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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 13.05.2013, 22:00
Benutzerbild von Mr-Flopppy
Mr-Flopppy Mr-Flopppy ist offline
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Standard Ankertausch welcher ist der Richtige ?

Unser Anker ist viel zu groß für unser Boot. Wir haben ihn hier im sehr günstig, und damals unter Zeitdruck, auch noch an den Steg geliefert bekommen. (http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=132698) Laut Verkäufer (nochmal Danke Torben ! ) ist es ein 16kg Pflugscharanker. Mir kommt er allerdings schwerer vor. Auf dem Anker selber ist keinerlei Gewichts- oder Herstellerangabe. Ich habe mal einige Fotos mit den Maßen angehängt.

Wir sind nun auf der Suche nach einem passenden Anker für unsere Zwecke. (7,4m Stahlsegler mit ca 2,5 t) Ich tendiere zu einem Plattenanker um die 10kg. Den könnte ich an der Bugreeling fahren und er würde nicht im Weg rumliegen.

Was denkt Ihr ? Hat der Plattenanker entscheidende Nachteile ? ( Unser Revier ist Binnen, rund um Berlin, aber wir wollen auch mal auf die Elbe. )

Hat jemand einen Plattenanker rumliegen und kann mit dem Pflugscharanker was anfangen ??? Tauschpunkt wäre allerdings in Potsdam am Steg. Wir haben kein Auto, und ich schleppe den Anker sicher nicht mit der Straßenbahn zum nächsten Postamt ! Vielleicht klappt ja auch eine Transportkette.

Wir freuen uns auf Eure Tipps zum Anker und auf Tauschangebote!

Gruß Hubert & Suse
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  #2  
Alt 14.05.2013, 06:27
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Ich würde ihn dranlassen.
Unser Startschiff hat auch nen überdimensionierten Anker für seine Größe.
War aber bisher immer es wert (wenn im Gewittersturm alles flachgelegt wurde und das Bojenfeld auf Drift ging, wir im Startschiff blieben vor Ort, auch im ungünstigen Ankergrund).
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Grüße
Karl-Heinz
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  #3  
Alt 14.05.2013, 06:57
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[QUOTE=apiroma;3103384]Ich würde ihn dranlassen.
..[QUOTE]

Genau, und zusätzlich noch einen 8 oder 10 kg Britany-Anker.
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auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!

Geändert von Christo Cologne (14.05.2013 um 07:17 Uhr)
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  #4  
Alt 14.05.2013, 11:26
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Der Anker kann nicht schwer genug sein.......auf keinen Fall gegen einen leichteren eintauschen......du schläfst einfach ruhiger.........ich habe auf 36 Fuß einen 30 kg Jambo......
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  #5  
Alt 14.05.2013, 15:49
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Zitat:
Zitat von Justforfun Beitrag anzeigen
Der Anker kann nicht schwer genug sein.......auf keinen Fall gegen einen leichteren eintauschen......du schläfst einfach ruhiger.........ich habe auf 36 Fuß einen 30 kg Jambo......
Genau das habe ich damals auch gedacht! Lieber zu schwer als zu leicht. Aber ich finde einfach keinen gescheiten Platz für diesen riesigen Anker. Er liegt uns auf dem Vordeck ständig im Weg rum. Ursprünglich wollte ich einen Beschlag mit Bugrolle bauen, aber langfristig soll ja auch noch eine Jütvorrichtung dran und da ist er mir wieder im Weg. (Ausserdem sieht der riesige Anker da vorn mehr als lustig aus, an dem kleinen Boot )

Gruß Hubert
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  #6  
Alt 14.05.2013, 16:51
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Fast genau den gleichen hatte ich an meinem 9 m Verdränger auch: viel zu heftig. Jetzt habe ich einen 7,5 kg M-Anker und bin sehr zufrieden
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  #7  
Alt 14.05.2013, 19:25
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Zitat:
Zitat von Wohnbusfahrer Beitrag anzeigen
Fast genau den gleichen hatte ich an meinem 9 m Verdränger auch: viel zu heftig. Jetzt habe ich einen 7,5 kg M-Anker und bin sehr zufrieden
Und mir reicht manchmal der 15kg M Anker auf dem 9,1 m Boot nicht aus.

Wie unterschiedlich doch die Meinungen zu diesem Thema sein können
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  #8  
Alt 14.05.2013, 20:40
Benutzerbild von Mr-Flopppy
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Zitat:
Zitat von Secundus Beitrag anzeigen
Und mir reicht manchmal der 15kg M Anker auf dem 9,1 m Boot nicht aus.

