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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #101  
Alt 08.01.2010, 19:41
manne160151 manne160151 ist offline
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Zitat:
Zitat von Guenter Mallmann Beitrag anzeigen
Hallo Manne,
dein Kommentar irritiert mich ein bisschen. Da diskutieren zwei hochkompetente Forumsmitglieder auf allerhöchstem Niveau und du machst sie nieder.
Lerne erst mal richtiges Deutsch und zähme deinen Sozialneid.
Im übrigen bin ich dankbar, diesen Fachleuten zuhören zu dürfen (oder lesen zu dürfen, was sie schreiben), auch wenn ich nur einen kleinen Teil davon verstehe. Aber auch das ist spannend und lehrreich.
Günter
Falsch Verstanden.
Der Beitrag ist sehr wohl spannend.Auch für mich.Hab mich wohl ein wenig im Ton vergriffen.Meine Rechtschreibung na geb ich dir recht.Ist nicht so mein Ding.Bin aber auch kein Sesselfurtzer.Kann mich aber sehr wohl in jedem kreis Unterhalten.Das die beiden auf sehr hohem Nivo sind ist mir klar.Rechtschreibfehler kannste behalten ändert aber nichts an meinem IQ.Allso in aller form an alle Sorry.Lehn mich manchmal zu weit aus dem Fenster.Ach so Sozialneid.Schuster bleib bei deinen Leisten.Alles Klar????
Ich selber hab Flieger mitgebaut auf sehr hohem Technischem Level.Hab sie getestet und mehr oder weniger für gut Befunden.Aber so hatt jeder seine Meinung.
Manni
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G.Manni

Geändert von manne160151 (08.01.2010 um 20:01 Uhr)
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  #102  
Alt 08.01.2010, 19:47
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Hallo Manni,

nu lass uns doch ein bisschen zanken. Es ist doch für die gute Sache. Und in Sachen Bootsbau studieren: Als ich Schiffbau studiert hatte, ging es um Tanker, Containerschiffe und sonstige großen Teile. Die Böötchen waren nicht im Ansatz Thema irgendwelcher Diskussionen. Die haben gar niemanden interessiert. Die wurden auf Reisegeschwindigkeit konstruiert und Beschleunigungs- und Verzögerungszeiten wurden in der betriebswirtschaftlichen Betrachtung als notwendiges Übel toleriert, da nur alle paar Wochen mal anfallend.
Wenn da heute Leute sich Gedanken über Effekte machen, wird da teilweise wirklich neuer Boden betreten, oder wo willst Du zum Beispiel die Problematik " mehr Lagestabilität im Seegang" wissenschaftlich fundiert nachlesen, die exakt die Problematik im Übergangsbereich zur Gleitfahrt beschreibt? Jetzt bin ich mal gespannt. Da würde ich gerne ein paar Ansätze zu lesen. So war es hoch interessant von Bernd zu lesen, dass der Stabilisierungseffekt auf die Kinetische Energie einhalb M V quadrat zurückzuführen ist. Jetzt könnte man allerdings dagegenhalten, dass diese Energie nur in Bewegungsrichtung X wirkt und die vertikale Z-Komponente in Anbetracht der gegen Null gehenden Vertikalbewegungen wegfällt und die reine Massenträgheit übrigbleibt, die wiederum geschwindigkeitsunabhängig und nur masseabhängig ist.
Dazu würde mich jetzt Bernd´s Meinung brennend interessieren, nämlich zur Horizonterweiterung im Sinne des Findens neuer Ansätze.

Die Fähigkeit, analytisch offensichtlichen Effekten auf den Grund zu gehen, ist mehr als die bloße Rekapitulation gelernten Wissens, das in billigen Schmökern zu finden ist. Es ist die Fähigkeit, Schlüsse aus Effekten zu ziehen auf der Basis des gelerntenWissens und daraus wissenschaftlich nachweisbare, nachrechenbare Fakten zu eruieren. Und auf diesem Gebiet ist die gegenseitige geistige Befruchtung im Rahmen eines konstruktiven Diskurses äußerst erwünscht und hat aber auch rein gar nichts mit gegenseitig niedermachen zu tun, mit Oberlehrerhaftigkeit oder Professorenhabitus.

