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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 02.08.2011, 11:54
Benutzerbild von Wilma
Wilma Wilma ist offline
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Standard Segel-Ruder-Beiboot Dr. Segger

Hallo liebe Bootsbauer,

ich möchte gerne, mit meiner Tochter (12), von Dr. Segger das Boot Krümel bauen.

Beiboot Krümel

Mit Segel- und Rudermöglichkeit.

Das einzige was mich noch davon abhält, sind die hohen Kosten für den Bauplan.

Sind Baupläne generell so teuer? Sind die Preise gerechtfertigt?
Kann man die Pläne auch gebraucht kaufen?

Hat die eventuell einer von euch?
__________________


Viele Grüße aus Berlin

Dirk
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  #2  
Alt 02.08.2011, 12:02
else else ist offline
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Standard

Pläne mache normalerweise Arbeit und brauchen eine Software, auch die Kostet Geld, und man braucht know-how um eine software so zu bedienen, damit was brauchbares dabei rauskommt.
In den meisten Fällen sind die Pläne mit einer Einzellizenz versehen, dürfen also nicht weitergegeben werden, was auch verständlich ist, denn es verdient jemand damit seinen Lebensunterhalt.
Ob die Preise gerechtfertigt sind, kann nur jemand sagen, der mit Segger-Plänen schon gearbeitet hat.

Es gibt aber auch mehr oder weniger gute "freie Pläne" im Netz,
oder man malt sich so ein Bootchen eben selbst, machbar ist alles, Krümel ist ja mehr als simpel.
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  #3  
Alt 02.08.2011, 13:06
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Standard

Zitat:
Das einzige was mich noch davon abhält, sind die hohen Kosten für den Bauplan.
Findest du wirklich das 150 Euro für einen guten Bauplan zu teuer sind? Dann solltest du vielleicht überlegen ob du wirklich ein Boot selber bauen möchtest. Die Bauplankosten sind nur ein Bruchteil der Kosten bis das Boot dann endlich schwimmt.
Die Kosten für den Bausatz sind auch nur die reinen Baumaterialien. Da ist noch nicht alles erfasst. Da fehlen dir auch noch 1000 Kleinigkeiten.


Zitat:
Es gibt aber auch mehr oder weniger gute "freie Pläne" im Netz,
oder man malt sich so ein Bootchen eben selbst, machbar ist alles, Krümel ist ja mehr als simpel.
Oder so....

__________________
Gruß Holger


Meine Baustelle DE23.

"Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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  #4  
Alt 02.08.2011, 13:56
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Jan-Maat-79 Jan-Maat-79 ist offline
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Mahlzeit

Ich hab ich vor einiger Zeit,
diese kostenlose Bauanleitung im Netz gefunden.
Ist mit der Krümel wohl ziemlich identisch!
Angehängte Dateien
Dateityp: pdf Beiboot_Bauanleitung.pdf (301,3 KB, 1697x aufgerufen)
__________________
Tschüss Ahoi
Daniel


Global warming is killing lighthouses!!!
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  #5  
Alt 02.08.2011, 14:58
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Wilma Wilma ist offline
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Zitat:
Zitat von monk Beitrag anzeigen
Findest du wirklich das 150 Euro für einen guten Bauplan zu teuer sind?



Nein Nein, darum geht's nicht. Ich frage mich nur ob es der Plan auch Wert ist. Oder anders gesagt, besser ist, als die Pläne die man kostenlos bekommen kann.
Zeichnungen besser, Materialliste besser usw.

Ich bin schon gerne bereit für etwas besseres zu bezahlen.
__________________


Viele Grüße aus Berlin

Dirk
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  #6  
Alt 02.08.2011, 15:28
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Ich hab den Plan vom Kranich. Sehr gut beschrieben, auch das Bausystem scheint gut zu sein. Zusätzlich wird auch das Bauen selbst beschreiben, das anfertigen der Ausrüstungsgegenstände (Ruder) und Varianten (Motor).

Was mir fehlte war eine schlüssige Materialliste. Die ist etwas unvollständig und konfus.

Werd ich wohl im nächsten Jahr angehen.

