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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo zusammen,
Ich stehe vor einer Entscheidung und möchte zur besseren Orientierung mal Eure Meinung hören: Ich beabsichtige demnächst das Haus meiner Großeltern zu bewohnen. Es wurde in den 60ern aus Bruchstein gebaut und steht gut da. Trocken, dicht, echt-Schieferdach, wenn man wollte könnte man sofort einziehen... Ein paar wenige Modifikationen möchte ich zwar schon noch vornehmen, aber es soll alles nach dem Minimalprinzip laufen, das heißt alles was ich in Eigenleistung machen kann werde ich selbst machen. Es wird sich beschränken auf Dach isolieren, Küche und Wohnzimmer zu einem Raum machen, ein Badezimmer einbauen. Für sicherheitsrelevante Fragen habe ich einen erfahrenen Hausbauer der mich an die Hand nimmt. Meine Frage bei der ich mir nicht ganz sicher bin bezieht sich auf die Heizung. Das Haus wurde beheizt mit einer Elektro-Nachtspeicherheizung, die in den 90ern eine neue Steuerung bekommen hat. Die Heizkörper sind, bis auf einen, noch die alten. Mein Plan ist, diese Heizung zu behalten und weiter zu nutzen. Hintergrund ist der, dass ich in meiner jetzigen Wohnung sowieso nur das Wohnzimmer bei 20-21° halte, der Rest der Wohnung wird nicht beheizt, höchstens in den kältesten Wochen etwas. Ein Kumpel von mir rät mir rigoros von der Nutzung der E-Heizung ab, sie haben selber eine, aber die heizen auch viel stärker ihr ganzes Haus, klar dass das teuer wird. Die Elektro-Nachtspeicherheizung werde ich nur dazu nutzen, das Erdgeschoss (ein Raum) auf Grundtemperatur von 17/18° zu halten und wenn es wärmer werden soll den Holzofen anzufeuern um auf 21 Grad zu kommen. Die restlichen Räume dürften 16/17°c haben, das reicht mir dicke. Mein Gedanke ist, dass der Einbau einer Zentralheizung sicherlich 30000 Euro kosten würde. Man kann die Entwicklung der Preise für Gas, Pellets oder Heizöl schwer voraussagen, aber billiger werden die sicherlich auch nicht mehr werden. Bis ich die 30000 Euro mit einer neuen Heizung wieder in den Verbrauchskosten raus hätte, werde ich wahrscheinlich selbst keine Heizung mehr benötigen ;) Was denkt Ihr darüber? Pro Elektro: Ist schon vorhanden Keine Anschaffungskosten Niedrige Wartungskosten Contra Elektro: Höhere Heizkosten Alte Heizkörper enthalten sicherlich Asbest Durchlauferhitzer für Warmwasser nötig
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Liebe Grüße, Jörg ![]() - Boot statt Böller! - |
#2
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Wenn du diese Bude nur sehr sparsam heizen willst, dann vermute ich, das du bald in einer schimmeligen Tropfsteinhöhle wohnst.
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Gruß Heiko |
#3
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Hallo Jörg,
da kann man schier endlos diskutieren. Wenn Du nicht groß investieren willst, dann lass die Elektroheizung drin und heize tüchtig mit Holz zu, billiger geht's nicht. Vernünftig lüften und auch die anderen Räume mal warm machen, denke dann gibt es auch kein Schimmelproblem. Viele Grüße Jürgen
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Das Leben ist zu kurz für schlechten Wein
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#4
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Als meine Großeltern noch dort wohnten, wurden auch immer nur die genutzen Räume geheizt, da war nie ein Problem mit Schimmel. Vielleicht liegts am alten Gemäuer? Dass sich das besser klimatisiert?
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Liebe Grüße, Jörg ![]() - Boot statt Böller! -
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#5
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nachträgliche Wärmeisolierungen bitte nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Das führt oft zu feuchten Wänden und in der Folge zu Schimmelbildung. Die alten Buden war nicht so luftig, um die Heizkosten hochzutreiben sondern wegen der Belüftung. Aber auch wenn es gut gemacht ist gilt: die heizkosten bleiben gleich, es wird nur wärmer in der Bude. Kommt auf Ernährungsgewohnheiten und Dunstabzug an. Wer gern mit Fritteusen und Bratpfannen arbeitet, darf sich nicht wundern wenn bald das ganze Wohnzimmer mit dem Ölfilm überzogen ist. Rohkostler und Salatfreaks kommen da natürlich besser weg. Ich bin froh um meine Küche mit Tür die man schließen kann, und bei mir kommt fast kein (heißes) Fett zum Einsatz. Und zum Thema Asbest: Ich habe 6 Jahre mit so einer Asbestschleuder zusammengewohnt, also ich wollte es nicht mehr.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]() |
#6
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So wie ich das von einem Arbeitskollegen gehört habe sollen die Nachtspeicheröfen von der Bildfläche verschwinden. Angeblich gibt es auch keine neuen zu kaufen, zumindest nicht die althergebrachten. Auch die Stromanbieter wollen den sogenannten Nachtstrom für Heizungen nicht weiterlaufen lassen. Frag erstmal bei deinem Versorger nach in wieweit das noch unterstützt wird.
