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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen
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#1
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Mein Boot ist ja ein schon etwas älterer Stahlverdränger (38 Jahre alt), wie ihn einige andere hier auch haben.
Nun habe ich gerade wieder mal etwas erlebt, was ich als Erfahrung gerne weitergeben möchte: Das Boot liegt über Winter im Wasser. Bei einer Routinekontrolle der Bilge bzw. des Motorraums habe ich gesehen, dass es an einer Stelle des Stb-Seewasser-Kühlkreislaufs leckt. Ein paar Tropfen kamen da raus, aber sowas kann man ja nicht ignorieren - also habe ich das weiter untersucht. An der Stelle ist ein Gummischlauch auf einen Ölkühler aufgeschoben und mit einer Schlauchschelle gesichert. Also hab ich gedacht, dass die Schelle einfach nicht fest genug ist oder ähnliches - enger ging es aber nicht, und es tropfte immer noch. Also eine neue Schelle angebaut - gleiches Ergebnis. Nur, dass es mittlerweile MEHR strömte, nicht weniger. Dazu ist zu erwähnen, dass ich letztes entdeckt habe, dass das Seeventil von diesem Kühlwasserkreislauf nicht 100%ig schließt, da strömt auch im geschlossenen Zustand noch ein kleiner Strom durch, so geschätzt 10 Liter pro halbe Stunde. Leider hatte ich das nicht schon im Herbst gemerkt, sonst wäre ich über Winter nicht im Wasser geblieben ![]() Dann bin ich zu Toplicht gefahren und eine ganz massive Schelle geholt und dachte "das muss doch dicht zu bekommen sein...". Aber auch hier Fehlanzeige, egal wie fest die Schelle war, es leckte weiter. Und immer mehr. Weil ich in Zeitnot war (nächsten Tag sollte es in den Sylvesterurlaub gehen), musste aber eine Lösung her. Ich habe dann den Schlauch ganz abgenommen und die Flansch vom Ölkühler mit einem Leckstopfen verschlossen. Und es leckte immer noch. Kann ja nicht sein - also muss die Ursache woanders sein. Und kurze Zeit später hatte ich dann entdeckt, dass in der Verbindung von Flansch zum Ölkühler ein Riss im Metall ist! Und dieser Riss war durch meine vorherigen Arbeiten größer geworden, so dass nun schon genau die Menge, die das defekte Seeventil durchlässt, kontinuierlich ins Boot geströmt ist. So einen Riss kann man nicht zuverlässig dichten, und wenn da schon ein Riss im Metall ist, was schlummert da noch an möglichen Leckagen? Also habe ich den Ölkühler ausgebaut und das Rohr direkt hinter dem Seeventil verschlossen, und dann war endlich Ruhe. Glücklicherweise hatte ich gerade erst vor ein paar Wochen eine neue Bilgepumpe eingebaut, die stärkste, die ich finden konnte. Damit war der See, der mittlerweile in der Bilge stand, in wenigen Minuten rausgepumpt. Am ausgebauten Ölkühler habe ich noch ein wenig an der Flansch gezerrt und schon hatte ich sie komplett in der Hand - ihr seht es auf den Bildern. Letztlich war es schlicht Materialermüdung. Somit werde ich also diesen Ölkühler austauschen oder aufarbeiten lassen, und den vom Backbord-Kreislauf ebenfalls. Und ich werde nächste Woche zu einer Werft fahren und mir neue Seeventile einbauen lassen (auch gleich für beide Kreisläufe). Und wenn das Boot auf dem Land ist, werde ich den ganzen Kreislauf prüfen und alles, was alt und porös aussieht, austauschen. Was sieht hier wieder mal bestätigt hat: regelmäßige Kontrolle und ein ständiges gesundes Misstrauen gegenüber alten Komponenten ist sehr wichtig bei einem alten Boot. Übrigens: wenn das Boot auf dem Land stehen würde, hätte ich das garantiert nicht bemerkt... wahrscheinlich wäre dann irgendwann auf See die Flansch abgerissen bei voll geöffnetem Seeventil. Man kann sich ausmalen, was dabei passieren könnte. In diesem Sinne, kontrolliert Eure Boote - lieber einmal zu viel als zu wenig ![]()
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss
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#2
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Moin Julian.
Es scheint so als wären die Flansche des Kühlers nicht mehr die besten. Schick mir den doch mal rüber dann schau ich ihn mir genau an und fertige dir neue Flansche mit Stutzen.
