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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Kleine Segelboot mit kajüte
Hallo liebes Forum,
seit einiger Zeit lese ich hier mit, nun ist es Zeit sich anzumelden. Ich habe seit 1990 den Sportbootführesschein Binnen und jahrelang das Segelboot meiner Eltern benutzt. Irgendwann bin ich dann wegen Studium und Job aufgrund der Entfernung nicht mehr zum segeln gekommen. Ich wohne jetzt am Werratalsee und seit 2 Jahren habe ich ein (pseudo) Schlauchboot (navigator III) mit Elektroaussenborder, aber es zieht mich wieder zu den Segelbooten. Die Gebühr beim örtliche Segelverein ist nicht zu hoch und die Liegegebühren sind auch OK. Fehlt nur noch ein Boot und ein Winterliegeplatz. Meine Vorstellung für das Boot sind: -unter 6 Meter -leicht, deswegen gut slipbar und zu transportieren -und eine kleine Kajüte Ich habe mich im Internet ein wenig schlau gemacht und folgende Boote gefunden: Flyer 550 Lanaverre KIM-Jollenkreuzer LIS-Jollenkreuzer FAM Die FAM ist mein Favorit. Jetzt mal zu meiner Frage: Ist es günstiger sich jetzt also in der Saison nach einem Boot umzuschauen, oder sind Boote im Winter günstiger zu bekommen? Aufgrund der geringeren Nachfrage? Vielen Dank! Gruß Martin |
#2
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Hallo,
ich hab meine FAM Anfang März gekauft. Große jahreszeitliche Schwankungen beim Preis konnte ich nicht feststellen. Wenn du ein Angebot hast, was dir zusagt, würde ich kaufen. Bernd |
#3
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Ich denke es gibt wohl preislich kleinere jahreszeitliche Schwankungen,
aber ich denke in der Preisklasse macht daß, das frühere Freizeitvergnügen wieder wett. Ich habe eine alte Fam, und würde so eine in Bezug auf Gewicht, Handling, Platzaufteilung etc. sofort wieder kaufen. Der Lis-Jollenkreuzer wäre mir zu klein (Kajüte). Er ist dafür natürlich leichter. Ich habe aber vorher auch die fam vollbeladen mit Gepäck und Ausrüstung ( ca. 900-1000kg) mit einem 75 Ps Golf gezogen und geslippt. Allerdings nur in´s flache Holland. Das Platzangebot und die Gemütlichkeit im Fam-Cockpit ist echt toll. Must halt sehen was du findest. Gruß Jens Uwe Wenn du die Wahl hast zwischen 2 Übeln, wähle das hübschere !
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#4
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Gruß Thorsten Seadoo GTI SE 155 - 2019 |
#5
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Zitat:
Eine gebrauchte Flyer 550 zu finden - wenn du nicht gerade eine an der Hand hast - , dürfte nicht leicht sein. Das Boot wird mit Sicherheit sehr selten angeboten, wie öfter bei Kreuzern der Microklasse, die aus östlichen Ländern kommen. Es gibt noch mehr Typen dieser Konstruktionsklasse. Die Micros sind meistens ganz hübsch, liegen aber preislich noch merklich über den anderen von dir genannten. Mir gefällt von den Micros die Sailart 18 am besten. Eine informative Seite, auf der auch Boote offeriert werden, ist die der Micro-Klassenvereinigung: http://micro-ger.de/MicroCupper-Serienboote Zitat:
Um zu meinem Ausgangssatz zurückzukommen: Es gibt noch einige Trypen, nach denen du Ausschau halten kannst. Die Kelt 550 ist zum Beispiel ein schöner Micro und nicht so extrem selten; die Condor 55 ist etwas hübscher als die Fam, noch leicht zu trailern und auch öfter im Angebot; die Manta 19 ist ein hervorragend verarbeiteter Kleinkreuzer von Schöchl, slippen geht nocht, muss aber nicht mehr sein; die Flamingo 18 ist ein netter, leicht trailerbarer Jollenkreuzer von der ehemals bekannten Atlanta-Werft. Nicht so selten angeboten werden auch Albatros 550 oder 570. Ein hübscher und gut segelnder Kleinkreuzer ist auch die Hunter Europa. Das Angebot an solchen Booten ist reichlich. Es muss keine Fam sein. Hier ist ein kleiner Überblick, den ich mal erstellt habe (wenn der Link ins Nachbarforum gestattet ist): http://forum.yacht.de/showthread.php...249#post868249 Weiterführende Literatur: Das hervorragende Buch von Harald Schwarzlose "Kleine Yachten". Schwarzlose war jahrelang Redakteur der "Yacht" und weiß, wovon er schreibt. Er stellt verschiedene Konstruktionsvarianten dar, Ausstattungen, Trailertipps und vieles mehr. Viele Grüße Sunbeamer Christopher
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#6
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Vielen Dank für die Antworten!!