Wenn du dann eine andere Heizung brauchst wird es ja eine Wasserheizung sein. Du mußt dich halt nur entscheiden was du haben möchtest. Öl ist ebenfalls auf dem sterbenden Ast. Bleibt eigentlich nur noch Gas oder eine Wärmepumpe.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#7
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Moin!
Ich würde zuerst einmal prüfen wie viel Geld in der Vergangenheit für Heizung und Warmwasser ausgegeben wurden. Ich würde wenn dann eine Wärmepumpe in Betracht ziehen. Alles andere wird über kurz oder lang teuer werden oder sonstwie geächtet werden. So aufwendig ist eine WP auch nicht, aber auf jeden Fall den Wärmebedarf im Vorfeld ermitteln.
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Gruß Ingo
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#8
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Hallo Jörg,
die Nachtspeicheröfen kannst Du anhand der Nummern im Internet bequem auf Asbest prüfen. Die meisten alten wurden im Laufe der Jahre schon getauscht. Ansonsten passt Dein Plan, Geld für eine neue Heizung kannst Du immer ausgeben, auch später noch. Wir haben letztes Jahr zwei E-Öfen gegen Neue ausgetauscht, auch kein Problem. Die neuen haben aber einen Restwärmefühler und laden nur nach was fehlt, das ist besser. Zur Dämmung: Da wird viel Käse erzählt, entscheidend ist immer wo der Taupunkt liegt und der wandert bei zusätzlicher Isolation auf der Aussenseite ebenfalls Richtung aussen. Bei korrekter Anwendung problemlos. Also ran den Bau, viel Erfolg! Viele ![]() Joachim |
#9
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![]() Zitat:
Bei 60er Jahre Gebäuden ging da viel durch die Wand, nach erfolgter Zusatzisolierung (außen) aber nicht mehr (ist bei uns so). So gibt es bei uns jetzt in vielen Wohnungen Probleme mit Schimmel, außer bei den Bewohnern die den Zusammenhang von Luftfeuchte, Taupunkt und Lüften verstanden haben. Und es ist schon eine Umstellung von "es funktioniert einfach so" zu "man muss wissen was man tut". Noch krasser ist es, wenn man alte Häuser von 1900 mit Ofenheizung auf Zentralheizung und Wärmedämmung "saniert". Die Ofenheizung zieht mit der Verbrennungsluft auch die Feuchte aus dem Raum, und trockene Luft kommt von außen nach. Das funktioniert dann alles nach der "Sanierung" nicht mehr so wie gedacht.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]()
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#10
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Elektroheizung drin lassen und weiterhin ein Auto mit Verbrenner fahren, das ist in allen Fällen besser als andersrum
![]() Gruß Ralf |
#11
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Hallo Jörg,
ich stand vor einer ähnlichen Entscheidung und habe mich dafür entschieden die Nachtspeicheröfen ganz raus zu schmeißen und stattdessen in einem richtig guten Holzofen zu investieren. Hat sich bisher sehr bewährt, normalerweise reicht abends einmal den Ofen anzufeuern. Im Winter muss vllt auch einmal noch nachgelegt werden. Und wenns -10°C sind, muss der Ofen auch noch einmal morgen kurz angemacht werden. besten Gruß, Tobias
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#12
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Auf Zentralheizung würde ich auf keinen Fall umbauen.
Ich würde entweder auch alles so lassen oder ich persönlich würde mir (falls Lagerraum für Pellets machbar) so einen modernen Pelletofen in die Bude holen und mal schauen ob man die Wärme dieses Ofens irgendwie im Haus verteilt bekommt. Vorteil: Pelletofen sieht gut aus, macht auch ein wenig Flammen und du kannst das ganze anders als nen normalen Ofen relativ sauber und lang betreiben Und das inkl nächtlicher Temperaturabsenkung, Appsteuerung und die Wärme ist auch relativ schnell da. Zudem bleibt die Entfeuchtungsfunktion des Ofens im Haus und es bleibt dank Strahlungswärme gemütlich. Elektro dann nur noch als "Zuheizer". Wobei ich persönlich dann mit guten Heizlüftern experimentieren würde. Die haben Thermostat und ließen sich sogar mit ner smarten Steckdose fernschalten. Gruß Chris Edit: Es gibt auch Kaminöfen/Pelletöfen wasserführend. Vielleicht kann man da einen kleinen Heizkreislauf damit aufbauen? Denke nur 2-3 Heizkörper ran hängen. Auf ner Messer hat mir einmal einer in so nem Showtruck mit Öfen erklärt dass man das relativ einfach machen könnte. Denke Rohre in die Sockelleiste und dann könnte es klappen. Aber das ist was für Fachleute. Geändert von Verbraucheranwalt (24.10.2020 um 19:34 Uhr) |
#13
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Ich würde auch einen guten Holzofen einbauen. Gibt in diesen Häusern das beste Raumklima. Steht der im Erdgeschoss, dann heizt du das ganze Haus damit.
