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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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QS 500 Wassertank im Bug einbauen
Hallo
ich besitze ein Quicksilver 500 Commander, da das Boot hinten zu schwer ist, möchte ich vorne im Bug einen 50l Wassertank einbauen. Da aber alles zu ist , muß ich wohl ein paar Revisionsdeckel einbauen um die Leitungen zu verlegen und den Tank unter der vordere Sitzbank einzubauen. Ich vermute dass darunter einfach nur Schaum ist. Hat jemand Erfahrungen mit diesem Boot, bzw. kann mir jemand sagen was passiert, wenn ich den Schaum entferne und dort einen Wassertank einbaue. Ich wäre für jeden Tipp dankbar. Gerd |
#2
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Hallo Gerd,
ich weis nicht, ob sich deine Frage schon erübrigt hat, ich kann dir aber sagen, daß darunter definitief nur Schaum ist. Grüsse Charly
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Saga 29 + 222 Yanmar Zodiac Medline I + 50 75 Merc |
#3
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Re: QS 500 Wassertank im Bug einbauen
Zitat:
was heißt das? Du hängst mit dem Hintern zu tief im Wasser? Bist du schon mal auf die Idee gekommen, dass du Wasser im Boot (genauer gesagt im Schaum, achtern) hast? Dann nützt dir die ganze Austarriererei nichts...... CU Micha |
#4
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Quicksilver 50
Hallo Micha,
das Boot ist ca. 1 Jahr alt und hatte das Problem von Anfang an. Somit kann eigentlich kein Wasser im Schaum sein. Es ist das maximale Motorgewicht und die max. Leistung angebaut. Wenn ich über etwas größere Wellen fahre, dann schlägt das Boot ziemlich hart auf. Da das Boot ziemlich Hecklastig ist (Konstruktionsbedingt) möchte ich mehr Gewicht nach vorne bringen, was das Fahrverhalten sicherlich verbessern würde. Gerd |
#5
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Re: Quicksilver 50
Hallo Gerd,
ich würde es mal mit Hydrofouils versuchen, das bringt eine Menge, oder ein Keilplatte zwischen Motor und Spiegel, Ballast im Bug hilft zwar ist aber nicht das Optimale, kommt immer drauf an was du genau für ein Problem hast.
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#6
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Hydrofouils
Hallo Ralf,
die Idee mit den Hydrofouils ist gut, wie funktionieren diese und hast Du damit Erfahrungen? Wie werden die montiert, und wo bekomme ich diese? Viele Grüße Gerd |
#7
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Re: Hydrofouils
Hallo Gerd,
die Hydro.haben bei mir an einem 4m Boot mit einem F40EFI gut funktioniert, habe erst mit Trimmklappen rumprobiert aber das war nicht so der Bringer, die Hydro.funktinonieren wie Flügel an einem Flugzeug, erzeugen also Auftrieb sie werden einfach aufgesteckt und mit einer Schraube gesichert, habe ich in einem EBay Shop gekauft, Adresse muß ich dir raussuchen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#8
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An der Adresse wäre ich auch interessiert, bitte poste sie doch hier!
Danke, Thilo |
#9
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Hallo,
bei der Firma habe ich die bei Ebay ersteigert https://ssl.kundenserver.de/s9040842...2897-0001%3D29 hier gibt es die auch: http://www.wassersport-kellermann.de....htm#hydrofoil
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#10
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@elektromeister
Hallo Gerd, ob ein zusätzliches Gewicht im vorderen Bereich oder die Hydrofoils etwas bringen, kannst Du leicht feststellen, wenn Du vorne auf dem Bug eine Person sitzen läßt und dann mal fährst. Sollte das helfen, weiß Du, dass das Gewicht die Lösung zu sein scheint. Hydrofoils bringen meiner Meinung nach am meisten, wenn Du Probleme hast, ins Gleiten zu kommen, weil die Gewichtsverteilung nicht passt .
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Grüße Thomas |
#11
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Hallo Thomas,
wenn meine Frau vorne sitzt ist das Fahrverhalten viel besser, deshalb auch der Gedanke von mir vorne mehr Gewicht durch den Wassertank zu erreichen. Probleme um ins Gleiten zu kommen habe ich überhaupt nicht, da an meinem Boot die maximale Motorleistung montiert ist. Irgendwie trau ich mich noch nicht so recht, vorne ein großes Loch reinzuschneiden, aber es wird mir wohl nichts anderes übrigbleiben. Viele Grüße Gerd |
#12
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Hallo Gerd,
mit der Gewichtsverlagerung wirst Du mehr erreichen, als mit den Hydrofoils, ich spreche aus Erfahrung! Ich würde allerdings nicht unbedingt Löcher ins Boot schneiden, geht es denn nicht auch anders???
