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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 19.10.2006, 12:05
Benutzerbild von wolf b.
wolf b. wolf b. ist offline
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Standard Schraube abgedreht, Lösungsmöglichkeiten

Hallo an alle,

gerstern hätte ich am besten mal wieder meinen Motor gar nicht angefaßt.
Wollte u.a. die Wasserpumpe wieder montieren und bei der letzten Schraube ging es etwas schwerer. Fürchtete, daß sie abreien könnte und wollte sie wieder rausschrauben. In dem Moment al sich etwas schraubte, hatte ich sie in der Hand.
Jetzt habe ich ungefähr 4mm noch zum greifen. gestern ging es nich, aber ich habe mit WD40 eingesprüht und etwas mit dem Hammer geklopft. Werde jetzt gleich nochmal sprühen und heute abend einen zweiten Versuch machen.

Angeblich gitb es ein Werkzeug für solche Fälle. Ein Loch bohren, Werkzeug (mit konischem Gewinde) reinschrauben und fertig. Hat jemand eine Bezeichnung oder einen Link? Fürchte, daß das Problem noch öfter auf mich zukommt.
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  #2  
Alt 19.10.2006, 12:11
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
Fleet Admiral
 
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Standard

Sowas nennt man LINKSDREHER

und hier schau mal rein,
da hast du LÖSUNGSMÖGLICHKEITEN

http://www.rollertuningpage.de/threa...hreadid=229323
(bitte gut ablegen, brauch man immer )
Gruß
UWE
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  #3  
Alt 19.10.2006, 12:23
reppiks reppiks ist offline
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Hallo Wolf,

von Linksdrehern würde ich die Finger lassen! Sie sind von der Idee her eine gute Sache, reißen jedoch leider viel zu häufig ab,... und dann ist die Kacke richtig am dampfen!!! Wenn du noch 4mm zu greifen hast dann würde ich was anschweißen und dort anpacken. Ansonsten über mehrere Tage mit WD40 einweichen und auch mal in die entgegengesetze Richtung drehen. Sollte das alles nix bringen würde ich persönllich aufbohren und neues Gewinde schneiden.

Viel Erfolg,
Christoph
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  #4  
Alt 19.10.2006, 12:45
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Zitat:
Zitat von reppiks
Hallo Wolf,

von Linksdrehern würde ich die Finger lassen! Sie sind von der Idee her eine gute Sache, reißen jedoch leider viel zu häufig ab,... und dann ist die Kacke richtig am dampfen!!! Wenn du noch 4mm zu greifen hast dann würde ich was anschweißen und dort anpacken. Ansonsten über mehrere Tage mit WD40 einweichen und auch mal in die entgegengesetze Richtung drehen. Sollte das alles nix bringen würde ich persönllich aufbohren und neues Gewinde schneiden.

Viel Erfolg,
Christoph
Christoph
du hast dir doch den Link angeschaut
oder net oder doch

Gruß
UWE
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  #5  
Alt 19.10.2006, 12:50
TageDieb TageDieb ist offline
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Zitat:
Zitat von reppiks
....aufbohren und neues Gewinde schneiden.
...oder nach dem Aufbohren ein "HeliCoil" einsetzen. Das haelt bei Leichtmetall sehr gut und ist gerade fuer Gewinde, die hin und wieder geloest werden sollen, besser als das Gewinde direkt ins Material zu schneiden.

Leider braucht man spezielles Einsetzwerkzeug.

Gruss
Mario
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  #6  
Alt 19.10.2006, 13:12
JürgenX1 JürgenX1 ist offline
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Zitat:
Zitat von Cooky-Crew
Zitat:
Zitat von reppiks
Hallo Wolf,

von Linksdrehern würde ich die Finger lassen! Sie sind von der Idee her eine gute Sache, reißen jedoch leider viel zu häufig ab,... und dann ist die Kacke richtig am dampfen!!! Wenn du noch 4mm zu greifen hast dann würde ich was anschweißen und dort anpacken. Ansonsten über mehrere Tage mit WD40 einweichen und auch mal in die entgegengesetze Richtung drehen. Sollte das alles nix bringen würde ich persönllich aufbohren und neues Gewinde schneiden.

