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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Hi!
Mein Bootsschrauber bekam den Auftrag den Fehler zu beheben, daß der Motor mir nach 2km aus geht. Er hat sich heute 8h damit beschäftigt, fand aber nicht die direkte Ursache sondern hat halt gereinigt und probiert und Filter gewechselt. Er meint, daß es jetzt gehen müsste. Was ist jetzt aber, wenn mir wieder bei der nächsten Fahrt der Motor ausgeht? Muß ich ihm die weitere Suche zahlen? Wenn es kostenlose Nacharbeiten sind, wie lange, kann ich das Spielchen treiben? Ich bin ja interessiert, daß der Fehler behoben ist. Wenn mir ein Auto ständig ausgeht und ich die Reparatur verlange, erwarte ich auch, daß die Reparatur erfolgreich verläuft. have fun! I<it |
#2
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Moin,
auch Schrauber sind keine Hellseher und haben auch keinen Röntgenblick, manchmal dauert die Suche halt. Ist in meinem Bereich, Telekomunikation, nicht anders. Wie es rechtlich aussieht, weiß ich nicht. Willy |
#3
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Ich würde empfehlen die Reparatur zu befehlen, dann darf nichts schief gehn ![]() |
#4
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That´s life. Am besten selber machen. Wenn du nicht weiter kommst, hier ![]()
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Gruss Vestus
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#5
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Wenn denn müsstest du einen Werkvertrag abschließen (Ziel Boot das länger wie 2km am Stück fährt)
Dann würde dir die Werkstatt einen Preis nennen > wahrscheinlich 10x so Hoch wie die aktuelle Rechnung Bezahlst du das, hast du ein Recht auf kostenlose Nachbesserung ![]()
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#6
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![]() Zitat:
SCHWACHSINN....ein wartungsvertrag ist etwas völlig anderes... so nun zum problem: solltest du nen autrag erteilt haben,nach dem motto, machmal....dein problem... hast du genau beschrieben was sache ist und der mechaniker behauptet "KEIN PROBLEM, WEISS BESCHEID, ETC." und dann das Problem noch vorhanden sein, ist es sein Problem....bedingung ist hierfür natürlich ein genauer SCHRIFTLICHER reparatur Auftrag......... ![]() |
#7
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Shifttastenloser 2013-er ![]() Gruß, Frank ![]()
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Arbeite an dir selbst, nicht an deinem Selfie.
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#8
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![]() ![]() ![]() Nicht von einem Wartungsvertrag sondern Werkvertrag wurde geschrieben, ist ein UNTERSCHIED ! Meine 2 cent, Olivier
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#9
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Wenn Dein Bootsschrauber gut ist, braucht er keine Kunden, die mit Ihm abklären wollen, ob er bei solch schwer eingrenzbaren Fehlerbildern ein Werk oder ein Bemühen geschuldet hat. Dann hat er mehr als genug zu tun. Dann zeigt er Dir wahrscheinlich das Hoftor, wenn Du Ihm komisch kommst und Du kannst Die einen neuen Schrauber suchen. Wenn Dein Bootsschrauber nicht gut (oder extrem nett) ist, läßt er sich vielleicht auf Diskussionen ein.
"Motor geht nach 2 km aus" kann 1.000 Gründe haben, wenn das kein modernes Teil mit elektronischem Auslesen ist (und das Auslesen funktioniert), ist das halt eine mögliche Fehlerursache nach der anderen abarbeiten. Gute Schrauber gehen da systematischer vor und finden den Fehler in der Regel schneller, manche finden den Fehler nie. Da im voraus eine exakte Abschätzung zu machen - das ist in der Regel unmöglich.
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#10
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Sorry, was du schreibst, ist tatsächlich totaler Quatsch. Beim Werkvertrag wird ein Erfolg geschuldet (wäre hier ein einwandfrei laufender Motor), beim Dienstleistungsvertrag nachschauen, was los ist. Kann auch ein Mischvertrag sein (also nachschauen und bei Gewissheit erfolgreich reparieren, wo dann auch wieder Werkvertragsrecht greift) oder auch ein Vertrag sui generis, also was völlig Eigenes. Es kommt bei so etwas immer auf die Einzelfälle und die Nebenabreden an, zu erwarten, man wäre als Kunde völlig auf der sicheren Seite, würde ich nicht. Denn wenn du das verlangst, wird keine vernünftige Werkstatt sich auf Fehlersuche begeben, weil Arbeit etc. unkalkulierbar wird.