@ Sunbeamer vielen Dank für den Link auf die umfangreiche Liste, ich bin dabei mir die Boote mal genauer anzuschauen. Die Albatros 550 und Condor 55 gefallen mir sehr. Die FAM ist nicht die schönste, aber hat ein großes Raumangebot und gute Segeleigenschaften und sie ist relativ leicht zu bekommen. Der LIS-Jollenkreuzer ist optisch nicht mein Geschmack genau so wenig wie der KIM-Kreuzer mit der Lanaverre kann ich mich auch nicht wirklich anfreunden. Die Micro-Klasse ist sehr interessant aber für den Anfag zu kostspielig. Ich brauche sozusagen einen kostengünstigen Einstieg, sonst gibt es "Ärger" mit meiner Frau;) Es ist hier natürlich kein grosses Segelrevier, der Werratalsee hat eine Länge von 2 km und eine Breite von wenigen hundert Metern, ich glaube eine Fläche von einem Quadratkilometer. Also sehr beschaulich, übernachten auf dem Schiff ist nicht erlaubt...also braucht man auch nicht so viel Komfort in der Kajüte. Die Schiffe nin der Marina sind alle so geschätzt zwischen 5 und 6 Meter. Hier eine Webcam von einem Teil der Marina und dem See: http://www.leipold-doehle.com/webcam Noch eine wichtige Eigenschaft die das Boot meiner Wahl haben sollte: Es sollte ein gutmütiges und sicheres Boot sein. Ich möchte meine Frau vom segeln und Bootssport begeistern. Gruß Martin |
#7
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Hallo,
bei einer Reviergröße von 2 km mal einige 100 Meter solltest du auch auf trailerbarkeit und slipbarkeit achten, da man, wenn man auf den Geschmack gekommen ist doch auch mal auf größeren Gewässern fahren möchte. Zur FAM ist noch zu sagen: die Kajüte ist im Verhältnis zur Bootsgröße eher klein (aber für 2 Erwachsene ausreichend), das Cockpit dafür groß. Der Innenausbau ist sehr spartanisch. Bernd
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#8
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Hallo Bernd,
ich habe irgendwo im Internet gelesen das die FAM den grössten Innenraum seiner Klasse hat....... Gruß Martin |
#9
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Noch mal zum benötigten Platz: 4 Personen sollten mitsegeln können aber nicht unbedingt Platz in der Kajüte haben, obwohl bei Regen sicher nicht schlecht. Ich habe in meinem Freundeskreis auch einige etwas "kräftiger" gebaute Menschen ich glaube nicht das die durch die Öffnung in die Kajüte kommen...so groß sieht sie auf den Bildern nicht aus. Also bei der FAM.
