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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Dieselmotor mit Z-Antrieb
Hallo Fachleute!
Ist es grundsätzlich möglich ein Boot auf Dieselmotor umzurüsten? Welche Z-Antriebe und Dieselmotoren eignen sich dazu? Wie passt ein Dieselmotor an das Getriebe bzw. Antrieb. Marinisierung spielt bei unseren Überlegungen keine Rolle. Also als Beispiel: LT Turbodiesel ohne Steuerelektronik für Einspritzpumpe und Turbolader , passt der an irgendein Antrieb? |
#2
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Zitat:
Bei der Marinisierung eines PKW-/LKW-Motors bist Du darauf angewiesen, dass jemand einen Adapter für Z-Antriebe konstruiert und produziert hat. Dass in Eigenarbeit zu leisten, stelle ich mir schwer vor, weil ja der Kühlkreislauf auch durch den Antrieb läuft.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#3
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Zitat:
Bootsdieselmotoren sind ja ganz schön teuer, dass wollten wir umgehen. Das kann ja nicht so schlimm sein einen Dieselmotor im Boot zu betreiben. Im PKW mit Heckmotor gehts ja auch.(Thermische Belastung usw). Gibt es irgendwo ein Nachschlagewerk, wo man nachschauen kann welcher Motor zu welchem Antrieb passt. |
#4
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Hallo Pillemann,
in meinem Boot ist auch eine Eigenbaulösung vom 2ten Eigentümer realisiert worden. Der Motor stammt aus einem Citroen CX 2.5TD2, Bj. 1990. Von Vorteil für den Umbauer war, dass er, in der Firma wo er arbeitete, Zugriff auf Dreh.- Fräsbank und diverse andere Gerätschaften hatte. Laut seiner Aussage dauerte der Umbau ca. 1 Jahr. Foto 1 zeigt den Motor. Der Lüfter auf der linken Seite dient zur Kühlung des Turbo´s und damit keine Stauhitze über dem Turbo steht. Die Wärme selbst wird über einen separaten Lüfter aus dem Motorraum befördert. Zur Zeit denke ich über einen wassergekühlten Turbo nach. Foto 2 zeigt die vom Umbauer angefertigte Adapterplatte an die das Intermediat Housing (Foto 3) des OMC Stringer angeschraubt wird. Wie der Adapter bei Volvo, Penta und anderen Kameraden aussehen müßte, kann ich mangels Erfahrung von hier nicht sagen. Wenn man handwerklich nicht gerade mit dem Klammersack gepudert ist und Leute mit Dreh- und Fräsbank kennt, ist ein Umbau sicherlich möglich.
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
#5
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Hallo,
klar umrüsten kann man jeden Automotor. Wie schon geschrieben, ist die Kopplung an den Antrieb nur das eine Problem. Das grössere ist meist die selbstbau-Marinisierung. Der Auspuff muss auf jeden Fall wassergekühlt werden, sonst hast Du glühende Rohre im Motorraum. Die daraus entstehenden thermische Probleme sind nur sehr schwer in den Griff zu bekommen. Auf kleinen Booten ohne Stehhöhe im Maschinenraum fast aussichtslos. Deshalb werden im professionellen Boostbau trockene, gut isolierte, Abgasanlagen auch erst auf Booten ab etwa 15 Meter Länge realisiert. Der wassergekühlte Auspuffsammler im Selbstbau, ist aber schon eine technische Herausforderung für den Eigenbauer. Für viele Motoren gibt es, meist allerdings recht teure, Marinisierungssätze. Beste Grüße
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Manfred
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#6
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Zitat:
Genau so dachte ich mir das auch. Dein Vorgänger hat im Prinzip keine orginale Motorglocke genommen, sondern eine Flansch gebastelt und dann mit dem Getriebe verbunden. Ich hab mal ne ganz doofe Frage, was ist ein Intermediat Housing ? Für den Turbo müsste eigentlich der Ventilator ausreichen, wird ja beim PKW auch nur durch den Fahrtwind und Öl gekühlt. Gruß Micha |
#7
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Zitat:
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#8
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Wenn du einen gleiter hast, dann investier das geld in einen vernünftigen bootsdiesel. Das läuft dann auch richtig. Ich hatte bei meinem vorletztem boot auch nen diesel marinisiert, es ist nicht sooo schlimm. Aber man muss einen kennen der drehen kann. Krümmer schweißen ist ne herrausforderung aber auch zu schaffen. Und denk an die ganzen kleinteile die du brauchst und umbauen musst. Um nur ein problem davon zu nennen, schmeiße ich mal ölkühlung in den raum! Überleg es dir genau, denn der ganze kleinkram kostet auch ne menge geld.
