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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#1
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Hallo,
ich möchte Anfang März mit einem 10 Meter Stahlboot (83PS) von Emden nach Frankfurt/Main fahren. Ich habe folgende Literatur: Vom Rhein zur Ostsee und den Rhein Führer von Fenzl. Ist das ausreichend? Und, was mache ich bei der Gebirgsstrecke von St.Goar nach Bingen? Mein Boot wird diese Strecke wohl nicht schaffen, oder? Da ich noch nicht viel Erfahrung habe, bin ich über jegliche Tipps dankbar. Danke und Grüße Julia |
#2
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Welches ist die maximale Rumpfgeschwindigkeit? Wenn du nicht ganz außen rum willst (via Sauerkrauttour) und Dein Boot nicht die nötige Rumpfgeschwindigkeit (etwa 15 km/h) erreicht, bleibt dir nur noch der Schlepp durch einen Schlepper. Berufler nehmen heute wohl keinen mehr Längsseits.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro |
#3
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Hallo Julia,
herzlich Willkommen im Forum. Zu dem Thema Überführungen via Rhein und Gebirgstrecke wurde hier schon oft was geschrieben. Nutze mal die Suchfunktion im Forum. Deine Strecke ist klar oder? Falls nicht frag. Spannend wir es mit Deinem Schiff auf dem Rhein. Hast Du das Schiff schon länger? Kennst Du die Zuverlässigkeit und Daten? Du musst Dir klar sein, dass Du langsam zu Berg fährst (stellenweise werden die Kühe am Ufer schneller sein) und das die Maschine über Tage im oberen Drehzahlbereich läuft. Insbesondere in der Gebirgstrecke zwischen St. Goar und Bingen hast Du je nach Wasserstand bis zu 10km/h gegenan. Auf dem Rest der Strecke ca. 5-6 km/h. Wie gesagt, stark abhängig vom tatsächlichen Wasserstand. Tankstellen (Diesel) findest Du auch der Strecke ausreichend, ebenso geschütze Liegeplätze. Die Route ist machbar, spannend und interessant. Hier im Forum sind viele, die die Strecke gut kennen und sicherlich so wie ich gerne helfen. Schau mal hier und frag Deine Fragen ![]() Hinweis: Die Forumsgemeinde findet es ganz toll, wenn das Forum nicht als Einbahnstraße genutzt wird. Also nach dem Motto. Tipps kriegen, nix schreiben und abmelden. ![]() Schrei mal was über Dich, Dein Schiff, Deine Pläne ![]() Lieben Gruß Christian
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"Rot im Sinne dieser Verordnung ist nicht grün, sondern gelb oder blau" ![]() www.zalu.de |
#4
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Moin Julia,
das wird das Boot schon schaffen, durchs Gebirge, darfst nicht gerade "Hochwasser" haben. Ich bin letztes Jahr mit einem Verdränger 11m und 120 Ps durchgekommen. Das ist alles halb so schlimm, geht eben langsamer voran, darfst nicht auf der Flucht sein. Deine Literatur langt schon, wenn du ein wenig schiffig bist. Bei Fragen gerne Auskunft Gruß Bernhard
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The rest is silence. |
#5
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#6
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#7
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Hallo,
ich stelle mich gerne kurz vor: ich habe erst seit ein paar Wochen den Bootsführerschein und die "Cogo" ist mein erstes Boot. Ich möchte es eben von Emden nach Frankfurt überführen, da ich Anfang April von Frankfurt zum Schwarzen Meer fahren will - das ist ein künstlerisches Universitäts-Abschlußprojekt. Ich bin mir bewußt, dass ich mich auf ein kleines bis großes Abenteuer einlasse, vor allem, da ich noch über keine Erfahrungswerte bezüglich Boote und Bootsreisen verfüge. Cogo ist eine Fidego 950 (Baujahr 1970) - Länge 9,78 Meter/ Breite 3 Meter/ Tiefgang 1 Meter. Motor: Volvo Penta MD47b von 1965. Rumpfgeschwindigkeit ist ca. 5.5 Knoten erstmal danke für die Nachrichten!