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#10
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Moin Martin,
Zitat:
Wenn Du auf dem See nicht uebernachten darfst, warum ueberhaupt ein Kajuetboot auf so einem kleinen Teich? Ich plan von meinem kleinen Kajuetkielboot auf ein offenes Kielboot umzusteigen, weil bei einem Boot dieser Groesse ist die Kajuete eigendlich immer nur im Weg. Gutmuetig und Sicher = kleines Kielboot. Genau mit dieser Idee bin ich damals bei einem Flying Cruiser gelandet, weil der guenstig war, und in gutem Zustand. Jetzt zwei Jahre weiter, werf ich mal den Kielzugvogel, WEGU Kieljolle, und Sailhorse in die Runde. ciao,Michael
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#11
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Zitat:
Wenn es so ist, dann solltest du erwägen, ein etwas größeres und steiferes Boot zu kaufen, "Segel" mit weniger "-sport". Ich spreche aus Erfahrung. Es hat lange gedauert, bis meine Frau ihre Angst aus der Jollenzeit endlich überwunden hatte. Ein größeres bzw. steiferes Boot hat allerdings den Nachteil, dass das Slippen umso schwerer fällt. Die bereits erwähnte Manta 19 von Schöchl wäre so ein Boot, das noch leicht zu trailern und auch noch zu slippen ist, gut segelt, aber auch etwas Sicherheit bietet. Hier ist - nur zur Anschauung - ein Angebot einer Manta, deren Preis mir nach der Papierform etwas ehrgeizig erscheint: klick; und eine Manta, die schon die eckigen Fenster hat, sieht schön aus, aber noch ohne Trailer: klick . Für 4' sollte man eine ordentliche Manta mit Trailer bekommen. Das Forumsmitglied Mantspeed ist übrigens kompetenter und hilfsbereiter Ansprechpartner in allen Fragen, die die Manta betreffen. Und ein erklärter Freund vom Slippen. Ich bin übrigens ein Anhänger davon, Boote auch dann zu kranen, wenn man sie noch slippen könnte. Kranen ist völlig entspannt, kostet bei den meisten Revieren etwa 30,- bis 50,- Euro, du schonst den Trailer, die Trailerbremsen, die Nerven, die Kupplung und die Reifen am Zugfahrzeug. Unter dem Strich kostet Kranen daher nicht mehr. An den meisten Revieren braucht man nach meiner Erfahrung auch keine großartige Anmeldung beim Hafenmeister, ein Telefonat vorab, dann klappt das. Du kannst auch erwägen, wegen deiner Frau für den Anfang erst einmal ganz auf Nummer Sicher zu gehen. Also ein Boot, das durch kaum einen Wind aus der Ruhe zu bringen ist, unter Inkaufnahme, dass dir alle anderen davonsegeln. Das kann ja für eine Übergangszeit von 2 Jahren sein (dann kaufst du erfahrungsgemäß sowieso das nächstgrößere Boot). Bis dahin hat sich deine Frau daran gewöhnt. Mit einem derart sicheren Boot könntest du auch an die Schlei, die Flensburger Förde oder das für Kleinkreuzer ideale Revier von Friesland, ohne dass deine Frau Angst bekäme. Solche sicheren Boote wurden vor allem von englischen Werften gebaut, zum Beispiel die sicherlich langsame, aber eben auch sehr seetüchtige und nach wie vor recht beliebte Leisure 17: klick und klick (bitte die Leisure 17 nicht mit der L 17 verwechseln, was manche tun). Oder eine Hurley 18 klick und klick. Leisure und Hurley gibt es mit verschiedenen Kielausführungen. Beide haben auch größere Schwestern, die ebenso sicher, aber etwas flotter sind, Leisure 20 oder 23, Hurley 20 oder 22. Mein Einstieg in die Kajütboote begann übrigens auch so, dass ich einen Mikro oder etwas Vergleichbares suchte. Nicht zuletzt wegen des Kommentars von Schwarzlose (in dem erwähnten Buch), dass einem das erste Boot nach einem Jahr 1 Meter zu kurz ist, habe ich das übersprungen und vor Fahren eine Sunbeam 22 gekauft. Das ist ein ganz feines Boot, segelt schnell, ist aber auch ausreichend sicher. Nur eben nicht mehr zu slippen. Grüße Christopher |
#12
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Eine KIM AR besitze ich, mir gefällt sie vom Design und vieles ist gut durchdacht, man merkt, dass das Boot von einem Ingenieur konstruiert wurde. Allerdings hat sie auch ziemliche Nachteile. Das gesamte Boot (zumindest meins BJ 1979) ist sehr dünn. Das GFK ist wirklich nur wenige mm dick. Bei mir war die Hubkielwinde zerstört Ersatz zu bekommen ist unmöglich da die Werft nicht mehr existiert, da musste ich mir was basteln.