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Gruß Heiko
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#14
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Wie wäre es erstmal nach den alten Stromabrechnungen zu suchen und zu gucken welche Hausnummer an Strom da durchgeht. Wenn ich mal mit meinem Haus vergleiche, als ich es gekauft hab gingen 20000kWh Gas durch, das ist aber Bj. 80 und war schon etwas gedämmt. Das sind bei 30ct 6000€, die kWh Gas kostet aktuell 4,x ct als Vergleich, eine Wärmepumpe holt je nach Modell und Auslegung aus jeder kWh Strom 3-4kWh Wärme.
Einfache Variante wäre das Haus mit Klimaanlage(n) nachzurüsten. Nicht unbedingt als Klimaanlage, aber die meisten können umgekehrt auch als Wärmepumpe heizen. Und das weit effektiver als eine Nachtspeicherheizung. Wenn der Nachtspeichertarif wegfällt und man mit >30ct/kWh rechnen muss hat man auch 30000€ für eine neue Zentralheizung schnell raus. Das mit Dämmung und Schimmel ist ein Märchen. Es geht gedämmt oder ungedämmt kaum Feuchtigkeit durch die Wände raus. Nein, auch wenn manche das Märchen von atmenden Wänden erzählen, das stimmt nicht. Im Gegenteil, gedämmt wird die Wand innen wärmer, das Schimmelrisiko sinkt. Problematischer wird es mit neuen Fenstern und alten Gewohnheiten. Gerade neue Fenster oder ein neues Dach bringen viel in Punkto Luftdichtigkeit. Ab und an mal Fenster auf Kipp hat früher mit vielen Undichtigkeiten gereicht, mit dichten Fenstern und dichtem Dach nicht mehr. Google mal nach "Lüftungskonzept". Das fängt bei mehrmals am Tag querlüften an, geht über einfache Lösungen wie Fensterfalzlüfter bis zu automatischen Lüftungsanlagen zentral/dezentral mit oder ohne Wärmerückgewinnung. Viele Maßnahmen bringen auch Fördergelder, auch ein Energieberater wird gefördert. Gerade bei einem alten Haus lohnt es sich ein vernünftiges Gesamtkonzept zu haben - auch wenn man nicht alles sofort sondern nach und nach mit viel Eigenleistung erledigt. Hab ich auch über die Jahre - und bin noch nicht fertig. Aktuell brauche ich noch 1/4 von dem Gas was vor Sanierung gebraucht wurde. Von wegen Dämmung bringt nichts ... Wenn du viele Infos dazu suchst empfehle ich dir eher Fachforen wie haustechnikdialog oder bauexpertenforum bis zum photovoltaikforum (Wäre in Kombination mit E-Heizung auch was). Zur Dämmung gibt es mit ubakus einen recht schönen und für Laien kostenlosen Rechner was welche Dämmlösung bringt, ob mit Feuchtigkeitsproblemen zu rechnen ist und welcher Energieverbrauch zu erwarten ist. Braucht etwas Einarbeitung, ist aber wirklich gut. |
#15
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![]() Zitat:
![]() Und mit zu wenig Holz im Ofen tut man sich auch keinen Gefallen. Denke ne Klimaanlage zusammen mit nem Pelletofen wäre optimal. Könnte man vielleicht irgendwann auch mal ein paar Solarzellen für Sommer anschließen dann hätte man ne kostengünstige Kühlung. Geht eigentlich auch Preislich. Ne Klimaanlage inkl. Einbau bekommt man für 1.5 K. Pelletofen ab 1.2 K wenn man halbwegs was Brauchbares haben will. Gruß Chris |
#16
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Da ist also einen Kamin in dem Haus - sprich mal mit dem Schornsteinfeger ob der Kamin noch gut ist.