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Servus, Björn Bootssattlerei Hallier Verdecke, Persenninge, Bimini-Top und Gestänge in Einzelanfertigung Deutschlands größte Bildergalerie für Verdecke und Persenninge für Boote
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#11
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![]() Zitat:
![]() Auch wenn ein Fehler nur "manchmal" auftritt habe ich das Recht lt. Werkvertrag, dass dieser behoben wird auch wenn hierfür mehrere Reparatur Versuche nötig sind.. ![]()
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Gruß vom Oberrhein. ![]() |
#12
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Deutschland das "Geiz ist Geil" Land. Möglichst viel abgreifen und wenig dafür geben. Die gestellte Rechnung muß nachvollziebar sein. Auch wenn es ein kleiner Fehler war, die Suche danach muß auch bezahlt werden. Leistung kostet, war schon immer so. Nun kommts aber: um schnell und effektiv Fehler zu finden bedarf es einer guten Ausbildung. Gute Ausbildung kostet Zeit und damit Geld...was ja keiner bezahlen will. Ich kenn da einen Mechaniker, bester seines Jahrgangs. Was der manchmal für einen Blödsinn (verbal) verzapft...schön ist, daß er absolut lernfähig und lernwillig ist. Ist sich auch nicht zu fein zu fragen. Wird vielleicht doch noch ein Guter...nur was zum Henker haben die in der Ausbildung gelernt? Ich hatte noch ein Lehrbuch für KFZ-Mechaniker aus den 50er Jahren, beim durchblättern hatte der Bursche glänzende Augen und es gab den einen oder anderen "Aha" Effekt. ![]()
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Gruß, Jörg!
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#13
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ich bin selber Handwerksmeister und bilde auch Meister aus.
Wenn Sabberlatz dem Schrauber einen Auftrag zur Reparatur gibt, ist ein Werkvertrag abgeschlossen. Der Vertrag muss nicht schriftlich abgeschlossen werden/ sein! Grundsatz: Im Handwerk ist es generell anders als bei Rechtsanwälten und Ärzten. Handwerker werden nur bei Erfolg bezahlt.:-( So sieht es dann nunmal aus, dass der Schrauber vom Sabberlatz das Recht auf Nachbesserung hat. ( ich nehme an, das meinen Wasserradde und auch der Ralf ) Wir sprechen also von einer Reklamation! Wenn das dann nicht helfen sollte, wird eine Frist gesetzt, den Fehler zur beheben und auch eventuell eine Ablehnungsandrohung mit Fremdersatz. Übrigens, wie lange man für die Beseitigung einer Reklamation benötigt ist unerheblich. Interessant wird es erst dann, wenn ein neuer und zusätzlicher Fehler entdeckt wird. ( damit der Gesprächsstoff nicht ausgeht ![]()
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Gruß Klaus |
#14
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Mir fallen bei der Fehlerbeschreibung mehrere potentielle Fehlerquellen ein, von Kraftstoffleitung über Vergaser/Einspritzpumpe zu thermischen Einflüssen. Bei Neufahrzeugen kann ich das erwarten, wenn ich aber ein altes Schätzchen mein Eigen nenne, welches sicher nicht von jedem entsprechend gewartet und gepflegt wird, dann ist diese Erwartung nicht berechtigt. |
#15
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Hi,
Es wurde ja nun schon über die Art der Auftragserteilung gesprochen: Werkvertrag mit festem "Ziel" (Behebung des Fehlers). Wenn du nur einen Betrag X ausgeben möchtest, musst du das mit dem Erbringer vereinbaren. Also "Behebe das Problem, dass das Boot nach 2 km ausgeht für einen festen Betrag von XY€.". Vereinbarst Du aber "Behebe mir das Problem, dass das Boot nach 2 km ausgeht." und er sagt: "Alles klar mein Stundensatz liegt bei XX€" Ist klar, dass er versucht den Fehler zu beheben und die verbrauchte Zeit dafür berechnen wird. Die erste Variante findet man denke ich im Handwerk kaum, da bei solchen Dienstleistungen schwer abzuschätzen ist wie lange man für soetwas braucht. Sagt er dir z.B. dass er den Fehler nicht nachvollziehen konnte aber einige Mängel gefunden hat die evtl. das Problem verursachen könnten, finde es nicht fair ihn so unter Druck zu setzen. Viele Grüße Michael |
