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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Kielform und Propellerposition b. Verdränger
Da mein boot nicht voll Rheintauglich war, mußte ich trailern und fand bestätigt, was ich schon vorher befürchtet habe: der Propeller bei dem 1,5t Stahlboot 2x7m ist extrem tief angebracht.
Laut Voreigner ist das Boot für einen Außenborder konstruiert.... die Fragen, die Bilder: zu bild 1: was hat die konstrukteure bewogen, den Kiel mit eine verwirbelnden Platte abzuschliesen? wäre es richtig, ihn sowohl nach oben als auf nach hinten verjüngend abschließen zu lassen? wie Bild zwei? auf den anderen Bildern ist zu ersehen das der Rumpf sehr flach ausläuft. wäre es richtig den Außenborder so hoch zu setzten, das die Kavitationsplatte (bzw deren Reste) auf Höhe der Schlingerleiste ist? die tiefe Propeller verstärkt Hchlingerbewegungen gerade bei vollgass imens ... aber dafür konnte ich stundenlang am Main auf dem Dach sitzen und mit der Axxxxxx äh durch Gewichtsvrelagerung lenken. Letzte Frage: wäre es vertretbar, auf die vorhanden K.Platte mittels geeigneten Klebemitteln einfach ein ergänzende Aluplatte f(auch größer) anzubringen? danke für die Tips Oskar
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#2
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Moin Oskar,
Nebenfrage ausserhalb des Themas: Warum war/ist es nicht "rheintauglich"? Zitat:
Zitat:
Strömungstechnisch wäre eine Verjüngung sicher günstiger, aber ganz wirst Du die Schleppwirbel des Kiels nie beseitigen können. Eine andere Maßnahme wäre m.E. auch, den Kiel verjüngend näher an den Aussenborderschaft heranzuführen. Optimal wäre es, wenn ähnlich wie bei einer Wellenanlage kaum Abreis- oder Schleppwirbel entstehen würden. So oder so sollten Verwirbelungen minimiert werden. Eine weitere Maßnahme - ganz radikal - wäre der Umbau auf Kimmkiel. Zwei kleinere Kiele an die Knicke der Spanten gesetzt. Dazu muss man sich die Rumpfkonstruktion von innen natürlich mal anschauen, wegen der Lastverteilung. Dann könntest Du den AB auch entsprechend höher setzen. Zitat:
Zitat:
Was genau möchtest Du damit erreichen? Willst Du die Beschädigungen damit ausgleichen? Bei den Kräften, die da auftreten würde mir kleben nicht reichen. Da würde ich zusätzlich verbolzen. Denk auch daran, dass Du da nicht einfach eine Alu-Platte aus dem Baumarkt dransetzen kannst. Irgendwas muss mit dem Alu gemacht werden, damit es nicht weggefressen wird (was das genau ist und wie das heisst kann ich Dir leider nicht sagen). Wenn Du den AB höher setzt, sollte der Schaden an der Kaviationsplatte allerdings behoben werden - so oder so. Geändert von Olaf (29.10.2008 um 07:44 Uhr)
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#3
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Hallo Olaf
vorweg vielen Dank für dein Bemühen... Ich musste dauernd Vollgas geben (der Lärm, der Lärm), dass relativ leichte Boot war den Bugwellen der Berufsschifffahrt kaum gewachsen, kann sein, dass auch ich nicht genügend "rheintauglich" war. Zitat:
Die Spitze des Kiels (siehe Foto) ist genauso unspitz wie das Heck, ich glaube langsam dass der Kiel nicht von einer Werft angebracht wurde... Zitat:
wäre eine Idee, aber es soll ja eh ein Schubboot werden und die Kielform wird sich wieder ändern... dass will ich mir auch zulegen, habe bisher allerdings nur welche für leichtere Motoren gesehen... wäre auch zu reparieren und bei Flachwasser am besten... (und mit Fernbedienung)... wenn da wer ein Bild, einen Link hätte? Zitat:
Grüße vom rheinuntauglichem Oskar ich seh grad, das man auf dem Bild nichts sieht von der Kielspitze...
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