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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo Wassersportfreunde im
![]() in unserem diesjährigen Urlaub wollen wir ein Ferienhaus in der Nähe des kleinen Müggelsee mieten und natürlich auch unser Boot (5-m-offenes Runabout) mitnehmen und nutzen. Nun ist aber unsere Familie seit April um ein Mitglied gewachsen, und die Kleine soll natürlich auch in den Genuss des Bootfahrens kommen. Könnt Ihr mir eine für Babys sinnvolle Rettungausrüstung empfehlen? Unsere Kleine kann bis Dato noch nicht krabbeln, eine Rettungsweste wäre also noch nicht sinnvoll. Habe schon gegoogelt, bin leider noch nicht fündig geworden. Hat jemand ähnliche Sorgen und vielleicht schon eine Lösung gefunden? Bin für alle Hinweise dankbar.
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Sebastian ----------------------------------------------------------------- Theoretisch sind Theorie und Praxis gleich,...aber praktisch nicht! ![]() |
#2
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Soweit ich weiss, gibt es keine Rettungsmittel wie Westen oder ähnliches für Babys. Bei uns an der Segelschule haben die frisch gebackenen Eltern deshalb auch nur drauf gefiebert, dass die Kids endlich in Ihre Westen passen. Von daher am besten das Kind an Land lassen, wenn man kein Risiko eingehen will- und die Lütten wachsen ja und dann kommt der Zeitpunkt, wo auch die kleinste Weste passt.
Bis dahin heisst es leider für die Eltern: abwechselnd aufs Wasser. Gruß, Nicole |
#3
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Schwachsinn!! Kinder sollten so früh wie möglich an das Wasser und das Bootfahren gewöhnt werden. So lane sie noch in einen Maxicosi passen sind sie darin am besten aufgehoben! Wenn die erste Rettungsweste passt, diese anziehen, auch wenn die Kinder noch nicht krabbeln, man kann ja auch so über Bord gehen! Wenn das Boot eine Reeling hat sollte ein Reelingnetz Verwendung finden.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#4
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Und ein Maxicosi schwimmt eben nicht... Bevor der schwimmt, schwimmt eher noch das Kind. Und Reelingsnetz sollte eine Selbstverständlichkeit sein, wenn man mit den Kids unterwegs ist! Nicole |
#5
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Was ist denn an der Aussage von Maschseesegler so wild, daß man gleich "Schwachsinn" entgegenschleudern muß?
Zitat:
Zitat:
Ich halte es für effektiver, wenn ein Erwachsener das Kind hat und sich mit ihm beschäftigt, auch damit das Kind spürt, daß Bootfahren Freude macht. Es gibt allerdings ein Problem, wenn bei einem Manöver jede Hand gebraucht werden sollte, dann vielleicht doch 'ne Babyschale. Doch besser ist es, auf anspruchsvollere Touren zu verzichten. Wir hatten ein Jahr überbrückt, indem wir nur kleine Runden bei wenig Wind gefahren sind. Ja, das sollte den Eltern bewußt sein. |
#6
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Eins muss euch klar sein: wenn ihr ins Wasser müsst, wird es für Babys verdammt eng, weil sie schnell auskühlen. Daher müsst ihr eure Fahrten und die Notausrüstung entsprechend planen. Wir haben uns daher in dieser Zeit nah am Land gehalten. dazu für den Fall der Fälle warme Wäsche, nen Regenoverall und ein kleines Badeboot, wo wir die kleine reingelegt hätten.
Ansonsten: AUFPASSEN solange sie nicht schwimmen können und ne Babyfeststoffweste. Da können sie auch zum planschen mit ins Wasser. |
#7
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Ich würd da auch lieber ein bisschen warten
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![]() Ciao Barracuda Der, der keine Zeit mehr hat ![]() |
#8
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Deswegen haben wir seit letzter Woche ein 2 m Schlauchi. Und wenn im August Wetter ist, dann geht die Karline in der Babyschale mit an die Seenplatte aufs Boot!
