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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt.

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  #76  
Alt 06.02.2012, 19:18
nicknolte nicknolte ist offline
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Zitat:
Zitat von La Paloma Beitrag anzeigen
Langfahrtyacht, das ist immer so eine entsetzliche Glaubensfrage... Trintella IV...
Vielen Dank, hatte bisher eine Trintella nicht im Blickfeld und ja auch das Preis-Leistungsverhältniss passt.
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  #77  
Alt 06.02.2012, 19:39
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IngoNRW IngoNRW ist offline
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Viele Segler entscheiden sich ja auch für einen Katamaran. Ich finde nicht die schlechteste Wahl und gebraucht recht günstig zu bekommen. Sollte ich noch mal weg wollen würde ich mir einen Kat kaufen.

Gruß Ingo
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  #78  
Alt 06.02.2012, 23:16
nicknolte nicknolte ist offline
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@irishmist:
Habe bis eben auf eueren, etwas anderen Webseite rumgestöbert, dabei den Beitrag um andere Fartenyachten gelesen, nach Formosas und Islands Ausschau gehalten und bin glatt ins Schwärmen geraten. Wirkich tolle klassische Yachten... Sollte ich da mal in den USA auf Tour gehen, wird es sicher interessant werden.

Lebe lieber ungewöhnlich.... Weiterhin gutes gelingen euch beiden
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  #79  
Alt 07.02.2012, 08:18
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KaiB KaiB ist offline
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[QUOTE=nicknolte;2538336... nach Formosas ...Wirkich tolle klassische Yachten... Sollte ich da mal in den USA auf Tour gehen, wird es sicher interessant werden....[/QUOTE]

Meinst Du damit Formosa Clipper? (Taiwan Clipper, Choey Lee)

Falls ja, zumindest bei Modellen aus den 70`ern, genauestens nach Leckagen und Verfärbungen im Decksholz suchen.
Denn die hatten teils Lüfter, Fenster und andere Deckdurchbrüche unzureichend bis gar nicht (!) versiegelt bzw. gedichtet.

Bei dem etwas barocken, vielgestaltigen und verzierten Aufbau konnte man sich dann bei Leckagen zum Krüppel suchen, da es irgendwo achtern tropfte aber das eigentliche Leck um acht Ecken herum im Vorschiff war.

Meine Eltern hatten sowas zunächst als unsere Familien- später dann Langfahrtkutsche.
Nach mehrjähriger Dauerrenovierung dieses -damals- als Neuboot (!) gekauften Eimers haben sie Sie, dann aber dicht und in gutem Zustand entnervt gegen ein anderes Boot, in den Staaten, getauscht.


Auf der anderen Seite sind die Dinger vom "Wohnwert" und der Raumaufteilung unter Deck unschlagbar gut
Mit S-Spant und Langkiel außerordentlich gute und kursstabile Seeschiffe die mehr als einen Knuff vertragen können.
Außer den typischen etwas schlechteren Eigenschaften hoch am Wind auch reichlich flott unter Segeln.

Bei dem schicken Holz-Ketchrigg natürlich eine Menge zusätzlicher Pflegearbeit nötig.
Und sehr schönes, aber viel zu viel, pflegeintensives Holz allgemein an Deck verbaut.


Beschreibe natürlich nur unsere eigene Erfahrung aber wir schienen, Gesprächen zufolge, nicht unbedingt eine Ausnahme bei den Problemen zu sein.
__________________
Gruß
Kai
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  #80  
Alt 07.02.2012, 18:38
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irishmist irishmist ist offline
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Hallo
freut mich nicknolte, dass wir dir mit infos auf unserer hp weiter helfen konnten. Wir haben unser erstes Boot in den USA gekauft und hatten durchwegs gute Erfahrungen gemacht. Auch war die letzten Jahre der Bootsmarkt in den USA ziemlich am Boden und die Preise somit durchwegs interessant. Wir haben unser erstes Boot in Kalifornien gekauft und hatten somit auch noch gleich das Glück, ein super Fahrtenrevier vor uns zu haben, denn die Küste runter bis Panama war mehr als schön und ein toller Einstieg für unser Fahrtenseglerleben. Wahrscheinlich ist dass auch einer der Gründe, weshalb ich wohl gerne auf die amerikanischen Fahrtensegleryachten zurückgreife, was natürlich nicht heißen sollte, dass nicht auch haufenweise gute europäische Fahrtenschiffe am Markt sind.

