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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 05.09.2015, 12:03
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MarkMcGuire MarkMcGuire ist offline
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Standard Qual der Wahl - Stahl vs. GFK

Hallo zusammen,

wie bereits beschrieben, suchen wir ein 8-9 Meter Verdränger, den wir in Friesland (wahrscheinlich De Brekken in Lemmer) liegen lassen möchten.
Hierbei schauen wir natürlich die bekannten NL Bootsbörsen durch.

Zielobjekt wie gesagt:
-8-9 Meter
- Verdränger
- Gerne Achterkajüte (da müssen wir das Bett nicht immer "wegräumen"
- Toilettenraum (ausreichend dimensioniert)
- Esstisch (möglichst als U-Bank)
- Plicht auf der auch mal 4 Leute bequem sitzen können
- Preisbudget 15 T€ (hier noch Luft für Reparaturen / Anpassungen / Verbesserungen)

Folgendes ist uns hierbei aufgefallen bei dem Ihr uns bestimmt einen Rat / Tip geben könnt:
1. Es werden deutlich mehr Stahl- als GFK Boote angeboten. Dies liegt sicherlich an der Verteilung der Boote im Bestand der NL.
Was ist hier besser? Stahl oder GFK? Handwerklich bin ich nicht ungeschickt aber schweißen kann ich nicht und extrem viel Zeit für Anstriche über x Wochenenden habe ich leider auch nicht.

Wir wollen grundsätzlich nur binnen (Kanäle / Seen) fahren. Klar ein Stahlboot sollte so alle 10 Jahre den Rumpf neu gemacht bekommen, da tendieren wir aktuell eher zu einem GFK. Da ist aber in der Kategorie / Preisklasse immer das Thema Osmose.....
2. Es gibt einige Boote die 80er Jahre sind und in unser Schema passen würden:
->GFK: http://www.speurders.nl/overzicht/wa...y=marco+810+ak
-> Stahl:
-> http://www.floriswatersport.nl/boot/1030/
-> http://www.floriswatersport.nl/boot/925/


Soll man eher hier zugreifen oder aber sogar etwas sehr günstiges nehmen:
-> http://www.speurders.nl/overzicht/wa...r_ab=0&promo=2

und dann nach Lust und Laune aus- umbauen um dann was passendes zu haben, oder ist hier die Gefahr eines Geldgrabes zu groß?

Klar kann man immer mal Glück / Pech haben, hier geht es mir aber mehr um das Allgemeine und Wahrscheinliche

Ich möchte bitte keine Diskussion Pflegezustand Boot in NL ("Gardinen" & Co).

Alternativ kann es natürlich auch sein, dass wir in der Preisklasse so gut wie nichts vernünftiges bekommen können und noch 10 T€ drauflegen müssen um unbesorgt ein paar Jahre das Boot erst einmal nutzen können.

Bin auf Eure Meinungen / Erfahrungen gespannt und Danke schon mal im voraus.
__________________
Liebe Grüße
Mark
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  #2  
Alt 07.09.2015, 09:05
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Kleiner Nachtrag:
Geplant ist das Boot als eine Art Wochenend-Ferienwohnung mit Fahrmöglichkeit.
Also wie ein Ferienhaus aber eben flexibel in der Nutzung. Wir wollen dort hin, wenn wir Zeit haben und das Wetter mitspielt. Da wir von uns aus ca. 2 Stunden dorthin fahren sehr schnell zu erreichen.
Allerdings wollen wir max. ein Wochenende / verlängertes Wochenende dort übernachten. Unsere Urlaube sollen nicht auf dem Boot verbracht werden (dann eher ein Haus in der Region und das Boot so nutzen).
Nein einen Campingwagen möchten wir nicht, da wir Boot-fixiert sind und auch mal fahren möchten. Es kann allerdings auch vorkommen, dass wir dort "nur" übernachten und lieber Rad fahren....
Chartern kommt wegen der Kurzfristigkeit bzw. Planbarkeit nicht in Frage.
__________________
Liebe Grüße
Mark
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  #3  
Alt 07.09.2015, 09:16
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Hallo Mark