Also Manni, sehe Du die Sache doch so gelassen wie Bernd und ich. Wir sind alle nicht pöörfeckt und wollen noch viel dazulernen.

Grüßle von Jo
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  #103  
Alt 08.01.2010, 20:21
manne160151 manne160151 ist offline
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Hallo Jo.
Hab Verstanden
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G.Manni
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  #104  
Alt 08.01.2010, 21:44
Guenter Mallmann Guenter Mallmann ist offline
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Tut mir leid, Manni, ich war auch ein bisschen grob und elitär.
Gruß Günter
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  #105  
Alt 08.01.2010, 21:47
Guenter Mallmann Guenter Mallmann ist offline
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Ich muss noch etwas sagen: Seebaer kommt aus Wadern. Das liegt im Saarland. Und ich bin auch Saarländer und insofern auch landsmannschaftlich berührt von seinen Gedanken und gründelnden Fragen.
Gruß Günter
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  #106  
Alt 08.01.2010, 22:17
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Oh, jetzt bin ich aber würklich gerührt. Heul trän, hauptsach gutt gess, grins

Grüße innerhalb des schönsten Bundeslandes der Welt

Jo

Geändert von seebaer150 (09.01.2010 um 05:01 Uhr)
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  #107  
Alt 10.02.2010, 17:51
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Hallo Forumsleser,
ich werde in Kürze mal eine Zusammenfassung schreiben, wie denn so der augenblickliche Stand ist .

Vorab mal was sehr interessantes zum Thema .
Ihr wisst ja, es geht nicht nur um mein Commuter-Projekt, sondern auch um die Kunst des wirtschaftlichen bewegen, von Verdrängern im Wasser u. die damit verbundenen Zusammenhänge !

Bestimmt fast alle, die unser Hobby teilen, kennen dieses Schiff .

Ich war wieder mal im Sep.-2009 an Board .
Aber erst gestern beim HH-Foto's durchstöbern, sah ich mal genauer hin .

Lest mal die Motoren-Daten : Ich glaube mal, die Tafel lügt nicht .

700 PS = 515 kW bringen den Riesen auf 10 kn !!!

Wenn es halbwegs moderne Motoren wären (ab 1990) , dann :

515 kW X 220g/kWh = 113,3 kg/h = ca. 135 L /h = 13,5 L/sm

Wir sprechen hier von ca. 90m X 12m und 3180 to !

Oder habe ich mich, auf die schnelle verrechnet ?

Wenn das so stimmt, (an Udo HH-Nav)
kann doch nicht die riesig größere, mit Wasser benetzte Fläche, der große Hauptwiderstand sein ?

================================================== =====

Schade, dass ich nicht das linear auf meine 24m X 5m u. 55 to übertragen kann !

Grüße : TOMMI
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Geändert von T-Technik (10.02.2010 um 18:05 Uhr) Grund: Vertippt
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  #108  
Alt 10.02.2010, 18:42
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Moin,
wo ist das Problem? Wenn Du weniger als die Hälfte der Rumpfgeschwindihkeit fährst, geht (bei normalen Wald und Wiesenrümpfen) der Leistungsbedarf auf etwa 1/20 zurück. Und dieser Kahn hat auch noch ein Länge zu Breite Verhältnis von 8/1.
Müsste eigentlich mit 500 kw auf 10 kn kommen.
gruesse
Hanse
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  #109  
Alt 10.02.2010, 19:12
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L/B und Drehmoment sin das Thema ;)
__________________

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  #110  
Alt 10.02.2010, 19:47
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Ja, ich weis dass es so ist, Hanse u. Udo,
aber ich kann mir es einfach nicht richtig vorstellen .


Für meine geplanten 24m hätte ich nur lächerliche 161 kW weniger, bei 9 kn erhoffe ich mir max. 3 L/sm zu verbrauchen .

Ich frage mich hier immer wieder, wo die ganze Energie verpufft .

Wohl gemerkt : - 161 kW aber auch 3125 to weniger !

Nicht, dass ich dann später mal mit Hanse's 5 kn - Atlantic-V , noch sparsamer fahre als die Lena, nur weil ich ca. 11m länger bin ?!?

