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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo Leute!
und zwar habe ich gestern angefangen bei meinem Boot das alte Antifouling zu entfernen. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Vorbesitzer wohl mal das alte Antifouling mit ner Flex entfernt hat und richtig tiefe Riefen und Macken ins Laminat geschliffen hat! Was kann ich jetzt machen? GFK Equipment ist durch einen Bekannten der Rotorblätter an Windrädern repariert vorhanden. Danke schonmal MfG Maxi uups das sollte Gelcoat heißen ! sry Geändert von Maxi89 (06.02.2011 um 11:08 Uhr) |
#2
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Mit Epoxi verspachteln.
Soll da wieder AF drauf ![]()
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#3
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Ja, es soll wieder Af drauf, aber das Alte was zuletzt aufgetragen wurde, kann man mit nem Spachtel runterschieben aber die unteren Schichten halten gut ..gibts da nen Trick ? Also muss das Af runter und dann alles einmal mit Epoxi streichen?
MfG Maxi |
#4
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Wie lang und tief sind denn die Flexfurchen?
Nur Kosmetik oder könnte der Rumpf dadurch sogar geschwächt sein? Bilder? Wenn es nur "kleine Macken" sind mit Epoxispachtel zu spachteln. Je nachdem wie hartnäckig an dem Rumpf schon rumgerockert wurde ist evtl. auch ein Antrich mit einer Osmoseprophylaxe zu empfehlen, ![]() jeder Schleifvorgang schwächt den Gelcoat und somit den werkseitigen und besten Osmoseschutz...
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#5
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Ist es möglich mal Bilder von den Schäden einzustellen ?
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Gruß Hans Folge dem Fluß und finde das Meer
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#6
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Ja, ich stelle diese Woche mal Bilder ein wenn ich mal wieder in der Scheune bin, dann kann man sich ein besseres Bild machen..
MfG Maxi
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#7
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Ich habe noch eine kleine Frage und zwar würde ich gerne das sehr Dick aufgetragene alte Af mit einem Nasssandstrahler entfernen.. reicht zur schonenden Entfernung ein 08 15 Kärcher mit Strahlaufsatz oder soll ich wohl ein Profigerät mieten?
MfG Maxi |
#8
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Hallo Maxi,
Ich hatte im letzten Jahr das gleiche Problem. Ein älteres Boot mit mehreren Schichten AF. Alles sollte runter. Da ich Hauptberufliich Kärcher Vertragshändler bin, habe ich natürlich alle möglichen Geräte zur Verfügung gehabt und ein bischen experimentiert. Kaltes Wasser, Warmes Wasser,viel Druck, wenig Druck, Rotordüse usw. eben dies und das. Das Beste Ergebnis hatte ich dann aber mit einer Beize, warmen Wasser und einer 25° Flachstrahldüse. Ich hab den Rumpf mit der Beize eingeschmiert, etwas gewartet und bin dann mit einem Heißwasserhochdruckreiniger und einer Flachstrahldüse dran gegangen. Ich hab den Rumpf 3 mal abgebeizt und hatte zum Schluß den orginalen Rumpf vor mir . Arbeitsaufwand war ein Samstag. Es ist natürlich eine Riesensauerei weil Dir das Zeug um die Ohren fliegt, aber das Ergebnis ist klasse. Ich habe dieses Ergebnis mit einem Kärcher Hochdruckreiniger HDS 10-!8 erzielt. Das bedeutet. Du brauchst ein Gerät mit 1000l Wasser /Std. und 180 bar, 400Volt,Wassertemperatur ca. 70°. Dazu eine Flachstrahldüse mit einem Spritzwinkel von 25°. natürlich darfst du nicht den Strahl direkt auf den Rumpf richten. Ich hab mit einem Aufprallwinkel von ca. 45° und einem Düsenabstand zum Rumppf von ca. 10 cm gearbeitet. Das alte AF ließ sich toll vom Rumpf schälen. Wenn Du aus dem Ruhrgebiet kommst schick mir mal PN. Dann kann ich Dir mal so ein Gerät vermitteln. Gruß Thorsten
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https://www.facebook.com/thorsten.schlicht.9
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#9
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Moin,
ich hatte bei meinem Boot ein ähnliches Problem. Habe das Antifouling mit einem Lackschaber etnfernt (http://shop.opo.de/ishop//Maschinen%...02.01-11.xhtml) und dann mit nem Band- bzw. Excenterschleifer geschliffen. Würde ich Dir auch empfehlen, auch wenn's ne sch... Arbeit ist. Fakt ist das mein Bootsvorbesitzer, ebenso wie Deiner, das original Gelcoat entfernt hatte. Sein komischer Lackanstrich hat das Boot nicht vor Osmose geschützt! Von daher würde ich auf Nummer sicher gehen, richtig schleifen, neues Topcoat drauf und dann Antifouling. Gruß Christian
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#10
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Ich hab das im Herbst gemacht: Abbeizen und Nassstrahlen.
