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Themen-Optionen |
#1
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Optimierung Sea Ray Sundancer 290 in Teak
Aus einer Laune heraus kam die Idee auf, die Badeplattform der Sea Ray Sundancer eines Wassersportfreundes mit einer Teakholzauflage zu veredeln.
Damit es nicht zu altmodisch auf dem modernen Schiff wirken würde, sollte die ganze Angelegenheit leicht und elegant werden, um den edlen Charakter des Bootes als Highlight zu unterstreichen. Heraus kam ein extrem dauerhafter Aufbau in Starkfurnierfiligrantechnik auf Bootsbausperrholz, umrandet mit formverleimtem und hochglanzlackiertem Mahagoni. Diese Lösung schmeichelt dem Blick durch seinen Kontrast ebenso wie den Füssen durch das angenehme Laufgefühl und verbindet unserer Meinung nach optimal die traditionelle Bootsbaukunst mit der fließenden Eleganz des modernen Yachtbaus, ohne aufgesetzt zu wirken. Und erst die Umgebung ... Seht selbst..... seebaer150 Geändert von TomHH (23.02.2013 um 13:47 Uhr) Grund: Bilder entfernt, Werbeforum. |
#2
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moin,
das sieht toll aus und verlangt nach mehr. wie schützt der eigner die arbeit gegen uv-strahlen? vg, frank
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Glückliche Kartoffeln von freilaufenden Bauern |
#3
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moin moin,
der Eigner hat eine Persenning machen lassen und deckt die Plattform nur auf, wenn er an Bord ist. lg Jo |
#4
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Hallo Frank,
was meinst Du mit "verlangt nach mehr"? Baubilder? Gruß Jo |
#5
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...nein, die bilder sind bestimmt auch sehr interessant, ich meine aber weitere holzarbeiten! eine hübsche und moderne yacht wird sich durch geschickt gesetzte holzapplikationen von den anderen schiffen gleicher oder ähnlicher bauweise angenehm abheben. oder anders gesagt: die badeplattform ist ein gedicht, aber eben allein und braucht gesellschaft.
vg, frank
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Glückliche Kartoffeln von freilaufenden Bauern
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#6
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Ich habe mal überlegt, was außer einem kompletten Teakdeck auf Vorschiff und Plicht als Applikation gut passen könnte. Mir fiel ein hübscher Signal / Flaggenmast ein, der speziell für das Sea Ray entworfen sein könnte. Ich stelle mal zwei völlig unterschiedlich ausgeführte Kundenentwürfe ein. Die passten jeweils perfekt zu den dazugehörigen Schiffen.
Zur Herstellungen werden erst einmal Rohlinge aus vielen Stücken zusammen geleimt und dann wird das eigentliche Objekt quasi gebildhauert. Deshalb gibt es auch keinerlei scharfe Kanten und alle Übergänge sind harmonisch gerundet. Geändert von TomHH (23.02.2013 um 13:48 Uhr) Grund: Bilder entfernt, Werbeforum. |
#7
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Zitat:
aber so ein Mast an einem "modernen" GFK-Gleiter geht gar nicht, das ist doch nicht ernst
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Gruß Steffen |
#8
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Die Badeplatform - erste Sahne - der (die) Mast(en) - toll. Man müsste es auf dem Boot erst sehn, stelle mir es schick vor. Die Geschmäcker sind ja Gott sei Dank ja verschieden.
Jürgen |
#9
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moin@all,
das müsste man direkt am objekt anschauen, ich würde das hübsch finden. auf jeden fall ist so ein mast viel arbeit, denn die kabel sollen ja auch nicht aussen angepinnt werden und müßen somit in einem schacht verlaufen. das macht man nicht "mal eben so". am elegantesten erscheinen mir immer genial plazierte applikationen, die es so in der serie eben nicht zu kaufen gibt und die vielleicht für ein zukünftiges refit flink demontiert und extern aufgearbeitet werden können oder sogar abgspeichert vorgefertigt und einfach nur ausgetauscht werden. das erspart liegezeiten und wäre ein königlicher service. habt ihr mal die alten massiven achterlichen handläufe der frühen coronet's gesehen? edel edel, wie sie so auf ihren polierten va stützen stehen. dunkelrotes mahagoni, wie unter glas gegossen - eine absolute augenweide... dazu im captain's chair vor einem glas roten sitzen, eine sanfte briese, sonnenuntergang an bord und den tag revue passieren lasse... dafür lohnt es sich zu leben! ein edles steuerrad, massive leisten im cockpit, z.b. als tischumrandung und innen unter deck können auch richtig gut wirken. dies "macht" man nicht mal eben so... das ist eine komposition der formen und farben, eine brücke der moderne zur alten seefahrtsromantik. ein künstler, der das beherrscht... ich geh mal in mein archiv, beispielbilder suchen... @jo: was ist das für ein silberner "knopf" in der mitte der plattform? vg, frank ps: leider werden die bilder nicht in der gleichen reihenfolge abgebildet, wie ich sie geladen habe. die abgebildete sea ray 300 srv ist bj 1975. holz hatte sie immer etwas an bord, aber nicht so akzentuiert. die scheuerleiste gehört zu einer 65' dell quay ranger der sprungbereite, aber leider müde tiger vertrocknete mangels liebe an der nordsee...vielleicht hat der besitzerdie lust verloren, weil er nicht die richtigen fachleute mit der entsprechenden seele rangelassen hat? die sea ray ist für mich ein eher langweiliges tupperboot, aber hier haben die richtigen applikationen aus einer ente einen schwan gezaubert...
