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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#176
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Samstag morgen pünktlich um 10 Uhr war der Kran der Fa. Bracht vor Ort. Nach einer kurzen Probehebung, um den Schwerpunkt zu ermitteln, haben wir das Gurtgeschirr mit Zwingen an der Bordwand befestigt, damit der Rumpf beim Drehen nicht durchrutschen konnte.
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Wenn du bis zum Hals in der Scheiße steckst - nicht den Kopf hängen lassen!
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Dann wurde das Boot angehoben und der Trailer drunter weggezogen.
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Wenn du bis zum Hals in der Scheiße steckst - nicht den Kopf hängen lassen!
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Leider mußten wir feststellen, daß das Seil mastseitig zu kurz gesteckt war, so daß der Rumpf nochmal abgelassen werden mußte.
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Wenn du bis zum Hals in der Scheiße steckst - nicht den Kopf hängen lassen!
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#179
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Mit Drahtseilen wurde an steuerbord verlängert und die Gurte neu ausgerichtet. Dadurch saß eine Abstrebung im Rumpf nicht mehr an der richtigen Stelle und wurde kurzerhand umgeschraubt, damit sie die seitlichen Druckkräfte wieder aufnehmen konnte.
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Wenn du bis zum Hals in der Scheiße steckst - nicht den Kopf hängen lassen!
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#180
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Jetzt aber mit Schwung!
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Wenn du bis zum Hals in der Scheiße steckst - nicht den Kopf hängen lassen!
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Geschafft! Dann noch den Trailer wieder drunter gefahren und der Drops war nach knapp zwei Stunden gelutscht. Um es mit den Worten von Col. John Smith alias Hannibal zu sagen: Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert. Einen Film davon wird es in Kürze auf YouTube geben. Den muß ich aber noch bearbeiten. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen, die gestern auch spontan mit angefasst haben. Vor allem - mal wieder - bei meinem Vater und dem Kamerateam in Persona meiner Frau. Und wie schon in der Vergangenheit machte der Fahrer der Fa. Bracht einen ganz hervorragenden Job. Danke!
Gruß, Tokapi
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Wenn du bis zum Hals in der Scheiße steckst - nicht den Kopf hängen lassen! Geändert von Tokapi (05.08.2012 um 13:35 Uhr)
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Zitat:
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Meinst du dieses goldfarbene Zeugs? Schon erledigt
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Wenn du bis zum Hals in der Scheiße steckst - nicht den Kopf hängen lassen!
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Filmchen sind nun auch bearbeitet. Sind zwei geworden, weil zwischendurch die Kassette gewechselt wurde. Hier gibts was zu gucken: http://www.youtube.com/watch?v=rPwtqX8X748&feature=plcp
Und hier Teil 2: http://www.youtube.com/watch?v=ewZIv...re=context-cha Ist etwas länger. Ganz zum Schluß fährt der Rumpf nochmal in voller Größe durchs Bild.
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Wenn du bis zum Hals in der Scheiße steckst - nicht den Kopf hängen lassen!
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Backdecker >>ein gewisses Extra<<
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#186
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Moin!
Ich habe z. Zt. megaviel Arbeit um die Ohren. Deswegen hier die Fortschritte nur in Kürze. Habe Ausgeleistet. Stopp.
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Wenn du bis zum Hals in der Scheiße steckst - nicht den Kopf hängen lassen! Geändert von Tokapi (20.10.2012 um 15:52 Uhr)
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Habe beigehobelt. Stopp.
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Wenn du bis zum Hals in der Scheiße steckst - nicht den Kopf hängen lassen!
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Habe gespachtelt und bin gerade dabei, zu schleifen. Stopp.
Gruß, Tokapi
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Wenn du bis zum Hals in der Scheiße steckst - nicht den Kopf hängen lassen! |
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habe mir grad alle 10 Seiten durchgekaut, pfffffff, also die ganze Kacke da mit der Stadt.... nee nee, da lob ich mir doch Kanada. Uebrigens auch ein Grund warum ich die Schweiz verliess, weil ALLES verboten ist was Spass macht.
Schoenes Projekt, Respekt! Da seh ich der Renovation meines 1980er Bayliners doch ein wenig entspannter entgegen. Weiter so! Schoene Gruesse Chris, auch Holzwurm, seit 1989 |
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..was spachtelst du darauf,,,grüße manfred
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Backdecker >>ein gewisses Extra<<
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Beigehobelt?
Nimms mir nicht übel, aber das sieht aus, wie mit der Axt behauen. |
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Hallo Manfred,
hier kommt Epoxi zum Einsatz, dem ich Microballons beigemischt habe. Gegen Ablaufen an den senkrechten Flächen sollte man noch Thixotropierpulver zufügen. Außerdem empfehle ich ein Vorstreichen mit Harz, um eine bessere Anfangshaftung naß in naß zu bekommen. Durch die Microballons läßt sich die Masse später hervorragend schleifen. Erst wurde Körnung 1 - 2 mm verwendet (siehe Foto). Dann 0,5 - 1 mm und abschließend 0,2 - 0,5 mm Körnung. So sollten schließlich alle Poren geschlossen sein und die Fläche hoffentlich glatt wie ein Babypopo. Gruß, Stefan
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Wenn du bis zum Hals in der Scheiße steckst - nicht den Kopf hängen lassen!