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=112567
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#11
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![]() Zitat:
a) MASSIV aufgeschliffen und aber nicht ganz tief beschädigt wurde, würde ich eine Lage Glasseidengewebe 160g/m² auflegen b) wenn doch, würde ich ein Glas-Biax-Gelege mit ca. 400g/m² aufbringen c) und dann bzw. oder: 3-5 Lagen Nautix HPE Epoxydprimer aufbringen, darauf dann d) das Nautix-Antifouling / 3 Lagen; die genauen Arbeitsschritte, Harze und den weiteren Bedarf gerne nach Erhalt einer email an unsere Adresse (bin ab morgen für ein paar Tage außer Haus)! zu 2) das könnte vom Material her passen, MUSS aber nicht: sie arbeiten bspw. viel mit (wasserbasierenden) Grundierungen für die Überwasser-Anwendung, nichts für unter der Wassserlinie und bei dauerhafter Benetzung! Ich rate daher einen systematsichen Aufbau an. Gruß Michael
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Für LEICHT-, YACHT- & BOOTSBAU, RESTAURATION & UNTERHALT: Harze / Fasern / Lacke / Antifoulings Technik - Beratung - Material ![]() https://www.timeout.de/ service@timeout.de
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#12
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Hallo hab länger nichts mehr von mir hören lassen, aber bin jetzt schwer dabei das alte Antifouling herunter zu bekommen. Mache das mit einem 140bar 08/15 Kärcher und der Kärcher Sandstrahldüse. Es klappt zwar nicht ganz so gut wie gewünscht aber das ziehe ich jetzt durch bestimmt immer noch besser als schleifen ;)inner Std nen m² und 100kg Quarzsand 0,1-0,4 (Strahlschlache ist zu Aggressiv die haut richtig wie kleine Löcher ins Gelcoat).. Hab jetzt ca. 125kg draufgeblasen aber hab jetzt beim Baustoffhändler mal 700kg geordert soll wohl reichen hoffe ich.. Danach wollte ich einen neuen Aufbau machen mit Vc-Tar: 1 schicht dann evtl. spachteln und danach nochmals 4 Schichten als Omoseschutz. Als Antifouling wollte ich 2 Schichten Interspeed Ultra auftragen. Ist das ein ausreichender Omoseschutz?
Hab schon wieder die Kamera vergessen.. blöd wenn man kein Kamerahandy hat.. Beim Strahlen mit Schlacke hab ich kleine Stellen freigelegt und dort ist es schwarz drunter ? ist da wohl noch eine schicht Farbe drauf ? Weil die bekomme ich beim besten Willen nicht mit dem Hochdruckreiniger ab ![]() MfG Maxi |
#13
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Joo, so wie beschrieben ist der Osmoseschutz ja nach Herstellerangaben und somit ausreichend.
Die schwarze Schicht wird schon Epoxidgrundierung vom Vorgänger sein. Daher ist wohl erstmal das AF entfernen angesagt. Und anschließend genaueres. ![]()
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Gruß Hans Folge dem Fluß und finde das Meer |
#14
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Hallo,
hier habe ich mal eine Doku erstellt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=116704 Viel Spass Gruß Guido |
#15
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Echt nicht?
