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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo Gemeinde,
kurz vorab – wir wünschen uns die Zusammenarbeit mit zwei Web-Cracks oder solchen, die es werden wollen. Wir sind eine mittelständische Werbeagentur mit dem Schwerpunkt Direktmarketing. Für alle, die Werbung in diesem Forum nicht besonders schätzen, sei auf unsere Homepage verwiesen. Da wird Interessierten recht schnell klar, was wir machen. www.divakom.de Jetzt die Langfassung. Die zunehmende Nachfrage nach digitalen Dienstleistungen nimmt bei uns immer mehr zu und bislang konnten wir mit entsprechenden Kooperationen alle Aufgabenstellungen meistern. Nun ist langsam die Schwelle erkennbar, an der eine eigene kleine Abteilung – nennen wir sie eUnit – bei uns wünschenswert wäre, jedoch z. Zt. wohl unterm Strich mehr Kosten als Ertrag produzieren würde. So haben wir nun ein Modell ersonnen, das in der richtigen Konstellation vielleicht allen Beteiligten weiterhelfen könnte. Ich darf es hier vorstellen. Wir würden gerne zwei komplette Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. Komplett heißt Schreibtisch, zeitgemäße Rechner, Raum, Telefon. Das Ganze eingebunden in die funktionierende Infrastruktur einer betriebsamen Werbeagentur (s. o.). An diesen Schreibtischen könnte ein Team sitzen, das sich gerne selbstständig machen möchte, jedoch die Mühen und Kosten einer eigenen Geschäftsgründung scheut – aus welchen Gründen auch immer. Wir würden bei Bedarf auf dieses Team zugreifen und selbstverständlich für jede Stunde, die wir in Anspruch nehmen, angemessen bezahlen. Also keine der üblichen „Praktikantennummern“, die mittlerweile weit verbreitet sind. Ansonsten kann das Team bei uns machen was es will, natürlich ohne uns Rechenschaft ablegen zu müssen. Dieses Modell bietet unserer Auffassung nach die Chance, dass das Risiko für die Beteiligten recht überschaubar ist. Das Team kann in eigener Sache Kunden akquirieren und zieht vielleicht bald wieder aus, weil es so erfolgreich geworden ist. Oder bleibt, weil es sich so wohl fühlt oder die Zusammenabeit mit uns so gut klappt oder oder oder… Wir wiederum können eine weitere Dienstleistung am Markt (aus einer Hand) anbieten und bei Erfolg über andere Konstellationen der Zusammenarbeit mit dem Team nachdenken, welche immer das künftig sein mögen. So, jetzt die entscheidende Frage: Kennt hier jemand wen, der wiederum jemanden kennt, der vielleicht Interesse an einem solchen Modell hat und sich einfach mal bei mir meldet? Würde mich freuen. Herzliche Grüße mleo PS: Achtung! Das ist nichts für Leute, die einen festen und sicheren Arbeitsplatz suchen. Es ist vielmehr ein Angebot von Unternehmer zu Unternehmer oder solche, die es werden wollen und mit diesem Modell ihrem Ziel einen Schritt näher kommen könnten. |
#2
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Aktuelle BF-Statistik:
Benutzer: 23.156 Aktive Benutzer: 3.742 Leser dieses Beitrags (bislang): 224 Ergebnis: Keiner, kennt einen, der einen kennt... ![]() Nicht mal ein Kommentar zu diesem Modell ![]() Was ist denn ier auf einmal los bzw. nicht los? ![]() ![]() ![]() |
#3
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hallo, ich schreib dazu keinen kommentar, weil ich zwar einen job suche aber von diesem metier keine ahnung habe.
aber ein umschulungsplatz zu einer sitzenden bürotätigkeit.. da wäre ich sehr interessiert
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gruß peter |
#4
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Ich bin Informatiker, ich will mich in den nächsten Jahren selbständig machen und ich finde dein Angebot/Idee genial.
Mein Problem, meine Freundin und ich wollen Kinder und ich würde sie nicht zu einem Umzug nach Deutschland begeistern können - alleine wär's ein Thema - auf jeden Fall! Gruss Marcel |
#5
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![]() Ich finde das Angebot super. Es gibt viele gute Selbständige, die mit angezogener Handbremse unterwegs sind und einfach nur mal eine Chance brauchen, um aus ihrem Dornröschenschlaf aufzuwachen, denen aber dafür die finanziellen Mittel und/oder der Mut zum Risiko fehlen. Ich wünsche Dir viel Erfolg! Gruß Norman ![]() |
#6
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Hallo,
das wäre theoretisch genau mein Ding(bin auch von Beruf Software-Entwickler). Aber ich bin leider beruflich schon vergeben. Wenn man auch vom Homeoffice entwickeln könnte, dann kann man sich vielleicht nochmal unterhalten. Aber ich denke, es ist gerade "die Idee", dass die Leute vor Ort sitzen. Grüße Stefan
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Chris Craft Stinger 222 |
#7
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Ich als Wirtschaftsinformatiker finde die räumliche Nähe interessant.