Wie gesagt wenn du was richtiges willst, nimm nen volvo penta turbodiesel. Ich baue demnächst auch wieder auf vp um. Wenn die augen offen hälst bekommst auch einen zum relativ guten preis. Kleiner tipp, er muss auch nicht so viel leistung haben wie ein benziner. Eine oder auch zwei nummern kleiner tuts auch und läuft genauso schnell, wenn nicht sogar schneller. Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2
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#9
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ich bin mal vor einiger Zeit mal auf diese Seite gestossen
http://www.boot-caravan-anhaenger.de...arinepower.htm es grüßt der Hajo vom 3Ländereck
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wo die Politik versagt, wuchert eine völlig bürokratisch überzogene Handlungsorientierung !
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#10
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Zitat:
dass der Flansch gebastelt ist, würde ich nicht sagen. Der Umbauer ist/war Maschinenbauingenieur und hatte, wie schon gesagt, Zugriff auf CNC gesteuerte Dreh- und Fräsbank, ohne die ein solcher Umbau m.M. nach nicht zu machen ist. Das Intermediat Housing ist salop gesagt, die Verbindungsglocke zwischen meinem OMC-Z und dem Motor, durch das im Original die Abgase in den Z-Antrieb geführt wurden. Über diese Glocke wird auch die Kraft des Antriebes auf den Motor und dessen Fundament übertragen. Das ist bei den heutigen VP und Merc-Antrieben natürlich anders. Dort wird die Kraft gleich auf den Spiegel übertragen. Auch werden bei mir die Abgase am Antrieb vorbei nach aussen geführt. Wie auf dem Bild 1 und 2 auch zu erkennen ist, ist der Auspuff mit einem Kühwassermantel umschlossen. Nur die Bogen sind frei, diese sind jetzt aber mit Hitzeschutzband umwickelt, was einiges bringt. Was der Umbau damals (1991) gekostet hat kann ich nicht sagen. Für so eine Adapterplatte legt man sicher einiges hin wenn man sie anfertigen lassen muss. Und dann kommen, wie auch schon geschrieben, noch die 1000 Kleinteile dazu, die in der Summe auch einiges kosten. Eine Herausforderung für einen technisch Versierten ist es auf jeden Fall.
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte Geändert von Flieger (13.08.2012 um 18:20 Uhr)
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#11
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Rechne Dir das mal selbstehrlich durch.
Und berücksichtige: - Dein Boot wird ein Exot. Beim Wiederverkauf, bei Reparaturen fernab der Heimat etc. - PKW-Diesel sind für andere Lastprofile gebaut als Bootsdiesel - schwankende Drehzahlen oder aber stundenlang 70% Gas bei niedrigen Drehzahlen (Autobahn 5. Gang) -, nicht für lange Volllasteinsätze - Thermik: Boot fährt man bei schönem Wetter, dann hockt Dein Motor im geschlossenen Motorraum, saugt 30° warme Luft an und muss Höchstleistungen vollbringen - Gewicht: was wiegt der LT-Diesel und Deine Auspuffkonstruktion? hier: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=31935 gab's mal vor langer Zeit einen 220 PS starken 4.2 Liter Mercruiser Diesel für 8.500 EUR. Bist Du Dir sicher, dass Du unter Vollkostenbetrachtung da weit von wegbleibst? Unter Berücksichtigung der qualitativen Faktoren (s.o.)? Oder reden wir über einen Verdränger (LT-Motor klingt nicht gerade nach Gleiter-Performance)? Dann ist es sicherlich einfacher, auf Wellenantrieb und Wendegetriebe umzusteigen, und ein Wendegetriebe für LT-Motoren gibts bestimmt. Dann ist das Lastprofil auch ein untergeordnetes Problem. Hier mal der 1.7er DTI in einer 21 Fuß Chaparral: http://www.youtube.com/watch?v=3nIz7NOua08 Das ist lange nicht Vollgas, und die Chaparrals haben sehr rauwassertaugliche (eher langsame) Rümpfe. Gehen tut alles - hier haben schon Leute die topmodernen Audi-Diesel marinisiert, mit Wegfahrsperre und allem. Ob sich's lohnt? Ich bin nicht überzeugt.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#12
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Ersatzteile für meinen Citroen bekomme ich in jedem Autozubehör und muß nicht in die VP - Apotheke Zitat:
der Grundstock jedes Bootsmotors ist die Basis eines Kolbenmotors nach Otto- oder Dieselprinzip, der Rest ist Sache der Kühlung sonst würden auf unseren Autobahnen reihenweise Motoren verrecken weil ihre Fahrer nur digital fahren können Zitat:
da werden 30° auch locker erreicht und die Motoren bringen Höchstleistung mein 2.5TD2 wiegt mit OMC-Z 352kg(gewogen) der 140PS VP-SX wiegt 358kg, macht den Kohl also auch nicht fett alles andere ist eine Rechenaufgabe die jeder für sich selbst beantworten muss, für mancher Einen ist so ein Projekt sportlicher Ehrgeiz um sich selbst zu beweisen war er kann P.S. an meine Adapterplatte passt auch der 2.5ltr vom A6, hab´s schon ausgemessen wenn ich mal die Kohle dafür hätte würde ich mir sowas einbauen http://www2.best-boats24.net/de/boot...&oa_langcode=0
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte
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#13
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Zitat:
Ersatzteile: klar, das ist die Habenseite. Aber find mal in Kroatien in einer Marina spontan ein vielleicht seltener benötigtes Autoersatzteil. Zitat:
Beispiel 2: mein Motor basiert zwar auf dem Isuzu-PKW-Motor, ist aber aus einer abweichenden Legierung mit geringerem Kupferanteil gegossen, weil er in Salzwasserumgebung überleben können soll. Ich sage nicht, dass das nicht geht oder eine schlechte Idee ist - für mich persönlich wäre ein marinisierter PKW-Motor im Gleiter aber immer ein Nachteil, kein Vorteil. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Der technische Reiz und der Nachweis des "ich kann das!" ist unbestritten. Ich habe bei Pillemann aber nicht den Eindruck, dass das im Fokus stand. Deswegen zitierte ich ja auch den Audi-TDI: da ging's mehr um Proof of Concept als um die tatsächliche Ersparnis. Ich kenne das Boot nicht, um das es geht, und finde keine belastbare Quelle für z.B. einen gebrauchten 1.7 DTI. Aber der ist mit Zweikreiskühlung, wassergekühltem Ladeluftkühler, spezieller Legierung, speziellem Lack etc. optimal auf Bootsverhältnisse angepasst, sehr sparsam, bringt 120 Diesel-PS bei 300kg Gewicht mit - das legt die Messlatte hinsichtlich Zuverlässigkeit und Performance schon ziemlich hoch, finde ich. Aber ich habe keine Ahnung, was der kostet.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
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Ich danke euch allen für eure Beiträge. Der Link von Hajo ist sehr hilfreich und scheint mir eine kostengünstige Variante zu sein. Ich staune auch, dass viele Sachen verkompliziert werden. Da wo ich fahre, dürfte ich nur 25 km/h fahren, gut macht keiner. Also spielt es für mich keine Rolle, ob ich 70 mit einem Benziner oder 50 km/h mit einem Diesel fahre, aber Gleiten will ich schon.
Mein Sohn hat sich vor ein paar Tagen ein Boot mit einem defekten BMW B220 Motor gekauft. Ich werde es mir mal überlegen und im Winter eventuell eine BMW TD umrüsten. Übrigens ist mein Sohn KFZ-Meister beim ADAC und muß auch über einige Sachen schmunzeln zb ist die Temperatur im Motorraum eines PKW der im Stau steht auch höllisch hoch und sinkt dann beim fahren. Ich brauch auch keinen Wassergekühlten Ladeluftkühler, den platziere ich lieber in der Nähe der Lufthutze oder Lüfter und verzichte auf das 1PS. Den Krümmer kann ich alleine schweißen, hab ich schon gemacht. Ölkühler hol ich mir vom Verwerter. Wärmetauscher ist schon verbaut. Könnte noch einen schönen großen Lüfter einbauen, mit einem Temperaturschalter, wenn der beim Auto anspringt geht der Motor ja auch nicht aus. Na mal sehen. |
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Hallo Hajo,stell dir das trotzdem nicht zu leicht vor. Auch wenn Dein Sohn beim ADAC ist ! Der kann ja nicht kommen und Dir helfen wenn Du auf dem Wasser bist (Scherz am Rande)
Such doch mal hier nach den ganzen angefangenen Diesel Umrüstprojekten !! Von 10 angefangenen ist vielleicht mal einer zum Ende gebracht worden. Auf jeden Fall halt uns auf dem Laufenden
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#17
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aber ich habe mal vor Jahren jemanden kennengelernt, der der hat tatsächlich in Eigenregie einen 524TD eingebaut hier die Bilder und das Teil sitzt in einer 16 füssigen Glastron drin Und dieser Tüftler wohnt irgendwo in der Nähe von Hamm (Westf.) ich selbst bin auch noch an solch einer Konstruktion interessiert. es grüßt der Hajo vom 3Ländereck
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wo die Politik versagt, wuchert eine völlig bürokratisch überzogene Handlungsorientierung ! Geändert von Hajo (14.08.2012 um 21:13 Uhr)
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#18