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Gruß Rüdiger
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#3
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Könnte so ein Bauteil durch die Galvanische Korrosion ausgesetzt sein?
Sollte es dann mit dem Anodensystem verbunden werden?
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#4
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Naja, wenn der Flansch so alt ist wie das Boot hat es wohlmöglich nicht so viel mit dem Anodensystem zu tun haben.
Gruß Uli07 |
#5
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Interessanter ist so was wenn das am Steg, mitten in der Woche passiert. Dann ist der Kann auf Grund. Daher werden bei mir IMMER ALLE Seeventile geschlossen wenn ich das Boot verlasse. Auch für einen normalen Landgang am Wochenende oder im Urlaub. Ihr verschließt doch immer alle eure Seeventile wenn ihr vom Boot geht, oder ?
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#6
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![]() Zitat:
Sprich: ist sich jeder sicher, dass die Ventile auch wirklich dicht schließen - auch das sollte mal kontrolliert werden.
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss
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#7
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Mal ein Beispiel, das ich miterlebt habe: der Eigner eines auch rund 30 Jahre alten Blechbootes bemerkt eine punktuell undichte Schweißnaht im Unterwasserbereich. Schnelle Abhilfe sollte eine Blechschraube mit Gummiunterlage bringen - einfach in diesen undichten Punkt reingedreht. Soweit keine schlechte Idee - aber die undichte Stelle war nur die Spitze des Eisbergs
![]() ![]() Seine Frau stand dann 2 Stunden mit dem Fuß auf dem Loch, bis der Kran eintraf. Oder auch gern gesehen: In einem anderen Boot war ein Standrohr eingeschweißt, das oberhalb der WL ein Seeventil hatte. Dieses war undicht und sollte erneuert werden. Saß nach 35 Jahren recht fest, zumindest fester als das Rohr im Rumpf. Das ist einfach mit Hilfe einer Rohrzange abgebrochen. Peinlich, wenns im Wasser passiert wäre und nicht im Winterlager. ![]()
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Gruß Ewald
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#8
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#9
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Mit den Seeventilen ist das immer so eine Sache. Wenn man Schraubventile hat kann man es sehr schlecht kontrollieren ob sie richtig zu gehen deshalb schröre ich ja auf Kugelhähne dort seh ich ob sie ganz zugedreht sind.
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Gruß Rüdiger
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#10
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Werd's mir aber vornehmen - wie alle guten Vorsätze im Neuen Jahr! ![]()
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
#11
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#12
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Wenn bspw. die Stopfbuchse rausfliegt, kann man schnell einen Ring zusammenkneten und den am Stevenrohr anbringen!! Oder dann eine Platte für den Rumpf mit abdichten. Bei einem klemmenden Ventil hat die Masse den vorteil, daß diese dort eingebracht werden kann und doch keine Probleme verursacht, sollte es gelingen das Ventil dann mit Gewalt doch zu schließen.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#13
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Die Idee ist gut
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Gruß Ewald |
#14
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Manche Rumpfdurchbrüche klassen sich in speziellen Fällen auch vermeiden.
So bei manchen Seglern die "unterseeischen" Plichtabläufe. Unsere waren -wie oft- über Kreuz gelegt und mündeten gut 50 cm unter der WL in den Bach. Dort mit alten Schieberventilen 1,5Zoll. Einer der Schieber saß so eng (ca. 15 cm) zwischen Schotten das im Problemfall nicht mal eben heran zu kommen gewesen wäre. Gezwungenermaßen beide Schieber immer (!) offen, weil sonst schon bei Regen die Plicht volllaufen kann. Bei Lage lief dennoch immer was herein, da der Plichtboden so tief sitzt das bei Lage das ganze System von Ablauf in der Plicht mit Schlauch und Schieber unterschnitt. Wobei durch die Wiegen in den langen Schläuchen ewig Schmodder die Schläuche verstopfte, also alles Mist. Insgesamt eine riskante Konstruktion. Mit 1,5 Zoll läßt man bei brechender Schlauchschelle den Eimern schnell voll laufen. Da nix zu verschlimmern war, habe ich beide Schieber entfernt, bei beiden brachen bereits bei Demontage Teile ab ![]() ![]() dann knapp über der WL zwei neue Rumpfdurchbrüche gebastelt, mit ausreichend Gefälle vom Plichtboden. Die alten Durchbrüche sind dicht gesetzt. Jetzt gibt es nur noch drei Durchbrüche unter Wasser, Pott und Seekreislauf aber die werden bei verlassen des Boote dicht gesetzt. Was eben bei den Plichtabläufen nicht ging (!) jetzt aber kein Risiko mehr darstellt weil sich der ganze Kram nunmehr eben über der WL befindet.
