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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

Umfrageergebnis anzeigen: Wer hatte schonmal einen Motorstillstand durch Dieselbakterien?
Mehrfach 25 10,25%
Wenn ja, wie oft 2 0,82%
Einmal 36 14,75%
Noch nie 181 74,18%
Teilnehmer: 244. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

Antwort
Nächste Seite - Ergebnis 26 bis 50 von 165
 
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  #1  
Alt 16.11.2010, 13:58
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Standard DIESELPEST-Der Fluch unserer Zeit.

Wer hatte schonmal Motorstillstand durch die Bakterien?
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Es grüßt Dich / Euch der PETER.
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  #2  
Alt 16.11.2010, 14:10
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Standard Düsen neu!

Stillstand nur einmal, bis alles erledigt war habe ich aber zweimal neue Düsen gebraucht.

Markus
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Neues gebrauchtes Boot und happy
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  #3  
Alt 16.11.2010, 14:17
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Boot: Cranchi 50 HT
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Standard

Das Problem sind die langen Standzeiten, gibt aber Zusätze die das verhindern
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Gruß Jörg
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  #4  
Alt 16.11.2010, 14:19
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Boot: ne Blechbüchse mit nem DAF Nebelwerfer
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Standard

Zitat:
Zitat von Jörg Beitrag anzeigen
Das Problem sind die langen Standzeiten, gibt aber Zusätze die das verhindern
die nix, aber auch gar nix bringen
haben das selbst durch auch mit dem Zusatz kommen die Probleme wieder
__________________
Und auf vorgeschriebnen Bahnen
Zieht die Menge durch die Flur;
Den entrollten Lügenfahnen
Folgen alle. – Schafsnatur!
Johann Wolfgang von Goethe
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  #5  
Alt 16.11.2010, 14:25
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Boot: Leider kein Boot mehr.
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Standard Möglichst viele Erfahrungsberichte.

Moin Gemeinde,

ich fange damit mal an.
Wir waren in diesem Jahr zweimal davon betroffen. Einmal auf dem Rhein, da hat uns die holländische Waschpo in den nächsten Hafen geschleppt.
Das zweite mal vor der Geesteeinfahrt in Bremerhaven, hier hat uns die DGzRS aus der Strömung gezogen.
Bei der Ursachenforschung stellte sich jeweils heraus - verstopftes Ansaugrohr im Tank.

Abhilfe: Pressluft von der Saugeseite machte das Rohr wieder frei. Im Vorfilter fanden sich schleimige, rostrote Ablangerungen - Dieselpilz.

Zu diesem Thema möchte ich einiges beitragen, aber auch von anderen und deren Erfahrungen lernen.

Also bitte, macht mit !

Monno man, seid ihr schnell, weiter so !
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Es grüßt Dich / Euch der PETER.

Geändert von PS-skipper (16.11.2010 um 14:28 Uhr) Grund: Zusatz.
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  #6  
Alt 16.11.2010, 14:26
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Zitat:
Zitat von el toro Beitrag anzeigen
die nix, aber auch gar nix bringen
haben das selbst durch auch mit dem Zusatz kommen die Probleme wieder
Das kann ich nicht bestätigen. Seit der Zugabe von GROTAMAR71 ist selbst unser "verseuchter Kraftstoff im Apfelschorle-Look" wieder klar geworden.

Seit ich das benutze, habe ich keine Probleme mehr. Das bestätigen auch viele andere aus unserem Verein.

Und nein, ich habe mit GROTAMAR sonst nix zu tun!
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Gruß,
Philip
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  #7  
Alt 16.11.2010, 14:30
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Zitat:
Zitat von Bomber Beitrag anzeigen
Das kann ich nicht bestätigen. Seit der Zugabe von GROTAMAR71 ist selbst unser "verseuchter Kraftstoff im Apfelschorle-Look" wieder klar geworden.

Seit ich das benutze, habe ich keine Probleme mehr. Das bestätigen auch viele andere aus unserem Verein.