Und dann besorg dir einen Ofen um Scheitholz zu verbrennen. Käferholz, also abgestorbene Fichten bekommst du hinterher geschmissen. Vor dem Fichtensterben hat ein Festmeter circa 80€ gekostet. Jetzt kriegst du es für 15 - ich hab auch schon 10 gesehen.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#17
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Dann mein zweiter Tipp:
Ich habe einen Haas&Sohn Holzkochherd, den größten den es gibt. Der hat eine Ceranplatte, einen Backofen und einen 8,5 Liter Wassertank und heizt das halbe Haus. Das Wasser wird bis kochendheiß, der Backofen kommt auf 300°C, wenn ich das will. Meine elektrischen Küchengeräte benutze ich also nur im Sommer (außer Kaffeemaschine). Ich konnte durch diesen Ofen meine Stromkosten um monatlich 15€ reduzieren.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#18
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![]() Zitat:
Ich würde in das Haus eine vernünftige Heizung einbauen und fertig. |
#19
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![]() Zitat:
![]() So zumindest ist meine Lebenseinstellung ![]()
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#20
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So bin ich aufgewachsen, im 20.Jhdt., in der größten Stadt Deutschlands. Und so lebe ich jetzt wieder. Heute früh beim Aufstehen 19° im Wohnzimmer, 18° im Bad. Aktuell 19,5°, die Sonne wirkt. Nachher habe ich draußen zu tun, danach mache ich den Ofen an.
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#21
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Wie gesagt - Pellet wäre der Kompromiss. Da geht fast alles automatisch.
Wenn man natürlich Spass am Holzofen hat, warum nicht? Je nachdem was der Boden tragen kann, kann man auch mit Speichersteinen arbeiten die in der Nacht weiter Wärme abstrahlen. Gruß Chris
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#22
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![]() Zitat:
Danach ging bei vielen der Ärger mit dem Schimmel los. Bei den wenigen wo es funktioniert hat, haben die Bewohner sich umgestellt und das Problem durch viel mehr (und richtiges) Lüften behoben.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]() |
#23
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Wir heizen seit 25 Jahren mit Holz. Haus steht im/am Wald und erst wenn es körperlich nicht mehr geht, oder ich die Lust verliere, kommt die Gasheizung.
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Gruß Heiko
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#24
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Servus Jörg,
Am Ende läuft alles darauf hinaus was du für ein „Heiztyp“bist. Wenn es dir Spaß macht dich zu bewegen ,selbst Holz zu spalten ,sägen ,auf zu schlichten, du eventuell noch eine günstige Holzquelle hast vielleicht sogar ein eigenes Stück Wald, wirst du dich für einen Holzofen entscheiden vielleicht sogar zusätzlich noch einen offenen Kamin oder Kachelofen zwegs Ambiente und als Übergangslösung zwischen den Jahreszeiten. Bist du eher der bequemere Typ wird es zwangsläufig auf eine Gasheizung( sofern ein Anschluss da ist)hinauslaufen. Falls nicht ,brauchst du Öltanks und natürlich den Platz dafür. Des weiteren bist du vom Öl /Gaspreis abhängig; brauchst dich aber ansonsten um nichts zu kümmern. Beim Gas fällt sogar das nachtanken weg und die eventuelle Geruchsbelästigung. Wenn dein grünes Gewissen im Vordergrund steht, du genügend Platz für mindestens 5 t Pellets hast, kombiniert mit einer Solaranlage , landest du bei einer Pelletsheizung Einige Faktoren wie das vorhanden sein eines (oder mehreren )Kamins, Stadtgas, Räumlichkeiten etc musst du natürlich auch berücksichtigen. Am besten du nutzt alle Informationsmöglichkeiten aus, Energierberater, Bekannte, ein Installateur deines Vertrauens, Förderungsmöglichkeiten ,etc Erstellst eine Liste mit allen vor und Nachteilen und entscheidest dann Lg Robert
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#25
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Häuser der 60iger sind doch keine alten Häuser
![]() ![]() Nen altes Haus hast du wenn es vor oder gleich nach dem Krieg gebaut worden ist. Das Haus wird wohl schon einen richtigen Keller haben und ordentliche Betondecken, keine Gewölbedecken oder Holzdecken. Diese Art von Häusern hatte in den meisten Fällen ein Ölzentralheizung, zumindest war das vorgesehen weil du brauchtes einen Kellerraum für den Öltank. Das mit dem Gas war noch nicht so pralle. In vielen Häuser waren eben auch diese Nachtspeicherofen eingebaut weil es einfacher und preisgünstiger war. Ne Holz oder Pelletheizung würde ich mir überlegen. Ne Holzheizung muß täglich gefüttert werden, für ne Pelletheizung brauchst du ebenfalls nen Lagerraum. Kommt dann draufan wo du die Pelletheizung hinstellst. Im Wohnbereich damit du die Flamme sehen kannst mußt du die ebenfalls mit "Tütenware" täglich füttern. Halte ich für Mist. Kenne das von Freunden. Die haben nach 3 Wochen schon geschimpft. Ich finde eine Gasheizung recht bequem. Brauchst dich außer der Wartung um nichts kümmern. Wenn es dann noch ein Kaminofen sein soll bitteschön. Den kannst du anmachen wann du willst und sooft du möchtest und brauchst ihn auch nur dann füttern.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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