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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Mein Gelcoat ist löchrig wie ein schweizer Käse
An einigen Stellen ist mein Gelcoat ziemliech löchrig. Die Stellen sind sehr klein und über das ganze Boot verteilt, an einigen Stellen tritt es auch gehäufter auf (siehe Bild). Was sollte ich unternehmen? Ich hab es schon mit Gelcoat-Reparatursetz versucht aber einige Stellen sind so klein da kommt gar nicht genug davon rein...
Zweite Frage: Ich hab Stockflecken im Boot magels ausreichender Lüftung. Welches System schafft da abhilfe, am besten eins für die Decksluken?! |
#2
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Typischer GfK-Bohrwurm Befall .
Im Ernst, so etwas habe ich noch nie gesehen, kann es sein, dass das Lufteinschlüsse im Gelcoat sind, die durch den Abtrag beim Polieren jetzt zutage treten? Als Reperaturmöglichkeit fallt mir nur ein, das ganze Gelcoat anzuschleifen, 2 - 3 mal Spachteln und dann Lackieren. Ist sicherlich viel Arbeit, aber alle die kleinen Löcher mit Repair-Gelcoat zu füllen ist glaube ich noch mehr Aufwand. Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#3
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Also Sigi das Gelcot scheint recht dünn zu sein, Luftblasen wäre eine Erklärung. Die Abgebildete Stelle ist die schlimmste da es dort wirklich gehäuft auftritt. Ansonsten so ca. jeden Quadratmeter eine Stelle in Stecknadelkopfgrösse.
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#4
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Ich weiß nicht, wie alt das Boot ist, aber kann es sich nicht um Alterserscheinungen handeln?
Achim |
#5
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Das sieht eher wie ein Fehler bei der Herstellung des Rumpfes aus, Lufteinschlüsse beim Laminieren. Da hilft wohl nur schleifen, spachteln, schleifen und dann den ganzen Rumpf neu lackieren.
Grüße Jan |
#6
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#7
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Uwe,
das sieht aber eher nicht nach Osmose aus, dann müssten Beulen im Gelcoat zu sehen sein. Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#8
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@Achim,
Baujahr 1994, ist für ein Segelboot ja noch relativ jung. Scheidet wohl aus. @jan, das wohl eher, viele Stellen sind auch an der Nahstelle von blauem zu weissem Gelcoat, es wurden wohl auch nur 3 Boote gebaut von einer ziemlich unbekannten Werft (in Wodkala... ähh Russland...) @Uwe, die abgebildete Stelle ist die am tiefsten gelegene, der Rest ist weit von der Wasserlinie enfernt, somit scheidet Osmose doch aus, oder? |
#9
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Bist du der Erstbesitzer ?
Möglich ist alles - Eine Möglichkeit ist ein Hochdruckreiniger, mit dem Sie Ihr Schwimm- becken oder auch Boot reinigen. Sie schießen damit Wasserpartikel durch die Gelgoatschicht. - Eine zweite Möglichkeit ist eine zu dünne Gelcoat / Geltopschicht.Diese Schicht soll das Laminat vor dem Wasser schützen und sollte etwa 0,5 mm stark sein. Wenn der Vorbesitzer die Blasen geöffnet hat. dann hast du Stecknadelkopfgrosse Löcher. ODER NICHT Gruß UWE
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#10
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Könnte es evtl. sein, dass das Gelcoat überlackiert wurde
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Gruß Jürgen Träume nicht Dein Leben, lebe Deine Träume, denn das Leben ist zu kurz um nur zu träumen. |
#11
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...oder vielleicht mit einem falschen chemischen Reiniger dran gegangen?