Gruß

Peter
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  #7  
Alt 02.08.2011, 18:09
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Ich baue gerade nach einem Plan von Glen-L - alles in allem doch recht altertümlich (schwer lesbare Blaupausen, s/w-kopiertes Dokumaterial, schlechte Bilder) aber für recht knappes Geld sicher okay.
Das anstrengendste an solchen Plänen finde ich das Umrechnen von Zoll/Fuß in Zentimeter.
Wenn Du in der Nähe von Lichtenberg bist, kannst gerne in meiner Werkstatt vorbeikommen, da kann ich Dir zeigen, wie die Pläne bei mir aussehen.
__________________
Gruß Matthias

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  #8  
Alt 02.08.2011, 18:39
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Hi!

Du kannst Dir ja auch mal die Pläne von www.dinghy.pl angucken. Er hat auch ein 2,6m Böötchen zum kostenlosen download. Da kannst Du gucken, ob Dir die Pläne gefallen.

Viele Grüße
blondini

P.S.: Ich muß mich korrigieren. Die Zahl der kostenlosen Pläne ist gesunken. Das 2,6m Boot konnte man vor einer Weile noch kostenlos laden. Jetzt sind es 15€.
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  #9  
Alt 03.08.2011, 08:00
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Zitat:
Zitat von monk Beitrag anzeigen
Findest du wirklich das 150 Euro für einen guten Bauplan zu teuer sind?
Ich finde wirklich, daß 150,-Euro für den Plan eines 2,5m Bötchens viel zu teuer sind. Ich hab für ca. 4,5m ca. 50,-Euro bezahlt.
Bei Arthur Dix gibts auch Pläne von Dingis. Vielleicht schaust Du mal.
http://www.dixdesign.com/designs.htm
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Gruß, Jörg!
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  #10  
Alt 03.08.2011, 09:25
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Dudley Dix heisst der Gute... (nebenbei: immer noch eine der furchtbarsten Web-sites..)

Anmerkung:

Wenn ich z,b mit Freeship einen Plan male (zuletzt ein 4,5m Ruderboot, siehe Album), sitze ich an dem Entwurf rd. 10-12 Stunden. Mit der reinen Rumpfform ist es dabei ja nicht getan, sondern die einzelnen Bauteile müssen ja noch extrahiert und separat gezeichnet werden, und zwar so, dass die auch passen. Dabei macht es schon einen Unterschied, ob ich einen Handgemalten Plan habe, oder mit der Software auf den 1/10mm arbeite. Freeware hin oder her, es steckt viel Zeit dahinter.
Rechne ich evtl. eine Ingenieursstunde mit etwa 80€ ab, ist damit der erste Tausender weg, den ich über die Masse der Pläne reinholen muss, zusätzlich gerechnet die Druckkosten. Für 50€ müsste ich mindestens 20 Pläne verkaufen...
Wenn die Pläne perfekt sind, können 150€ gut investiert sein, für ein simples 2,4 Böötchen halte ich es im Verhältnis für ambitioniert, aber Herr Segger hat wohl auch einen Namen.

Irgendwo hatte ich hier gelesen, das ein Selbstbauer sein Projekt erstmal mühselig selbst malen musst, denn es waren nur Aufsatzpunkte im nichtvorhandenen Plan, dann wurden die Punkte mit Freeship nachgezeichnet, dann konnte mit dem Bau begonnen werden.....

Ebenso hört man von einigen Planmalern, das da wohl recht schlechte Drucke oder Pausen verschickt werden, möglich, dass dies unter die 50€ Rubrik fällt, allerdings wäre mir das dafür zu teuer.

Man muss das Preis/Leistungsverhältnis für sich abwägen, fertig.