![]() Wer hat denn das behauptet?
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Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend. |
#16
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So Leute ich habe es mal geschafft ein paar Bilder von meiner Baustelle zu machen..
Es sind einige Stellen die bis auf das Gewebe runter sind aber nur leicht und keine tiefen Stellen im Gewebe. Das mit dem Wassersandstrahlen habe ich nun nach über 500Kg Sand aufgegeben.. und habe erst das halbe Boot fertig.. Werde jetzt mit einem Dreieckschleifer weitermachen mit 80er Körnung in der Hoffungs das es besser geht. Müssen diese Fehlstellen denn jetzt nochmal extra behandelt werden oder reichen die 5 Schichten Vc Tar 2 als Omoseschutz? Wie viele Töpfe a 1liter brauch ich wohl für das Unterwasserschiff eines 6,20m * 2,10m Boot? Oder gibt es noch Günstigeren Omoseschutz auf dem Interspeed Ultra hält? Weil mein Stegnachbar schwört auf dieses Zeug und hat wohl kaum bewuchs. Ich wollte wohl auch gerne ein Hartantifouling nehmen, da ich hin und wieder im Sommer mal trailer zum Wasserskifahren. MfG Maxi ;) |
#17
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Na,
dafür war der Kübel dann sicher richtig billig, Verzeihung preiswert. Wenn Du die Wahrheit vertragen kannst, Da hat einer einen Schrotthaufen mit Flex und Farbe optisch auf Fordermann gebracht und dann nach einem gesucht, der ein Schnäpchen machen will/muss. Dich hats erwischt. Das raparierts Du nicht mal eben so. Da muß Struktur aufgebaut werden, evtl. Festigkeit ins Laminat gebracht werden... Wie sehen denn die Stringer aus? Was machen die statischen Teile im Innenraum? Alles fest oder alles rott? Was ist mit dem Spiegel, Platte nur noch Torf? Und VCTar ist die Epoxibeschichtung für VC Antifouling, als VC17, VC17m und VC Offshore. Für alle anderen kannst Du Gelshield200 oder Gelshield200plus nehmen oder Du greifst zu Hempel (Voss Chemie) aber Frag VORHER den HERSTELLER was mit was geht - sonst sind die nächsten 300 Euro versenkt.
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Gruß Ludwig |
#18
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Ich tippe eher auf ,,Frust-Flexen-Therapie´´ des Vorbesitzers, der zum 1.Mal in Behandlung war...
Ich würde einen breiten, scharfen! Stechbeitel nehmen und Handarbeit ,,pur´´ walten lassen... Matraze drunter, Brille auf und los! Oder Flex mit Fächerscheibe, Staubsauger und Atemschutz... ist allerdings Übungssache bzw. Können! Die Kanten/stringer gehen nur mit Schleifer( Klotz) danach mit Epoxyspachtel( ich nehme den von Yachticon ) alles spachteln dann mit Epoxy grundieren und dann AF. Das ist noch gar nichts da an deinem Boot... von wegen Ruine... hab schon ganz andere Rümpfe saniert.... und die schwimmen auch noch! Material: ca. 1-2kg Epoxydspachtel 4kg Epoxygrundierung dürften für wenigstens 3-4 satte Anstriche genügen, danach AF deiner Wahl und fertig! Habe jetzt nur bewertet, was ich auf den Fotos gesehen habe... und da war noch keine Osmose oder Delaminierungen erkennbar! |
#19
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Mhh Danke für eure Antworten aber der Rumpf selber macht noch einen sehr robusten Eindruck und hat kein Omose (war vorher auch kein Wasserlieger) und auch der Spiegel ist trocken und sehr stabil. Es ist lediglich das Gelcoat an manchen Stellen abgeschliffen sonst nichts. Werde zum ausbessern das Gelcoat von meinem Windmühlenmonteur benutzen und dann anschließend 4 oder 5 schchten vc Tar auftragen.. Naja ist ein teuer Spaß aber man soll ja auch nicht am falschen Ende sparen will diese Aktion ja auch nicht jedes Jahr machen.