12 V Fläschchenwärmer, Packung Feuchttücher und ein Sack Windeln, mehr braucht man doch für die Würmchen noch nicht. Freu mich schon drauf, sie auf der Motorabdeckung zu wickeln! Natürlich nur bei schönem Wetter und vor der Sonne geschützt. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#9
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Hast recht war heute Nacht doch ein wenig spät, nur wenn ich lese mann sollte mit dem Kind an Land bleiben, ist das für mich völlig unverständlich. Das man mit einem Baby mit Regatta in der offenen Jolle segeln soll ist denke ich klar. Auch werden die Törns mit Kindern kürzer und man liegt mehr in Häfen. Denn Kinder wollen spielen, gerade wenn sie größer werden! Drei Stunden Bootfahren am Stück sind aber kein Problem, es erfordert lediglich eine etwas bessere Planung des Törns.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#10
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Meine Meinung als frisch gebackener Papa zum Thema:
Wenn man Wind >5 bft meidet, und ein Revier beföährt, so hackiger Seegang kein Thema ist, ist des Segeln (oder MoBo-Faahn) ziemlich sicher ungefährlicher als der Weg mit dem Auto zum Hafen. Babyschale in die kajüte, und dann hat sich auch unser Spatz nicht beschwert als die Scheuerleiste das eine oder andere mal durchs Wasser zog. Limitierender Faktor dürfte in der Mehrzahl der Fälle die Witterung sein, heute war´s derart heiß daß unser Zwerg ziemlich geschafft in der Schale hing und wir beizeiten zurückgefahren sind. 5 grad weniger, und auch bei mehr Wind wärs sicher besser gewesen. Eine sehr gute Idee dürfte es immer sein, die Stillintervalle einzuhalten (Festmachen oder Ankern). Stillen unter Deck auf schaukelndem Kahn bei voller Fahrt könnte Mama übel bekommen. Daß es durchaus von Vorteil ist, wenn Mama ohne Zufüttern stillen kann, dürfte klar sein. |
#11
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![]() Da merkt man erst, wofür so eine Wampe eigentlich gut ist. ![]() Wobei Muttermilch natürlich das Beste ist. Aber manchmal geht eben nicht mehr und groß werden sie auch ohne. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#12
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![]() Zitat:
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruss von de Monotones
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Die Phantasten halten die Welt in Atem, nicht die Erbsenzähler.
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#13
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#14
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Ich hab bei Hannes schon nach 2 Tagen das Gefummel mit jeder einzelnen Buddel abgebogen, hab einen hohen Milchpott gekauft, Wasser gekocht, die entsprechende Anzahl Messbecher reingeschaufelt, Pürrierstab reingehalten und 5 Fläschchen waren fertig. Abgefüllt und ab damit im Kühlschrank. Mikrowelle oder Fläschchenwärmer macht es zu jeder Tag- und Nachtzeit geniessbar und Mama kann ihren wohlverdienten Schlaf halten. ![]() Ausgekochte Sauger kann man bis 10 Stück einzeln vakuumieren. Gibt doch heute alles. Gruß Ecki, (Babyratgeber)
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#15
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Hallo
![]() erstmal vielen Dank ![]() Um Unklarheiten zu beseitigen: Wir haben ein offenes Sportboot ohne Kajüte und unser "Hauptdomizil" wird ein Ferienhaus sein. Wir wollen mit dem Boot nur bei angemessenem Wetter und natürlich nur ein bis zwei Stunden tgl. fahren. Gestillt wird nicht während der Fahrt, da wird angelegt bzw. gelandet. Unser "Großer" (drei Jahre) ist ohnehin nicht länger zu bändigen, dann will er rennen und baden und matschen. Die Idee mit dem Schlauchi für die Kinder im Notfall (und für den Badespass) finde ich klasse. Babyschwimmen ist auch noch angesagt, aber für den Ernstfall m.E. nicht ausreichend. Bitte gebt weitere Anregungen oder eigene Erfahrungen wieder, wir sind für alles Dankbar. Übrigends: das isse, und sie will mit! (Wer kann da "nein" sagen)
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Sebastian ----------------------------------------------------------------- Theoretisch sind Theorie und Praxis gleich,...aber praktisch nicht! ![]() |
#16
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Bei einem offenen Boot stellt sich mir eher die Frage nach Schutz vor Sonne, Wind oder einem Regenschauer als vorm Außenbordpurzeln (solange der Zwerg noch nicht selbst mobil ist). Wie gesagt, heute war es nicht die Tatsache, daß ein paar Böen das Boot bis zur Scheuerleiste weggekrängt haben (und zur Freude von Papa und Mama schön haben laufen lassen...