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Glückliche Kartoffeln von freilaufenden Bauern Geändert von FrankSTD (20.05.2011 um 12:57 Uhr) |
#10
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Die Idee mit den einrahmenden Applikationen finde ich gut. Michael hat da bestimmt die eine oder andere gute Idee.
Ein Steuerstand aus Mahagoni mit passend angefertigtem Steuerrad - wow Geändert von TomHH (23.02.2013 um 13:48 Uhr) Grund: Bilder entfernt, Werbeforum. |
#11
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Hallo Frank,
warum hast Du die verrottende Yacht auf der Wiese eingestellt? LG Jo |
#12
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Zitat:
Hallo Bärli, die Form ist ja frei wählbar und kann auch ultramodern ausgeführt sein und die beiden Beispiele waren nur als Beispiele für die Machbarkeit gedacht. Die Idee für einen Entwurf soll ja schließlich der Eigner haben, der seinem Schiff das unverwechselbar Besondere verleihen möchte, das es schließlich wirklich wertvoll macht. Übrigens identifiziert ein späterer Käufer intuitiv die Qualität der Applikationen mit der Qualität der Wartung und Pflege der Yacht im Laufe ihrer bisherigen Lebenszeit, was sich drastisch auf den Wert und die Kaufbegeisterung des nächsten Käufers auswirkt. LG seebaer |
#13
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moin jo,
hier das zitat aus meinem text von post no 9: "der sprungbereite, aber leider müde tiger vertrocknete mangels liebe an der nordsee...vielleicht hat der besitzerdie lust verloren, weil er nicht die richtigen fachleute mit der entsprechenden seele rangelassen hat?" so enden die schönsten schiffe, wenn sie pfuschern in die hände fallen. das bild gehört zu meinem privaten kalender "broken dreams". vg, frank
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Glückliche Kartoffeln von freilaufenden Bauern |
#14
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Ich glaube, wenn ich meine Louise fünf Jahre später erst gefunden hätte, wäre sie nicht mehr zu retten gewesen, trotz all der Mühen, die sich die Voreigner liebevoll damit gemacht haben.
Beim Holzboot sieht man den Schaden wenigstens in Form von sich langsam ablösender Farbe kommen, wenn das Holz noch lange nicht beschädigt ist. Zudem hat Holz eine selbstheilende Eigenschaft. Kunststoffrümpfe verlieren hingegen in Anwesenheit von eindiffundierendem Wasser die Festigkeit, weil der Haftvermittler zwischen Fasern und Polyesterharz zunehmend zerstört wird. Die Augenwischerei, die da oft bei der Instandsetzung von Osmoseschäden betrieben wird, erschreckt mich. Umso wichtiger ist die nachvollziehbar vertrauenerweckende Wartung der Kunststoffboote. Ich würde niemals meine Sachen auf einem dem Tode geweihten Kahn installieren. VG Jo |
#15
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Also ganz ehrlich: Was ich da vor Kurzem gesehen habe, machte mich sprachlos. Auch wenn es ein im Bond häufig vertretener Yachttyp ist, der laut Eigner zwischen 1,2 und 1,5 Mios bei 12 Metern Länge kostet, sollte man doch ein Etwas an Mehr erwarten dürfen. Sowas ist nur möglich, weil das allgemeine Bewusstsein für Qualität nicht ausgeprägt ist.
Vergleicht doch mal meine Arbeit mit der anderen. Geändert von TomHH (23.02.2013 um 13:49 Uhr) Grund: Bilder entfernt, Werbeforum. |
#16
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Da stimmen weder Stoßfugen noch Winkel, nichts fluchtet und 10 Jahre Garantie gibt es auch nicht.
Die Querholzdübel liegen nicht in Reihe und wenn man ein Lineal über die Photos legt, stellt man fest, dass nicht einmal die Leisten von Deckel in Flucht sind mit dem Rest des Decks, sondern versetzt liegen. Ich lach mich tot. ( eigentlich darf ich gar nicht lachen, denn es ist soooo traurig, wofür Leute Geld bezahlen. Geändert von TomHH (23.02.2013 um 13:49 Uhr) Grund: Bilder entfernt, Werbeforum. |
#17
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Na soo schlecht sieht es ja nun auch nich aus.
Besser geht natürlich immer. Anbei mal Bilder von meinem Winterprojekt. Ich wollte das Funkgerät meiner Rinker gegen eine Frisch- und Abwassertanksanzeige sowie einer Trimmklappenanzeige wechseln. Außerdem benutzte ich den verbauten Tiefenmesser nicht sondern den Navman der auch noch auf einem unbehandelten Holz geschraubt war. Es ist übrigens Mahagoni Holz welches ich noch mit Echtholz furniert habe. Nur für das Steuer muss ich mir noch was überlegen. |
#18
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Hier noch die Prädikatsplakette im Deck.