Mal die Anschaffungskosten, Wünsche,...... außer betracht,
da macht es doch keinen Sinn kleinere Schiffe zu fahren .

Grüße : TOMMI
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  #111  
Alt 10.02.2010, 21:16
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Moin,
sag ich doch, ewig hindern einen die kleinen Scheine, was vernünftiges zu erstehen. Der Kahn hier gehört den alten Blue-Waterbooks Eigentümern:



Sehr interessantes Konzept, sieht als Prototyp nur etwas wie ein Kriegsschiff aus. Hier die Quelle: steht ne Menge guter Stoff zum Träumen drin: http://dashewoffshore.com/
Braucht für seine Rumpfgeschwindigkeit nur 120 hp.
gruesse
Hanse
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  #112  
Alt 16.02.2010, 17:43
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Hallo der Chef ist wieder da !
Ich wünsche mir hier ab jetzt nun keine persönlichen kabbelleien mehr !
So !!!
__________________________________________________ ____________

Spaß muß doch immer mal drin sein, der Wunsch ist aber ernst gemeint .

Zusammenfassung Nr. 1 :


Neben meinen gesetzten Icons, möchte ich mich nochmals besonders für die tollen sachlichen Beiträge bedanken, bei :

Bernd, (Bernd1972)
Udo, (NavHH)
Leider o. Namen, (MV Zausel)
Holger, (monk)
Jo ??? , (seebaer150)

================================================== ====

Forum :

Neben den vielen, guten Beiträgen (gilt auch im gesamten BF) , finde ich es immer wieder schade, dass zwischendurch persönliche Unterstellungen o. ähnliches, vorkommt .
Klasse aber denen, die Einsicht zeigen u. das auch öffentlich bekennen !

================================================== ====

Mein Thema :

Ich beschäftige mich nun etwas über ein Jahr mit diesem Fach, seit 04-2009 in diesem Thread .
Auch dank euch, habe ich hier wirklich sehr viel erfahren können . Darüber hinaus die zahlreichen Messe-Besuche, EU-weit . Hier entwickelten sich einige gute Kontakte u.a. auch zu Fachleuten der Branche . Dann noch zig Werftbesuche u. Probefahrten .

Hydrodynamik ist mir zwar nun etwas näher gerückt, aber die Vorstellung, mit welchen Verhältnissen es im Wasser ab geht, bremst mich da immer wieder aus . Mein Ding ist Maschinenbau (Stahlbau), Hydraulik, Pneumatik, Elektrotechnik, etwas Elektronik u. mit Hölzern arbeite ich ebenfalls gerne . Hydrodynamische Dinge gebe ich zum Planungsfinisch besser an prof. Fachleute ab . Das Forum verhalf mir aber bereits sehr um div. Eckdaten abzustecken .
Ebenfalls der gute Tipp zum Buch von Juan Baader, schade das es keine neure, 3. Auflage geben kann . Die Motorentechnik ist ja ein bisschen weiter, als 1970er .

Für mich etwas vertane Zeit war der Bereich Zulassung, techn. Abnahme von privaten Eigenbauten : Binnen Z-SUK u. BinSchUO u. den damit verbundenen Behördenbesuchen .
Hätte mir jemand das vorher gesagt, dass ich einen Selbsbau gleich als Seeschiff registrieren kann, egel wo der fährt, wäre die Sache für mich schnell geklärt gewesen . Gilt bis 24m ! Sportbootrichtlinien, darüber wird es privat fast unbezahlbar, Loyd....... u. noch a. Schnick-Schnack .
Naja, wenigstens können weitere Leser hiervon profitieren .

================================================== ====

Mein Commuter-Projekt :

Nicht in Frage kommt, ein Bugwulst o. Wulstbug, eine spätere Verlängerung des Rumpfes oder etwa 15 X 5m , was ich ja bereits früh verwarf .
24 X 5m sind immer noch aktuell . Längere Fahrten bei möglichst sparsamen Verbrauch ist das Ziel .
Schmaler Commuter mit etwas modernerem Aufbau, eigentlich immer noch so, wie ich es mir von Anfang an vorstellte .
Nur bei der Wahl der Hauptmaschinen gibt es eine Änderung . Geplant hatte ich ja bekanntlich 2 Mercedes OM366 LA mit je 177 kW bei 2600 1/min . Auf Grund vieler Meinungen, besonders hier im BF, suchte ich lange an Saugmotoren-Alternativen . Aber erst dieses Jahr entwickelte sich eine Lösung .