MfG Maxi |
#20
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Wozu willst du im Unterwasserbereich Gelcoat von irgendeinem Windrad benutzen? Der lässt sich Schxxx. Spachteln- eher streichen und ist teurer als Epoxydspachtel von Yachtico.... ruf da mal an und lass dich beraten.... es muss nicht immer VC sein !...Epoxydgrundierung (ähnl. VC-Tar) haben die auch... ich nehme das ,,117er´´ oder ,,118er´´ und bin völlig zufrieden damit ! 2kg Gebinde im Einkauf liegt bei...PN...
Entscheidend ist die Vorarbeit und dann geht der Rest allein...naja fast |
#21
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Hallo Maxi89,
die groben Löcher würde ich erst spachteln und dann mit VC Tar grundieren, geschätzt müßtest du mit einer Dose Tar pro Schicht auskommen, genaueres findest du auf der Hompage von International besonders die Verarbeitungs Hinweise sollte man lesen und auch beachten Interspeed Ultra ist wirklich top benutze ich schon seit 8 Jahren und ja es gibt immer was billigeres, aber ob es auch besser ist ![]()
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell
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#22
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Hallo... @ralfschmidt
billiger oder preiswerter ist nicht unbedingt schlechter... fängt beim Aldi-Lachs an und hört beim -sonstwo auf... Jeder soll das nehmen womit er glücklich wird...bzw. die besten Verarbeitungsergebnisse erzielen konnte Erklär mir mal bitte jemand,wieso es 3 verschiedene Epoxyd-Varianten von International gibt( VC-Tar, Interprotect und Gelshild 200) schwarz,weiß,grün und grau und alle freuen sich wie ,,Sau´´...
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#23
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zu 1) die "Windmühlenbauer" nehmen oftmals WASSERBASIERTE Polyurethan-Systeme, die ABSOLUT NICHT für den Einsatz über längere Zeit im Wasser konzipiert sind! Lasse darum, wenn Du nicht in Kürze wieder die gleiche Arbeit machen willst, dringenst die Finger wech davon! Dauerhaft oder wenigstens längere Zeit wasser-benetzte Flächen müssen mit dafür geeigneten und stabilen Materialien beschichtet werden. Wenn Du noch preisliche Alternativen suchst, habe ich auch noch ein/zwei Ideen ![]() @JohnnyW: unterschiedliche Materialien müssen nicht immer nur ein Nachteil sein: wenn Du Dir die technischen Anwendungsratschläge und Aufbau-Prozederes anschaust, erkennst du auch die Unterschiede und warum die zueinander differieren! Die Farben erlären sich darin, dass man, wenn man die eine Schicht schleifen muss, die andere Farbe darunter gleich wahrnimmt und diese nicht auch noch wegschleift....! Ich wäre auch glücklicher, wenn wir nur ein einziges System im Lager haben müssten... ![]() Trotzdem denke ich, dass wir unsere Kunden über eine gute Beratung zum richtigen Material und zu richtiger Anwendung führen! Gruß Michael
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#24
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sprichst Du von dem Boot, dessen Fotos Maxi gepostet hat? Hast du ´was genommen oder "habe ich etwas auf den Augen"? Das, zumindest was ICH erkenne, zeigt eine rein oberflächliche Reparatur-Notwendigkeit, aber keine Risse, kein offenes Laminat o.ä.. Feinspachtel, Grundierung, Lack (im Überwasserbereich) und ein hartes Antifouling (im Unterwasserbereich) erledigen diese übersichtliche Arbeit und rechfertigen keine Panikmache! Die jeweiligen m²-Angaben ermöglichen eine Preisangabe für die ganze Aktion und wenn Maxi auch nur etwas handwerkliches Geschick besitzt, kann er das selbst und zügig erledigen! Gruß Michael
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