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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo..
Wie ist das mit einem Boot mit Z-Antrieb das man im Wasser überwintern will aber bei schönen Wintertagen trotzdem mal fahren will ? Klar...Seevenile schließen und zulassen.. Wie ist das mit dem Z-Antrieb bei 2 Kreiskühlung ? Ok..Im Motor ist ja meist Frostschutz drinne. Wie ist das mit dem Antrieb ? Wie verfährt man da nach einer Winterfahrt ? Kann man da so Frostschutz irgendwie ansaugen lassen bis es an der Kontrollöffnung wieder austritt und dann das Auslaufen oder Rücklaufen verhindern ? Gibt es da so Klappen oder Stopfen für den Antrieb ? Habe in der Suchfunktion nix diesbezüglich gefunden....Nur allgemeine Dinge zum Überwintern.. Geht das überhaupt ?
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Immer ne Handbreit Wasser unter dem Kiel.. Gruß JOJO |
#2
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Überwinterst du im Wasser oder auf dem Trailer, schon mal wichtig zu wissen.
Zweikreiskühlung einfaches System, oder geschlossenes System, wäre auch gut zu wissen? Evt. was für ein Motor und Antrieb, wäre auch noch gut..... ![]()
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Grüßle Uwe ( aus dem wilden Süden ) |
#3
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Hallo..
Im Wasser soll es sein GFK Boot,älterer 170 PS Volvo Penta Benzin und Z Antrieb auch Volvo. (Hab Typ nicht im Kopf..) Hat ich geschrieben..Hat ne 2-Kreiskühlung oder gibt es da Unterschiede ?
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Immer ne Handbreit Wasser unter dem Kiel.. Gruß JOJO Geändert von Kleine_Krabbe (16.09.2010 um 09:59 Uhr) |
#4
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Gruß Sepp Vorsicht, lesen gefährdet die Dummheit!!! Navigation ist --- Punkte und Orte wieder zu erkennen, die man vorher noch nie gesehen hat. |
#5
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Ich bin zwar Außenborderfahrer - aber es liegen jedes Jahr tausende von Booten bei Eis im Wasser. Sinken tun die deswegen schon lange nicht. Es sollten doch auch ein paar davon mit IB fahren...?
Gruß HansH |
#6
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Ja gibt verschiedene, Komplette 2 Kreiskühlung und eine "vereinfachte/oder Teilesystem" 2 Kreiskühlung. Da wird es dann schon schwieriger mit Einwintern.
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Grüßle Uwe ( aus dem wilden Süden ) |
#7
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Danke erstmal
![]() Aber wie ist das denn nu bei (gerne beiden) Antrieben ? Kann man da auf dem Wasser über Winter denn so mobil bleiben ohne fürchten zu müssn das was Kaputt geht oder das wieder stillegen für kurze Zeit immer gleich viel arbeit bedeutet ? Seeventile soll man ja mit Frostschutz ab und zu mal durchspülen..So vom Waschbecken oder Toilette so aus...Natürlich mit wenig Material wegen Umwelt un so. Und wie ist das mit den Antrieben ? Motor ? ![]()
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Immer ne Handbreit Wasser unter dem Kiel.. Gruß JOJO |
#8
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Z runtergetrimmt
Frostwächter im Motorraum ![]() Über die vielen "wenn" und "aber" mußt jeder selber entscheiden. No Risk no Fun ![]()
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Servus Willi |
#9
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Danke..Aber es ist kein Landanschluß vorhanden...
Ich dachte so an Einbringen von Frostschutzmittel in den Z-Antrieb. Da wo das Kühlwasser läuft. und der Frostschutz irgendwie im Antrieb verbleibt. Motor kann man ja gut mit so Isolationsmaterial umhüllen im Motorraum. Macht das jemand ? oder hat jemand eine bessere "Stromlose" Idee ?
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Immer ne Handbreit Wasser unter dem Kiel.. Gruß JOJO |
#10
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Gruß Sepp Vorsicht, lesen gefährdet die Dummheit!!! Navigation ist --- Punkte und Orte wieder zu erkennen, die man vorher noch nie gesehen hat. |
#11
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Bei Zweikreiskühlung ist es (außer der Umweltbelastung) kein Problem, den äußeren Kühlkreislauf mit Frostschutz zu füllen: Seeventil zu, Deckel vom Seewasserfilter auf, Motor an, Frostschutz einfüllen, bis es am Kühlwasseraustritt (im Z-Antrieb?) rauskommt.
Allerdings musst du das jedesmal machen, wenn du zwischendurch fährst. Motor umhüllen ist völlig überflüssig. Außer dem Kühlwasser gibt es nichts, was Schaden nehmen könnte. Auch Schiffe, die aus dem Wasser kommen, sind ja dem Frost ausgesetzt (außer in beheizter Halle) - sogar in stärkerem Maße, denn das Wasser wärmt ja. Die Bedenken, dass das in unseren Gefielden nicht möglich ist, kann ich nicht teilen. Mein Schiff (Stahl) liegt seit 14 Jahren immer im Wasser. Und in den Häfen liegen auch etliche GFK-Schiffe ganzjährig im Wasser. Lediglich in Häfen mit starkem Schwell, sei es durch Wind oder durch vorbeifahrende Schifffahrt, hätte ich Bedenken wegen Druck durch das Eis.