Meine Bedingungen waren dabei :

1. Ähnliche Leistung u. Drehmoment, dann halt bei niedrigern Drehzahlen .

2. 6 Zylinder, stehend in Reihe

3. Keine uralt Technik (vor 1990)

4. Kein höherer Kraftstoffverbrauch, jedenfalls nicht merklich

5. R-ESP von Bosch

6. Cross-Flow Zyl.-Köpfe

7. Pflanzenöl-Dauertauglichkeit

8. Sehr tolerant gegenüber mal abweichenden o. schlechteren Brennstoffen

9. Gute u. verhältnismäßig günstige, zukünftige Ersatzteilverfügbarkeit

10. Techniker- schrauberfreundlich

11. Das wichtigste, Langlebigkeit- u. Zuverlässigkeit


Mercedes wollte ich gerne treu bleiben, aber kein Motor konnte das erfüllen . Die Motoren OM346 u. OM355 sind einfach zu alt u. erfüllen sogar recht viele Punkte nicht .
So kam ich zum MAN D2866 E . Bin mal besonders hier auf weitere Meinungen gespannt !

Daten : MAN D2866 E

Anforderung gemäß meiner Liste, passt .

12 L Hubraum

184 kW bei 2200 1/min

900 Nm bei 1500 1/min

Die Turboversionen werden heute noch gebaut und laut MAN-Werk in Nürnberg, kann ich alle Kern-Ersatzteile, egal von welcher Turboversion, im Sauger verwenden . Super, supergut !
Z.B. hat auch der Sauger eine Kolbenbodenkühlung, obwohl es nicht nötig wäre, für diese .......... kleinste Leistung .
Diese Motoren haben Einzelzylinder- Köpfe u. nasse -Hülsen .

Die höchste Effizienz könnte ich erreichen wenn ich bei 1000 1/min ca. 75 kW pro Maschine entnehmen würde, dann wären es sagenhafte 204 g/kWh , Werte von MAN-Diesel SE, in Nürnberg . Zuviel aber für den Dauerreisebetrieb . Ziel ist es dann ca. 58 kW pro Motor bei 950 1/min zu schöpfen, ergibt folglich zwar etwas schlechtere 215 g/kWh = 15,02 L/h x 2 Motoren = 30,05 L/h , wäre aber noch voll im grünen Bereich .
Jetzt müssen nur noch die Schrauben u. der Rumpf optimal angepasst sein . Wenn das Schiff dann auch noch min. 10 kn laufen würde, wäre es perfekt . = 3 L/sm
Jedenfalls sind die Daten klasse, hätte ich nicht erwartet .
__________________________________________________ ____________________

Trotzdem stehe ich hinter dem OM366 LA, einer liegt bereits im Regal, ist nun Ersatzmotor für unseren LKW .

Eigentlich bräuchte ich nur kleinere Motoren z.B. OM366 Sauger o. den ähnlichen MAN D0826, denn die liegen im Bereich von 20-60 kW natürlich wieder näher Richtung 210 g/kWh o. besser . Aber dann höre ich wieder WAAAAS, nur insgesamt 310 PS für 55 to u. 24 m ?????

Stimmt's ?

Warum brauche ich denn 2 X 184 kW (2 X 250 PS) ?

Ist das so extrem, im starkem Seegang ?


Sonst noch Dinge, wo ich keine Erfahrung habe, z.B. die Stärke von Winden, Ankerketten, Pollern, u.s.w., orientiere ich mich an prof. gebauten Schiffen ähnlicher Größe .


