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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Mercathode Volvo Penta SX
Nabend ,
wie aufwendig ist ein nachträglicher Einbau des Mercathoden Systems an/in einem VolvoPenta SX Antrieb ? Anschluss der Kabel ist laut Zeichnung eigentlich klar , nur wie bekommt man am cleversten die beiden Kabel nach innen zur Batterie und wo werden die äußeren beim SX angeschlossen ??? Das Bild zeigt Mercruiser . Danke ! Geändert von Yam (23.12.2009 um 23:01 Uhr) |
#2
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Zitat:
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Gruß Frank
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#3
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Von Merc. gibt das ein System welches Bb. und Stb. vom Transom montiert wird. Quasi universal.
Von Volvo habe ich allerdings auch schon eine Art Mercathode-System gesehen.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#4
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Diese Volvcathode hier?
http://www.boote-forum.de/showpost.p...56&postcount=1
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Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend. |
#5
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Zitat:
Gruß Walter |
#6
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Ich kann vielleicht zu diesem Universalsystem, welches ich wirklich nur empfehlen kann, noch etwas sagen.
Ich war u.a. einmal 1980 oder 1981 auf einem dreitägigen Servicelehrgang bei Marine Power. Normalerweise gehen die Lehrgänge nur über 2 Tage, aber der ging über 3 Tage. Zu Beginn des Servivelehrganges hatten die dieses Universalsystem vorgestellt. Während der 3 Tage konnten wir uns auch zwischendurch immer von der Wirkungsweise überzeugen. Und zwar haben die das folgendermaßen vorgestellt: Zum Beginn des Servicelehrganges hatten die 2 Aquarien aufgestellt. Man hat in unserem Beisein aus einem großen Kübel, den 2 Mann anheben mussten, in beide Aquarien etwa die gleiche Menge an Flüssigkeit eingefüllt. Es war also gewährleistet, dass in beiden Behältnissen die gleiche Flüssigkeit war. Die Flüssigkeit war stark angesäuert, so dass wir auch während dieser 3 Tage eine Reaktion zu erwarten hatten. In unserem Beisein hat man dann ein Stück Eisen, ich glaube es war ST37, in der Mitte durchgeschnitten, damit man sehen konnte, dass es sich jeweils um das gleiche Material handelt. Jeweils eine Hälfte hat man in je ein Aquarium gelegt. In dem einen Aquarium hat man dann Anode und Kathode jeweils gegenüberliegend in das Aquarium gehängt. Im anderen Becken gab es keinen Schutz. Nach 3 Tagen sah das so geschützte Teil aus wie neu und das ungeschützte so, als hätte es Jahre im Wasser gelegen. Ich war mehr als Überzeugt. Da ich zuvor gerade privat einen neuen Innenborder in den Rhein gelegt hatte, dessen Antrieb nach 3 Monaten mehr als unschön aussah, habe ich nach dieser neuen Erkenntnis den Antrieb neu lackiert und das Mercathodesystem verbaut. Ich kann Euch sagen: Nach einem weitern 3/4 Jahr sah ich nicht annähernd solche Korrosionsspuren, wie ich sie vorher nach nur einem viertel Jahr im ungeschützten Zustand gesehen habe. Fortan habe ich bedingungslos an jedem meiner privaten Boote, die als Wasserlieger in Betracht kamen, das Mercathodesystem verbaut. Vielleicht noch einmal zum Verständnis: Da gibt es 2 Teile (Anode und Kathode) Das eine Teil ist mit Silber überzogen, das andere mit Platin. Das hört sich jetzt teuer an, ist es aber nicht. Die Teile werden nach Einbauanleitung in einem gewissen Abstand zum Antrieb eingebaut. Es bildet sich in einem praktisch Dreieck eine Schutzspannung um das "unedle Teil im Sinne des Antriebs". Anode und Kathode nutzen sich ab, während der Antrieb nicht angegriffen wird. Anode und Kathode halten lt. Marine Power etwa 5 Jahre beim Dauerlieger und sind dann kostengüstig zu ersetzen. Nicht viel teurer als ein Ölwechsel. Das System wird nicht über Klemme 15 geschaltet, sondern auf "Dauerspannung" gelegt. Die Stromaufnahme liegt bei ca. 5 mA. Das ist nachweislich weniger als die Selbstentladung der Batterie ausmacht. Mit andern Worten: Die Batterie wird nicht belastet. Das "universelle" Mercathodesystem, welches selbstverständlich bei jedem Motor zum Einsatz kommen kann, egal welche Marke, auch Außenborder, hat die Bestellnummer 88334A2. Ich stelle Euch mal ein Bild ein. Kaufen könnt Ihr das System bei jedem Mercury/Mercruiser-Händler. Meines bekommt Ihr nicht. Das verbaue ich am nächsten privaten Boot. Warum sage ich Euch das? Bekomme ich Provision von Marine Power? Sicherlich nicht. Ich bin nicht mehr gewerblich tätig. Bei mir kann man nichts kaufen. Es sollte aber legitim sein, gerade in einem quasi Selbsthilfeforum gute Erfahrungen weiter zu geben. Und das will ich hiermit getan haben. Gruß Walter |
#7
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Moin Walter ,
vielen Dank für Deine ausführliche Beschreibung zum obigen System . Bechaffung des Set´s stellt kein Problem dar . Muß mir nur noch Gedanken über die Kabelverlegung machen . Mit durch den Schaltzugschlauch ? Gäbe es noch eine andere Alternative ? Danke ! |
#8
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Zitat:
An der planen Rückseite von Anode und Kathode befindet sich jeweils noch ein Gummiring zum Abdichten. Das reicht grundsätzlich. Ich setze außerdem zusätzlich zum Dichten noch Silikon ein, obgleich es nicht notwendig wäre. Das System kann jeder Laie einbauen und anschließen. Gruß Walter |
#9
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Ist denn so ein System auch für Süß-oder Brackwasser geeignet
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Gruß Frank |
#10
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Aber selbstverständlich. Ich habe es ja als Dauerlieger immer am Rhein (Süßwasser) eingesetzt. Über die elektrische Spannungsreihe der beiden Metalle deckst Du alle Bereiche ab.
Gruß Walter |
#11
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Na perfekt !
Meine Liste zur Überwindung der Winterdepression wird immer länger . |
#12
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Welche Kosten entstehen für so ein Mercathode-System
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#13
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