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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Motor spülen mit Pumpe - Theorie für Ängstliche
Nachdem ich nun auch ein wenig bange war, w/ Überflutung der Brennräume beim Spülen mit Pumpe, habe ich nun folgende Theorie . . .
Wenn die Spülorhen nun mit einem T-Stück angeschlossen werden, danach der Schlauch weiter am Z hochgeführt wird und dann zurück in den Mörtelkasten, also zurück in die Flüssigkeit, dann kann es doch eigentlich gar nicht mehr Passieren, das zu viel Druck aufgebaut wird. Umgekehrt, kann sich der Impeller bei zu geringer Pumpleistung durch den Rücklauf auch fehlene Flüssigkeit hochziehen. T-Stück und Schlauch kosten 2 Euro, was haltet Ihr davon? Ich werde es beim nächsten mal so ausprobieren. Nachtrag: . . . und die Spülohren können auch nicht so leicht abrutschen, da ja gar kein hoher Druck aufgebaut werden kann.
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Viele Grüße aus dem Bergischen - Stefan Geändert von dieguzzidieputzi (18.10.2009 um 14:31 Uhr) |
#2
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Die Spülohren an sich sollen ja durch den angepassten Anpressdruck schon verhindern, daß Druck aufgebaut wird. Bei den Originalen von Quicksilver hat das zuverlässig funktioniert.
Gruß Torben
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#3
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Es hängt dann von den Schlauchquerschnitten ab und wie die Verbindung zu Deinem "Überlaufschlauch" angeordnet ist. Sicher ist das auch nicht. Entweder hast Du zu wenig Wasser, oder immer noch zu viel.
Das Risiko besteht doch NUR wenn Der Schlauchdruck volle 4 bar bringt und/oder der Motor aus ist, und das Wasser immer noch läuft/reingedrückt wird. Also Wasser nicht voll aufdrehen, dann Wasser aus und dann erst Motor aus. Deine "Konstruktions-Idee" würde funktionieren, wenn: Du einen Bottich mit Wasser füllst, der mitte Z niveau steht und Du Wasser über die "Spül-Ohren" die mit Fassverbinder drucklos mit dem höher stehendem Bottich versorgt wird. Gruß ivea |
#4
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Zitat:
Denn könnte ich mir die Pumpe sparen Gruß Thorsten |
#5
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Ne, weil der Impeller nicht selbstansaugend ist.
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Viele Grüße aus dem Bergischen - Stefan |
#6
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Zitat:
Zitat:
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Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend. |
#7
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So (in rot) würde es sicher sein. Aber nimm die Ohren und dreh halt nicht voll auf, mach Dir nicht unnötig viel Arbeit.
Gruß ivea |
#8
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Ja nee ist klar. Aber warum sollte er sich denn wie von dir geschrieben, fehlende Flüssigkeit ziehen Gruß Thorsten |
#9
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Die Impellerpumpe an sich ist schon selbstansaugend und für den Einsatz im Boot bewusst gewählt worden, denke ich mal:
http://de.wikipedia.org/wiki/Impeller Ein besonderer Vorteil von Impellerpumpen ist, dass sie selbstansaugend sind. Aufgrund der guten Dichtwirkung der elastischen Schaufeln am Pumpengehäuse können Impellerpumpen auch Luft ansaugen. Damit entsteht an der Ansaugöffnung ein Unterdruck, der das eigentlich zu fördernde Wasser ansaugt. Oder woanders her: ZUWA Impellerpumpen sind trocken selbstansaugend bis zu einer max. Tiefe von 3 Metern. Die Impellerpumpe muss vor dem Betrieb nicht gefüllt werden. Behälter können fast bis zum letzten Tropfen entleert werden. Ein kurzzeitiger Trockenlauf bis zu 30 Sekunden schadet der Pumpe nicht. Durch das flexible Gummilaufrad (Impeller) und die hochwertigen Pumpengehäuse sind die Impellerpumpen sehr unempfindlich gegen Feststoffe im Medium. Flüssigkeiten und die darin enthaltenen Feststoffe werden völlig pulsationsfrei und schonend durch die Pumpe gefördert. Ich denke mir mal, dass die Besonderheiten im Z-Antrieb ("Lecks" überall ) dazu führen dass das Ansaugen nur über die Spülöhren net so richtig klappt solange nicht alles voll geflutet ist.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#10
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Bei dreisig sekunden Trockenlauf ist dein Impeller definiv hin.
Nach einer Minute ist die ganze sache ein heißer Klumpen Schmezlgut!
