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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Da ich jetzt das Ladegerät und co nicht im Motorraum installiere
Würde ich gerne von den Profis wissen ob lieber Wartungsfreie oder Wartungsbedürftige Batterien kaufen ??? |
#2
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http://www.ebay.de/itm/Solarbatterie...c327053&_uhb=1 (PaidLink)
Diese hat 120 AH und ein super Preis.... Dort steht Ladestrom max 20 AH empfohlen 12 AH Ist es auf Dauer schädlich mit 20 AH zu laden und kocht oder Gast die Batterie Was ist der Unterschied zwischen solar und normaler Batterie ? Oder gibts da keinen |
#3
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Was bitte ist 'Laden mit 20Ah'????
Lasst es doch einfach weg, geht Bier trinken oder Cola und Wurst essen, aber lasst die Fucheln weg von der Elektrik! Dsa musste mal sein.... sagt Ulli
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Mein Profilbild muss geändert werden... |
#4
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Hey Ulli,
Was Laden ist? Soll das ein scherz sein. Es geht jetzt um eine Erfahrngsfrage einer Batterie |
#5
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Was er meint ist:
Laden tut man mit Strom, nicht mit Kapazität. Also mit 20 Ampere bzw. mit 12 Ampere (wie es auch korrekt im Angebot steht). Du hast fälschlicherweise Amperestunden geschrieben. Jeder halbwegs pfiffige Leser wusste aber, was gemeint war. Und im Angebot steht es ja wie gesagt auch richtig drin.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#6
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![]() Zitat:
![]() Die Begriffe "solar" oder "normal" unterliegen im Zusammenhang mit Bleibatterien keiner DIN. Üblicherweise ist die "normale" eine Starterbatterie, die auf sehr kurzzeitige Entnahme sehr hoher Ströme optimiert ist, während man unter einer Solarbatterie eine Verbraucherbatterie versteht, die auf langfristige Entnahme relativ kleiner Ströme optimiert ist. Da sich der Unterschied v.a. in der Stärke der Bleiplatten auswirkt, kann man Bleibatterien eigentlich nach Gewicht kaufen. Verbraucherbatterien sind schwerer. Die schwersten sind sogenannte Panzerbatterien (die haben nix mit Panzern zu tun, sondern haben "Panzerplatten" aus Blei drin) - für die werden noch bei Entladetiefen bis auf 25% tausende von Ladezyklen und bis zu 18 Jahre Lebensdauer angegeben. |
#7
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Wenn die Wartung (regelmässiges Nachfüllen und regelmässiges Nachladen spätestens alle zwei Monate) kein Problem darstellt kannst Du entweder eine Verbraucherbatterie wie die Banner Energy Bull (350 Zyklen bei 50% Entladetiefe) oder eine Semitraktionsbatterie wie die Trojan (700 Zyklen bei 80%) nehmen. Der Einbauraum muss belüftet sein, sprich eine kleine Öffnung im oberen Bereich. Ein säurefester Behälter ist empfehlenswert.
Gruß, Jörg |
#8
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Befinden sich die Batterien denn im Motorraum?
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#9
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Naja, ganz so schlimm ist es in der Praxis wirklich nicht. Eine vollgeladene Batterie, an der keine Last hängt, muss man sicherlich nicht alle 2 Monate nachladen. Und wenn man's bei der Ladespannung nicht ganz kräftig übertreibt, reicht es IMO eigentlich aus, wenn man am Anfang und am Ende der Saison auch mal den Säurestand prüft.
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#10
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O T: @ Hans: Ich lese nur was er schreibt, wie soll ich wissen, was er meint? Ich lese hier weiß Gott genug gepflegtes Halbwissen, um einen solchen Kommentar abzugeben!
Gruß Ulli
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Mein Profilbild muss geändert werden...
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#11
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Die Batterien sind in einem Motorraum und sollten in eine Batteriebox hineinkommen....
Die hat auch seitliche öffnungen damit es beim Laden etwas belüftet ist. Ich würde gerne diese Batterie kaufen wie oben aufgeführt... |
#12
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Klar kannst du die Batterie einsetzen, nur im Motorraum ist die höchstwahrscheinlich größerer Wärme ausgesetzt und das mögen Batterien normalerweise nie.
Es könnte daher eventuell ratsam sein, die LiMa-Spannung zu überprüfen. 20A Nennladestrom eines Netzladegerätes sehe ich auch bei einer 110Ah-Säure-Batterie nicht zwingend als kritisch an. Ein Teil des Stroms geht meist noch für andere Verbraucher weg. Außerdem scheint dein Ladegerät ja etwas entfernt zu stehen und wenn du nicht gerade mörderdicke Zuleitungen verwendest oder es sich gar um ein Ladegerät mit Senseleitung handelt, werden die 20A ohnehin nicht bis zum Erreichen der Ladeschlussspannung fließen. Durch die 3 Kapazitätsangaben dieser Batterie kommen mir allerdings ein paar Zweifel an der Glaubwürdigkeit dieser Angaben, da sich in einem Fall ein, für solche Batterien, zu guter Peukertfaktor (1,06) ergeben würde. Den schaffen nicht mal spitzenmässige AGM-Batterien. Geändert von tritonnavi (14.02.2013 um 13:35 Uhr) |
#13
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Ja es werden ständig Kühlbox und Radio am Wochenende an der Batterie hängen und da sagen wir mal 6-7 Ampere ziehen die auch und dann kommen von den 20 noch 13 hinten an.
Zuleitungen vom Ladgerät ca 3 Meter entfernt.... 6- 10 mm2 wunderbar dann werde ich die Batterie kaufen..... |
#14
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...und auch die 13A werden ja nicht ewig zur Batterie fließen, denn irgendwann ist die Ladeschlusspannung ja nun mal erreicht.
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