#16
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Die Namen solcher Leute sollten unter Werkstattbetreibern schnell die Runde machen, damit diese sich in Zukunft selbst helfen können und schlecht bezahlte Menschen in Frieden lassen. ![]() Aber: Wenn ich den Apparat in eine Fachwerkstatt bringe, die mir gesalzene Preise anbietet, weil die Leute wohl ausgebildet sind, die Werkstatt über all das verfügt, was eine qualifizierte Fehlersuche benötigt, mag ich dem, was Herr Glastron249 schreibt, unter Umständen zustimmen. Jedoch: Wo lässt man reparieren? Beim Schrauber im Hafen, der nichts von alledem hat, warum? Weil er billig ist! Wenn aber die Billigreparatur nicht den Erfolg bringt, dann nagelt man den Kerl an die Wand, nachdem man ihn mit klugen Sprüchen zugequasselt hat. Guter Service mit Anspruch auf wirklich qualifizierte Leistung kostet Geld, das war schon immer so. Ich habe den Fall grad im Freundeskreis, die freie Werkstatt kommt nicht weiter und nun will der Kunde bei der Markenwerkstatt reparieren lassen und das seiner Schrauberbude in Rechnung stellen. Lächerlich... ![]() Ein anderer Zeitgenosse weilte beinahe jeden Urlaub auf einer schönen, deutschen Insel, hatte aber in jedem Urlaub was zu kacken. Man waren die Betten nicht so dolle, dann gefiel das Frühstück nicht, Nachmittags ein Kuchen zu trocken und so weiter....nun wollte er wieder dort buchen,...aber, man verzichte auf sein Erscheinen, hat man ihm mitgeteilt. ![]() ![]() Willy, ex Kundendienstler
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#17
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Immer soviel wie möglich selbst erledigen und ggf. auch mal was dazulernen, falls erforderlich. Spart nicht nur Geld sondern vor allem Zeit: Allein Terminabsprachen, Verhandlungen und Verholung in die Werft oder Werkstatt und zurück kosten gerade bei einfachen Arbeiten wie Motorinspektion oft mehr Zeit als die Durchführung selbst.
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#18
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Systemkentnisse und Zusammenhänge erkennen sind da wichtig. Schwierig wird es dann wenn ein Kunde Besitzer eines Fahrzeugs ist, das mit rund 25 E-Modulen vollgestopft ist und dann sagt > So jede ein bis zwei Wochen passiert folgendes, ich komme zu meinem Fahrzeug, betätige die Zentralverriegelung zum Öffnen des Fahrzeugs und wenn es dann länger als eine Stunde gestanden hat geht dann schon mal die Kennzeichenbeleuchtung an und bleibt auch an, egal was ich dann mache, wenn ich aber dann den Motor starte geht sie wieder aus und bleibt auch aus, ansonsten alles normal ![]() So, dann mach mal, ![]() Der einzige Fehler in meinem Job als Ausputzer, wo ich kapituliert habe, 1200 Seiten Schaltpläne, Modulverknüpfungen usw. bis ins kleinste studieren und dann warscheinlich doch nichts finden, wollte ich mir nicht mehr antun, gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht ![]() hier gibts Musik von meinen Friends ![]() http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE
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#19
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@diri