Danke an KaiB für die Erfahrungen mit Formosas, da ich diese Yachten nicht selbst gesegelt bin sondern einfach nur einige sehr zufriedene Fahrtensegler auf Formosas getroffen habe. Ich füge einfach mal ein Bild und einen Link zu einer ein, die ich im Netz gefunden hab, nicht, weil ich dafür WErbung machen will oder das Boot bzw ihre Eigner kenne, sondern um zu zeigen, wovon ich geschrieben hab...

http://www.boatshop24.com/de/segelbo...ger-41-3284364



liebe Grüsse
Claudia
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Unterwegs auf einer etwas anderen Weltbesegelung
Mein neues Buch für Bootsreisen: Bordversorgung heute - Ernährung und Proviantierung an Bord von Fahrtenyachten
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  #81  
Alt 08.02.2012, 08:23
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KaiB KaiB ist offline
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Naja, verschrecken wollte ich auch niemand...nur alte Boote sind immer Arbeit, bei viel Holz potenziert sich das noch.

Allerdings was ich über die Seeeigenschaften schrieb gleicht viel aus. Die Seegängigkeit ist wirklich herausragend, bei guter Trimmung laufen die Dinger von selbst.
Es gab/gibt meines Wissens Choey Lee, Taiwan und Formosa Clipper, je nach Werft.
I.d.R. alles Ami-Entwürfe die in Asien zusammengeklebt wurden.
Problem eben das viele Holz, teils in Verbindung mit mäßiger Rücksicht auf vernünftige Dichtheit.

Hier mal einige Bilder die einen Eindruck vom "Wohnwert" machen, denn der war gnadenlos gut.
Und Innen- Außensteuerstand, bei Dreckwetter gut zu haben.
Ketchtakelung mit zwei Vorsegeln macht reffen praktisch überflüssig, man regelt das alles über die Zahl der Segel, bis hin zu Sturmstärke.
Dieser stammte wenn ich mich recht entsinne von Ta Chiao.
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  #82  
Alt 08.02.2012, 08:24
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  #83  
Alt 08.02.2012, 08:33
else else ist offline
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Nu mach mal nicht Bange, ich überlege gerade, mir solch ein schönes Boot (sehr gepflegt) zu kaufen!
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  #84  
Alt 26.02.2012, 08:08
King Prawn King Prawn ist offline
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Zitat:
Zitat von nicknolte Beitrag anzeigen
...
Ursprünglich fand ich so manche gut gepflegte Ex Charterjacht um 44 Fuß ganz passabel, ... Parallel habe ich auch das Stahlyachten ausschau gehalten und bin mittlerweile davon nicht mehr abgetan. Vorallem das sich sehr viele Schiffe in einem guten Zustand befinden, ... Mit welchem hat man länger Freude oder in welchem schläft man ruhiger?
Länger Freude: Stahl.
Ruhigerer Schlaf: Stahl.

Hab Dir ne PN geschickt, da wird grad was angeboten

KP
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Auch am Arsch der Welt gibt's gute und schlechte Lagen.
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  #85  
Alt 26.02.2012, 12:40
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.... wenn die "Thule" zurückkommt, wird sie vermutlich zu kaufen sein - ich traf den Skipper und habe mir das ganze Schiff in Ruhe angesehen. ...

Auch wenn es jetzt gerade die Welt umsegelt hat, ist es m.E. 100% intakt (auch auf den "letzten Metern" wird da nichts passieren - der Skipper ist Prof. em. des Schiffbaus und lässt nichts anbrennen).

Das Schiff ist schnell (es lag immer vorne bei den Reisen, die ich kenne und die ich auch (auf anderen Schiffen) mitgemacht habe (ich bin nie auf der Thule gesegelt). Die Thule ist ein alter A&R Langkieler, ketschgetakelt und äußerst rubust, geradezu ein "U-Boot". Allerdings aus Aluminium.

Sieh es Dir mal an - Home-Page der Thule ist http://woehlsworldtour.wordpress.com...ehlsworldtour/

Also, viel Erfolg beim Weitersuchen...
__________________

Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher

Gruss

Uwe
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  #86  
Alt 26.02.2012, 13:21
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Ich persönlich würde mich erst einmal auf ne ungefähre Länge der Yacht festlegen und bei der Auswahl auf Leute hören die schon mehrere Boote gesegelt haben. Bei 90 % der Berichte über Langfahrten fällt auf, dass das eigene Boot grundsätzlich immer das Beste zu sein scheint. Das Material würde ich auch davon abhängig machen was man genau mit dem Boot vorhat. Wer in Norwegen überwintern will oder damit rechnet, auf Eisschollen zu treffen ist sicher mit ner Stahlyacht gut bedient. Wer "nur" die Barfussroute segelt und immer den Wetterbericht aufmerksam verfolgt, wird wahrscheinlich auch gut mit ner GFK Yacht zurecht kommen. Viel mehr Wert als auf das Material würde ich auf die Kielform legen. Die heutigen Kurzkieler finde ich persönlich nicht so toll. Ich habe immer im Hinterkopf, dass man mitten im Atlantik bei etwas Wind und Welle recht zügig segelt und dann mit dem Kurzkiel auf nen Container oder Baumstamm trifft, der von nem Frachter gefallen ist und kurz unter der Wasseroberfläche schwimmt. Die Chancen dabei den Kurzkiel samt Schiff zu verlieren sind (wahrscheinlich) gar nicht so schlecht.... Nen Langkieler dürfte da stabiler sein oder den Container einfach nach unten drücken.

