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Offshore Technik, Tuning, Rennen! Alles rund um Offshore. |
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Themen-Optionen |
#1
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Atlantiküberquerung mit dem Powerboot
Hallo liebe Motorbootfans,
innerhalb eines kleinen Teams haben wir uns entschlossen das Unmögliche möglich zu machen: Wir wollen in Rekordzeit über den Atlantik fahren. Die Route geht von Southampton nach New York. Der derzeitige Rekord liegt bei 58 Stunden und 35 Minuten für die 5500km lange Strecke. Gehalten von einer 68 Meter langen Rennyacht mit 62.000PS des Aga Khan. Wir wollen an dieser Stelle über dieses Projekt, das sich noch in den Kinderschuhen befindet, lediglich informieren. Bei Interesse gibts mehr Informationen auf: www.a-babbe.de Schöne Grüße Andreas |
#2
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Hallo Andreas,
hört sich total verrückt an. Wo lasst Ihr denn den Sprit auf dem "kleinen" Boot? Auch bei 2 Mal Tanken unterwegs muss eine Füllung ja für gut 1.800 Km reichen und ich denke die GP43 tut sich bei 100km/h einen ordentlichen Schluck rein. Kann mir kaum vorstellen, dass man mit einem 13,06 m Boot durchschittlich 100 Km/h über den Atlanktik fahren kann. Aber Ihr werdet Euch schon informiert haben... Ansonsten wünsche ich Euch viel Erfolg bei der Planung und Umsetzung. Und der Crew gute Bandscheiben und glatte See. Gruß Norman |
#3
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Atlantiküberquerung mit dem Powerboot
Hallo Norman,
ja Du hast vollkommen Recht! Das ist auch eines unserer größten Probleme. Die Motoren die zu Einsatz kommen sollen, gehören einer ganz neuen Generation an und sind hoffentlich (wie es der Hersteler sagt) sparsam genug. Ansonsten müssen wir eben nochmal zwischentanken. Das werden aber die Testfahrten noch genauer zeigen. Das allerwichtigste ist, dass wir eine ruhige See haben. Denn ansonsten ist es völlig ausgeschlossen New York unbeschadet zu erreichen. Aber die Wetterdienste können schon sehr genaue Vorhersagen treffen. Deshallb ist der Abreisetermin auch so weit gesteckt. Schöne Grüße Andreas |
#4
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nette sache, dann hoff ich mal auf regelmäßige news um das Thema
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#5
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Re: Atlantiküberquerung mit dem Powerboot
Zitat:
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#6
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Atlantiküberquerung mit dem Powerboot
Hallo Moskito,
wenn wir schlechtes Wetter haben oder aber auch für atlantische Verhältnisse "etwas Seegang" haben wir keine Chance über den Teich zu kommen. Die Wetterprognosen müssen 100% passen, sonst fahren wir aus Southampton gar nicht erst los. Zu den Geschwindigkeitsangaben: Da die Sportbootfahrer meist Meilentachos in ihren Booten haben, hat es sich irgendwann einmal eingebürgert die Geschwindigkeit in Mph (Landmeile) anzugeben (km/h x 1,61). Die richtige Formulierung ist natürlich auf dem Wasser die nautische Meile und somit Knoten (km/h x 1,85). Als wir damals die GP43 entwickelt haben, haben wir aufgrund der Einfachheit alles metrisch berechnet (was natürlich für die Propeller nicht zutrifft). Somit rede ich meist von km/h... Das ist aber auch nur eine Eigenheit von mir. Um das Verständnis auf unserer Seite für die Fahrt zu entwickeln (es gehen ja nicht nur Bootseigner darauf), habe ich alles in metrischen Daten zusammengefasst. Es liegt also nicht an Dir, sondern es ist im prinzip mein "Fehler", der aber um das Verständnisswillen so gewollt ist. Schöne Grüße Andreas |
#7
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Respekt was du da vorhast. Und geschlafen wird 50h lang auch nicht? Bei 100km/h am Wasser braucht man ein helles Köpfchen und gute Reflexe. Die hat man nach 50h ohne Schlaf aber nicht mehr.
Bis zu welcher Wellenhöhe könnt ihr 100km/h Durchschnittsgeschwindigkeit halten?
__________________
LG Michael |
#8
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Atlantiküberquerung mit dem Powerboot
Hallo Michael,
es befinden sich unter Deck 2 "Kojen" (Hängematten), die von der Decke an federnd aufgehängt sind. Das sollte zumindest für eine Ruhepause oder für einen Kurzschlaf reichen. Die beiden Fahrer werden sich dabei abwechseln. Ostseewellen konnten wir bei etwa 1,5 Meter noch voll fahren. Die atlantischen Wellen, bzw Dünung ist aber viel weiter gestreckt, sodass bis zu einer Dünung von 4 oder 5 Metern voll gefahren werden kann. Bei Wellengang wirds für uns in der Tat sehr schwierig. Wie gesagt: Die Wettervorhersage muß passen, jedoch gibt es Tage, an denen der Atlantik, gerade in dieser Zeit ein relativ ruhiges Gewässer ist. Schöne Grüße Andreas |
#9
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Dünung wird sicher weniger das Problem sein...wenn die Wellen nen Kamm haben, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass Ihr dann fullpower fahren könnt.