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was ich noch ergänzend zum CX Diesel beitragen möchte:
Vor guten 20 Jahren hatte ich auch, entgegen allen Unkenrufen, einen CX TRD I. Eine absolut zuverlässige Kiste war dieser Kombi. Mit dem Teil habe ich fast 400000 km abgespult. Der Motor selber ist eine gute Entwicklung des PSA Konzerns gewesen. Leider hat der Motor die gleiche Krankheit wie die ersten VW Kleindiesel (1,6 ltr). Zwischen den Ventilsitzen reissen die Zylinderköpfe wegen thermischer Überbelastung. Ebenso kann es durch kurzzeitige Überhöhung der Kühlwassertemperatur zu Rissen auf dem Kolbenboden kommen. Es gibt in Holland eine Firma, die hat sich darauf spezialisiert, Zylinderköpfe zu revidieren. Die sitzen in Hilvarenbeek irgendwo bei Eindhoven. Bols & Koyman oder so ähnlich. Es grüßt der Hajo vom 3Ländereck
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wo die Politik versagt, wuchert eine völlig bürokratisch überzogene Handlungsorientierung ! Geändert von Hajo (15.08.2012 um 08:51 Uhr) Grund: Tippfehler
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Hallo,
mich würde interessiern ob es sich bei dem Turbodiesel um einen " echten " BMW Motor handelt wie er meines Wissens auch im Opel eingebaut war, oder ein italienischer VM-Motori ist. Der Turbo hat ja auch einen Kühlmantel bekommen. Es gibt ja mittlerweile auch wassergekühlte Türbos im Fahrzeugbereich. Das würde ich eher verwenden. Vor vielen Jahren habe ich mit meinem Vater zusammen Dieselmotoren in Geländewägen adaptiert. Es ist vieles machbar auch in Booten. Bei manchen Selbstbaulösungen muß man echt den Hut ziehen. Bei manchen " Lösungen " habe ich schon das pure Entsetzen gehabt. Stell dir das Marinisieren nicht zu einfach vor. Lies dich mal in die Materie ein. Stichworte Luftführung, Kühlung, Betriebstemperatur .... Viel Spass Uwe
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Zitat:
das ist ein echter BMW Diesel , kein Opel. Der wurde noch bei Steyr hergestellt. und bei mir im Keller steht noch ein 525 TDS-Motor 143 PS
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#21
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nach langen Wühlen in den Kisten habe ich die Tel. Nummer des Umbauers wieder gefunden.
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Hallo Hajo TD ist einfach TDS etwas anspruchsvoller , dafür hat der TDS spürbar mehr Leistung. Gegenüber einem 3 Liter Mercruiser vom Spritpreis her ein Schnäppchen.
Beim 1.Mal habe ich den Abgaskrümmer komplett geschweißt, hat ca. 5 Jahre gehalten. Trotz VA ist dieser durchgerostet, weil das Salzwasser bei höheren Temparaturen sehr agressiv ist. Die Lösung:Man nehme den Original-Krümmer\Turbolader,hause diesen ein in Aluminium mit ca 1-2 cm Abstand (Sieht man auf der Linken seite unter dem Luftfilter) und stopfe diesen dann mit der Isolierwolle von einem Tonbrennofen aus dann hat sich das Problem mit der Temparatur erledigt.Doppelwandig gekühlt wird dann erst nach dem Turbolader.Kleiner Tipp am Rande: Original ÖL-Leitung zum Turbolader (Gummi) durch Metall-Leitungen ersetzen (Wenn nicht gibt es ein schönes Feuer,und man sieht das Boot vom Weiten im Dunklen;Ich weiß wo von ich rede). Das bisschen Elektrik anschließen ist auch noch ein kleiner Akt. Verbaut sind 4 Wärmetauscher;1. für Seewasser-Motorkühlung mit Pumpe, 2. Für Seewasser-Motorkühlung mit Staudruck, 3. Seewasser-Motoröl mit Pumpe 4. Für Seewasser-Ansaugluft. Mit Pumpe heißt Original Pumpe vom Z-Antrieb. Tüftler wohnt in Ense in der Nähe von Hamm (Westf.)
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#23
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Udo !!!
da hat er sich gemeldet und das ganze mit eindruckvollen Bildern !!! die Krümmerbohrungen sind doch beim 524 und 525 gleich , oder???
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#24
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Hallo Hajo
Motorseitig gleich aber ! 524 TD M21 Abgaskrümmer Turbo oben Turbobefestigung 4 Schrauben. 525 TDS M51 Abgaskrümmer Turbo unten Turbobefestigung 3 Schrauben. Der Zylinderkopfdeckel Ventildeckel beim M51 ist höher könnte verdamt knap werden. Habe ich nicht probiert habe in der höhe zu wenig platz. Turbo verdrehen ? Turbo-Unterdruckdose Gestänge? |
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@ Udo
irgendwo in Mainz oder Wiesbaden, da existiert so ein "Umgebauter".
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