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Nee. Axt hätte zu lange gedauert. War halt die ganz grobe Einstellung am Hobel.
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Hallo Tokapi, habe deinen Trööt erst jetzt entdeckt - wie konnte mir denn sowas passieren. Wirklich sehr interessant und beeindruckend. Dagegen wirkt mein Projekt ja lächerlich. Microlballons habe ich auch benutzt. Lässt sich wirklich wunderbar schleifen. Werde weiter beobachten!
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"Was immer du tun kannst oder wovon du träumst, fang damit an!" Goethe
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Moin!
Nachdem es nun zu kalt ist, um mit Epoxi zu arbeiten, kümmere ich mich z. Zt. um die Nebenkriegsschauplätze. Zum einen möchte ich den Trailer bis Ostern TÜV-fertig und als Bootstransporter nutzbar machen. Des weiteren macht mir das Wellenlager am achteren Ende des Stevenrohrs Probleme. Es fängt schon damit an, daß ich nicht weiß wie das heißt. Über Stopfbuchsen und Co. gibt es ja hier genug zu lesen. Leider war das Lager weder mit Geduld noch mit Gewalt von der Welle zu bewegen. Also habe ich die Welle (4,00 m lang/40 mm Durchmesser) aus dem Rohr gezogen und das Lager - genauer gesagt das Lagergehäuse, stückweise zerlegt. Nun zu meinen Fragen: Was habe ich denn hier für ein Lager? Hersteller, Funktionsweise? Wo kann ich ein Neues bekommen? Gibt es bessere Alternativen? Hier ein Foto vom zusammen gepuzzelten Ganzen:
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Der Flansch zum Stevenrohr:
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Und Ansicht aufgeschnitten in Einzelteilen:
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Daß das Lager wassergeschmiert war erkennt man wohl an den Wasserlöffeln und den Bohrungen durch das Gehäuse. Ob das Stevenrohr eine Fettfüllung hatte kann ich nicht sagen. Jedenfalls war die Welle in dunkelbraunem Schleim gehüllt. An zwei Stellen ziemlich mittig war die Welle blank. Kann es sein, daß in dem drei Meter langen Stevenrohr noch weitere Lager sind?
Ich traue mich auf jeden Fall nicht, einfach durch das Rohr durchzuwischen, um nicht Dinge zu verschieben, an die ich nicht mehr drankomme. Falls jemand hier Licht ins Dunkel bringen kann, wäre ich sehr dankbar. Gruß, Tokapi
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Die Rohre mit den profiliertem Gummi innen sind die eigentlichen Lager. Gleitlager. Die werden durch das umgebende Wasser geschmiert. Wenn da Ölschmodder dran war, dann kommt der möglicherweise von der Dichtungspackung am oberen Ende des Stevenrohres, es gab durchaus Dichtungspackungen, die per Fettpresse gefettet werden. Schaden tut der Ölschmodder eigentlich nicht, tendenziell schmiert der besser als das Wasser - solange da nichts klumpt.
Diese Gleitlager - kriegt man bestimmt noch. Früher hatten die http://www.bukh-bremen.de/ soetwas, vielleicht immer noch, http://www.bootsmotoren.de/ haben mir bei einem anderen Thema mal geholfen, sonst mal Herrn Cyrrus hier fragen. Das Gehäuse - wirst Du möglicherweise in einer Dreherei deines Vertrauens aus einer seewasserfesten Bronze neu fertigen lassen müssen. Vielleicht - ganz vielleicht - wirst Du aber ja irgendwo noch fündig, wo Du auch die Lager selber findest. Hilfreich dafür wird es sein, wenn Du von dem Teil eine bemaßte Zeichnung machst. Ein Punkt noch - es kann gut sein, dass das Gehäuse, in dem die Lager drin saßen, oberhalb der Lager ein Loch hatte. Wenn das so ist - muß beim nachfertigen das Loch auch wieder rein. Das Loch dient dazu, dass frisches Wasser an die Gleitlager und Welle kommt und dort schmieren und kühlen kann. Wenn da kein Loch war, braucht es bei Dir wahrscheinlich kein Loch an der Stelle. Hochachtung! Tolles Projekt!
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#200
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Zitat:
das kann ich bestätigen. Diese Löcher (roter Pfeil) sind definitiv zur Wasserschmierung gedacht. Ein neues Teil drehen zu lassen, wollte ich mir als letzte Möglichkeit aufsparen. Zumal mir eben auch das nötige Know-How fehlt. Wozu sind denn z. B. die Rillen (blauer Pfeil)? Es gibt kein Bauteil, daß hierzu korrespondiert. Darüber hinaus frage ich mich, wie das Gummilager am mitdrehen gehindert wird. Oder gar, daß es sich aus dem Lagergehäuse nach hinten heraus arbeitet. Ich konnte keine Nut oder ähnliches finden, die das verhindert. Vielleicht könnte sich mal jemand melden, der auch ein ähnliches Lager hat. Danke. Gruß, Tokapi
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