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#17
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Einfach mal die Suche hier im Forum anwerfen, gab es neulich erst einen Thread, son Ding kostet zwischen 100 und 200 Euro. Gruß Ecki PS: SIE ist doch schon eine hübsche Große! ![]()
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#18
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![]() Im Gebrauch mit schlafenden Kindern hätten wir noch diese Variante: ![]() Bisschen schlecht zu sehen, der Schirm verdeckt das Bimini (serienmäßig). Vielleicht so: ![]() Gruß Ecki
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#19
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Babyschwimmen hatten wir gemacht, um die Lütte ans Wasser zu gewöhnen. Im Notfall könnte vielleicht dieser kleine Augenblick, den das Kind eine gewohnte "Übung" macht, die Chancen erhöhen, unbeschadet wieder aus dem Wasser zu kommen. So ein einfaches, allerdings etwas stabileres Badeboot hatten wir zu Anfang auch, allerdings nur als Spielzeug. Daß man das im Notfall wirklich nutzen kann, ist eventuell möglich, doch würde ich mich darauf nicht verlassen. Sobald die Lütten Schwimmwesten tragen können, wird damit Schwimmen gespielt. Dann lernen sie spielend, sie richtig zu gebrauchen und Spaß macht es außerdem. |
#20
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![]() Zitat:
![]() Bernd.
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Auch ein Komma kann lebenswichtig sein! Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen! Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen! |
#21
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Er hat meine Pigmente, keine Sorge.
![]() Gruß Ecki
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#22
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Wir haben eine 2 Jährige, die bis zum diesjährigen Sommerurlaub hoffentlich schon in die erste Weste passt, die im keller hängt. Dann darf sie auch mit aufs Boot.
unsere kleine ist bis zum Urlaub grad 3 Monate. Meine Frau und ich sind uns einig: KEINE WESTE, KEIN BOOTFAHREN ! Und das ist doch sonst hier im Forum auch der Konsens... Ich verstehs nicht. Jeder 18 Jährige Anfänger wird blöd angeflaumt, warum er denn sein 4 Meterboot mit 15 PS OHNE Weste auf der 1 Meter tiefen Ochtum testet, aber ein Baby kann ruhig ohne jeglichen Schutz aufs Wasser??? Naja, wems gefällt! ![]() Schöne Grüße! Chrischan
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#23
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Tendenziell hast Du natürlich recht. Aber kannst Du Dir vielleicht auch Situationen vorstellen, wo es Ausnahmen geben kann ?
Meine kleine Tochter ist 3 Monate und darf noch ohne Weste aufs Boot. Die gefährliche Situation ist der Weg zum Boot hin auf dem Steg, falls ich mit dem Maxi Cosi in der Hand den Abgang mache. Zurück zur eigentlichen Frage, im Sommer möchte ich mit der Familie 3 Wochen in Richtung Müritz oder Scharmützelsee aufbrechen, da kann die Kleine dann nicht im Autositz oder der Trageschale eingesperrt bleiben, also muß eine Weste her. Ich hatte mir überlegt, eine Hunderettungsweste zu kaufen, falls die kleine noch nicht in eine 10-15kg-Weste passt. Die gibt es in der passenden Gewichtsklasse und können um den Körper gewickelt werden. Ohnmachtssicherheit und automatische Rücklage sind damit aber sicherlich nicht zu erreichen. Gruß Andreas |
#24
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Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#25
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Der MaxiCosi ist wichtig, damit du sie auch mal aus der Hand legen kannst. Und wegen der Sicherheit auf'm Boot immer diese Schwimm-Pampers nehmen.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
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