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Gruß Kai Geändert von KaiB (30.12.2012 um 16:03 Uhr) |
#15
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Rakofix (Schnellzement im Eimer)hat man in der Berufschiffahrt mit an Bord.
Zur Not wird ein Leck "zubetoniert" Ein paar Balken, Keile, Hanf, Säge und ähnliches an Bord kann in Notsituationen auch helfen. Und eine Speckschwarte soll auch schon gegen Untergang geholfen haben. |
#16
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[QUOTE=nixbart;2935373]Auf See bist du dann ja noch dabei und kannst es bemerken und ggf. Gegenmaßnahmen einleiten.
Interessanter ist so was wenn das am Steg, mitten in der Woche passiert. Dann ist der Kann auf Grund. Daher werden bei mir IMMER ALLE Seeventile geschlossen wenn ich das Boot verlasse. Auch für einen normalen Landgang am Wochenende oder im Urlaub. Ihr verschließt doch immer alle eure Seeventile wenn ihr vom Boot geht, od er ?[/QUOTE] Ich müsste zwei schwere Lukendeckel abheben und mich dann neben der heißen Maschine zu den Kugelhähnen abseilen. Auf meine mehrfache Frage, ob ein Wasserlieger besser mit offenen als mit geschlossenen Hähnen überwintern sollte, lautete die Antwort stets, geschlossene Hähne könnten eher durch Eisdruck platzen. Ein Gespräch mit einem Versicherungsvertreter ergab dann, dass die Seeventile auf jeden Fall immer gängig sein sollten, andernfalls handele man grob fahrlässig und verliere ggf. seinen Versicherungsschutz.
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Gruß Wilfried
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#17
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Daher werden bei mir IMMER ALLE Seeventile geschlossen wenn ich das Boot verlasse. Auch für einen normalen Landgang am Wochenende oder im Urlaub.
Ihr verschließt doch immer alle eure Seeventile wenn ihr vom Boot geht, oder ?[/QUOTE] Sicherheitshalber Jaaaaaa Ist das Boot auf Grund und die Versicherung findet herraus, das die Seeventile nicht geschlossen waren, kann sie den Kaskoschaden ablehnen. Nach meinem Wissen.???
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Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts. ![]() |
#18
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Dein Wissen kann ich nicht beurteilen
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Servus Willi
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#19
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Also, auch wenn ihr das überzogen findet und der ein oder andere aus Bequemlichkeit keine Lust hat sich jedes mal zu den Seeventilen abseilen zu müssen, ich habe genug gesehen so zu handeln wie ich handel.
Alle Ventile dicht wenn das Boot alleine gelassen wird. Mein jetziges Boot habe ich seit nun einem Jahr. Die erste Amtshandlung war bei dem 38 Jahre alten GFK Monster ALLE alten Seeventile raus zu hauen und die unnötigen Löcher dicht zu laminieren. Unzugängliche Seeventile in den Tiefen des Motorraums habe ich bei der Gelegenheit gleich verlegt so das sie erreichbar sind. Das Vorgängerboot war damals gerade mal 23 Jahre alt und hat die selbe Maßnahme erhalten. Ich würde es immer wieder so machen denn das was ich da teilweise ausgebaut habe war haarsträubend. z.T. hat ein beherzter Griff an den porösen, alten Schlauch den ganzen Schlauchstutzen gleich mit gerissen. Im Winter im Wasser: Den vergangenen Winter hat mein Boot in Bad Bedakesa in bis zu 15 cm dickem Eis gelegen und Temperaturen in der Nacht von -21° locker weg gesteckt. Die Seeventile waren zu ! Im Wasser liegend passiert mit den Seeventilen rein Garnichts wenn sie tief genug liegen. Würden meine Seeventile höher wie 15 cm unter der Wasserlinie liegen würden sie auch einfrieren. Wer also in arktischen Gewässern überwintern möchte, dort wo sein Boot vollständig einfriert und vom Ein nach oben in die Kälte des Windes gedrückt wird, sollt die Ventile tatsächlich öffnen. Alle anderen müssen nur darauf achten das das Eis nicht tiefer wächst wie das höchst gelegene Seeventil. Das Eis war für den Rumpf kein Problem. Durch Wind wurde das Boot anscheinend immer leicht in Bewegung gehalten so das immer ein paar Millimeter rund um den Rumpf eisfrei waren. Warum platzen Kugelventile im Winter ? Wie in den meisten Kugelventilen ein sog. Totraum ist. Der schließt eine kleine Menge Wasser ein wenn das Ventil geöffnet ist. Das lässt dann das göffnete Ventil platzen. I.d.R. bemerkt man solche Haarrisse erst wenn das Schiffchen im Frühjahr wieder ins Wasser gekommen ist und die Ventile leicht Wasser durch lassen. Wer dann rum dreht kann u.U. das ganze Ventil abbrechen und hat dann ein richtiges Problem. Es gibt totraumfreie Kugelventile. Danach muss man aber extra fragen. Sog. frostschere Kugelventile. Wer Schieberventile verwendet hat dieses Problem nicht.