Geändert von TomHH (23.02.2013 um 13:49 Uhr) Grund: Bilder entfernt, Werbeforum. |
#19
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Zitat:
Kan sein das du als Fachmann das so siehst, aber ein Laie befindet es für gut!
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Gruss Gerd Zeit heilt nicht die Wunden....man gewöhnt sich nur an den Schmerz..... Wer driftet... braucht kein Kurvenlicht! Boot polieren aber richtig [URL="http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=149796[/URL] |
#20
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Hallo Gerd,
bist Du sicher, dass dies etwas mit "Laiesein" oder "Nichtlaiesein" zu tun hat? Ich denke, wenn hier horrende Summen ausgegeben werden für eine Leistung, die dem auch gerecht werden soll(te), kann es nicht schaden, allgemein zu verbreiten, welcher Ausführungsstandard MÖGLICH ist, damit der Kunde mal eine entsprechende Messlatte zur Hand bekommt, aufgrund der er seine Entscheidung treffen kann. Wenn mein Kunde für ein Teakdeck wie auf der Sea Ray Sundancer fast vierzehntausend Euro bezahlen darf, und mit dem Preis kaum unter dem der Suns... liegt, kann er schon das Non plus Ultra erwarten. Dafür bekommt er dann eben eine traumhafte Ausführung UND zehn Jahre Gewährleistung. Für mich als Ausführender ist das eine Frage der Seriosität. Wer soviel nicht Investieren will oder kann, bekommt günstigere Alternativen woanders. Gewährleistung jedoch ist so oder so immer eine Sache des Vertrauens. Deshalb bauen wir die Gewerke derart, dass der Kunde an der Ausführen gewissermaßen "fühlen" kann, wie wertvoll sie ist und dass sie Bestand hat. Das Prädikatsemblem wird seit Neustem durch einen zusätzlichen Ring umgrenzt, der das Baujahr des Gewerks bezeichnet und in den für jedes Jahr der Wartung durch unser Team ein Krönchen eingraviert wird. Ist ein Deck also Baujahr 2012 und wir befinden uns im Jahr 2020, verfügt das Emblem über acht Krönchen und das Deck hat neuwertigen Standard und Erscheinungsbild und damit entsprechenden Wert. Der Betrachter denkt: WOW, Du hast ein neues Deck. Fehlen die Krönchen, erkennt jeder informierte potentielle Kunde, dass hier einfach nicht gewartet wurde und eventuelle Schäden am Gewerk nicht dem Hersteller anzulasten sind. Um jetzt hier an dieser Stelle einfach nochmal die Unterschiede zu anderen Herstellern in der Fertigungsqualität deutlich zu machen, veröffentliche ich die komplette Dokumentation des Baus des obigen Decks. Bei Vergrößerung der Bilder erscheinen die Titel der Bilder, die gleichzeitig auch erläutern, was die Bilder darstellen. Hier ist die sogenannte extrem leichte Intarsienfurnierbautechnik realisiert, weil das Deck extrem leicht werden sollte. Es sind über hundert Bilder. Also viel Spaß beim Anschauen. Liebe Grüße vom seebaer150 Geändert von seebaer150 (06.09.2012 um 15:55 Uhr) |
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Bilder 1 bis 10
Geändert von TomHH (23.02.2013 um 13:50 Uhr) Grund: Bilder entfernt, Werbeforum. |
#22
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Bilder 11 - 20
Geändert von TomHH (23.02.2013 um 13:50 Uhr) Grund: Bilder entfernt, Werbeforum. |
#23
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Bilder 21 bis 30
Geändert von TomHH (23.02.2013 um 13:51 Uhr) Grund: Bilder entfernt, Werbeforum. |
#24
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hast du da ein paar Bilder verwechselt..es scheint einmal eine Sunseeker zu sein, und die Plakete ist wohl eine Sea Ray
Gruß Rudi |
#25
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Hallo Rudi,
im Beitrag 15 habe ich ein Bild von dem von uns gebauten Deck auf der Sea Ray Sundancer verglichen mit einem Bild von einem Deck auf einer Sunseeker. In Beitrag 16 sieht man Detailaufnahmen vom Deck der Sunseeker. Die Prädikatsplakette fertigen wir für jedes von uns gebaute Gewerk an. Im Centrum findet man das für uns geschützte Ocean Roadster-Emblem und weiter zeigt die Plakette an, an welchem Boot wir gearbeitet haben und dass wir das Team sind, das die Ocean Roadster fertigt und das Premuim Retrofit durchführt. Anbei noch mal die Prädikatsplaketten für die Arbeiten an der Sea Ray Sundancer UND an einer Hallberg Rassy Monsun. Geändert von TomHH (23.02.2013 um 13:51 Uhr) Grund: Bilder entfernt, Werbeforum. |
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