Ne Fehlersuche ist dann auch lustig (und der Kunde wundert sich ob des Zeitaufwands). Ist auch schwer zu vermitteln: Fz. kommt in die Werkstatt, wird evtl. ans Netzgerät gehängt (Batterie schonen). Dann geht es los, Busanalysator ran und mitgehört was da so los ist. Dann entspr. Tests durchführen, dabei muß immer wieder die Busruhe abgewartet werden (bis alle Steuergeräte endlich eingeschlafen sind, können schonmal einige Minuten vergehen. Und bei zwischenzeitlichen Messungen und Tests wacht die ganze Bande wieder auf und schnattert durcheinander). Wenn man Glück hat, gibt eines der Steuergeräte ständig Quatsch von sich und ist leicht zu finden, ansonsten dauert die Suche. Ich hatte mit meinem Motorproblem am Pkw aber auch ne gute Werkstatt erwischt: Sagte mir auf den Kopf zu, daß er außer mir nur noch 2 weitere Fz. mit dieser Maschine kennt, aber an die Motoren noch nie ran mußte und daher keine Erfahrung hat. Somit kamen wir überein, daß ich selbst beigehe (und natürlich durch Teilekauf dort die Werkstatt unsterstütze). Ähnlich lief es auch mit einem Klimaproblem, die Werkstatt war überbucht, aber trotzdem konnte ich mal kurz ans Klimagerät, die Anlage entleeren und selbst vor Ort die Dichtungen austauschen. Anschließend wieder gefüllt und ich war weg (alle Bühnen und Mechaniker hatte nach den Feiertagen alle Hände voll zu tun). Gefährlich sind solche Pauschalaufträge schon: Schwarze Schafe haben so einen Freibrief auch unnötige Arbeiten durchzuführen ("machen sie mal TÜV-fertig"). Andererseits gibt es auch Mißverständnisse wenn es mal danach woanders Probleme gibt und der Kunde glaubt, daß alles Bestens wäre (obwohl hier wirklich nur das Nötigste repariert wurde). Wenn ich privat wo im Notfall helfe, sage ich das deutlich, daß im Zweifel eben doch noch ein Fachmann sich der Sache annehmen soll, aber hier und dort auch noch ein Blick drauf geworfen werden sollte. Meist wundert sich der Handwerker dann ob der genauen Angaben, ist zuerst mißtrauisch, aber wenn festgestellt wird, daß die Angaben zutreffen, ist die Rep. auch für ihn leichter.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) Geändert von apiroma (12.07.2013 um 09:59 Uhr)
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#20
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Obwohl ich schon einige Elektronikautos hatte war noch keines dabei, bei dem ein Fehler durch Auslesen gefunden werden konnte. Bei solchen Fahrzeugen kann man nur hoffen, dass nichts kaputt geht und wenn es dann doch passiert und der Fehler nicht so unbedeutend wie eine Kennzeichenbeleuchtung ist, zusehen, dass man es irgendwie wieder los wird.
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#21
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#22
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Nach dem Fehlersuchen kommt die Reparatur. Diese Leistungen werden kpl. abgerechnet. Wie im wahren Leben, kommt es bei der Reparatur auch zu Fehlgriffen und die nennt man dann Reklamation....ob alte Technik oder Neue @ Dieter, von solchen Problemchen, welche beim Besten Willen als Vorführeffekt gelten, kenne ich auch was. Egal was man macht, der Fehler tritt nicht auf..... ![]()
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Gruß Klaus |
#23
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Wenn hier Leute einem antworten kann man i.d.R. davon ausgehen daß
....10 Leute etwas vermuten ....10 Leute diejenigen anstänkern, die was vermutet haben aber es selbst nicht besser wissen ....10 Leute denjenigen anstänkern, der es gewagt hatte hier zu fragen ....10 Leute zurückstänkern, weil sie angestänkert wurden ....99% irgendwann in ein ganz anderes Thema abschweifen ....1er dann genau das schreibt, was man wissen wollte. Vielen Dank daher! Werd Dich mit dem goldenen boote-forum - Wimpel ehren. have fun! I<it Geändert von sabberlatz (13.07.2013 um 09:49 Uhr) |
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have fun! I<it |
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