Wartungsfreundlich dürften auch die Twinkieler sein. Wenn mal arbeiten am Unterwasserschiff anstehen, einfach bei Flut auf nen Strand fahren und warten bis das Boot auf dem trockenen steht. Kleinere Arbeiten dürften so gut zu schaffen sein...
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  #87  
Alt 26.02.2012, 14:15
HUR450502 HUR450502 ist offline
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.... das sehe ich alles so ähnlich. Problem ist nur, dass man selten "DAS" Schiff bekommt, das alles vereinigt, was man so gerne hätte, oder es ist schlichtweg unbezahlbar. Kompromisse wird man wohl schon eingehen müssen. Es wird dann - meistens - viel nachgerüstet. Andererseits sind Schiffe, die schon mal "ganz 'rum" gewesen sind, meist keine schlechte Grundlage...
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher

Gruss

Uwe
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  #88  
Alt 26.02.2012, 15:00
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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http://www.ebay.de/itm/Alu-Blauwasse...item4cfeca45d8 (PaidLink)

Das Teil kommt für mich der idealen Segelyacht schon sehr nahe
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  #89  
Alt 26.02.2012, 15:47
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... alles was ich bisher an "Reinkes" gesehen habe, war sehr gut. Äusserlich nicht immer so ansprechend aber absolut robust und seetüchtig - und wie ich aus eigener Anschauung sagen kann - auch sehr schnell .... Referenzen hier: http://www.trade-wind.de/tw/index.php ... Lutz und Gabi hatten mich dies Jahr auf ihrem "Hometrip" besucht, wir kennen uns von der ARC her und da waren sie einen Tag nach uns gestartet, auf Grund technischer Probleme, und kamen einen Tag vor uns an ....

Allerdings- die o.a. "Thule" ist noch einmal ein ganz anderer Schnack ....
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher

Gruss

Uwe
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  #90  
Alt 26.02.2012, 17:02
Arno Arno ist offline
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Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
Teak auf Stahl verdeckt Rost, bzw. es kann unter dem Teak rosten und man merkt es erst zu spät.

Teak auf GFK ist nicht tragisch wenn es vernünftig verlegt und verklebt ist.
Wenn sich Wasser drunterzieht kann es zwar mulschig werden aber GFK rostet zum Glück nicht.

Je mehr Sonne desto altert Teak, aber das weis man ja vorher und kann z.B. gegenan-ölen.
Flunken verbrennen geht auf Teak und GFK oder Stahl gleichermaßen gut.
Habe bei meinem 17 Jahre alten Aluschiff inzwischen(während dieser Diskussion) einige undicht gewordene Teakleisten auswechseln lassen.Das darunterliegende Aludeck war, trotz eingedrungenem Wasser, immer noch wie neu.Das Teakdeck ist natürlich nur verklebt.
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Freundliche Grüße von Arno

Geändert von Arno (26.02.2012 um 17:24 Uhr)
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  #91  
Alt 26.02.2012, 18:37
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hansenloewe hansenloewe ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
http://www.ebay.de/itm/Alu-Blauwasse...item4cfeca45d8 (PaidLink)

Das Teil kommt für mich der idealen Segelyacht schon sehr nahe
In Augustenborg liegt der gleiche Typ im Hafen.

Wer sich das Schiff mal genauer - es reicht schon, nur von außen - ansieht, weiß, warum man mit solchen Schiffen (fast) jedem Wetter und Revier "trotzen" kann...
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Gruß Karsten

"Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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  #92  
Alt 27.02.2012, 10:52
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Die ebay Reinke ist schon ziemlich genial. Mir gefällt auch die Decksalon Variante sehr gut. Dazu noch das gut geschützte Cockpit mit festem Spritzschutz. Das kann man wahrscheinlich auch sehr einfach ganz dicht machen.