die Frage GFK od. Stahl ist m.E.n. eine reine Glaubensfrage.
Stahl hat Rost (bei mangelnder Pflege viel) und GFK hat (evtl.) Osmose -muss aber nicht). Ich selbst habe GFK Bauj, 1978 und für den Kahn ist Osmose ein Fremdwort.
Mit der Marco hast Du schon etwas sehr vernünftiges für deine Anforderungen ausgesucht. Hinfahren, anschauen, Probefahrt -am besten mit einem der sich mit Tech nik gut auskennt- machen und dann entscheiden. Wenn die Technik i.O. kannst Du bei dem Preis nicht viel falsch machen.
__________________
Gruß Heinz
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der Herrgott gab mir 2 Ohren doch leider nichts dazwischen, was gesprochene Worte aufhalten könnte.
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  #4  
Alt 07.09.2015, 09:43
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Ich würde bei dem Anforderungsprofil GFK nehmen. Gerade im Oberwasserbereich ist GFK doch sehr pflegeleicht. Einmal im Jahr polieren und das wars. Stahl musst du auf jeden Fall intensiver pflegen. So ein Farbaufbau besteht ja aus bis zu 10 Schichten, wenn da irgendwo Rost zu sehen ist, musst du meist gleich richtig ran. Schleifen, grundieren usw.

Da ihr nur Wochenendweise auf dem Boot seid würde ich das Boot nicht zu groß nehmen. Jedenfalls nicht wenn ihr viel fahren wollt. Nach meiner Erfahrung werden kleine Boote öfter gefahren als große...

Die Achterkajüte wie beim Stevenkruiser braucht es meiner Meinung nach nicht bei zwei Mann Besatzung. Mit Kindern kann es natürlich anders aussehen. Da ist es natürlich super wenn die dort ihr eigenes Reich haben.

Ansonsten sollte meiner Meinung nach bei eurem Boot zwingend ein gutes WC an Bord sein. Aber das sollte bei der Größe der Boote eigentlich selbstverständlich sein.

Die verlinkten Stahlboote würde ich nehmen wenn ihr längere Ausflüge auf der Nordsee plant, die machen einen (leicht) seetüchtigeren Eindruck. Aber als Wochenendboot finde ich die Marco um Längen besser - wenn denn Technik in Ordnung ist.

Gruß
Chris
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  #5  
Alt 07.09.2015, 09:53
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Hallo Chris,

danke für die Rückmeldung.

Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Da ihr nur Wochenendweise auf dem Boot seid würde ich das Boot nicht zu groß nehmen. Jedenfalls nicht wenn ihr viel fahren wollt. Nach meiner Erfahrung werden kleine Boote öfter gefahren als große...
-> daher "nur" 8-9 Meter geplant

Die Achterkajüte wie beim Stevenkruiser braucht es meiner Meinung nach nicht bei zwei Mann Besatzung. Mit Kindern kann es natürlich anders aussehen. Da ist es natürlich super wenn die dort ihr eigenes Reich haben.
-> Hmm, hier war ja die Überlegung, dass wir das Bett nicht immer wegräumen müssen um nicht darauf zu schauen. Hinten kann man es ja so (auch zum lüften) lassen....Die Koje vorne wäre dann immer "nur" eine Art Couchecke


Die verlinkten Stahlboote würde ich nehmen wenn ihr längere Ausflüge auf der Nordsee plant, die machen einen (leicht) seetüchtigeren Eindruck. Aber als Wochenendboot finde ich die Marco um Längen besser - wenn denn Technik in Ordnung ist.
-> Nordsee ist kein Thema, nur binnen max. mal Ijsselmeer queren aber wir haben ja binnen erst noch einmal viel zu entdecken....

Gruß
Chris
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Liebe Grüße
Mark
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  #6  
Alt 07.09.2015, 10:26
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Moin
Bei den beiden Anzeigen von Floris geht aber preislich noch was