Und nein, ich habe mit GROTAMAR sonst nix zu tun!
wie lange ist der Motor nicht getartet worden nach der Zugabe
sprich hat es auch einen ganzen Winter gehalten?
wie der Pfeffer hieß den wir reingeschüttet haben weiß ich jetzt nicht mehr
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  #8  
Alt 16.11.2010, 14:31
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Ich hatte dieses Jahr auch erstmalig Probleme damit.
Einmal bestand sogar extreme Gefahr für Boot und Leben.
Meine Antwort darauf ist ein kleiner Reservetank, den ich über Umschalthähne in Betrieb nehmen kann. So habe ich eine separate Ansaugleitung und einen extra Filter. Der Tank hat nur ca. 30 Liter, das reicht aber ohne Probleme für rund 8 Std. Fahrzeit.
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Gruß Karl-Heinz

Die Bücher über meine Traumreise
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  #9  
Alt 16.11.2010, 14:39
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Zitat:
Zitat von nordic Beitrag anzeigen
Meine Antwort darauf ist ein kleiner Reservetank, den ich über Umschalthähne in Betrieb nehmen kann. So habe ich eine separate Ansaugleitung und einen extra Filter. Der Tank hat nur ca. 30 Liter, das reicht aber ohne Probleme für rund 8 Std. Fahrzeit.
Moin Karl-Heinz,
OT. Schön Dich zu lesen !
Diesen Tip hat mir Burmester http://www.mikrofiltertechnik.de/ gestern gegeben.
Kannst Du bitte mal beschreiben, möglichst mit Bildern, wie genau Du das gelöst hast ?
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  #10  
Alt 16.11.2010, 14:46
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Bilder kann ich erst im nächsten Jahr einstellen.
Das ganze wird erst noch verwirklicht und ist bis jetzt erst auf dem Papier.
Es kommt aber ein normaler Transportabler Tank, wie er in Schlauchbooten eingesetzt wird zum Einsatz. Der wird über Leitungen unter Umgehung des Vorfilters an den Motor angeschlossen. Ein doppelter Umschalthahn dient zur Inbetriebnahme.
Das ganze hat den Vorteil, größmöglicher Effektivität, bei wenig Platzbedarf.
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  #11  
Alt 16.11.2010, 14:56
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@Raik: Bisher war das eine nachhaltige Lösung, die auch den Winter überstanden hat. Problematischer ist ohnehin der Sommer mit seinen Temperaturen, denke ich.
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Gruß,
Philip
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  #12  
Alt 16.11.2010, 14:58
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Zitat:
Zitat von Bomber Beitrag anzeigen
@Raik: Bisher war das eine nachhaltige Lösung, die auch den Winter überstanden hat. Problematischer ist ohnehin der Sommer mit seinen Temperaturen, denke ich.
ich rödel grad meine Lieferanten nach dem Zeug durch
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  #13  
Alt 16.11.2010, 15:03
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Zitat:
Zitat von nordic Beitrag anzeigen
Bilder kann ich erst im nächsten Jahr einstellen.
Das ganze wird erst noch verwirklicht und ist bis jetzt erst auf dem Papier.
Karl-Heinz, in dem Stadium bin ich auch . Die Umgehung des Vorfilters habe ich in Holland mit Bordmitteln bereits reasiliert, siehe Bild!
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  #14  
Alt 16.11.2010, 15:08
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Manta0773 Manta0773 ist offline
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Rost im Tank; Filterverstopfung durch Rost und Fasern (Pilzgeflecht)

Ursache
Mikroorganismen (Bakterien, Hefe, Pilze) können sich unter für sie günstigen

Bedingungen wie Wärme, Kondenswasser, chemisch gebundenem Schwefel,


Phosphor, Stickstoff, Sauerstoff und Spurenelementen, die im Kraftstoff und in

Kraftstoffadditiven vorkommen, zu Bioschlamm vermehren.
Sauberhaltung von Lagertanks, Betanken mit einwandfreiem Kraftstoff.
Insbesondere bei Fahrten in osteuropäische Länder empfehlen wir wegen der
dort häufig schwankenden Kraftstoffqualität mit teilweise hohem Wasseranteil
den Einbau von Kraftstoffvorfiltern mit Wasserabscheider (Racor/Separ).
Falls das Kraftstoffsystem bzw. die Lagertanks bereits von Mikroorganismen
befallen sind, empfehlen den Einsatz der unten aufgelisteten Desinfektionsmittel.
Beachten Sie dabei, dass die Tanks






vor dem Einsatz von Desinfektionsmitteln

entwässert werden müssen, da die Desinfektionsmittel Wasser binden. Das im


Kraftstoff gebundene Wasser kann Schäden am Einspritzsystem verursachen.