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#8
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Na dann, viel Spaß bei der Überführung. Meines Erachtens fährst du spätestens im Gebirge Rückwärts. Ich würde mir Gedanken über eine Schlepper machen.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro
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#9
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im märz sind in frankfurt leider die stege noch nicht im wasser,
da bleibt als liegeplatz nur der westhafen - und der ist ziemlich teuer! http://www.segel-center-frankfurt.de...latzgebuehren/ je nach budget lohnst sich evtl das warten bis april ? |
#10
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Xendia
Hallo Julia bei allem Verständnis- der Rhein strömt derzeit selbst bei Düsseldorf wohl mit einer Geschindigkeit zwischen 7und 8 km/normal 4-6 Km/h-so daß am Loreleyfelsen und oberhalb Assmannhausen wohl gut 10 oder 11 km/ zusammenkommen-das Boot muß mindestens-und dies für mehrere Stunden- 7kn laufen-sonst geht es nicht-oder nur im Schlepp. Auch langsam-hat seine Grenzen.Oder aber über Land Duisburg-Frankfurt-bei 3 m Breite kein Problem.Sauerkrauttour wurde schon angesprochen. Grüße Gerrit Geändert von User 58396 (19.02.2014 um 15:23 Uhr) |
#11
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Ich bin auch aus Frankfurt und schon mehrmals da durch gefahren.
Die ganze Gebirgsstrecke ist in meinen Augen nicht das Problem, sondern das letzte Stück bei Lorch, kurz vor dem Binger Loch. Wenn - das wurde schon gesagt - kein Hochwasser ist (und danach siehts bei desem Winter nicht aus), dann ist die Strömungsgeschwindigkeit etwa 12 km/h. Mit 10m Länge (bei 9m Wasserlinie sinds immer noch rund 13,5 km/h Rumpfgeschwindigkeit) und 83 PS ist das zu schaffen, denke ich. Dann wird eben das Schiff mal zwei Stunden da durchgeprügelt. http://www.bernd-scholl.de/bootseiten/page_2.html
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#12
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![]() Zitat:
Das ist doch völliger Quatsch, was du da von dir gibst. Finde, du solltest solche unsinnigen Beiträge für dich behalten. Da sind schon andere durch, mit noch weniger Ps. Bernhard
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The rest is silence. |
#13
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7,5 mtr. und 37 PS - siehe Link
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#14
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![]() Zitat:
Ad 2: Die PS sollten ja schon im Verhältnis zum Boot stehen Ad 3. Die TE schreibt selbst von 5,5 Knoten, gibt somit rund 10 km/h und so schnell ist der Bach im Gebirge nun mal. Ich bin jedoch froh, dass hier Wissende sind, die mich in meine Schranken weisen.
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#15
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![]() Zitat:
hier geb ich dir Recht. Das Gebirge wird immer so hoch geschaukelt, Gefährlich und viel Strömung. Dem ist nicht so, man muss vielleicht ein bisschen mehr aufpassen als sonst auf dem Rhein, aber gefährlicher stufe ich die "Gebirgsstrecke" nicht ein. Ich gönn mir auch ein oder zwei Blicke hoch zur "Loreley". Gruß Manfred |
#16
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@juliajulia
Hallo Julia, das ist alles eine Sache des richtigen Timings. Du wirst den Rhein ja wahrscheinlich ab Duisburg befahren. Ich würde schauen, das ich bei einem Pegel Duisburg von ca. 4,o m bis 4,5m in Duisburg starte. Dann immer schön darauf achten, wie sich die Pegelstände verändern. Wenns zu viel wird ein paar Tage warten, dann klappt das schon. ![]() Ich bin im gleichen Zeitraum, auch auf diesem Streckenabschnitt unterwegs. Vielleicht sieht man sich mal.
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#17
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Hallo Julia, für die Sicherheit Ankerwinde prüfen. Sind die Anker schwer genug?