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Gruß Heinz-Dieter
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#12
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schaue dir einmal diese Bilder an.
http://www.wsc-eibelstadt.de/bilder/...nter-20082009/ wir schneiden teilweise die Eisschollen mit der Kettensäge. Bei uns ist die Eisdicke im Hafen manchmal über 20cm. Da möchte ich kein GFK-Boot im "Eis" liegen haben. Siehe auch mein vorherigen Beitrag (#4). Das gesunkene Boot war ein 32" Motorboot. Die Kosten der Bergung waren enorm.
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Gruß Sepp Vorsicht, lesen gefährdet die Dummheit!!! Navigation ist --- Punkte und Orte wieder zu erkennen, die man vorher noch nie gesehen hat. |
#13
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Da würde ich gerne schon sehen wollen das da auch das Frostschutzmittel mal durchläuft.Ober läuft so Z-Antrieb so von selbst wieder leer ? Dann müßte man sich ja fast nur um den Motor kümmern. Wo nämlich kein Wasser ist kann ja wohl auch nix gefrieren .... ![]() Ich hoffe ich liege nicht falsch. Danke schonmal für die vielen Antworten ![]()
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Immer ne Handbreit Wasser unter dem Kiel.. Gruß JOJO |
#14
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Ich kenne jetzt deinen Dampfer nicht. Ich weiß nur, dass das Kühlwasser bei manchen aus der Propellernabe austritt. Ich habe eine feste Welle und das Kühlwasser kommt aus dem Auspuff.
Allerdings: Ein paar Liter wirst du schon brauchen. Wenn du das Seeventil in der Ansaugung (ich hoffe, so was ist vorhanden?) schließt, kann es nicht leerlaufen. Und wenn doch, ist es ja auch egal. Luft stört doch nicht. Hauptsache kein Wasser ohne Frostschutz.
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Gruß Heinz-Dieter
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#15
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Hallo Viking,
ich kenne die Geschichte des gesunkenen Motorbootes nicht. Es hörte sich aber so an, als wären irgendwelche Unterwasserdurchbrüche zu Schaden gekommen. Damit würde dann jedes Boot aus jedem Material sinken. Das ihr das Eis mit Motorsägen zerschneidet, bereitet ja erst die Probleme. In einem ruhigen Hafen frieren die Boote ein. Das Eis drückt nicht - nur wenn es bewegt wird. Es ist ja kein Packeis. Die Boote schwimmen zumeist ja noch im Wasser und liegen dann mit dem Rumpf auf dem Eis. Dabei bildet sich eine kleine Wasserschmierung zwischen Rumpf und Eis. Selbst wenn die Boote unterfrieren, passiert nichts. Wenn man nun aber das Eis zerschlägt/ zersägt könne sich die Boote bewegen und stoßen seitlich gegen die Eiskanten. Also schädlicher Aktionismus. Gefährdet sind in der eingefrorenen Lage Teile wie Trimmklappen und Echolotgeber ( soweit sie nicht noch im Wasser sind ). Alles andere kann man ruhig vergessen. Das Eis macht auch keine Kratzer, wenn es nicht in Bewegung ist. Tausende von Booten in anderen Ländern überwintern so. Hierzulande macht eine Lobby von Hallen- und Stellplatzvermietern allen die Birne heiß. Ich weiß, wovon ich rede. Ich war im letzten Jahr ebenfalls eingefroren. Das wollte ich nicht mit Absicht, aber wenns denn passiert, sollte man da ganz ruhig bleiben. Ich kann nichts zu Holzbooten sagen. Es mag sein, das die anders reagieren, wenn das Eis in den Holzzellen gefriert. Die Fischer lagen auch den ganzen Winter drin. Und die hatten, im Gegensatz zu mir, keine Außenbordmotoren. Der Außenborder - als letzter Hinweis - sollte am besten auch nicht hochgetrimmt werden, sondern im Wasser bleiben. Ach ja - noch eines: Es erzählen immer tausend Leute, wie gefährlich das alles ist. In der Regel hat niemand von denen jemals ein Boot im Eis liegen gehabt. Richte dich nach denen, die darin Erfahrung haben. Diejenigen, die ihre Boote am liebsten unters Bett stellen würden können keinen echten Rat erteilen. Gruß HansH Geändert von HansH (18.09.2010 um 17:51 Uhr)
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#16
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Ach, noch eine kleine Ergänzung:
Dieses ist keine Empfehlung, sich grundsätzlich und ständig einfrieren zu lassen. Ich bin nur Winterfahrer und meine Saison in der Ostsee wird erst ab Mitte Dezember richtig interessant. Ich bleibe also im Wasser um Chancen wahrzunehmen. Ich möchte nur zum Ausdruck bringen, dass Eis für Boot nicht gleich eine Katastrophe ist. Alles ist mit Vernunft und etwas Wissen händelbar und die zu erwartenden Schäden auch nicht höher, als die in anderen Jahreszeiten. Gruß HansH
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#17
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Denke auch das Eis was sich nicht so bewegt oder bewegen kann nicht so schlimm sein kann.
