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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
weiß jemand wie die Abschaltung an einem Diesel funktioniert? Bei mir ist da ein Druckschalter am Armaturenbrett. Nach Betätigung geht die Maschine aus. So weit so gut. Aber was wird da an der Maschine verändert ? Sollte der Druckschalter mal nicht funktionieren möchte ich wissen wie ich den Motor trotzdem ausbekomme. Haben die elektrischen Anschlüsse (gelbe Pfeile im Bild)an der Einspritzpumpe was damit zu tun ? Weiß jemand für was die gut sind ? Habe diesbezüglich ein Foto von der Einspritzpumpe angehängt. Vielen Dank Grüße ruebe |
#2
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entweder Du unterbrichst die Dieselzufuhr, oder Du kannst einen Dekompressionsmechanismus betätigen (falls vorhanden) - anders geht ein Diesel nicht aus... naja, abwürgen ginge noch
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We'll never know the worth of water till the well go dry. . . . . . . aus Irland . . . . . . ![]()
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#3
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Zum Abschalten eines Diesels wird die Einspritzung des Kraftstoffes unterbrochen. Das kann mittels Gestänge/Bowdenzug oder eines Elektromagneten, so wie bei dir erfolgen.
Richtig, die Dekompression habe ich vergessen(meißt bei kleineren Motoren).
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MfG Roland ![]() ![]() ![]() |
#4
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1 ist abschalter diesel keine spannung = aus
bei not kan man immer noch das kabel runter ziehen. 2 ist der anschlus fur drehzahl. gr Gerrit |
#5
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hallo ruebe,
der Taster unterbricht die Stromzufuhr zu dem E-Ventil an der Pumpe. (Hast Du mit Nr. 2 markiert).Damit kommt kein Kraftstoff mehr durch ! Nr. 1 weiß ich nicht @Gerrit,wo hast du das mit dem DZM her ????????
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Gruß Peer |
#6
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OK, erstmal vielen Dank. Bin aber durch die unterschiedlichen Aussagen bezüglich der Kabelanschlüsse jetzt noch im unklaren.
Vielleicht hilft ja der Motortyp weiter. Es ist ein Volvo AQD40A. Grüße ruebe |
#7
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![]() Zitat:
Halt, das glaube ich nicht! Ich tippe auf 1 ![]() Bei Solé dieseln ist der Ausmacher ein Selenoid (Magnetschalter) der 12V bekommt, und dann (elekro)mechanisch die Dieselzufuhr unterbricht. Ebenso bei einigen Perkins und MWM-Diter! PS habe das Bild gerade nochmal angesehen (man sieht nicht wirklich viel), ich glaube auch, das 12V anliegt, wenn der Motor läuft PPs :was ist denn das fúr´n Motor?
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. |
#8
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Dann habe ich was dazugelernt !!!!!!!
Danke.
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Gruß Peer |
#9
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![]() Zitat:
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#10
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Ich brauch eben immer so lange zum Antworten...
![]() PS seh ich aber ers jetzt... wennu nochma mein Nick so verflashst, dann gibbs den ganzen Zaun!!!
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. Geändert von Ölfinger (10.10.2008 um 20:49 Uhr) Grund: PS
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#11
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Bei den älteren Dieseln (ohne Elektronik), die ich kenne, wird der Motor dadurch abgestellt, dass die Einspritzpumpe auf Null - Förderung verstellt wird. Dies geschieht entweder durch einen Seilzug oder durch einen Magnet. Und der benötigt nur Strom zum abstellen!
Vorteil eines Altdiesels ist es doch gerade, auch ohne Strom zu laufen - wenn er erst mal läuft oder von Hand angeworfen werden kann. Und da würde es wenig Sinn machen, einen Magnetversteller einzubauen, der während des Betriebes ständig Strom braucht.
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Gruß Ewald |
#12
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Jetzt muß ich aber echt mal dumm fragen: wie stellt man denn eigtl einen PKW-Diesel ab? Mir wäre da zumindest kein Stoppzug aufgefallen und zumindest bei den alten Bauern Benzen und Co wird da doch keine ausgetüftelte Elektronik dahinter stecken, oder?