Sieht jedenfalls garnicht gut aus... |
#12
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Moin
Versuch doch mal hier http://yachtlackierung.de.Mein Boot,welches ich gerade erworben habe und das am Dienstag zu Wasser geht,hat diese Behandlung auch über sich ergehen lassen müssen.Ergebnis :Wie neu,wenn nicht besser.Anfrage kostet nichts. Otto
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Träume nicht dein Leben.....lebe deine Träume du kommst hier sowieso nicht lebend raus |
#13
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@Cooky, nein ich bin nicht Erstbesitzer. Das mit dem Hochdruckreiniger könnte sein aber Osmose ensteht doch nur UNTER der Wasserlinie?!?!
auf jeden Fall sieht das Gelcoat verdammt dünn und megamässig schlampig verarbeitet aus..... Überlackiert wurde es wohl nicht......denke ich. (Müsste man ja erkennen, oder??) Morgen werde ich mal versuchen mit dem Gelcoat-Reparaturset was auszurichten. Über das Ergenbnis werde ich berichten, Danke an alle erstmal.... |
#14
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Hallo,
Habe bei meinem Boot daß gleiche Problem. Nur mein Boot ist Baujahr 1960-oder 61. Denke daß sind Lufteinschlüsse die bei der Herstellung entstehen. Ich werde bei mir schleifen, spachtel, schleifen, spachteln usw. bis alles glatt wie ein Kinderpopo ist und dann lackieren.
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Gruß Karsten |
#15
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Moin, moin,
Wenn es Osmose ist dann müsste mann beulen und blasen haben, wenn mann die durchsteckt dann kommt da ein säure raus die stinkt wie sonnst was . Das aufs Bild siet mit aus nach eingeschlossene luftblasen die aufgegangen sind durch temperaturunterschiede usw. Einsihce was mann machen kann ist schleifen spachteln schleifen spachteln nochmal schleifen nochmal spachteln vorstreichen lackieren und fertig mit boot und warscheinlich nerfen.. Grüße, Rene |
#16
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Zitat:
und danach das Boot verhöckert hat weil er keine Lust mehr hatte zu sanieren Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#17
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Zitat:
.......ist mit Sicherheit die Erklärung deines Problems. Die Blasen/Löcher sind reine Verarbeitungsfehler, die haben in der Mangelwirtschaft leider ihre Daseinsberechtigung! ...stell dir nur mal vor: das Gelcoat soll in die Form gespritzt werden, aber der Luftentfeuchter am Kompressor ist defekt...........keine Ersatzteile aber Plansoll.....
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#18
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@dirk,
1994 gab es keinen plansoll mehr..... aber investitionen fliessen in dem land wohl reichlich (wodka meist...) |
#19
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Zitat:
....70 Jahre Plansoll und Schluderwirtschaft lassen sich nicht so einfach abschaffen! Und die russische Seele hat viel viel Zeit und Geduld!
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#20
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Hallo
Osmose kommte von innen. Die Ursache ist, zu hohe Luftfeuchtigkeit beim Verarbeiten.
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Die Hunde bellen aber die Karawane zieht weiter. Gruß Herbert |
#21
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Moin Fernrohr,
Osmose hin, Osmose her. Aufgrund des eingestellten Fotos wird Dir das keiner genau sagen können. Erinnert mich an Ameisen auf Butterbrotpapier. Da hilft Dir nur ein sachverständiger Dritter, der sich das mal genau anschaut. Wenn Du aber immer nur diese trockenen Löcher hast, ohne Flüssigkeit mit saurem Geruch und die Struktur insgesamt gut ist, wird das schon keine Osmose sein. Also ersmal ausatmen und dann kommt die Frage: Wie ordentlich willst Du denn die Löcher stopfen? Wir haben im ähnlichen Fall (nachdem wir wussten, es ist keine Osmose) mit wenig angedicktem Epoxy die Löcher gespachelt, geschliffen, gespachtelt, geschliffen, gespachtelt geschliffen usw. und den ganze Spaß dann mit Epoxyprimer abgesperrt airless gespritzt, dann 4 Lagen Vorstrich und nochmal 5 Lagen Endlack und fertig. Es ist auf jeden Fall Arbeit, aber das kann auch Spaß bringen. Herzlicher Gruß Volker
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Guckst Du hier: http://www.paikea.eu |
#22
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@pichnicke, ich gehe mal nicht von osmose aus. daa gecoat ist einfach miserabel verarbeitet. einige größere stellen habe ich schon mit gelcoat-reparaturset bearbeitet, das ergebniss kann sich sehen lasen. die stelle auf dem foto knöpfe ich mir am WE vor.
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