Geändert von else (03.08.2011 um 09:55 Uhr)
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  #11  
Alt 03.08.2011, 09:57
chromofish chromofish ist offline
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Zitat:
Zitat von else Beitrag anzeigen

Irgendwo hatte ich hier gelesen, das ein Selbstbauer sein Projekt erstmal mühselig selbst malen musst, denn es waren nur Aufsatzpunkte im nichtvorhandenen Plan, dann wurden die Punkte mit Freeship nachgezeichnet, dann konnte mit dem Bau begonnen werden.....
Tach, das war ich. Dazu sei gesagt, dass es sich um einen klassischen Plan aus dem Vor-PC-Zeitalter handelt. Da war es üblich zu loften. Ein "nichtvorhandener Plan": die Pläne sind detailliert genug, daraus etwas zu konstruieren.

Natürlich ist es für Selbstbauer vorteilhaft, wenn jedes Bauteil wie im Schnittmusterbogen aufgemalt ist und man nur noch pausen muss. Aber es geht auch anders.

Pläne haben ihren Preis, ob es teuer ist, muss jeder für sich entscheiden.
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  #12  
Alt 03.08.2011, 10:04
else else ist offline
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Machen kann man viel....
Ich habe seinerzeit mit Kurvenlineal und Straklatte gebastelt. Geht alles.
Habe auch schon erlebt, das mancher mit fertigen Bauteilen nicht zurecht kommt.
Mit dem AERO II Projekt werden die Bauteile gar nicht mehr ausgedruckt sondern direkt mit CAM weiterbearbeitet, d.h. sofort 1:1 gefräst.
Und so stelle ich mir das auch für den Planbau vor: ein Plan in einem allgemein verständlichen Format, z.B. *.stl, sodass ich die Teile in einem x-beliebigen holzverarbeitenden Betrieb fräsen lassen kann.
Da ich beruflich so verfahre und dies mit höchster Genauigkeit, kämen für mich andere Verfahren nicht in Frage.
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  #13  
Alt 03.08.2011, 10:05
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NIS20 NIS20 ist offline
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Zitat:
Zitat von else Beitrag anzeigen
Dudley Dix heisst der Gute... (nebenbei: immer noch eine der furchtbarsten Web-sites..)

Anmerkung:

Wenn ich z,b mit Freeship einen Plan male (zuletzt ein 4,5m Ruderboot, siehe Album), sitze ich an dem Entwurf rd. 10-12 Stunden. Mit der reinen Rumpfform ist es dabei ja nicht getan, sondern die einzelnen Bauteile müssen ja noch extrahiert und separat gezeichnet werden, und zwar so, dass die auch passen. Dabei macht es schon einen Unterschied, ob ich einen Handgemalten Plan habe, oder mit der Software auf den 1/10mm arbeite. Freeware hin oder her, es steckt viel Zeit dahinter.
Rechne ich evtl. eine Ingenieursstunde mit etwa 80€ ab, ist damit der erste Tausender weg, den ich über die Masse der Pläne reinholen muss, zusätzlich gerechnet die Druckkosten. Für 50€ müsste ich mindestens 20 Pläne verkaufen...
Wenn die Pläne perfekt sind, können 150€ gut investiert sein, für ein simples 2,4 Böötchen halte ich es im Verhältnis für ambitioniert, aber Herr Segger hat wohl auch einen Namen.

Irgendwo hatte ich hier gelesen, das ein Selbstbauer sein Projekt erstmal mühselig selbst malen musst, denn es waren nur Aufsatzpunkte im nichtvorhandenen Plan, dann wurden die Punkte mit Freeship nachgezeichnet, dann konnte mit dem Bau begonnen werden.....

Ebenso hört man von einigen Planmalern, das da wohl recht schlechte Drucke oder Pausen verschickt werden, möglich, dass dies unter die 50€ Rubrik fällt, allerdings wäre mir das dafür zu teuer.

Man muss das Preis/Leistungsverhältnis für sich abwägen, fertig.
Ich denke Du müßtes mindestens 40 Pläne verkaufen oder zahlst Du keine Steuern.
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"Keine Frau ist so schön wie die Freiheit und kein Mann ist so schön wie sein Geld ...
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  #14  
Alt 03.08.2011, 10:11
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Zitat:
Zitat von else Beitrag anzeigen
Dudley Dix heisst der Gute... (nebenbei: immer noch eine der furchtbarsten Web-sites..)
Oh...was hab ich da verwechselt? Danke für die Korrektur.
So schlimm ist die Seite auch nicht, nur recht bunt.