Gfk oder Stahl, so würd ich die Frage nicht stellen, aber :
Stahl ist nur geringfügig pflegeintensiver wie GFK.Aber mangelnde Pflege fällt bei Stahl eher auf wie bei Gfk, dafür sind dann die Sanierungen beim GFK umfangreicher und komplizierter.(Schlagworte: Haarrisse, Delamination...)
Geld wirst du beim Wiederverkauf in +-zehn Jahren fürs Boot kaum noch bekommen.
Beim GFK wirst du ordentlich für die Entsorgung "bluten" müssen, für Eisen wirst du noch ordenlich Geld bekommen (heutiger Stand der tecnik).
Gebrauchte Boote in der Jedermannsklasse werden immer billiger werden, ungeachtet ihres alters (demo. Wandel, verändertes Freizeitverhalten)
Es gibt reichlich Stahlboote, die hundert+ Jahre alt sind und noch gut beiannder sind, GFK muss das erst noch beweisen (wirds aber wohl)
"Osmose" bei GFK gibts, aber seit dem erstn Hype deswegen, so um die Jahrtausendwende rum) ist noch kein Boot deswegen gesunken oder delaminiert. ( Es gab da so zwei drei Bwhauptungen, waren aber immer [Haar]risse und eingedrungens Wasser im Spiel.) Dann gibts angeblich noch nen paar osmotisch delaminierte Ruderblätter, aber... führt hier zu weit, stimmt aber nicht.
Das UWSchiff muss bei jedem Mat ungefähr gleichzeitig behandelt werden, eher abhänig vom Bewuchsdruck denn vom Rumpf mat.
Erfahrngsgemäss steht bei Stahl im Schnitt alle 10 Jahre ne größere Renovierungsaktion an, mit ( Teil) Neuanstrich , beim GFK durchschnittlich nen neues Gelcoat.
Zeitliche Ausrutscher nach Oben und unten gibts bei beiden Materialien.
Der Zeitraum zwischen den(Lack)Renovierungen richtet sich mittlerweile mehr nach der UV Einstrahlung denn nach dem Bootsmaterial.
Beim Stahlboot bekommst du (bei "deinem" Bootstyp) deutlich mehr Boot als bei Gfk. (Die Stahlverdränger kommen im augenblick "zuhauf" durch erbschaften in NL auf den Markt, klingt zwar doof ist aber so)

Ich würde mir eher noch genauere Gedanken über mein Fahrtgebiet machen, und danach das Boot aussuchen.
Sonst hast du nen günstig erworbenen Boot mit "Tanzsaal und Badewanne", aber kommst aufgrund der Höhe, /Tiefgangs... gar nicht mehr in deine Wunschreviere.
Auf ne Achterkajüte würde ich mich auch nicht festlegen. Meistens sind die in der 10m Klasse eher für zwei Kinder geeignet, Kuschel und Romatikuntauglich sind die meisten. Allerdings verfügen idR auch die Boote ohne achterkajüte über ne abgeschottete und mit ner tür versehenen Kammer, manchmal sogar mit richtigen Fenstern und meistens einem "echten" Doppelbett.
Wert würde ich dagegen auf echte Stehhöhe legen, bei eurem Nutzungsansatz erscheint mir der dauernd eingezogene Kopf eher suboptimal.
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  #7  
Alt 07.09.2015, 11:12
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
....Die verlinkten Stahlboote würde ich nehmen wenn ihr längere Ausflüge auf der Nordsee plant, die machen einen (leicht) seetüchtigeren Eindruck.....
Gruß
Chris
NEEE sind Sie nicht. Vattern hatte son Stevenkruiser der 12m Klasse. Einmal mit von Texel nach den Helder "rübergemacht", bei 4 Winden und Strom (mit) Neeeee die sind nicht Seetüchtig, werder primär (Hülle) noch Sekundär(Einrichtung) Die sehen nur so aus.
Und ich gehör glaub ich nicht zu den Bedenkenträgern und schrei auch nicht huch wenn sich son Kahn mal etws schiefliegt
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  #8  
Alt 07.09.2015, 11:17
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MV-Zausel MV-Zausel ist offline
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Hallo!
Wenn du nicht viel Zeit für die Bootspflege hast, dann lasse jedes Stahlboot ausser Acht.

Wenn du beim Alter des Bootes relativ offen bist und auch ältere Semester in Frage kommen, dann suche mal nach:
Marco 860 oder 920
Agro 1000
Birchwood 29 (gabs auch mit Achterkajüte)
Amerglass 32 (alt, einfache Ausstattung, aber günstig und mit 2 Motoren zügig unterwegs)
usw

Die Marco 810 bietet eher wenig Platz, sie ist sehr leicht und windanfällig. Durch ihre relativ geringe Breite ist sie zudem auch sehr "rank"...
Aber welche Bootsgröße nach "unten" und nach "oben" das richtige bei dir/euch ist, könnt ihr nur durch ne Probefahrt und ausgiebigen Besichtigungen eingrenzen.