Viel Erfolg,
Christoph
Christoph
du hast dir doch den Link angeschaut
oder net oder doch

Gruß
UWE
Doch, hat er wahrscheinlich schon. Mir ist ein Linksausdreher auch schon mal abgerissen, da die Dinger in der Regel gehärtet sind, macht das ausbohren dann doppelt Spaß
Jürgen
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  #7  
Alt 19.10.2006, 13:22
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Zitat:
Zitat von JürgenX1
...........
Doch, hat er wahrscheinlich schon. Mir ist ein Linksausdreher auch schon mal abgerissen, da die Dinger in der Regel gehärtet sind, macht das ausbohren dann doppelt Spaß
Jürgen
Man sollte schon
1.) den richtigen Linksdreher wählen ( Ø )
2.) mit Gefühl arbeiten

Gruß
UWE
PS
Hat eigentlich keinen Zweck hier was zu schreiben,
ich bin anscheinend DÖÖF und habe noch nie
mit sowas gearbeitet
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  #8  
Alt 19.10.2006, 13:22
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Stephan-HB Stephan-HB ist offline
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Statt Linksausdreher Loch bohren und einen Imbus reinhämmern. Falls der einknickt, kannst ihn rausziehen....
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern -
am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern."
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  #9  
Alt 19.10.2006, 13:23
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Hexe-Crew Hexe-Crew ist offline
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Ich habe noch nie nen Linksdreher abgerissen. Allerdings sollten Linksdrall und Schrauben vom Durchmesser zusammen passen. Ein 4 mm Linksdrall in einer 10 mm Schrauben geht sicherlich schief ...
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Grüsse Ulli
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  #10  
Alt 19.10.2006, 13:23
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Zitat:
Zitat von TageDieb
Zitat:
Zitat von reppiks
....aufbohren und neues Gewinde schneiden.
...oder nach dem Aufbohren ein "HeliCoil" einsetzen. Das haelt bei Leichtmetall sehr gut und ist gerade fuer Gewinde, die hin und wieder geloest werden sollen, besser als das Gewinde direkt ins Material zu schneiden.

Leider braucht man spezielles Einsetzwerkzeug.

Gruss
Mario
Klingt interessant und sieht auch interessant aus. Könntest Du das mal erläutern?

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Gruß,
Philip
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  #11  
Alt 19.10.2006, 13:39
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Die Linksdreher wären okay wenn die Schraube durch zu starkes Anziehen abgerissen ist. Ist die Schraube jedoch beim Versuch sie rauszudrehen abgerissen, würde ich die Ausdreher nicht benutzen. Wie schon vorher erwähnt, besteht die große Gefahr daß die dann auch brechen. Da die Dinger jedoch sehr sehr hart sind, ist dann das Problem um einiges größer. Wir stecken da gerne eine Mutter auf den Stummel und schweißen sie fest. Nur kurz abkühlen lassen und dann versuchen rauszudrehen. Klappt zu neunzig Prozent-manchmal aber auch erst nach mehreren Anläufen. Falls schweißen nicht möglich ist, bleibt halt nur noch die gute alte Methode des Ausbohrens. Aber ohne Hilfsmittel zum zentrieren geht das halt im wahrsten Sinne gerne "schief"
Am liebsten arbeite ich da vorher mit dem Schweißbrenner am langen Arm-falls möglich

Ciao
Barracuda
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  #12  
Alt 19.10.2006, 13:43
TageDieb TageDieb ist offline
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1. Uebermassloch bohren
2. Spezielles "HeliCoil-Gewinde" einschneiden
3. HeliCoil einschrauben. Dazu benutzt man einen passenden Dorn, der vorne einen Schlitz hat, und so das Drehmoment auf den Quersteg des HC uebertraegt
4. Quersteg abbrechen und entfernen

Die HeliCoils sind "Federn" aus Draht mit trapezfoermigem Querschnitt. Das heisst, Du hast AUSSEN und INNEN ein Gewinde.
Durch Vorspannung haelt das Ding im Material.
Wenn Du jetzt eine Schraube reindrehst, sitzt sie nicht im Leichtmetall, sondern im HC.

Das ist eigentlich eine Reparaturmassnahme, aber wie gesagt: Gewinde, die ab und zu geloest werden sollen, halten damit LAENGER (natuerlich nur in Leichtmetall).
Es wird auch viel benutzt bei Zuendkerzengewinden in Alu-Zylinderkoepfen.

Ich habe die Dinger schon gelegentlich benutzt; kann ich empfehlen.

Gruss
Mario
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  #13  
Alt 19.10.2006, 14:55
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Vielen Dank Freunde!

Einen Linksdreher habe ich auf für alle Fälle mal bestellt. Kommt morgen früh an und ist von 4mm bis 11mm (5 Stärken).
Helicoil ist ein guter Tip, aber diese Schraube werde ich warscheinlich nie mehr öffnen müssen.
Habe gestern schon eingesprüht und werde es heute nochmal machen. Besser öfter. Habe gestern auch schon vorsichtig einen Schlitz für einen Schraubendreher gesägt.