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand Geändert von Plattner (18.10.2009 um 15:11 Uhr) |
#11
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Zitat:
So kritisch sehe ich nicht so, der verträgt schon was, aber richtig trocken sollte er nicht laufen, da hast Du recht. Gruß ivea |
#12
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Zitat:
Dabei kann nix schief gehen/überflutet werden...
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MFG René |
#13
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Zitat:
kann ich leider sogar bestätigen Vor allem wenn der Impeller neu ist und alles richtig trocken ist. Bei mir waren´s gefühlt sogar weniger als 30 sec (Spülohren runtergerutscht). "Gebrauchte" Impeller scheinen mir ein bisschen Toleranter zu werden Hätt´s oben deutlicher sagen sollen: Es gibt einen Unterschied zwischen Theorie (Selbstansaugend, auch wenn ein bisschen Luft im Spiel ist) und Praxis Zumindest die Merc Alpha Pumpe hat ja auch ne kleine Öffnung auf der Druckseite durch die ein Teil der "Förderung" wieder entweicht. Ich denke mal die ist zum Leerlaufen des Steigrohres gegen einfrieren.....gibt also ein paar "Besonderheiten". Definitiv saugt der Krempel nich wirklich selber an. Wobei die Impellerpumpe als solches das im Allgemeinen können müßte Ich spüle deshalb wenn´s geht gar nicht mehr (Ablassen und reinschütten a la Rene etc).
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (18.10.2009 um 15:21 Uhr) |
#14
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Zitat:
Gruß ivea |
#15
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@ivea
Ich habe mal ein Bild gesehen von (divefreak) der hat das hier gepostet. Ist aber schon was her, habs gesucht und nicht gefunden! @stefan (dieguzzi......) Das ansaugen von Wasser in Verbrennungsraum entsteht doch nicht bei einem zu großen Wasserdruck aus der Leitung über Flusher sondern durch abruptes ändern der Drehzahl und dem daraus resultierendem Unterdruck am Auspuffbogen wo Abgas und Kühlwasser ein gemeinsames Rohr haben. Wasser kommt mit z.B 2,5 bar, obwohl schon der Imp. einiges an Druck wegnimmt , an dem Verteiler Termostatgehäuse an und wird weitergeleitet über den Auspuffkrümmer und verliert dort einiges an druck um dann durch drei kleinere Querschnitte in den Bogen zu gelangen wo es nahezu rundherum auslaufen kann. Da passiert im Normfall nix. Ich schütte aber auch von oben rein und bin ruckzuck fertig ohne viel gemansche.
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand Geändert von Plattner (18.10.2009 um 15:30 Uhr) |
#16
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Zitat:
Und selbst ne Neigung von wenigen Grad wären noch ok
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MFG René
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#17
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Zitat:
Das einzige Risiko sind die Reiser richtig? Fülle ich höher als die Reiseröffnung am Wasserauslass (Kanal oben am Reiser) und das Boot steht mit abgelassenem Trailerrad, läuft das Wasser in den Reiser und dann zurück über den Sammler in die Zylinder. Die Reiser haben 2 unterschiedliche Winkel einer ist denke ich ca. 7 Grad und der andere ca 15. Das ist nicht all zu viel. Und es kommt noch auf die innere Formgebung der Reiser an. Die guten alten haben einen Wulst innen gegen Reversion, so schräg könnte ein Boot kaum auf einem Trailer stehen, da hast Du recht. Neuere Reiser auch originale sind innen einfach nur zylindrisch. Manche haben aber eine Art von Regenrinne oben an der Öffnung, da geht es auch wieder. Viele aus dem Zubehör haben weder noch. Und da ist die Gefahr. Mit der Stellung der KW hat das wenig zu tuen. Es ist die Konstruktion der Reiser die das Risiko ausmachen. Und da kaum einer sich damit so auseinander setzt wie die Gussteile innen aussehen, sollte man darauf hinweisen, dass das Boot möglichst weit nach hinten geneigt sein sollte wenn man von oben befüllt und wenn man es bei Einkreis über das abgenommene Thermostatgehäuset tut, die Krümmer möglicherweise nicht mit geschützt werden könnten. Sag wenn ich falsch liege, habe noch nie von oben gefüllt, sondern immer nur mit Ohren. Geht schneller... Gruß ivea |
#18
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Zitat:
Ich meinte schon Neigung in Längsrichtung.... Ein Kunde von mit hat zb ne Chapparal die ca 2-3° Buglastig im Wasser liegt. Ist halt so bei dem Boot... Da passiert nix. Aber mit Neigung nach hinten ist die Fehlerquelle natürlich ausgeschlossen