Ich habe meinen festen Job, bin aber trotzdem auch anderen Ansätzen gegenüber aufgeschlossen. Das Ding wär' mir aber schlichtweg zu unsicher. Klar, ihr seid auf der sicheren Seite. Ihr zahlt das, was ihr in Anspruch nehmt. Was aber, wenn sich keine anderen Kunden finden? Man ist da doch ziemlich auf euer Wohlwollen angewiesen. Und die Arbeitsplätze stellt ihr doch auch nicht für lau, oder?
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#8
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Das interessante an dem Angebot ist aber, das ein gewisses "Grundrauschen" an Einkünften schon mal da ist. Und auch wenn es den Arbeitsplatz nicht für lau gibt - davon gehe ich aus - so ist es allemal günstiger als sich selbst in Büros einzumieten. Fragen wie telefonische Erreichbarkeit in Abwesenheit oder andere Dinge lassen sich auch besser regeln und der Gesamteindruck ist einfach schon mal besser wenn mehr als nur einer in einem Büro sitzt. Wie gesagt, wäre ich ungebunden, ich würde bereits am Telefon hängen - aber solange die Holde mich noch will, bin ich eben auch zu Kompromissen gezwungen ![]() Gruss Marcel
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#9
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@ Peter, Marcel, Norman, Stefan – danke für Eure positiven Kommentare.
@ Hans – danke für Deine kritische Anmerkung. Wir haben uns noch keine Gedanken zur Kompensation der Arbeitsplätze gemacht. Vielleicht das Modell „Hand gegen Koje“, wobei die Hand darin bestehen könnte, uns bei dem einen oder anderen Projekt zu beraten bzw. einen Vorschlag mit den Augen aus der „Online-Welt“ zu machen. Wie gesagt, wir sind „analog“ zuhause und arbeiten nach wie vor viel mit bedrucktem Papier (Mailings, Fachmagazinanzeigen, Broschüren, etc.). Die Verknüpfung mit der digitalen Welt schreitet in unserem Metier mit großen Schritten voran und so könnte vielleicht jeder auf seine Weise voneinander profitieren. Doch gute Nachrichten – zwischenzeitlich hat sich zumindest ein Interessent gemeldet. Und breit habe ich dieses Model bislang noch gar nicht kommuniziert. Danke nochmals für Eure Anteilnahme und Ihr wisst ja – vielleicht kennt Ihr jemanden, der einen kennt….. ![]() Gruß mleo |
#10
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![]() Gruß Norman ![]()
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#11
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Durch mehrere Beispiele in meiner Familie habe ich mir meine Meinung gebildet. Es gibt genug gescheiterte Existenzen, weil sich Menschen blauäugig in die Selbständigkeit gestürzt haben. Versteht mich bitte nicht falsch. Ich will es niemandem madig machen, das zu versuchen. Ich schreibe halt aus meiner Perspektive. Und mir ist es zu vage, mich in ein Büro zu hocken, ohne zu wissen, was mittelfristig auf mich zukommt. Wer frisch ins Berufsleben einsteigt und 250,- EUR Miete + ein paar Fertigpizzen im Monat braucht, der hat nicht viel zu verlieren. ![]() (So macht's z.B. mein Bruder seit ein paar Jahren.) Aber es soll Leute geben, die auf ein paar Tausender im Monat angewiesen sind. Sich langsam in die Selbständigkeit vorzuarbeiten - also anfangs neben dem Job - das halte ich persönlich für den besseren Weg. (So hat's meine Freundin gemacht.)
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#12
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@Chili: ich kann dich voll und ganz verstehen. Ich wollte dich nicht angreifen, ich hatte nur den Eindruck, dass du dir die falschen Überlegungen machst. Der Eindruck trügte, nach deiner Erläuterung kann ich dir sogar sagen, wir machen uns dieselben Überlegungen mit ähnlichem Hintergrund und Erfahrungen.
In unserer Branche bietet sich natürlich Homeoffice an. Aber je nachdem wie das Angebot konkret aussieht kann man sich überlegen wo es hinführen könnte. Der Zeithorizont ist auch nicht konkret, also mit einem guten langfristigen Projekt im Rücken, mit einer Auslastung die der Arbeit im gemeinsamen Büro entgegenkommt ist es ein Weg den man sich überlegen kann. Gruss Marcel |
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