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Grüße Thomas |
#13
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Hallo Thomas,
die einzige Möglichkeit, wäre meine Frau nach vorne zu setzten, aber bei Wellen würde sie naß werden, und unbequem ist es auch. Bin aber für jeden Tipp dankbar Gerd |
#14
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Hallo Gerd
Ich habe auch ein QS 500 Comander mit max Gewicht. Es stimmt schon mit der Hecklast.Komme aber ganz gut damit zurecht.Mann merkt es immer nach dem tanken,wenn 140l gebunkert sind.Meine Frau sitzt auch die meiste Zeit vorne. Gruß Walter |
#15
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Re: QS 500 Wassertank im Bug einbauen
Zitat:
ideal wäre es, wenn du vorhandene masse nach vorn verlagern kannst. falls das nicht geht (frau als gallionsfigur vorne anbinden) versuch es mal testweise mit blei. 50 kilo blei brauchen nur eine bruchteil des platzes von 50 kilo wasser. ich führe derzeit ähnliche versuche aus. bei 50 ps und mehr als 1,3 to kommt der kahn eh nicht ins gleiten, aber 70 bis 80 kilo etwa einen meter vor der spitze (die o.a. gallionsfigur) liessen mich zum erstenmal statt eines schaumschlägers ne schöne saubere heckwelle sehen. frag mal den netten reifenhändler in deiner nähe, was ein sack alte auswuchtgewichte kostet ) le loup |
#16
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Hallo,
die Idee mit dem Blei ist ganz gut, hätt mir auch selber einfallen können, dann brauch ich auch kein so großes Loch vorne, werde ich mir mal überlegen. Hallo Walter, wie kommst Du auch 140l? mein Einbautank faßt nur 49l. Viele Grüße Gerd |
#17
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Habe selber ein Commander 500 mit 60PS Mercury und Hydrofoils.Probleme mit Angleiten kenne ich nicht. Mit meinen 106 kg kann ich sehr gut Wakeboard hinter dem Boot fahren.
Angleitgeschwindigkeit liegt bei ca. 20 km/h Wenn bessere Gewichtsverteilung, dann würde ich meinen Tank in den vorderen Staukasten verlagern. Das Boot schwehrer zu machen ist sicher die schlechteste Lösung. Nach meinen heutigen Erfahrungen liegt vieles an der richtigen Schraube. Welche Schrauben werden denn so gefahren? Wie hoch ist die max. Drehzahl??Ab welcher Geschindigkeit gleitet das Boot? Gruß |
#18
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Hallo,
der Propeller dreht bis zur angegebenen Drehzahl des Motors, an diesem kanns eigentlich nicht liegen. Ein Problem um ins Gleiten zu kommen habe ich auch nicht, der Mercury 75ELPTO bringt das Boot in kürzester Zeit ins Gleiten. Unter der vorderen Sitzbank befinden sich bereits 2 tragbare Benzinkanister mit je 25l und ein 50 l Wassertank. Trotzdem sollte das Boot vorne noch schwerer sein, damit das Rauwasserverhalten besser wird. Deshalb habe ich mir überlegt den Wassertank um ca 1m weiter nach vorne zu setzen. Viele Grüße Gerd |
#19
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Hallo
Mein Boot ist Bj.2002 und hat einen 90l Tank unter der hinteren Sitzbank.Dazu kommen noch 2 Suzuki 25l Kanister und als Reserve noch einen 10l Kanister das sind dann 150l. Habe eine Suzuki 70 PS 4 Takter hintendran. Gruß Walter |
#20
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Hallo Gerd
Hast Du die Gewichtsverlagerung an deinem Boot gelöst? Es würde gern mal wissen ob Du an deinem Boot herumgeschnitten hast. Gruß Walter |
#21
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Hallo Walter,
ich habe vorne eine Revisionsöffnung 60x40 eingbebaut und darunter einen flexiblen Wassertank mit 56l eingebaut. Das Boot hat nun bedeutend bessere Fahreigenschaften. Früher musste der Motor immer ganz zum Spiegel getrimmt sein, nach Einbau des Tankes kann jetzt auch die Trimmung verändern ohne das das Boot unruhig wird. Durch das zusätzliche Gewicht vorne werden die Wellen vom Bug viel mehr geschnitten, d.h. das Boot springt nicht mehr so und es liegt viel ruhiger. Solltes Du Interresse haben, kann ich dir auch gerne mal ein paar Bilder mailen. Viele Grüße Gerd |
#22
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Au ja, bitte Bilder einstellen.
