sein Bruder kennt jemand ..... aber nicht aus eigenener Erfahrung. Und - was nützt dir dann ein moderner 200 PS Diesel, wenn du dein Boot damit nicht ziehen darfst?
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#56
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Hallo Dieter,
jeder bekommt halt seine Eindrücke und Erfahrungen. Ich hab`zigtausend Km mit 2 to (+/-) hinten dran hinter mir, Zugfahrzeuge sind dabei -bis heute- Mercedes Kombis. Nie angehalten worden. Fuhre lief immer wie auf Schienen. Zugfahrzeug darf sogar noch mit ner halben Tonne bela- den werden. Seit ich das Boot habe, ist plötzlich alles anders. Das Trailern gilt als schwierig. Man muss viel beachten, sich über alles mögliche Sorgen machen. Man fährt am Rande der Legalität. Polizei an jeder Ecke. Am besten schon mal 1000.-- Euro für Bußgelder einstecken. Man riet mir zu einem Bus als Zugfahrzeug oder einem rel. schweren Geländewagen mit rel. wenig PS. Ich komme da irgendwie nicht mit. Trailern ist seit diesem Sommer kompliziert, ohne dass ich weiß, warum.
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Viele Grüße, TOM Geändert von Zodiak (31.08.2012 um 11:28 Uhr) |
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Das ist hier alles "über PKW", und wer von euch hat sein Zugfahrzeug als LKW zugelassen?
da wird´s nochmal teurer - sogar bei kleinen Geschwindigkeitüberschreitungen schon gerne mal das doppelte wie beim PKW. Ich versteh auch diese "kann ja nicht so schlimm sein" Mentalität dabei nicht! Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, aber nachgewiesener Vorsatz verschärft diese ganz gewaltig. und spätestens wenn der Hänger mal richtig ins tanzen kommt, dann wünscht sich jeder Gespannfahrer, hätte er nur .....
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Unser Projekt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=176437 Der Spaß damit: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=208510 Eine Fiberline G14II haben wir auch Noch: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=253589 Gruß Ralf |
#58
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Zitat:
hinreichenden Bedingung. Einhaltung der Gewichte ist für Sicherheit notwendig, reicht für sich aber noch nicht aus.
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Beste Grüße John |
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