Das einzige was ich eventuell noch verbessern würde, wäre die Kimmkiele vorne abzurunden bzw. ne Art Bogen anzuschweißen. Dies hätte in meinen Augen den Vorteil, dass beim Treffen auf ein Hindernis im Wasser dieses nach unten weggedrückt würde.
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  #93  
Alt 27.02.2012, 11:06
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... bei allem, was positiv über die Reinkes zu sagen ist: Ich würde so etwas keineswegs -ohne GRÜNDLICHE Besichtigung - über eBay kaufen... Wesentlich bei den Reinkes ist die Werft, die - zumindest den Kasko - hergestellt hat. Das sollte man sich genau ansehen. Wie ist die Ausführung? Schweissnähte, etc. etc. Ebenso, wie sieht der Motor aus, Bilge trocken und ölfrei? Innenausbau fest? Kann man sich mit der - meistens doch recht individuellen - Einrichtung anfreunden? Batterien? Zustand?, Erreichbarkeit? Normalerweise ist der Motorraum wasserdicht abgeschottet, ist das dort auch so? Etc. ... Bzgl. "dichtmachen" - auf der SuAn haben die sich eine Kuchenbude gemacht und die ist absolut dicht - und das ist bei Squalls ein wahrer Segen, der Regen kommt dabei nämlich meist waagerecht von achtern und man darf dann das Schott dichtmachen, sonst ist der Salon nass ..... Aber auch hier Vorsicht - kann man die Winschen und Schoten ungehindert bedienen? Wie kommt man 'raus, wenn man - trotz Regen etc. mal auf das Vorschiff muss. Die Konstruktion sollte man genau überlegen.

Also ANSEHEN .... Ansonsten sind das tolle Schiffe!!!
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Gruss

Uwe
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  #94  
Alt 27.02.2012, 11:24
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
...Das einzige was ich eventuell noch verbessern würde, wäre die Kimmkiele vorne abzurunden bzw. ne Art Bogen anzuschweißen. Dies hätte in meinen Augen den Vorteil, dass beim Treffen auf ein Hindernis im Wasser dieses nach unten weggedrückt würde.
Der Anzeige nach hat der Eimer ASYmetrische Kiele, da wäre ich vorsichtig bei Abänderungen bzw. Erweiterungen das könnte die Dynamik bzw. den gewollten zusätzlichen Auftrieb durch die Profile beeinflussen.
__________________
Gruß
Kai
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  #95  
Alt 29.03.2012, 11:36
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..... vielleicht ist die hier ebenfalls interessant??? http://momo-for-sale.posterous.com/

Die "Momo" kenne ich von der ARC 2009, sie hat da so ziemlich alles an Preisen geholt, was es für die Bootsklasse gab. Im vergangenen Jahr bin ich mit ihr (und ihren Eignern natürlich) über den Indischen Ozean gesegelt und konnte mich selbst von dem Boot überzeugen. Wirklich überzeugend.... ( http://www.momos-meilen.de ) da gibt es eine Menge netter Berichte (übrigens wußten sie natürlich erst seit ich an Bord war, wie Segeln geht .... müßt Ihr mal im Blog etc. nachlesen ... )

War jedenfalls eine nette Zeit. Wenn jemand Fragen - mal nicht vom Eigner (und ich kriege keine Provision) -beantwortet haben möchte, könnt Ihr mich ja kontaktieren... Ansonsten findet Ihr alles über die Seiten die o.a. sind.
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Uwe
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  #96  
Alt 29.03.2012, 14:31
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Die Momo gefällt mir, genau richtig fürs Fahrtensegeln. Darf man den ungefähren Preis erfahren?
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  #97  
Alt 29.03.2012, 17:44
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.... offensichtlich ist der "Verkaufsblog" noch im Aufbau, es gibt eine neue Webseite: http://momo4sale.posterous.com/ da müsstest Du mal die Eigner kontaktieren, momo@momos-meilen.de

Preis weiß ich nicht, aber der Momo-Uwe wird Dir sicher schnellstmöglich Auskunft geben.
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  #98  
Alt 29.03.2012, 19:54
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Ich wollte das Boot nicht kaufen, mich interessiert nur was so ein gut ausgerüstetes Boot kostet und ob der Preis noch 5 stellig ist
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  #99  
Alt 30.03.2012, 09:32
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o.k., also, ich kann beim besten Willen nicht sagen, was die "Momos" für ihr Schiff haben wollen. So alt ist es ja noch nicht und in sehr gutem Zustand (die Sache mit dem Rig muss natürlich in Ordnung gebracht werden.

Jeder will sicher so viel wie möglich haben, der "Markt" läßt das dann relativ schnell in realistische Bahnen geraten, aber eines kann ich mit Sicherheit sagen, wenn der Betrag unter "fünfstellig" -, wie Du schreibst geraten sollte, dann kaufe ich die Momo SOFORT obwohl ich ein eigenes Schiff habe ....
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Gruss

Uwe
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  #100  
Alt 30.03.2012, 17:24
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ich habe gefragt ob der preis noch fünfstellig ist. damit meinte ich, dass ich es nicht für ausgeschlossen halte, dass er auch sechsstellig sein könnte
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