Übrigens..aber wahrscheinlich wisst Ihr das schon...die Kojen bei Racern (Segel) sind immer mit Kopf richtung Heck ausgelegt, um beim Einfahren in eine Wellle und mögliches abruptes einbremsen mit den Füssen zuerst gegen die Wand zu hauen und nicht mit dem Kopf..aber wie gesagt.. das wisst Ihr sicherlich..
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#10
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Atlantiküberquerung mit dem Powerboot
hallo moskito,
ja diese Dinge sind bekannt. Wobei die ganz genaue Anordnung der Kojen noch nicht feststeht. Die Idee ist ja auch recht neu, denn eigentlich sollte die GP43 verkauft werden. Aber mit potentiellen Käufern (auch reichlich Blender dabei) sind wir uns über den Preis nicht einig geworden und haben uns dann kurzerhand entschlossen sie doch zu behalten. Denn ich sehe nicht ein diesen Prototypen in Deutschland für 100.000€ zu verschenken. Die Idee mit der Atlantiküberquerung kam dann aus der Bierlaune heraus und nahm recht schnell konkrete Züge an. Sehr zäh gestalten sich derzeit die Sponsorengespräche. Das Geld ist eben überall ziemlich knapp... Schöne Grüße Andreas |
#11
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Moin und Hallöle,
habe 2001 in Neustadt mit meinem Boot gelegen. Hatte dabei öfters das Glück, euch ( das Boot ) auf der Ostsee in Richtung Grömitz ballern zuhören. ( nicht negativ ) Na denn , viel Spaß |
#12
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hi da..
stand das teil bzw. die rumpfform nicht schon etliche male in ebähh`?? habt ihr die gekauft oder seit ihr der hersteller??? mfg |
#13
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Hallo MAG,
wir haben den Prototypen gebaut. Die Reproduktion erfolgt in den USA. Schöne Grüße Andreas |
#14
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Moin !
Braucht ihr noch einen Schmiermaxen mit kleinem Bootsmannspatent und Seeerfahrung ? Wollte sowieso noch in die Staaten, und bevor ich per Anhalter fahre....
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Gruß daheim der Cowboy |
#15
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Was ist den nun aus dem Vorhaben geworden ??????
Gruß Checkmate-Team |
#16
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Moin!
Wohl abgesoffen....
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Gruß daheim der Cowboy |
#17
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Hey... ein Hellseher...
Zitat:
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#18
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Atlantikfahrt
Moin Jungs,
immer mit der Ruhe... Es geht doch erst noch los! Es ist am werden, aber derzeit ist das Thema Motoren an erster Stelle und für Tests ist es doch wohl noch ein bißchen zu kalt! Also immer schön mit der Ruhe, ich halte euch schon noch auf dem Laufenden... Demnächst brauchen wir auch wieder ein paar Teile von Cyrus... Mal sehen ob wir das überleben... grins... Schöne Grüße Andreas |
#19
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Re: Atlantiküberquerung mit dem Powerboot
Zitat:
fragt sich Matthias. |
#20
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Re: Atlantiküberquerung mit dem Powerboot
Zitat:
Hallo Matthias, das hast Du etwas falsch verstanden. die Gebote sollen losgehen bei 99.000€, ich hoffe natürlich bedeutend mehr zu bekommen. Es ist zwischenzeitlich ein etwas abgewandeltes Boot dieser Art entstanden bzw. ensteht gerade, das wesentlich mehr Treibstoff bunkern kann und extrem verstärkte Schotten hat. Es hat sich jemand diesem Thema angenommen, der dies professionell betreibt. Deshalb ist die GP jetzt zu verkaufen... Beide Boote sind aber auf ihre Weise eine Klasse für sich und sehen fast gleich aus. Schöne Grüße Andreas |
#21
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also wenn mir einer den sprit unterwegs vorbei bringt fahre ich auch mit meiner picton 14ft über den atlantic wir brauch ca 1500 liter 2 takt gemisch ! und 50 stunden ! 200 liter tank im boot wär kein problem einzubauen ! dann müsten wir nur 6mal tanken !
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#22
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Zitat:
Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen. |
#23
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Ähmnn...habe mal kurz überschlagen: Ihr braucht ca. 14.000 Liter Sprit, schon mal überlegt wie ihr den auf ein 2.8t Böötle mitbekommt?!
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In wichtigen Dingen hat man(n) meist zwischen Pest & Cholera zu wählen... Boot: FourWinns248 (2002), Volvo 5.0GXi (270PS) |
#24
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also ich würde die in regelmässigen Abständen von Flugzeugen bringen lassen. Hercules-Transporter kommen mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h klar. Luftbetankung mal anders, hihi.
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Alles, was ich schreibe, ist nicht meine Meinung, sondern die von dem anderen da |
#25
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Re: Atlantiküberquerung mit dem Powerboot
Zitat:
nur, dass das Boot für 120.000 EUR von "Erocenter" aber diesmal "ohne" Motoren angeboten wird. So einfach ist das! http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...541903656&rd=1 (PaidLink) |
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