================================================== ====



Persönliche Erfahrung bisher :

Nun,
bis auf die Hydrodynamik habe ich alles so erwartet . Das ganze Projekt gibt mir bisher einen super Ausgleich von Streß im Job u. manchmal auch private Sorgen . Mein Fam. mußte auch noch nicht leiden .
Ich möchte hier nochmals festhalten, dass nur meine Fam. u. engste Freunde sagen können, ob ich was tun soll o. auch nicht .
Bis jetzt nehme ich mein Hobby ernst, habe keinen Druck u. genug Zeit . Die Planung und der Bau und eine spätere Fahrt sind mein Ausgleich . Wer also auch einen späteren Bau hier mitverfolgen möchte, muß viel Zeit u. Geduld mitbringen . Die Fertigstellung könnte vielleicht erst irgendwo zwischen 2023 u. 2025 sein .
Natürlich müssen wir auch alle brav gesund bleiben ! Eins ist aber sicher, egal was passiert, ich bereue keinen Schritt im Vorhaben, egal ob ich auch vielleicht irgendwann abbrechen müßte o. möchte .
Ich gebe wirklich zu, dass ich mir manchmal z.B. 15m Länge wünsche (tolle Kanalfahrten mit auch geringerer Höhe) , aber dann wird ein Commuter zu schmal . Und es sollen ja auch zwei übereinanderliegende Decks rein . Ich kann halt nicht alles haben !

Und es freut mich besonders, dass man hier in meinem Thread so einiges lernen kann, Dank der vielen guten Beiträge .

================================================== ====


Aktuelle Fragen :

Motoren, schrieb ich ja oben bereits .

Ich suche gerade ein besseres Programm zum Zeichnen .

Wer kann mir hier was gutes empfehlen ?

Es soll nicht mega teuer u. einfach sein . Ich brauche auch hier kein 3D . Von der Handhabung her mögl. nah am zeichnen auf dem Brett . Zoom - u. Bemaßungsmöglichkeit ist mir wichtig . Teile o. div. Formen erstellen können, um diese dann wieder in einer Gesamtansicht einzubauen . Bei den reinen Designer-Programmen fehlen oft wieder die Maße .

__________________________________________________ __________________

Unten noch Fotos der MAN-Motoren .

Viele Grüße : TOMMI
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Geändert von T-Technik (16.02.2010 um 23:49 Uhr) Grund: Tippfehler, verflixt! + Ergänzungen
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  #113  
Alt 16.02.2010, 18:39
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Hallo Tommi,

hast dir ja mächtig was vorgenommen...
Aber find ich geil!!!!
Die Communter gefallen mir auch sehr gut, aber wie du ja schon geschrieben hast
ist das L/B Verhältnis nicht gerade optimal wenn das Schiff kürzer als 15m wird...

Also ich bin im Moment noch am Eindrücke sammeln und überlegen wo und wie ich ein Boot von min 10m Länge bauen kann und vor allem wie es zu transportieren ist...

Also viel Spass und weiteren Erfolg bei deinem Vorhaben...

Gruß Olli
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  #114  
Alt 16.02.2010, 18:52
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Zitat:
Zitat von LO-Technik Beitrag anzeigen

Ich suche gerade ein besseres Programm zum Zeichnen .

Wer kann mir hier was gutes empfehlen ?

Es soll nicht mega teuer u. einfach sein . Ich brauche auch hier kein 3D . Von der Handhabung her mögl. nah am zeichnen auf dem Brett . Zoom - u. Bemaßungsmöglichkeit ist mir wichtig . Teile o. div. Formen erstellen können, um diese dann wieder in einer Gesamtansicht einzubauen . Bei den reinen Designer-Programmen fehlen oft wieder die Maße
Hallo Tommi,

wenn du ein günstiges CAD suchst das auch 3D kann würde ich dir TurboCAD empfehlen. Ist in 2D recht gut und in 3D auch nicht zu verachten. Ich nutzt es privat (V14) und habe auch in der Fa. eine Lizenz auf meinem Rechner (V15). Die Vorgängerversionen gibt es auch oft recht günstig zu kaufen (1-200€).
Eine laufzeitbeschränkte Vollversion bekommst du auch kostenlos.
EDIT:http://www.gk-ps.de/catalog/free_tri...c75588f0&dl=61

Es gibt auch eine reine 2D Version (Ich glaube sogar Freeware).