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#13
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![]() Zitat:
...und schlimmeres, Dank modernster elektr(on)ik! Aber beim MD40 sollte das noch ein Abschaltselenoid sein, der als Elektromagnetschalter den Diesel abstellt! einfach mal +12V auf das Kabel von "1" geben, (steigt ein Rauchwölkchen auf , habe ich mich geeirrt ![]() geht der Motor nicht aus, ist das Selenoid Kaputt! OT: Heisst das auf deutsch wirklich Selenoid? (Elektromagnetschalter hört sich so doof an ![]()
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. |
#14
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![]() Zitat:
![]() Zitat:
![]() muchos saludos a España ![]() Geändert von N.Eptun (11.10.2008 um 11:40 Uhr)
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#15
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![]() Zitat:
Man kann diese mechanik auch einfach auf Elektromagnet umbauen. Es wird ja schließlich nur ein mechanisches Teil an der Einspritzpumpe um ein paar mm hin- und herbewegt. Beim Bukh ist es so, daß du zum ausschalten den ZÜndschlüssel in die andere Richtung drehst - hierdurch erhält der E - Magnet Strom und verstellt die Reglerstange, bis du wieder losläßt. Also: Solange kein Strom = Motor läuft. Strom EIN = Motor AUS.
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Gruß Ewald
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#16
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![]() Zitat:
gr Gerrit |
#17
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2 ist ein Drehzahlsensor.
1 ist ein Magnetventil. Wird aus 1 Strom gelegt, geht der Motor aus. Es wäre ja auch dumm ein Magnetschalter immer zu bestromen, damit der Motor läuft. Gruß aus Stade Ralle |
#18
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Also vielen Dank an alle - das war sehr gut. Ich vertraue jetzt mal Gerrits Aussage. Er schreibt das so sicher das ich überzeugt bin.
Wenn ich beim nächsten mal in Italien am Boot bin, versuche ich mal die Verkabelung (die 3 Drähte vom Foto ) dahingehend zu überprüfen. Grüße aus München ruebe |
#19
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Zieh einfach bei laufender Maschine den Stecker vom Stop - Magnet ab - dann wissen wir es
![]() Letztes Jahr hat ein Kumpel aus dem Urlaub angerufen, weil der Motor nicht ausging - Stecker am Stop - Magnet war ab.
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Gruß Ewald
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#20
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Beim Golf 2 erhält der Abstellermagnet Dauerspannung im Betrieb.
Wenn Kl 15 abgeschalten wird, stellt somit die Maschine ab. Du siehst, Du mußt die Daten deines Motors genau erfragen.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#21
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Hm, einem guten Bekannten ist vor langer Zeit mal ein Mercedes 300D durchgegangen. Nach Überholung der Dieselpumpe ließ er sich nicht mehr abstellen und hat nach ca. 5 Minuten bei gut 5000 U/min das Zeitliche gesegnet (Kappen der Diesel-Leitungen war nicht schnell genug).
Seitdem hat er immer eine 30mm dicke Sperrholzplatte zur Hand. Im Fall der Fälle rupft er dann den Luftfilter ab und legt die Platte auf den Ansaugstutzen um den Diesel zu "ersticken". Er hat es auch dann mal ausprobiert. Könnte für den unbedarften Boots-Diesel-Schrauber ja auch eine Alternative sein. . . . oder gibt es da gleich Bedenken?
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Viele Grüße aus dem Bergischen - Stefan ![]() |
#22
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Das ist die praktikabelste Möglichkeit , einfach und sicher!
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. |
#23
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![]() Zitat:
![]() ![]() ![]() Die Mercedes Diesel (Vorkammer) hatten an der Einspritzpumpe eine mechanische Wippe, damit konnte man die Pumpe auf Nullförderung stellen, die war auch gelb oder rot lackiert. Und 5000 U/min? Was hat der denn für einen Treibstoff verbrannt? Den will ich auch. ![]() "durchgehende" Diesel kenne ich nur aus der Bundeswehrzeit, wenn die großen Teile ihr eigenes Öl angesaugt haben und deswegen nicht mehr ausgingen, auch wenn kein Diesel mehr gefördert wurde. Kam meist in erheblicher Seitenlage (Gelände) vor.
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gregor ![]()
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#24
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![]() Zitat:
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Viele Grüße aus dem Bergischen - Stefan ![]() |
#25
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Ich wollte mal einen Taxikollegen ärgern, der stand mit laufendem Motor auf dem Hof. ich schlich mich von hinten an und drückte ein Handtuch auf den Auspuff. Ich war zu schwach und es wurde nicht dicht, lediglich der Klang änderte sich etwas, also ließ ich wieder los...
![]() ![]() Da kam eine massive Rußwolke aus dem Auspuff und ich war von oben bis unten an meiner Vorderseite schwarz, richtig schwarz,... die Nachtschicht war gelaufen. ![]() ![]() ![]() ![]() Auslaßseitig ist es kein Weg, auf der Einlaßseite müßte es natürlich gehen, sofern dort alles ab Filter dicht ist.
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gregor ![]() |
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