Wie ist das wenn (wie ich vorhabe auch im Winter mal Boot zu fahren) mit so Spülohren ein Gemisch von Frostschutzmittel an den Z Antrieb so befestige ,Z-Antrieb dann Hochklappen (Motor im Leerlauf) und warten bis das Gemisch austritt ? Dann sofort Motor abstellen. Ginge das ? Zumindest im Antrieb dürfte dann was zurückbleiben was Frostsicher wäre. Der Innere Kühlkreislauf hat ja eigenen (Frostschutz)Wasserkreislauf. Ich denke so dürfte man (wenn auch nicht optimal) auch im Winter an schönen Tagen noch seinen Bootsspass haben..
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Immer ne Handbreit Wasser unter dem Kiel.. Gruß JOJO |
#18
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Im winter macht es erst richtig spass boot zufahren
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#19
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Hut ab!
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#20
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Hoffe dieses Weihnachten gibts Dick Schnee...freue mich dann schon auf neue Nikolausbilder von der Nikolausbootstour
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#21
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Schöön bekloppte Truppe,find ich ja mal richtig gut!!
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#22
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Segeln im Winten ,bzw Boot fahren ist einfach traumhaft!
Wobei segeln leider mit mehr wind ,dafür weniger geräuschkulisse verbunden wäre. Ein Lautloser Antrieb bei Windstille das wäre perfekt ![]() Ich fahre auch Boot im Winter |
#23
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![]() Zitat:
Wie wäre es mit einem Kompromiss für Krabbe analog unserem Betrieb? Ich lasse die Winterwartung wie im letzten Jahr erst im Dezember machen. Dann finde ich mich damit ab, in den nächsten zwei Monaten, in denen in Berlin Temperatuen von bis zu -20° auftreten können, mal Pause machen zu müssen. Denn nach jedem kleinen Ausflug den äußeren Kühlkreis wieder mit Frostschutz füllen zu müssen, kann doch wohl nicht das Wahre sein! Für mal Kaffeetrinken bei lfd. Dieselheizung bleibt unser Tug auch in Bereitschaft. Denn auf eine Abdeckplane verzichte ich gerne. Lohn für ein bisschen mehr Drecksarbeit im Frühjahr: Ein innen absolut trockenes Boot! Lediglich ein bisschen Schwitzwasser im Motorkeller bestätigt mir, dass es dort erst ab -30° beginnen würde zu frieren.
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Gruß Wilfried |
#24
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Ahoi, ich hoffe auch 12 Jahre später macht es Sinn hier weiter zu schreiben?
Ich bin immer noch unschlüssig, wie man im Winter am besten mit einem Außenbordmotor (am Boot!) umgeht. Allgemein scheint es ja möglich die Schätze im Winter zu nutzen und auch am Boot zu belassen. Konkrete Frage: Motor im Wasser oder hochgetrimmt lassen? Aktuell ist bei uns eine recht dicke Eisschicht vorhanden und ich denke dies ist kein guter Zeitpunkt, um den Schaft im Wasser zu belassen. Daher bete ich aktuell einfach nur inständig, dass das im Kreislauf verbliebene Wasser genug Platz hat um sich durch die Öffnungen nach außen auszudehnen und nicht durch die "Sprengung" irgendwelcher Leitungen. Wie sind Eure Erfahrungen bei harten Minustemperaturen im Winter und hochgefahrenen Außenbordern? Wer hatte schonmal einen Schaden? Idee: Klingt vielleicht blöde aber was haltet Ihr davon den Schaft (inkl. Schraube) in einen stabilen Müllbeutel zu stecken (mit beispielsweise 2 Rollen Klopapier nahe der Ansaugöffnung, dann ins Wasser abzusenken und dadurch die Wasserreste ablaufen zu lassen bevor man den Motor dann (hoffentlich trocken) wieder hochfährt um die Tüte mit Wasser abzuziehen? |
#25
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normal sollte das Wasser ja aus dem Motor rauslaufen, wenn man den Motor abgestellt hat,
wenn man danach den Motor ankippt läuft das Wasser über Bohrungen aus der Pumpe raus, das mit dem Müllbeutel kannst du dir daher sparen, eine gewisses Restrisiko bleibt natürlich es gab auch schon hier Leute denen der Außenborder geplatzt ist, das ist aber sehr selten
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
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