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MFG René
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#19
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Zitat:
Der Wasserdruck hingegen ist es nicht . Es ist das Wasservolumen. Was da über den Reiser abgeführt werden muss. Am Reiser ist es nahezu drucklos und pumpt nur noch gegen die Wassersäule Z-Auslass zu Wasserspiegel. Zitat:
Aber wie oben gesagt ist es nicht der Druck sondern nur das Volumen, denn sobald das Wasser im Thermostatgehäuse angekommen ist, ist der Querschnitt groß und es gilt nur noch ob das Boot im Wasser liegt und das zugeführte gegen die Wassersäule an tritt, oder ob es am Trailer leigt, dort ist es im Thermostatgehäsue nahezu drucklos. Merc. gibt sogar Messmethoden vor den Gegendruck (Durch Geweih und Z) fest zu stellen. Genug mit wenn und aber. Ich hatte all die Probleme rund um Reiser-Reversion und Druckverhältnisse. Ich kann nur sagen: Boot weit nach hinten kippen und von oben reinlaufen lassen oder mit halb offenen Wasserhahn durch den Z spülen. Sucht es Euch aus. Gruß ivea |
#20
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Zitat:
Ich habe das bislang so verstanden, das ich durch verwenden der Pumpe in der Bütt eben viel weniger Flüssigkeit zum Spülen brauche, da ich über die Spülohren die Flüssigkeit zum Impeller im Z bringe.
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Viele Grüße aus dem Bergischen - Stefan |
#21
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Hm,
kann ich denn wirklich davon ausgehen, dass die Verbindung zwischen den Öffnungen im UWT tatsächlich direkt mit dem Impeller verbunden sind? Ich dachte, dort strömt nur das Wasser ein, welches der Impeller dann ansaugt. Ich bin bislang davon ausgegangen, dass wenn ich dort Wasser mit zuviel Druck einbringe dieses im Z-Antrieb an der Impellerpumpe vorbei in den Auspuff aufströmen kann.
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Viele Grüße aus dem Bergischen - Stefan |
#22
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Zitat:
Zitat:
Das Wasser in den Brennräumen bei falschem Spülen (Drehzahlveränderung) holt sich der Motor schon selber aus den Risern. der Wasserdruck ist da m.M. zweitrangig, die Spülohren "übertragen ja eh keine 4 bar. Vorher spritzt´s in alle Richtungen
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#23
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aber du brauchst immer noch deutlich mehr als die ca 15l die in den Motorkühlkreislauf passen....
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MFG René |
#24
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Zitat:
Im Frühjahr habe ich vor den Motor wieder im Frostschutz warm laufen zu lassen und wenn er Warm ist, ca. 30 Sekunden (oder solange bis sich die Farbe des austretenden Kühlwassers aufhellt) Frischwasser zuzuführen. Dann sollte der Frostschutz wieder raus sein und ich kann diesen wieder mit der Pumpe in die Kanister füllen. Das würde aber auch ohne die "Rücklaufleitung" funktionieren.
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Viele Grüße aus dem Bergischen - Stefan |
#25
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Gut, also sollte man mit den Spühlohren gar nicht genügend Durck aufbauen können, um Wasser oder Kühlmittel in die Brennräume zu pumpen.
Allerdings habe ich gesehen, wie die Zuleitung zu den Spühlohren bei laufendem Motor doch deutlich zusammengezogen wurde, also war dort definitiv Unterdruck. Ich habe dann die Drehzahl der Bohrmaschine, welche meine Universal-Pumpe angetrieben hat einfach erhöht und schon wurde der Schlauch wieder rund. Und da dachte ich, dass eine zusätzliche Rücklaufleitung einen solchen Druckunterschied eben ausgleichen könnte. Bei Überdruck Rücklauf in die Bütt, bei Unterdruck Zulauf aus der Bütt. Desweiteren sind mir beim alten Evinrude die Ohren jedesmal runtergeflutscht, sobald ich Wasser aufgedreht habe, aber der Motor noch nicht lief. Das würde ich mit der Rücklaufleitung ja auch vermeiden. So sah es jetzt aus und das war sehr entspannt und hat auch nicht doll gesabbert, aus den Spühlohren lief gar nix raus:
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Viele Grüße aus dem Bergischen - Stefan Geändert von dieguzzidieputzi (18.10.2009 um 22:26 Uhr) Grund: Bild hinzugefügt |
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