Sehe übrigens seit 2 Stunden alles wesentlich gelassener. Da kam ein Freund aus Wales an und wir haben den vorher angesprochenen Gedanken festgezurrt. Nächstes Jahr fahre ich mit ihm in seinem Segler die Strecke Nürnberg-Türkei. Der Segler ist schon hier und kommt morgen aus dem Wasser.
Da lasse ich dann mein Boot gar nicht ins Wasser. Aber nichtsdestotrotz wird der Motor vorher fertiggemacht.
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  #14  
Alt 19.10.2006, 15:12
Benutzerbild von xxeenn
xxeenn xxeenn ist offline
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Bei mir hat sone Sch*** Schraube dazu geführt, das mein UW Teil in eine Werkstatt musste um dort die Schraube auszubohren und eine Hülse einzusetzen... wir haben versucht sie auszubohren aber die Welle war im Weg... und wir haben uns nicht getraut... so toll, dannach ist uns stumpf eine massive Dichtungsplatte gerissen und wieder in die Werkstatt und neues Teil bestellen lassen und und und... das Teil haben wir immer noch nicht wieder...

Also man kann auch tierisch Pech beim Ausbohren haben
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"Verlasse niemals das Schiff bevor das Schiff Dich verlässt."
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  #15  
Alt 19.10.2006, 15:17
rolf1960 rolf1960 ist offline
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hast du es schon mit warmmachen versucht ? Würde nen ganz normalen Haarfön nehmen und das Metall aussen rum erwärmen ... von diesen Helicoil - Gewinden halte ich nichts ... mit sowas war an meinem ersten Mopped die Zündkerze reingeschraubt und ging mit der Zündkerze raus ... das war ein Theater ....
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Wo kämen wir hin, wenn niemand ginge um zu sehen wohin man käme wenn man ginge ...

... ich ärgere mich übrigens grad "schwarz" ....
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  #16  
Alt 19.10.2006, 16:32
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huebi huebi ist offline
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Warmmachen würde ich auch empfehlen. Aber nicht mit dem Föhn, sondern mit einer kleinen Lötlampe (Rothenberger Minigas aus dem Maxus-Globus-Baumarkt).
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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  #17  
Alt 19.10.2006, 19:21
reppiks reppiks ist offline
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Hi Uwe,

logo habe ich den Link gelesen - tolle Seite, gut gemacht!
Leider habe ich persönlich mit Linksdrehern schon schlechte Erfahrungen gesammelt und Freunde von mir auch :-(
Glückwunsch an alle, die mit Linksdrehern gute Erfahrungen gesammelt haben.

Grüße
Christoph

Zitat:
Zitat von Cooky-Crew
Zitat:
Zitat von reppiks
Hallo Wolf,

von Linksdrehern würde ich die Finger lassen! Sie sind von der Idee her eine gute Sache, reißen jedoch leider viel zu häufig ab,... und dann ist die Kacke richtig am dampfen!!! Wenn du noch 4mm zu greifen hast dann würde ich was anschweißen und dort anpacken. Ansonsten über mehrere Tage mit WD40 einweichen und auch mal in die entgegengesetze Richtung drehen. Sollte das alles nix bringen würde ich persönllich aufbohren und neues Gewinde schneiden.

Viel Erfolg,
Christoph
Christoph
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Gruß
UWE
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  #18  
Alt 19.10.2006, 21:16
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Merlin Magic Merlin Magic ist offline
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Hallo Leidensgenoße!

Mir ist heute eine der 4 Schrauben wo das Auspuffgeweih an der Spiegelplatte festgeschraubt wird abgerissen. Und zwar beim herausdrehen . Hätte nicht gedacht das eine 3/8" Edelstahlschraube so leicht abreißt.
2 Stunden später ist mir dann auch noch der Linksdreher im selben Schraubenrest abgerissen
Jetzt darf ich erstmal komplett zerlegen. Transom runter usw damit ich das Ding vom Boot in meine Werkstatt reinbekomme. Hier werde ich dann noch versuchen ne Mutter anzuschweißen, und wenn das auch nich hilft werd ich wohl ausbohren und den 3/8" durch einem M12 ersetzen.