Bei Befall des Kraftstoffsystems bzw. der Tanks durch Mikroorganismen empfehlen
wir folgende Desinfektionsmittel:







GrotaMar 71




Das A und O ist das regelmäßige entwässern des Dieseltanks.
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Grüsse aus Dortmund Double Vize 2014
Jörg

Geändert von Manta0773 (16.11.2010 um 15:14 Uhr)
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  #15  
Alt 16.11.2010, 15:10
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Dieselpest braucht Wasser im Tank, also gilt es, genau das zu verhindern. Dazu scheint es ratsam zu sein, von Metalltank auf Kunststoff umzustellen, weil in Metalltanks oft Kondenswasser entsteht. Auch eine Idee ist es, von unten oder aus einer Vertiefung im Tankboden anzusaugen und einen Wasserabscheider zu verwenden, um Wasser im Tank zu verhindern oder wenigstens zu minimieren.
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  #16  
Alt 16.11.2010, 15:13
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Manta0773 Manta0773 ist offline
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Das Wasser ist schon vorher im Diesel.

Es gibt spezielle Ablaßschrauben mit einem Schlitz. Dann muss man nur noch diese Schraube ein wenig aufdrehen und das Wasser so lange ablassen bis Diesel kommt.
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Grüsse aus Dortmund Double Vize 2014
Jörg
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  #17  
Alt 16.11.2010, 15:35
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Standard schiet un smmeer im diesel

moin tosomen
sicher ist das problem eine erscheinung unserer zeit,einerseits der zur verfügung stehenden kraftstoffe wegen,andererseits sieht man aber auch schlecht ausgeführte anlagen,soll heissen :tanks ohne entwässerungsmöglichkeit,ohne sumpf,kraftstoffentnahme am tiefsten punkt(gesehen an einer in NL gebauten motoryacht),kein saugkorb am entnahmerohr,keine revisionsöffnungen usw.es gibt einige möglichkeiten das thema auch durch richtige ausführung der kraftstoffanlage besser zu beherschen,gelegentliche kontrolle vorausgesetzt kan man den schiet dann mit entwässern und der geeigneten chemie bekämpfen,bevor er im filter, oder noch schlimmer im einspritzsystem,angekommen ist.
mit dieselklogschnackergruss hein ut hamborg
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  #18  
Alt 16.11.2010, 16:29
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Grotamar ist mit Abstand das Einzige was wirklich hilft, auch langfristig. Kostet zwar mehr wie die anderen mittelchen, aber es wirkt auch zuverlässig.
Letztes Jahr hatte ich am Ende der Hansesail in Rostock Hohe Düne getankt. Am nächsten Tag ging nichts mehr, die Filter waren beide innerhalb kurzer Zeit zu. Habe dann Grotamar zugeschüttet (lt. Hersteller für befallene Tanks doppelte Menge) nochmals beide Filter gewechselt, den Sumpf im Tank abgelassen und alles war wieder gut. hat auch den Schleim im Tank wieder komplett aufgelöst.
Ich gebe beim Tanken jetzt immer Grotamar mit dazu, vorbeugend.

Grüße Jan
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  #19  
Alt 16.11.2010, 16:43
Arno Arno ist offline
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Zitat:
Zitat von jan_matthaei Beitrag anzeigen
Grotamar ist mit Abstand das Einzige was wirklich hilft, auch langfristig. Kostet zwar mehr wie die anderen mittelchen, aber es wirkt auch zuverlässig.
Letztes Jahr hatte ich am Ende der Hansesail in Rostock Hohe Düne getankt. Am nächsten Tag ging nichts mehr, die Filter waren beide innerhalb kurzer Zeit zu. Habe dann Grotamar zugeschüttet (lt. Hersteller für befallene Tanks doppelte Menge) nochmals beide Filter gewechselt, den Sumpf im Tank abgelassen und alles war wieder gut. hat auch den Schleim im Tank wieder komplett aufgelöst.
Ich gebe beim Tanken jetzt immer Grotamar mit dazu, vorbeugend.

Grüße Jan
Dort habe ich am nächsten Tag, also Montag notgedrungen (ich nehme sonst Ultimate Diesel von der Straßentankstelle) ,200l gebunkert.Hoffentlich gibt es im Frühjahr keine böse Überraschung.
Gruß Arno

Geändert von Arno (16.11.2010 um 18:48 Uhr)
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  #20  
Alt 16.11.2010, 16:54
Thomas S Thomas S ist offline
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Ich habe mein Boot jetzt im 10ten Jahr und noch nie Probleme gehabt.Allerdings fahre ich viel und habe ständig frischen Diesel im Tank..Vorbeugend benutze ich regelmässig so ein Additiv das Bakterien vorbeugen soll..
Was mich in diesem Zusamenhang interssieren würde wie alt sind eure Tanks??
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Gruß Thomas S