Bei Booten ist weniger das Alter als der gesamte Pflegezustand entscheidend.
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  #9  
Alt 07.09.2015, 11:30
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Zitat:
Zitat von aunt t Beitrag anzeigen
NEEE sind Sie nicht. Vattern hatte son Stevenkruiser der 12m Klasse. Einmal mit von Texel nach den Helder "rübergemacht", bei 4 Winden und Strom (mit) Neeeee die sind nicht Seetüchtig, werder primär (Hülle) noch Sekundär(Einrichtung) Die sehen nur so aus.
Und ich gehör glaub ich nicht zu den Bedenkenträgern und schrei auch nicht huch wenn sich son Kahn mal etws schiefliegt
Interessant - vom Aussehen her und vom Material (Stahl) hatte ich auf eine relativ gute Seetüchtigkeit geschlossen. Dazu noch die kleineren durchaus einigermaßen stabil aussehenden Fenster, geschützter Steuerstand, hohes Freibord, hoher Bug. Hätte jetzt in meinen Augen eher für eine Seetüchtigkeit gesprochen.

Aber ansonsten ist ja eine Tendenz hin zu GFK erkennbar. Das Stahl nur geringfügig pflegeintensiver ist wie GFK würde ich allerdings nicht unterschreiben wollen.

Gruß
Chris
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  #10  
Alt 07.09.2015, 12:26
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bootpik7 bootpik7 ist offline
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Zitat:
Zitat von MV-Zausel Beitrag anzeigen
Hallo!
ARGO 1000
hab mal den Namen korrigiert. Nicht AGRO sondern ARGO.
Fahre selbst so eine, BJ 1978 mit 2 x Volvo und bin super zufrieden mit dem Teil. Läuft super und speziell für 2 jede Menge platz.
Die AK hat 2 Betten mit 2,00 x 1,40, also auch was für größere und zum kuscheln geeignet Steht allerdings nicht zum Verkauf, fahre ich selber
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Gruß Heinz
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Geändert von bootpik7 (07.09.2015 um 12:31 Uhr) Grund: Bild eingefügt
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  #11  
Alt 07.09.2015, 12:51
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MarkMcGuire MarkMcGuire ist offline
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Vielen Dank für die Hinweise und Anregungen.
Natürlich schauen wir uns verschiedene Boote erst einmal an und es muss "passen". Das mit der Stehhöhe ist definitiv ein entscheidender Aspekt.
Ein Grund, neben den genannten, für eine Achterkajüte ist auch das Thema "Verdunkelung". Ich denke die kleinen Scheiben sind leichter zu verdunkeln (sind von Zuhause totale Dunkelheit gewöhnt) als große, die fürs schauen natürlich um so besser sind.
Beim Chartern hatten wir einmal eine Fjord 260 T. Von der Plicht ein absoluter Traum, aber innen nicht so geräumig. Die Delphia 1050 war innen super, für 2 schon ein bisschen gross, aber die Plicht hat uns nicht so gefallen. Für das nicht so gute Wetter war wir hatten ideal, aber wenn die Sonne scheint nicht so optimal (hatten nicht die Cabrio).
Ich denke ein leicht überdachter Fahrstand (wie bei der Argo von Heinz) wäre für uns optimal.

Das Thema günstiges Boot für 3-4 T€ und dann nach und nach optimieren / anpassen hat sich wohl erledigt, oder?
http://www.speurders.nl/overzicht/wa...r_ab=0&promo=2
Hier kommt der Zeitfaktor bestimmt wieder ins Spiel...
Wobei die Tendenz, auch nach Euren Beiträgen eher Richtung GFK geht. Hatte ich bei meinem alten Boot auch nur gute Erfahrungen.....
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Liebe Grüße
Mark
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  #12  
Alt 07.09.2015, 12:59
Canderes Canderes ist offline
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Standard Stahl kann man noch leicht bearbeiten

Stahl oder GfK ist wirklich eine Glaubensfrage.
Stahl hat noch den Vorteil, dass man jederzeit beliebige Änderungen leicht durchführen kann. Eine Flex und ein Schweißgerät genügen.
Egal für welches Material du dich entscheidest, wichtig erscheint mir der Pflegezustand und die Bewohnbarkeit.
Beide Varianten solltest du jährlich kranen, den Rumpf reinigen, auf Haarrisse im Material und in der Lackschicht achten und eventuell den Schutzanstrich erneuern. Bei Stahl solltest du noch zusätzlich auf die Bilge achten, damit du dort keinen Rost im Entstehen übersiehst. Dann wirst du mit beiden Materialien lange Freude haben. Bei dem €3.500,- Schiff ist das Risiko entsprechend gering.
Handbreit
Rudi
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  #13  
Alt 07.09.2015, 14:17
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Die verlinkten Stahlboote würde ich nehmen wenn ihr längere Ausflüge auf der Nordsee plant, die machen einen (leicht) seetüchtigeren Eindruck.
Die geschaute Schiffe achte ich nur geeignet fur "Binnen": Kanaule, Seeen in Friesland.
So am ersten blick sind die kaum furs IJsselmeer geeignet .....
__________________
Rob