Wie unterschiedlich doch die Meinungen zu diesem Thema sein können
Daher habe ich den Tröt ja angezettelt !
Mit dem riesigen Anker fühle ich mich wirklich sicher. Wenn der nicht hält, welcher dann ? Ich habe den nie eingegraben. Einfach mit aller Kette die ich hatte über Bord geworfen und fertig . Ich weiss wie man ein ordnungsgemäßes Ankermanöver fährt. Aber rund um Berlin ... kein Felsiger Grund, kaum Strömung, ein Segelboot mit festem Kiel ... was soll schiefgehen ? Ich glaube ich könnte auch mit 10 kg an 8 m Kettenvorlauf einigermaßen ruhig schlafen. (GPS mit Ankerwarnung eingeschaltet)

Gruß Hubert
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  #9  
Alt 14.05.2013, 21:19
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Zitat:
Zitat von Mr-Flopppy Beitrag anzeigen
... aber wir wollen auch mal auf die Elbe.
Auch auf die Unterelbe? Dann würde ich ihn behalten, egal wie sehr er an Bord stört.
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  #10  
Alt 14.05.2013, 21:34
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Zitat:
Zitat von 123 Beitrag anzeigen
Auch auf die Unterelbe? Dann würde ich ihn behalten, egal wie sehr er an Bord stört.

Nein, wir wollen mal die Elbe und die Moldau hoch. Also von Magdeburg aus Stromaufwärts. Wenn ich wüsste wie ich den Anker einigermaßen handlich, und auch einhand bedienbar, fahren könnte würde ich ihn behalten. Aber der passt weder von der Form noch von der Aufbewahrung zum Boot.

Gruß Hubert
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  #11  
Alt 14.05.2013, 23:28
Wohnbusfahrer
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Zitat:
Zitat von Secundus Beitrag anzeigen
Und mir reicht manchmal der 15kg M Anker auf dem 9,1 m Boot nicht aus.

Wie unterschiedlich doch die Meinungen zu diesem Thema sein können
Das hängt sicher damit zusammen, wo du fährst. Hier in Berlin ist der wirklich unnötig und schlecht eingegraben - im Vergleich zum M-Anker - hat er sich auch.
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  #12  
Alt 15.05.2013, 07:21
Visara Visara ist offline
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Musst Du den Anker denn am Bug stauen? Wir fuhren auf unserem Segler (28 Fuß) den Anker in der Backskiste. Vorteil: ich brauchte das Cockpit nicht verlassen, um den Anker auszubringen; erst wenn er am Grund war, bin ich mit der Leine in der Hand zum Bug 'gewandert'. Nachteil: Notankern dauert ggf. etwas länger.

Gruß Michael
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  #13  
Alt 15.05.2013, 11:24
Silberlocke Silberlocke ist offline
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Hallo,
vorweg, den Pflugscharanker kann ich nicht gebrauchen.
Klar, kann der Anker nicht schwer genug sein, aber alles im richitgem Verhältnis machts halt mehr Spaß und ist (hoffentlich) genauso sicher.
Also wir haben ein 7m Sportboot, fahrfertig wirds wohl knapp 2t haben und dafür haben wir einen 7,5kg M-Anker mit Kettenvorlauf und Bleileine. Bis jetzt keine Probleme und das bei überwiegend Sand und Strömung aus wechselnden Richtungen.

Viele Grüße
Jürgen
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  #14  
Alt 15.05.2013, 12:36
Benutzerbild von apiroma
apiroma apiroma ist offline
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[QUOTE=Christo Cologne;3103413][QUOTE=apiroma;3103384]Ich würde ihn dranlassen.
..
Zitat:

Genau, und zusätzlich noch einen 8 oder 10 kg Britany-Anker.
Ne, ist ein 15 kg Anker an einem ca. 6m Boot.
Wo wir ankern bleiben wir auch liegen wenn das Wasser waagrecht von vorne kommt!

Die Ankerhalterung dafür habe ich aus 5mm V4A damals auch selbst gebaut (Rolle ist aus Teflon und ebenfalls aus dem Vollen geschnitzt).
Nur im Lauf der Jahre hat es den Führungsbügel etwas verbogen nachdem einige Leute mit dem Bug den Steg geküßt hatten. Schäden gab es nur am Steg in Form losgerissener Holzbohlen.

P.S.
Ne Jütteinrichtung könntest Du auch in einen selbstgebauten Beschlag integrieren (Sehe dann auch mal zwei Umlenkrollen für 2 Anker vor wenn Du in Gezeitenrevieren fahren möchtest).
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  #15  
Alt 21.05.2013, 21:57
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... hat sich erledigt, ich konnte am Steg gegen einen 10 Kg Bruce - Anker mit nochmal 5m Kette tauschen.

Gruß Hubert
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