Grüße
Bernd
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  #19  
Alt 19.10.2006, 21:54
reppiks reppiks ist offline
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Zitat:
Zitat von Merlin Magic
... abgerissen. Und zwar beim herausdrehen . Hätte nicht gedacht das eine 3/8" Edelstahlschraube so leicht abreißt.
2 Stunden später ist mir dann auch noch der Linksdreher im selben Schraubenrest abgerissen
...
Hey Bernd,

ich leide mit dir und wünsche dir viel Erfolg!

Grüße
Christoph
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  #20  
Alt 19.10.2006, 22:56
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Eckaat Eckaat ist offline
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Zitat:
Zitat von huebi
Warmmachen würde ich auch empfehlen. Aber nicht mit dem Föhn, sondern mit einer kleinen Lötlampe (Rothenberger Minigas aus dem Maxus-Globus-Baumarkt).
Der einzige richtige Tipp! Und zwar nicht den Stummel selbst, sondern das Material rundum. Es dehnt sich bei Wärme aus (hatte ich in der Schule in Physik ) und lockert den Sitz des Gewindes.

Dann den Stummel mit einer frischen Gripzange oder einer scharfen WaPuZa rausdrehen.

Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an.
Leo Tolstoi


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  #21  
Alt 20.10.2006, 07:49
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Dirk Dirk ist offline
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Hat hier nicht mal jemand den Tipp mit Eisspray gegeben?
D.h. den abgenudelten Schraubenstumpf vereisen und rausdrehen.
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Gruß Dirk


SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE
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  #22  
Alt 20.10.2006, 19:56
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Zitat:
Zitat von Merlin Magic
Hätte nicht gedacht das eine 3/8" Edelstahlschraube so leicht abreißt.
Grüße
Bernd
Hallo
Edelstahl rostet zwar nicht, aber die Festigkeit lässt doch sehr zu wünschen übrig.
Wenn Edelstahl unbedingt nötig ist, möglichst Festigkeitsklasse 80 (800N/mm2 Zugfestigkeit)verwenden und nicht trocken sondern mit Fett montieren.
Edelstahl frisst ganz gerne fest, und führt dann zu solchen Problemen.
Zum Thema Abreißen: Jeder der schon mal Edelstahl-Spaxschrauben verarbeitet hat, hasst Edelstahlschrauben.

Gruß

Pierre
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  #23  
Alt 20.10.2006, 21:15
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glumpo glumpo ist offline
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Ich benutze gerne den Schraubenausdreher von Hazet, geht meist Prima, das Loch wird sehr exact gesetzt durch Anbohrmittenhilfe, dann Dorn einschlagen, Muuter aufsetzten und aufdrehen wie eine Schraube,
alles was man braucht ist dabei, und wirklich unentberlich
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  #24  
Alt 20.10.2006, 21:46
peterhubertus peterhubertus ist offline
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Zitat:
Zitat von rolf1960
. . . von diesen Helicoil - Gewinden halte ich nichts ...
Rolf, ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber Helicoileinsätze muß man schon richtig einsetzen. Dann sind sie in manchen Fällen unentbehrlich und eine völlig professionelle und korrekte Sache. Der Bastler ist damit i.A. überfordert.
__________________
Gruss, Peter
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  #25  
Alt 20.10.2006, 21:54
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Merlin Magic Merlin Magic ist offline
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So jetzt ist die Schraube raus. Sowas hab ich noch nicht gesehen. So festgerieben wie die war. Obwohl ich mit einem 6mm Kobaltbohrer drinnen war und somit nurnoch ca 1-1,5mm Wandstärke übrigblieb hat sich noch immer nix bewegt. Ich mußte dann mit dem Dremel den Rest in 3 Teile fräsen und raushebeln. Aber eigentlich war das alles so verrieben das man den Übergang von Edelstahl zum Alu garnimmer gesehen hat.

Nach dieser Prozedur hab ich nun ein Langloch 9mm breit und 10mm hoch
Was gibts denn hierzu für Lösungsvorschläge und welcher ist wohl der beste? Folgende Ideen hatte ich bereits:

1. 10,2mm reinbohren und M12 draufschneiden. Dann müsste ich auber auch das Loch am Geweih vergrössern für den dicken Schrauben was aber kein Problem ist.

2. 10,5mm bohren und Heli Coil für M10 setzen.

3. In das 25mm tiefe Langloch mit 8,5mm noch mindestens 20mm tiefer bohren, M10 reinschneiden und nen langen Schrauben nehmen der eben nur unten greift.

4. Irgendwelche Gewindehülsen (Messing oder so) in das Loch reinkleben. Das ergäbe etwa M6 was wohl reicht. Aber hält so eine Klebung?

Weitere Vorschläge oder Ideen? Was meint ihr?

Grüße
Bernd
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