Der Fliegenden Holländer
Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf dem Rhein zur Berg
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  #14  
Alt 07.09.2015, 14:19
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Algemein:
Nach meiner Meinung sind (halb)gleiter nicht die beste Wahl wenn mann hauptsachlich "binnen" (Kanale, Seeen in Friesland) fahrt.
__________________
Rob

Der Fliegenden Holländer
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  #15  
Alt 07.09.2015, 15:30
siljan siljan ist offline
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@ Verbraucheranwalt Jetzt hast Du mich aber desillusioniert. Ich habe wohl doch ein kleines Boot. Bin in diesem Jahr 1200 km und 180 Seemeilen gefahren. Mit meinem Eisenschwein.
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  #16  
Alt 07.09.2015, 16:27
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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@siljan: Wusste das das kommen muss Mein Spruch war ja auch eine Einladung

Meine Beobachtung ist bezogen auf mein Heimatrevier und da insbesondere die Boote von "meinem" Verein und von den Nachbarstegen. Dort gibt es Boote die habe ich noch nie - sprich seit 4-5 Jahren in Fahrt gesehen obwohl die Eigner fast jedes Wochenende auf dem Boot sind. Das manche mit genau diesen Booten Meilen abreißen ohne Ende will ich aber gar nicht bestreiten.

Zum Thema Stahl vs. GfK

Mein Problem, was ich mir als Laie so denke - Stahlboote rosten von innen nach außen und anders als Osmose wird auch bei fehlendem Wasserkontakt fröhlich weiter gerostet. Also wenn irgendwo unter der Verkleidung irgendwo eine feuchte Stelle war/ist kann es da seit Jahren vor sich hin rosten und als Laie sieht man das vielleicht gar nicht. Denke Osmose durch Luftfeuchtigkeit ist nicht so dass Problem....

Ansonsten würde ich mir so ein 3.500 € Boot nur antun wenn ich wirklich Spass am werkeln hätte. Keiner hat was zu verschenken und meist rechnen sich diese Boote nur wenn man die eigene Arbeit nicht ansatzweise berücksichtigt.

Aber an eurer Stelle würde ich möglichst viel besichtigen und mich dann irgendwann auf ein Boot fest legen.

Gruß
Chris
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  #17  
Alt 07.09.2015, 18:38
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MarkMcGuire MarkMcGuire ist offline
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Zitat:
Zitat von aunt t Beitrag anzeigen
Moin
Bei den beiden Anzeigen von Floris geht aber preislich noch was
.
Das die Preise meistens Wunschpreise sind ist klar.

Was meinst Du denn ist ein realistischer Wert für die Boote? Ich denke so an 10-15 % Abschlag...



Liebe Grüße

Mark
__________________
Liebe Grüße
Mark
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  #18  
Alt 09.09.2015, 05:42
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aunt t aunt t ist offline
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Antwort PN
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  #19  
Alt 09.09.2015, 07:17
siljan siljan ist offline
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Diese "Glaubensfrage" wurde längst entschieden. Boote aus Holz - früher Standard, heute Minderheit. Gfk- nur im Freizeitbereich und dort muss es sich den Markt mit Alu, Holz, PE und Stahl teilen. Der Rest der Welt fährt Stahl. Von den Entsorgungsproblemen in Zukunft mal abgesehen. Stahl schmeisst Du in den Hochofen und machst ein neues Boot draus.
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  #20  
Alt 09.09.2015, 07:19
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Ich denke mal 10-15 % sind schon mit einkalkuliert. Wenn du Zeit hast und dich nicht gerade in eins der Boote verliebt hast, würde ich ein Gebot abgeben das 25-30 % unter dem geforderten Preis liegt und schauen ob es angenommen wird oder nicht.