Ich suche mal ein paar Links zusammen.


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Gruß Holger


Meine Baustelle DE23.

"Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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  #115  
Alt 20.02.2010, 14:20
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Hallo Holger,
etwas von meinem Thema weg, aber es gehört ja trotzdem zum Projekt .

Ich habe nun TurboCAD Professional V.16 (Demo) auf dem Rechner .
Was nutzt Du zuhause ? Etwa die Pro-Version ?
Ich scheue nicht die 800 € , aber es wäre schade wenn das am Ende nicht ausgereizt würde .
Oder meinst Du TurboCAD Standard V.16 (170 €) reicht 10mal ?
Ein späteres upgraden ist doch hoffentlich bestimmt möglich, falls Bedarf ?
Ich würde z.B. gerne einen Linienriss (hat Bernd gemacht) von Hullform ins TurboCAD übernehmen, um dann Technik u. Innenräume einzubringen .
Das Ergebnis dann unserem Profi Udo geben, der es dann wiederum mit seiner Profi-Software einlesen u. bearbeiten könnte .

Mir selber reicht es Räume u. techn. Einrichtungen darstellen zu können, wichtig ist die Bemaßung .
Ich werde bestimmt nicht alle Einzelbauteile per CAD anfertigen, die Zeit nutze ich lieber für's bauen .
Es wird tausende techn. Skizzen geben, die ich alle als PDF o. JPG speichere u. verwalte .

Grüße : TOMMI
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  #116  
Alt 20.02.2010, 15:49
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Hallo Tommi,

die Standard oder Deluxe Version ist m.E. nicht zu empfehlen. Da fehlen zu viele Werkzeuge die das Arbeiten, hauptsächlich im 3D Bereich, vereinfachen.

Ich nutze zu Hause auch die Pro Version aber immer 2 Revisionsnummern hinterher. Die gibt es oft für recht wenig Geld.

Zum Beispiel hier:

http://www.pearl.de/a-SA5012-3240.sh...l4UOgv4zz1cSBs

V15 Pro mit Symbolen für 199 Ocken.
Dort bekommst du auch die V12 Pro für 129€ aber die war nicht so gut.

Ich meine mich zu erinnern das wir damals mit der V11 weitergearbeitet hatten bis die V14 da war. Eine Version 13 hat es übrigens aus Aberglauben nie gegeben.

Die V15 ist bei uns im Betrieb immer noch aktuell. Wir haben noch keine Veranlassung zum Update gesehen.
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Gruß Holger


Meine Baustelle DE23.

"Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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  #117  
Alt 22.02.2010, 09:48
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15 Danke in 4 Beiträgen
Standard Der Effekt heißt Superkavitation...

Zitat:
Zitat von trockenangler Beitrag anzeigen
Hallo Tommi,

ich habe mal einen Beitrag im Fernsehen gesehen, da wurde geplant schnelle U-Boote auf Basis eines Torpedos zu bauen.

Wie der Effekt heißt weiß ich nicht, aber ich meine die hohe Geschwindigkeit ist nur unter Wasser möglich, weil zwischen Torpedo und Wasser eine Luftschicht erzeugt wird welche diese geringe Reibung ermöglicht.
Hallo Tommi!

Genau genommen handelt es sich nicht um eine Luftschicht, sondern um Wassermoleküle, die durch das hinter dem Objekt (Torpedospitze) entstehende Vakuum, besser gesagt, den extremen Unterdruck, kurzzeitig in den dampfförmigen Aggregatzustand übergehen und dadurch die Reibung extrem verringern.

Leider wird dieser Effekt für Dein Projekt nicht nutzbar sein, da er nur bei sehr hohen Geschwindigkeiten auftritt. Du könntest aber Deine Bestrebungen auf den Bereich "Luftpolster unter dem Rumpf" konzentrieren. Das spart auch ordentlich Reibungswiderstand, wenn auch nicht so extrem, und wirkt sich demnach positiv auf Geschwindigkeit und Verbrauch aus. Diese Technik ist für Dein Projekt realisierbar...