Zitat:
Zitat von else Beitrag anzeigen
Man muss das Preis/Leistungsverhältnis für sich abwägen, fertig.
Das stimmt schon, aber aus wie vielen Einzelteilen besteht ein 2,5m Boot? Da muß nix geschäftet werden, letztendlich besteht der Rumpf aus 6-7 Sperrholzstücken und ist damit recht überschaubar. Der Konstruktionsaufwand dürfte sehr viel geringer ausfallen als z.B. beim Diabolo od. Seeteufel. Daß die Konstruktionen von Dr. Segger einen guten Ruf haben steht außer Frage.
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  #15  
Alt 03.08.2011, 10:12
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NIS20 NIS20 ist offline
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Zitat:
Zitat von chromofish Beitrag anzeigen
Tach, das war ich. Dazu sei gesagt, dass es sich um einen klassischen Plan aus dem Vor-PC-Zeitalter handelt. Da war es üblich zu loften. Ein "nichtvorhandener Plan": die Pläne sind detailliert genug, daraus etwas zu konstruieren.

Natürlich ist es für Selbstbauer vorteilhaft, wenn jedes Bauteil wie im Schnittmusterbogen aufgemalt ist und man nur noch pausen muss. Aber es geht auch anders.

Pläne haben ihren Preis, ob es teuer ist, muss jeder für sich entscheiden.
Das Loften hat den zukünftigen Bauer in sein Boot eingeführt und die Pläne konnten so zum erstenmal beweisen, ob sie richtig oder gravierende Fehler enthalten waren. Ein weiterer Vorteil sind die 1:1 Maßzeichnungen, die man dabei erhält, wenn es dann gelingt, dies ins Boot richtig umzusetzen, hat man hinterher eine große Zeitersparnis.
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  #16  
Alt 03.08.2011, 10:17
else else ist offline
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen


Das stimmt schon, aber aus wie vielen Einzelteilen besteht ein 2,5m Boot? Da muß nix geschäftet werden, letztendlich besteht der Rumpf aus 6-7 Sperrholzstücken und ist damit recht überschaubar. Der Konstruktionsaufwand dürfte sehr viel geringer ausfallen als z.B. beim Diabolo od. Seeteufel. Daß die Konstruktionen von Dr. Segger einen guten Ruf haben steht außer Frage.
Eben, deswegen sagte ich ja, dass hier der Preis recht ambitioniert erscheint, so ein Boot ist eben auch relativ schnell selbstgemalt....
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  #17  
Alt 03.08.2011, 10:25
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Hallo Dirk,

es ist sicher eine schöne Idee, seiner Tochter ein Boot zu bauen und sie an der Entstehung (visuell) teilhaben zu lassen.

Nur, die Gute ist in einem Jahr 13!

In dem Alter sind die Meinen mit einem Hobie 14 auf einer Kufe durch die Gegend gebrummt.
Das oben beschriebene Boot ist doch eher für Sechsjährige!

Greetz,
W.
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  #18  
Alt 03.08.2011, 20:12
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Zitat:
Zitat von vanderalm Beitrag anzeigen
Ich baue gerade nach einem Plan von Glen-L - alles in allem doch recht altertümlich (schwer lesbare Blaupausen, s/w-kopiertes Dokumaterial, schlechte Bilder) aber für recht knappes Geld sicher okay.
Das anstrengendste an solchen Plänen finde ich das Umrechnen von Zoll/Fuß in Zentimeter.
Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht mit dem Plan von Ken Bassett. Alles ist von Hand gezeichnet, immerhin 1:1. Ich habe das Boot im CAD nachmodelliert, und dann in Millimeter nochmals ausgedruckt (pro A0 auch nochmals 10€)
Die Pläne von Bateau (Runabout 14) waren schon Metrisch, aber nur A3, da muss man dann selber aufs holz zeichnen.
Die Pläne von Woodwidget (hat ein Bekannter hat Stash gekauft) enthalten gar keine Zeichnungen. Zitat: "Zeichnen sie jetzt einen Punkt mit 450mm von STL..."
__________________
Viele Grüsse, Oliver

There is no reward in next life for not building a boat in this one! - Ken Bassett

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  #19  
Alt 03.08.2011, 20:15
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Was soll das werden, wenn man einen Plan nachmodellieren muss, oder hunderte von Aufsatzpunkten zeichnen soll?
Das ist doch vorsintflutlich....
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  #20  
Alt 30.08.2011, 08:23
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Wilma Wilma ist offline
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So, trotzt aller Unken rufe, ich habs getan.