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  #21  
Alt 16.11.2010, 16:59
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Ich fahre auch rel. viel, der Tank hat auch nur 200Liter und die Saison gehen da auch mal 4- 5 Tankfüllungen durch (segler 22m). Der Tank ist Edelstahl und hat einen Sumpf an dem der Dieselofen hängt, im Winter saugt der das ganze Schwitzwasser mit durch. (wir bleiben im Winter im Wasser)

Grüße Jan
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  #22  
Alt 16.11.2010, 17:24
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Moin,
irgendwann erwischt es halt jeden mal. Bei uns war es ne Shell-Boots-Tankstelle in Kanada, in einem Jahrhundert Sommer. Die Jungs in den USA hatten das Grotamar-Äquivalent schon in den Tankstellen Tanks und machten da auch Reklame mit, in Kanada war es nicht so bekannt. Bei uns war der Feinfilter hinter den Umschaltfiltern richtig zu, die Bakterien/Pilzpampe war extrem fein und etwas zäh. Die SeparFilter haben den Müll trotz 5 Mikron noch durchgelassen.
Danach hat LENA immer Grotamar zum Tanken dazu bekommen, nie wieder Ärger gehabt. Die Tanks waren zum Zeitpunkt des Problems 5 JAhre alt und und rund 12000 l Diesel waren durchgelaufen. Das Wasser habe ich damals gleich mitgetankt, waren max 2 l, aber es hat halt gereicht, um die Viecher zum Wachsen zu bekommen.
gruesse
Hanse
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  #23  
Alt 16.11.2010, 17:38
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Ich habe unsere Albin mit einem Tank voll Dieselpest übernommen (zuvor ist die zwei Jahre gestanden). Nachdem der Motor nicht angesprungen ist, Tank entleert, ausgebaut, gereinigt, alle Filter gewechselt, neuer Diesel rein.

In die siebzig Liter Diesel, die eine Farbe hatten wie Tante Klaras Filterkaffee, habe ich (in einen der Kanister) den Dieselzusatz von Yachticon in der sogenannten "Schockdosierung" reingekippt. Wirkung wie zwei Tropfen Sahne in Tante Klaras Filterkaffee. In einen anderen Kanister Grotamar in der Schockdosierung laut Herstellerangaben. Wirkung: nach zwei Tagen war der Sprit einigermaßen klar, der Satz am Boden.

Seitdem kommt bei jedem Tanken Grotamar dazu. IMHO und auch nach den Tests (da war was in Boote, meine ich ) der beste Stoff zur Zeit am Markt.
Nebenbei bemerkt: Bei der erforderlichen Zugabemenge ist Grotamar gleich teuer wie die anderen Zusätze (obwohl die Flasche natürlich herb teuer ist), mit dem Unterschied, dass es wirkt.

Ich hatte bis jetzt keinen Ausfall bis auf die "Inbetriebnahme" ganz zu Beginn.
__________________
Gruss Andreas

------------------
Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem.
(Karl Valentin)
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  #24  
Alt 16.11.2010, 17:50
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Das Ganze wird ab nächstes Jahr noch schlimmer, da der Anteil von Biosprit im Diesel von 7% auf 10% erhöht wird. Ich hatte noch keine Erfahrungen mit der Dieselpest obwohl ich 500 Liter Dieseltanks im Boot habe und nur einmal im Jahr nachtanke. Allerdings gebe ich bei jedem Tanken Grotarmar71 dazu.
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  #25  
Alt 16.11.2010, 18:12
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Moin zusammen,
erstmal finde ich die Beteiligung am Thread sehr gut. Wie jannie richtig schreibt, früher oder später erwischt es jeden , Schuld sind unsere Regierungen, (EU + D), die so etwas vorschreiben, 7% Biosprit im Diesel. !
OK, das können wir nicht ändern, aber Gegenmaßnahmen ergreifen, das können wir !
DARUM GEHT ES HIER !!
Da ich schon länger an diesem Thema dran bin, mein Tipp, schaut als erstes in Eure Tanks, wenn es geht, auch wenn vielen noch nix passiert ist, schaut nach.
Manche werden erschrecken, andere nachdenklich, gut so.

Ich werde dieses Thema immer wieder hochziehen, sobald bessere Erkenntnisse oder praktische Maßnahmen vorliegen. Versprochen!

Im Anhang noch ein Bild von meinem Tank. die braunen Placken sind abgestorbene Bakterien u. Rost (Stahltank), die weißen Placken sind lebende Bakterien im Wasser (ich hoffe nicht falsch zu liegen).
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