Viele Grüße
Alex

http://www.mahagoniboot.de
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  #118  
Alt 22.02.2010, 13:10
Arno Arno ist offline
Fleet Captain
 
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Standard optimaler Verdrängerrumpf

Hallo Tommi,http://www.luxalmare.com
die Firma hat früher unter anderem Namen eine 12 m x3,75m Flybridge Stahlyacht mit 1x 120 Ps gebaut.Das Schiff erreichte mit einem modifizierten Schnellbootrumpf 13,5 Knoten.Test Skipper 1/1992 von Klaus D.Picksack
Gruß Arno

Geändert von Arno (22.02.2010 um 17:16 Uhr)
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  #119  
Alt 22.02.2010, 18:16
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Hallo Alex,
der Effekt durch Superkavitation leuchtete mir sehr schnell ein, jedenfalls deutlich schneller als ein Verdränger im Wellenbild .
Ich nahm anfangs den Torpedo mit ins Thema, weil ich nicht verstehen konnte (kann), warum die nur ca. 2m langen Zäpfchen so schnell (bis zu 100 km/h) sein können . Und das mit wenig Power .
Länge u. Rumpfgeschwindigkeit sind doch die große Hürde !
Bei nur 2m ?????
Superkavitation ist aber auch ein noch schnelleres Ding .

Vom Torpedo u. wie er läuft, habe ich mich verabschiedet .
Dank Baader u. auch hier im Forum habe ich gelernt (versucht zu lernen),
dass wir uns ja alle in 2 Medien bewegen, was die Sache nicht leichter macht .
Für mich zwar immer noch nicht wirklich vorstellbar, dass z.B. der Torpedo (unter 100 km/h) ein anscheinend leichteres Spiel hat, als ein nur teilweise im Wasser liegender Körper . Muß er doch zu 100 % seiner Stirnfläche an Wasser beiseite schaffen .

Hallo Arno,
das was die heute bauen, sieht mir aber eher nach Gleitern aus .
Auch die techn. Daten : Größe, Gewicht, Leistung u. Vmax zielt für mich auf Gleiter ab .
Ich glaube auch nicht, dass die Luxalmare 2200 ,
Technische Angaben
Länge über Alles:22,10 m
Breite über Alles:5,65 m
Tiefgang:1,50 m
Gewicht:38,0 t

bei ca. 9-10 kn unter 3 L/sm verbraucht, nicht bei dieser Breite .

Dieser Text verwirrt mich etwas, als hätten die das Wundermittel erfunden :

APS: Die hochmoderne Antriebstechnik im Unterwasserschiff

Eines der größten Probleme bei der Konstruktion eines Unterwasserschiffes ist der Widerstand, den das Wasser einer fahrenden Yacht entgegensetzt. Wir fanden mit unserem Advanced Propulsion System (APS) die Lösung dieses Problems. Der Kern dieses Systems ist eine perfektionierte Rumpfkonstruktion im Unterwasserbereich. Während der Fahrt strömt das Wasser fast widerstandslos an der hydrodynamisch geformten Außenhaut entlang, die in umfangreichen Schlepptankversuchen optimiert wurde. Im Bereich der Antriebswellen wird das Wasser gezielt in halbrunde Wellentunnel geleitet. An deren Ende trifft es fast ohne Verwirbelungen auf speziell angefertigte und extrem belastbare Kohlefaserpropeller, deren flexible Blattspitzen einen Großteil des hier am Antrieb auftretenden Wasserwiderstands in optimale Beschleunigung umsetzen.
Dies erlaubt den Einsatz geringerer Motorleistungen für Geschwindigkeiten, die vergleichbare andere Yachten nur mit wesentlich größeren Maschinen erreichen. Oder anders herum: Bei gleicher Motorleistung liegt die Endgeschwindigkeit der Luxalmare Yachten durch den geringeren Wasserwiderstand und eine bessere Leistungsausbeute deutlich höher. Damit laufen Luxalmare Yachten mit dem Advanced Propulsion System (APS) in ihrer Klasse absolut konkurrenzlos, was die Wirtschaftlichkeit und damit die Schonung von Ressourcen angeht



Das zielt aber auch auf gleiten ab . Man sollte es eher eine techn. Verfeinerung nennen, oder ?