Ich würde das Boot nach meinem Hauptsegelrevier ausrichten, wenn du einen Wasserliegeplatz haben kannst und nur zweimal im Jahr kranen musst oder das kranen kostenlos ist, kannst du auch zum größeren Boot greifen. Wenn du jedes mal slippen musst, dann lieber was kleines leichtes. |
#13
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Vielen Dank für die vielen Antworten!!!!
so ca. 95 % der Zeit wird das Boot wohl an unserem See hier liegen, wichtig ist mir das ich es ohne Probleme je nach Laune auch an einen anderen Ort bringen kann. Das bedeutet für mich das es auf einen Trailer passt und ich es mit meinem 100 PS Mittelklassewagen gut und sicher transportieren kann. Slippen kann/muss aber nicht sein. Dank Christopher sind für mich noch einige Boottypen ins Spiel gekommen die ich bislang noch nicht auf dem Plan hatte...vielen Dank! Ich plane den Bootskauf erst im nächsten Jahr und habe deswegen noch genug Zeit mich nach einem Boot umzuschauen. Ich muss auch noch das Problem mit dem Winterlager lösen, denn ich habe keinen Garten oder Grundstück zur Lagerung. Gruß Martin |
#14
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Hallo Martin,
ich finde Kraehe hat Recht, ich segele auf einem ähnlichen See. Im Verein gibt es viele solche kleine/mittlere Kajütboote, aber für mich passt das irgendwie nicht recht zusammen. Man muss häufig Manöver fahren, und die "Dickschiffe" sind hier einfach zu träge und wenig agil. Die einzige die ich hier passend finde bzw. kenne ist "Bagheera". Mein Vorschlag wäre ein offenes Boot mit (Hub-)Kiel, z.B. Kielzugvogel, Aquila, Dyas etc, Boote, die eher unter die Kategorie sicher + Segelspaß fallen. Wenn es keine wirklich triftigen Gründe für eine Kajüte gibt würde ich die weglassen. Geändert von Christian81 (05.08.2011 um 10:27 Uhr)
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#15
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Hallo,
zumindest wenn man hin und wieder ein paar Tage hintereinander unterwegs sein will ist eine Kajüte sehr angenehm. Wir haben 10 Jahre lang auf einer offenen Jolle Mehrtagestouren gemacht, ich weis wo von ich rede. Ein Regentag oder ein Gewitterguß verlieren ihre Schrecken, wenn man weis, Gepäck und Kinder sind im trockenen. Für einen Tag auf dem Stausee nehme ich auch lieber die offene Jolle. Bernd |
#16
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Natürlich reicht hier für den See eine offne Jolle, das ist klar...aber für andere Reviere vielleicht nicht.
Ich denke das der Unterschied von FAM, KIM und Co. zu einer Jolle nicht sehr groß ist. Bei den kleinen Kielkreuzern ist das was anderes. Eine Kajüte hat auch bei Tagestouren ihre Vorteile vor allem bei Regenwetter, die millionen Dinge die die Frauen immer mitschleppen lassen sich einigermassen gut und trocken verstauen und notfalls auch eine Chemie-/Trockentoilette. |
#17
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Sollte in deiner Gegend nicht das große Problem sein. Frag mal die Wohnwagenfahrer in deinem Bekanntenkreis, wo die eine Unterstellmöglichkeit haben. Auch die Bundeswehr vermietet in leergeräumten Kasernen manchmal Stellplätze in Hallen. Unterbringung unter Dach ist natürlich das Beste, aber es geht auch draußen - schließlich überwintern die meisten Dickschiffe so. Feste Plane, ordentlich drübergezurrt, damit keine Wasserpfützen entstehen, dann geht das. Draußen wie drin bitte den Trailer hochbocken, damit die Räder entlastet werden.