Ich habe mir den Bauplan von Dr.Segger gekauft. Toller Plan.
Alles sehr gut beschrieben.

Ich habe schon einmal ein kleines Holzboot gebaut.
Allerdings war das ein Bausatz wo auch schon das Holz zugeschnitten war. Eventuell kennt ja noch jemand die Werft Hucky, das Modell war Hucky7.



Bei dem Seggerplan mußte ich schon etwas länger draufschauen um zu verstehen was gemeint ist.

So soll es mal aussehen.



Ich will aber alles selber machen, auch die Segel.
Deshalb werde ich wohl diese Segel nach nähen.



So jetzt kommt die erste Frage.
Ich habe zwar den SBF Binnen und See, aber keinen Segelschein, deshalb werde ich das Segel, statt 3,5m² 15% verkleinern, dann hat es eine Fläche von 2,98 m². (bis 3 m² ist in Berlin Führerschein frei)

Jetzt habe ich in dem Plan eine Segelnummer mitbekommen.
Muß die auf das Segel?
Kann die überhaupt noch an das Segel, wenn es kleiner ist?

Wenn es nur gerudert und gesegelt wird, muß ich es anmelden?
__________________


Viele Grüße aus Berlin

Dirk
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  #21  
Alt 30.08.2011, 11:01
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vanderalm vanderalm ist offline
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Ich würde es einfach mal drauf ankommen lassen. Bei einem Boot in dieser Größe und von dieser Art wird dich die WSP sicher niemals anhalten, das ist denen zu pienzig - außer Du grölst beim segeln besoffen ein paar falsche Strophen der Nationalhymne...

Und diesen Drachen bei der Anmeldung im WSA will man sich ja wirklich nicht öfter als irgend nötig antun.
Sollten die Cops doch was sagen, so hilft meistens nett sein in Verbindung mit dumm stellen so bekommste nicht mal ein Ticket...
__________________
Gruß Matthias

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  #22  
Alt 30.08.2011, 14:39
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Erposs Erposs ist offline
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Anmelden mußt Du es nicht, aber es muß einen Namen haben und ein Schild mit den Daten des Eigners innen. Weil die Vorschriften nur in Berlin so "seltsam" sind, segel ich dort nicht.
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Gruß, Jörg!
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  #23  
Alt 30.12.2011, 09:17
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Der erste Schritt des bauens ist getan, ich habe die ersten Platten gekauft.
Heute werde ich mal anfangen die ersten Stücke zu vernähen. Zuerst wollte ich Kabelbinder nehmen, aber ich glaube Kupferdraht ist besser, da die Löscher kleiner bleiben können.









Das wird der Spiegel.

__________________


Viele Grüße aus Berlin

Dirk
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  #24  
Alt 30.12.2011, 21:38
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Anmelden mußt Du es nicht, aber es muß einen Namen haben und ein Schild mit den Daten des Eigners innen. Weil die Vorschriften nur in Berlin so "seltsam" sind, segel ich dort nicht.

Diese Vorschriften gelten nicht nur in Berlin, wahrscheinlich schert sich woanders nur keiner drum.
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viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #25  
Alt 31.12.2011, 12:44
forsty-uwe forsty-uwe ist offline
Commander
 
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Hallo,
deine Sägeschnitte sehen für mich sehr ausgefranst aus. Hast du evt. ein
zu grobes oder stumpfes Blatt verwendet? Es währe schade wenn dir die
Kanten ausreißen würden. Ansonsten viel Spaß damit.
Gruß Uwe
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