Grüße : TOMMI
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  #120  
Alt 22.02.2010, 20:44
Arno Arno ist offline
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Hallo Tommi, leider bin ich nicht kompetent um das Konzept zu diskutieren .
War nur ein Hinweis,was damals schon möglich war. Ein Boot dieser Werft, mit solch einem im Bugbereich stark negativ aufgekimmten Unterwasserschiff und ab mittschiffs mit Kiel sowie Propelleranströmtunnel, fahre ich selbst. Es ist kein Gleiter,obwohl es 23 Kn schafft.
Gruß Arno

Geändert von Arno (23.02.2010 um 19:06 Uhr)
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  #121  
Alt 22.02.2010, 21:03
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Hallo Arno, Du hast etwa dieses ?

eine 12 m x3,75m Flybridge Stahlyacht mit 1x 120 Ps gebaut.Das Schiff erreichte mit einem modifizierten Schnellbootrumpf 13,5 Knoten.Test Skipper 1/1992 von Klaus D.Picksack

aber Du sprichst nun von 23 kn .
Stell doch mal bitte Daten u. Fotos von Deinem Schiff ein .
Besonders die Verbrauchswerte interessieren mich .

Grüße : TOMMI
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  #122  
Alt 22.02.2010, 21:39
Arno Arno ist offline
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Solch ein Typ von 1993 eine Lehmann 1200 wird gerade ,allerdings mit 2 Motoren,bei
Boatshop 24 angeboten.
Mein Schiff ist aus Alu 11 m, auf dem Profilbild und anderen Beiträgen zu sehen.Den Motor Cummins 300 PS hast Du selbst kürzlich in einem netten"Filmchen"vorgestellt.Verbrauch ziemlich genau 0,2 l pro PS. Gruß Arno

Geändert von Arno (23.02.2010 um 19:08 Uhr)
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  #123  
Alt 22.02.2010, 21:50
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Zitat:
Bei der Konstruktion der Luxalmare Yachten wird nichts dem Zufall überlassen. Am Anfang legen wir die Anforderungen fest, die unsere Schiffe erfüllen müssen. Anschließend geben Konstrukteure und Designer dieser Wunschliste eine reale Form. Es folgen ausgiebige Versuche im Schlepptank, bei denen ein Modell seine Qualitäten beweisen muss. Nach zahlreichen Verbesserungen im Detail entsteht dann ein Unterwasserschiff, dessen Qualitäten die Leistungsfähigkeit herkömmlicher Konstruktionen weit übertreffen. Luxalmare Yachten besitzen keinen Gleiter-Rumpf, sondern laufen als schnelle Verdränger, die durch ihren Wasserkontakt in jeder Fahrstufe eine enorme Kursstabilität besitzen. Durch ihre Bauweise in leichtem Aluminium sind sie trotzdem in der Lage, in Geschwindigkeitsbereiche oberhalb von 30 Knoten vorzustoßen.

Womit wieder die Frage im Raum steht: Halbgleiter??
Mir hat noch nie jemand den Begriff "schnelle Verdränger" plausibel erklären können. Aber vielleicht bin ich in meinen Denkstrukturen nur gefangen.

__________________
Gruß Holger


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  #124  
Alt 22.02.2010, 22:09
Arno Arno ist offline
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Zitat:
Zitat von monk Beitrag anzeigen
Womit wieder die Frage im Raum steht: Halbgleiter??
Mir hat noch nie jemand den Begriff "schnelle Verdränger" plausibel erklären können. Aber vielleicht bin ich in meinen Denkstrukturen nur gefangen.

Hallo Holger,scheint das Gleiche zu sein.Der Begriff kommt wohl aus dem
militärischen Bereich (DDR "Balcom 10") aber auch S Boote der Kriegsmarine(Lürssen Effekt) werden so bezeichnet.
Gruß Arno
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  #125  
Alt 22.02.2010, 22:10
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Moin,
ich fürchte, mehr als in der Debatte, die Du ja schon mal in Gang gebracht hattest (http://www.boote-forum.de/showthread...ht=halbgleiter ), kommt da auch diesmal nicht raus.
Aber man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben.
gruesse
Hanse
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