Die Bagheera ist auch etwas ganz Besonderes. Oft verkannt. Ein tolles Boot mit sehr guten Segeleigenschaften von der Spitzenwerft Archambault. Aber sehr wenig Platz. Zitat:
Gruß Christopher
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#18
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Hallo Martin,
die FAM ist ein wirklich dankbares Boot - hier gibt es im Bedarfsfalle auch immer gut und relativ günstig Ersatzteile, da es verbreitet ist. Ich hatte vor meiner N22 eine Lanaverre L510 - die ist wirklich einfach zu segeln, gut und schnell zu slippen und wegen Ihres geringen Gewichtes gut zu transportieren gewesen. Die Lanaverre hat mir auch auch von der Form besser gefallen - aber im Leben ist ja alles bekanntlich eine Sache des Geschmacks und der ist "Gott sei Dank" unterschiedlich.
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Gruß German _________________________ Neptun 22 Typ Miglitsch BJ 72 |
#19
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Noch einmal vielen Dank für die Antworten und Tipps!!!!!!
Ich habe mir mittlerweile verschiedene Schiffe im Internet angeschaut, doch immer wieder bleibe ich bei der FAM hängen. Ich glaube es soll eine FAM werden und dann später vielleicht eine Leisure die mir auch sehr gut gefällt. Martin |
#20
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Hallo zusammen!
Ich verfolge diesen Thread mit viel Begeisterung, weil ich auch kurz vom Wechsel zum Segler stehe. Mal kurz eine Frage an die Erfahrenen: Ich finde bei Bootsbörsen regelmäßig Boote für m.E. recht hohe Preise. Z.B. Eine Hai 590 für fast 10000€ oder eine Klepper Fam für 5000€. Sind das einfach Phantasiepreise oder gibt es Ausstattungsvarianten, welche dies rechtfertigen? Normal sollte man doch für ca. 3000 bis 4000€ was ordentliches zum Einstieg finden, oder ist das zu wenig? Gruß Johnny |
#21
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EIne gute FAM bekommst du bestimmt unter 3000€, bislang habe ich nur wenige über 5000€ gesehen. Die KIM, LIS und Lanaverre sind sogar günstiger.
Hier ist übrigens eine schöne KIM: http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeige...ailer/31405577 (PaidLink) Die hatte ich nebenbei auch die ganze Zeit ins Auge gefasst aber ich tendiere zur FAM. Gruß Martin |
#22
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Eigentlich habe ich mich ein wenig auf die Hai 590 eingeschossen. Die ist ja noch ein wenig größer als die Fam und angeblich durch den Stummelkiel Seetüchtiger.
Mein Fahrtgebiet läuft auf große Seen und eventuell Ijsselmeer hinaus. Gruß Johnny |
#23
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Hallo Johnny,
eine FAM bekommst Du in gutem Zustand schon um die 3000.- oder gar etwas weniger. Was dann ggf. den Preis in die Höhe treibt ist der AB, die Segel, sofern diese erneuert wurden und vorallem der Tralier mit Strassenzulassung - die Trailer alleine werden ziemlich hoch gehandelt.
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Gruß German _________________________ Neptun 22 Typ Miglitsch BJ 72
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#24
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Wo wir gerade bei Segeln sind...
Was kostet ein neuer Satz Segel z.B. für eine Fam? Wie erkenne ich als MoBo-Fahrer marode Segel? Risse klar, das würde sogar mir auffallen aber gibt's noch andere Kriterien? Gruß Johnny |
#25
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Dazu sollten sie hochgezogen werden und dann musst du sehen, wie sie stehen. Soweit das "Problem". Sofern aber keine Risse und Löcher erkennbar sind, reicht das für den 0-8/15 Segelanfänger aber und spielt keinen großen Geigenkasten. Mit guten Segeln läuft aber das Boot besser
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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