Gruß
Chris
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  #21  
Alt 09.09.2015, 10:11
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doncamillo01 doncamillo01 ist offline
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Das einzige was vielen sofort einfällt sind tips zu geben wie weit kann man runter handeln . Habt ihr euch schon mal ernsthaft überlegt warum der Boote Markt angeblich so tot ist .?????? Für mich hat das am wenigsten damit zu tun ob Verkäufer zu hohe Preise ansetzen oder Käufer zuvor für zu wenig Geld haben wollen . Ich brauch mich nur alleine bei uns im Hafen umsehen und ich denke Heinz wird mir recht geben . Das Boote Rad kann sich nicht drehen . Warum ???? Ich kenne allein bei uns im Hafen mindestens 5 Leute die sich gerne (mich eingeschlossen ) ein neues oder einfach ein anderes kaufen möchten . Dies geht aber nicht weil fast niemand das was er hat verkaufen kann , sich keiner 2 Boote hinstellen kann und somit dreht sich das Rad nicht . Ganz einfach , es gibt für mich nur einen einzigen Grund ???? Egal ob du ein Auto , ein Wohnmobil , einen Wohnwagen oder ein Motorrad verkaufen willst , das alles kannst du bei einem Händler eintauschen . Ob dir der Händler viel oder wenig gibt bei Inzahlungnahme steht auf einem anderen Papier . Aber jeder nimmt etwas in Zahlung . Bei Boote ???????? Da gibt es nur Makler u sonst nix und die nehmen nix in Zahlung . Sie bieten dir an gegen Provision dein Boot zu verkaufen . Ist ja lustig das kann ich auch . Ich nenne das immer super Geschäft ohne Risiko . Aber solange er es nicht verkauft hat kannst du dir nix neues kaufen so einfach ist das . Das ganze beginnt beim Schlauchboot und hat mit der große oder dem Preis nichts zu tun . Ein Bekannter hat ein Boot mit einem realistischen Wert von 150 t € das er verkaufen wil (Stahlboot ) und würde sich gerne ein anderes kaufen . Preis dafür knapp über 300 t € . Er kann es nicht weil er es nicht in Zahlung geben kann . Und so geht es vielen . Ich hatte mein Boot in der Zwischenzeit mehrmals verkaufen können wenn die Interessenten ihr boot hatten verkaufen können . Und das ist der einzige Grund warum sich das Rad beim Boot Kauf oder Verkauf nicht dreht . Gruß Helmut
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  #22  
Alt 09.09.2015, 10:28
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Geht doch einfach mal wenn ihr Lust und Laune habt die ganzen Boote Börsen durch , sucht euch irgend ein Boot raus was euch gefällt und fragt dann an : nehmen sie mein oder ein Boot in Zahlung ??????? Viel Spaß bei den Ergebnissen
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  #23  
Alt 09.09.2015, 10:34
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Zitat von doncamillo01 Beitrag anzeigen
Geht doch einfach mal wenn ihr Lust und Laune habt die ganzen Boote Börsen durch , sucht euch irgend ein Boot raus was euch gefällt und fragt dann an : nehmen sie mein oder ein Boot in Zahlung ??????? Viel Spaß bei den Ergebnissen
Hallo Helmut

tue mir und allen Kollegen mal den Gefallen und setze den Einen oder Anderen Absatz in die Texte.
So wie Du schreibst gibt es Augenkrebs
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Gruß Heinz
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der Herrgott gab mir 2 Ohren doch leider nichts dazwischen, was gesprochene Worte aufhalten könnte.
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  #24  
Alt 09.09.2015, 10:55
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Obwohl es ausnahmen gibt, gilt im algemeinen:
- Verdraenger > Stahl
- (Halb)gleiter > GFK

Die entscheidung sollte mann nicht basieren auf Stahl versus GFK, aber auf Verdraenger versus (Halb)gleiter.

Beim bootskauf ist die wichtigste Frage: Wo wil ich Fahren (Binnen/Aussen)
- (Halb)gleiter sind weniger geeignet fur langsame binnen fahrten ('suchen', Heckwelle)
- Verdraenger sind erst ab 10-12m "gross" wasser geeignet
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Rob

Der Fliegenden Holländer
Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf dem Rhein zur Berg
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  #25  
Alt 09.09.2015, 11:16
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Zitat:
Zitat von bootpik7 Beitrag anzeigen
Hallo Helmut

tue mir und allen Kollegen mal den Gefallen und setze den Einen oder Anderen Absatz in die Texte.
So wie Du schreibst gibt es Augenkrebs
Wenn ich am großen Rechner sitze ist das einfacher Heinz . Ich gelobe Besserung . 😀😀
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