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#20
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Ist das nicht umgekehrt, also wenn das Ventil geschlossen ist?
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#21
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Hat jemand zufällig eine Bezugsquelle? Gruß, Tokapi
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Wenn du bis zum Hals in der Scheiße steckst - nicht den Kopf hängen lassen! |
#22
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Sowohl als auch.
Die Kugel sitzt in zwei ringförmigen Dichtungen/Führungen. Halboffen bzw. zu gibt es Überschneidungen der Kugelbohrung mit den Räumchen im Sitz, d.h. wenn man erst schließt, Schlauch ab, etwas Frostschutz drauf kippt, dann einige Male öffnet und schließt spült man auch die Toträume mit Antifreeze. An Land einfach die Kugelhähne solangen halb geschlossen lassen bis die Räume leer sind und gut. Zumindest im Wasser tiefliegendn Hähne sind eh etwas sicherer da das Wasser unterhalb einer evtl. Eissschicht "heizt". Sitzen die Hähne in geschlossenen Räumen sind sie relativ sicher. An Land fällt der Effekt flach, das Boot kann überall so kalt werden wie die umgebende Luft. Hatte den Effekt mal derart, dass Wasserbuddeln im Salon knack gefroren waren, alles unterhalb der WL im -geschlossenen- Motorraum und der -geschlossenen- Kiste wo die Seehähnen für den Pott drin sitzen war wärmer, feucht aber nie gefroren.
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Gruß Kai |
#23
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![]() Zitat:
Ist das Boot auf Grund und die Versicherung findet herraus, das die Seeventile nicht geschlossen waren, kann sie den Kaskoschaden ablehnen. Nach meinem Wissen.???[/QUOTE] Lese meinen letzten Satz noch mal ganz langsam durch. Wichtig ist, das Kleingedruckte der Versicherungen zu lesen. Denn bei einigen Versicherungen verlierst den Versicherungsschutz, wenn das Boot im Eis liegen bleibt und dann auf Grund geht - also egal, welche Ventilstellungen der Sachverständige vorfindet. @ Wolli Zu Deinen Ausführungen noch folgende Ergänzung: Wenn sich das Boot im tiefen Eis bewegt, bildet das hervorstehende Sieb des Kühlwassereinlasses eine zusätzliche Gefahrenquelle indem es sich mit dem Eis verhaken kann und der Borddurchgang sich durch die Last löst.
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Gruß Wilfried |
#24
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die Seeventile von SVB sollen laut eigener Aussage frostsicher sein.
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss
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#25
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Wenn man noch im Wasser liegend das Ventil öffnet, dann das Boot raus holt und ins Winterlager stellt, kann sich im Totraum NEBEN der Kugel eine kleine Menge Wasser einschließen die dann das Ventil zerstört. Genau das selbe passiert wenn man das Ventil im Wasser schließ und sich das Wasser dann in der Durchflussbohrung eigeschlossen vorfindet.
Daher der Tipp: An Land im Winterlager die Kugelventile ein paar mal auf und zu machen, so läuft aus allen kleinen Ecken das Wasser raus, und dann halb offen bzw. halb zu stehen lassen. Dann passiert nix. Hier in dem unten stehenden Link kann man das gut sehen (oben über der Kugel) Und weil beim drehen des Ventils da hinten dann Wasser rein laufen kann, kann das in einem richtigen Winter (nicht dieser ![]() http://www.buschjostventile.de/vent_...itt_kugel.html
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