Falls die Maschine ausfällt, dann muss man auf dieser Strecke 2 gute Anker haben. Oder in Duisburg bis Mainz auf ein Containerschiff stellen. Gute Fahrt Rolf Duisburg Ruhrort |
#18
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So Julia,
jetzt bist Du zwar immer noch unerfahren, aber mit vielen Informationen versorgt. Leider viele widersprüchliche Aussagen. Dem Einen nach kommst Du ungeschoren durchs Gebirge, dem andern nach ist es unmöglich. Und so weiter. Jetzt liegt es an Dir sich für die richtigen Informationen zu entscheiden und Deinen Törn zu wagen. Ich wünsche Dir in Frankfurt heil anzukommen. Gruß Gerd
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#19
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Wie wäre der Gedanke, zumindest für ein oder zwei Tage, jemand erfahrenes mit zu nehmen?
Gesendet von meinem Eierkocher
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#20
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Die Sauerkrauttour wird frühestens im Mai-Juni eine Alternative sein. Und ich bin noch lange nicht der Überzeugung, daß das Schiffshebewerk in Arzwiler bis dahin wieder in Betrieb ist.
Ich würde mal bei den großen Schwertransportern Colonia, Köln oder Baumann, Bonn oder gar Riga, Mainz anfragen, mein Projekt schildern, vielleicht können die Dir eine Überführung Duisburg-Koblenz-Mainz mit Unterstützung aus dem Werbeetat zu günstigen Konditionen anbieten. Du hast ja wohl etwas Wissentschaftliches vor. Alle die Julia zu einem Befahren der Gebirgsstrecke als Anfängerin raten, sollten sich bereit halten, ihr im Ernstfall zu Hilfe zu kommen. Sicher ist das möglich, aber etwas mehr Erfahrung ist dort kein Nachteil ![]() Julia, auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum der Bootsverrückten.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]()
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#21
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Der Gedanke, "jemand Erfahrenes mitzunehmen", ist Julia durchaus vertraut. So hat sie mich z.B. gefragt, ob ich einige Tage mit ihr fahren will. Leider habe ich absagen müssen. Mein eigener Zeitplan macht es mir unmöglich, mich auf dieses Abenteuer einzulassen. Was ich aber sagen will: Julia ist keine Hassardeurin, sie ist sich der Gefahren und Risiken ihres Projektes sehr wohl bewusst.
Ich finde es toll, dass sich das Forum so liebevoll und teilweise auch kontrovers um sie kümmert. Wir werden sehen, wie es weiter geht. Gruß euch allen da draußen von Günter
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#22
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Ja dann drücke ich Ihr beide Daumen.....
Wenn ich helfen kann.... Melden... Gesendet von meinem Eierkocher |
#23
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![]() Zitat:
Gerd |
#24
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KIch glaube Das was SCHIMI geschrieben hat, schon was wahres ist. Ich bin mit 55 ps bei nijmwegen hoch gekommen. Da war auch schon viel Wasser im Bach. Vielleicht darf ich zitieren: pack dir ne Grosse Schleppleine zur Sicherheit dazu... Muss im April von nijmwegen bis Wesel....mit 55 ps....
Ich beobachte auch schon Die Pegelstände Gesendet von meinem Eierkocher |
#25
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Hallo Julia,
ich sehe in Deinem Vorhaben kein Problem. Die Strecke habe ich nun schon dreimal gefahren. 2007 mit einer WIBO 835 Wl za. 7,5 m, 20 PS Bugh. 2011 mit einer Nauticat 33 82 PS Perkins das Boot hat 45 Jahre auf dem Buckel. Die Fahrt mit der WIBO wurde bei Hochwassermarke 1. An der Loreley braucht es etwas Geduld. Die WaschPo beobachtet meist so ein Vorhaben aus dem Hintergrund. Als wir mit der WIBO am Mäuseturm waren kam folgender Funkspruch ( Ihr habt es geschafft wir machen jetzt auch Feierabend, Gute Weiterfahrt ). Bis Du ins Gebirge kommst hast ja schon einige KM Erfahrung gesammelt, Also " Auf Gehts " Gute Fahrt Hubert |
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