Das interessiert mich auch. Seitdem ich an meine Glastron SSV164 eine Badeplattform angebaut habe ist sie auch etwas hecklastig. DerWassertank hätte gleichzeitig den Vorteil daß ich eine Süsswasserdusche einbauen könnte. Will meine Frau haben. Ist also echt auch für mich interessant.
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Viele Grüsse Bernhard _____________________________________________ Immer eine Handbreit Sprit im Tank |
#23
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Wenn ich das Boot mal wieder aus dem Schuppen ziehe mache ich Fotos.
Kann aber noch ein paar Tage dauern. Gerd |
#24
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hallo elektromeister
ich fahre einen INVADER V190 CB mit einem Mercruiser 4,3L ,ich habe das selbe Problem. (Zuviel Gewicht im Heck) Spiele mit dem Gedanken den Benzintank nach vorn in den Bug zu verlegen, da die grösse vom Tank ohnehin zu wünschen übrig lässt. Habe aber etwas bedenken den Bug aufzusägen um den grösseren Benzintank zu platzieren. |
#25
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Hallo,
also gut, dann erzähl ich die ganze Geschichte von vorn. Das Problem mit zu wenig Gewicht am Bug war bei mir von Anfang an. Ich habe die maximale Motoriesierung und das maximale Motorgewicht ausgenützt (Mercury F 75ELPTO). Ich habe dann von Anfang an ca. in der Mitte des Bootes unter der Sitzbank 2 tragbare 25l Quicksilvertanks eingebaut. Es wurde dadurch geringfügig besser, aber es war immer noch nicht befriedigend. Die Idee vorne einen Wassertank einzubauen war daher relativ früh gebohren. Mein Händler hatte bedenken diesen vorne einzubauen, da darunter ausgeschäumt sein soll und der Schaum im Falle eines Leckes den erforderlichen Auftrieb bringt. Auf der Interboot hat mir dann ein Plastimomitarbeiter erzählt, dass er genau in dieses Boot schon eine Inspektionsklappe eingebaut hat. Ich hatte aber immer noch bedenken, dort einen Ausschnitt von 60x40 cm auszusägen. Aber irgendwann, nach langem überlegen habe ich mich dann den Multimaster bestellt und dann gabs kein zurück mehr. Zuerst habe ich mit einer Lochsäge ein Loch mit 80 mm Durchmesser geboht um zu sehen was sich darunter erwartet. Viel gesehen hat man dann auch nicht, also den Multimaster ausgepackt, die Revisionsklappe angezeichnet und ein großes Loch reingesägt. Darunter waren nur ca. 15 cm Schaum, die ich dann mit einem Eisensägeblatt ausgesägt habe. Allerding hat mein vorhandener Tank nicht gepaßt, da am Bootsboden eine Verstärkung einlaminiert war. Also noch schnell einen flexiblen Dreiecktank bei SVB bestellt. Der war dann auch 2 Tage später da, wurde um 13 Uhr von DHL abgeliefert, gleich anschliesend eingebaut und 2 Stunden später sind wir nach Rab in den Urlaub gefahren. Unsere Heckdusche hat uns im Urlaub gute Dienste geleistet. Nur wenn der Tank ganz befüllt war, hat es den Schlauch zur Pumpe abgedrückt und es kam kaum noch Wasser aus der Heckdusche. Das war aber unser kleinstes Problem, die leckende Lenkung ging auch noch, am schlimmsten war aber ein beinahe Motorbrand am AB durch ein schmorrendes Kabel, die Steckverbindung hatte wohl schlechten Kontakt. Aber auch diese Problem konnte schnell behoben werden. Bilder werde ich noch schnellsten nachreichen. Viele Grüße aus Senden Gerd Geändert von Elektromeister (02.12.2016 um 14:15 Uhr) |
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