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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 13.02.2012, 16:05
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sailor0646 sailor0646 ist offline
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Standard Isolierfenster ersetzen

Bei der Kälte in den letzten Wochen ist mir deutlich bewusst geworden, wie schlecht unsere Fenster gedämmt sind. Wir haben 25 Jahre alte Zweifach-Isolierscheiben in Holzrahmen.

Die Holzrahmen sind völlig in Ordnung und auch dicht. Bei den niedrigen Aussentemperaturen kühlen die Scheiben aber sehr ab und es fällt kalte Luft nach unten, was einen unangenehmen kalten Luftzug z.B. am Esstisch in der Nähe erzeugt. Wir haben unter dem Fenster keinen Heizkörper, sondern eine Fußbodenheizung. Auf der Fensterbank sind es dann nur noch ca. 15 Grad.

Ich weiß natürlich, dass es mittlerweile Fenster mit besseren Dämmwerten gibt. Was ist daran eigentlich anders, gegenüber früher?

Meine Frage: lohnt es sich die alten Scheiben einfach gegen dreifach verglaste Scheiben im gleichen Rahmen auszuwechseln? Wären die Scheiben innen dann so warm, dass es keinen kalten Luftzug mehr gibt?

Im Gegensatz zu den Problemen vieler Anderer haben wir bei Kälte extrem wenig Luftfeuchtigkeit im Raum. Ich komme bei Aussentemperaturen von -10 Grad mit einem Befeuchter auf maximal 32 % . Ich lüfte daher auch sehr wenig. Der Vorteil ist natürlich, dass wir defintiv nirgendwo Kondensat haben.
__________________
Gruß, Alfred

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  #2  
Alt 13.02.2012, 16:23
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3-fach verglasen wird wegen der Glasdicke nicht hinhauen, du könntest scheiben mit 1.0er U-Wert einsetzen in 24mm, aber das ist bei Holzfenstern allerdings recht arbeitsintensiv so das es möglcherweise in keinem Verhältniss zu neuen Fenstern steht.
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Gruß
Jens
Haste kleine Mit, willste ohne Große!
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  #3  
Alt 13.02.2012, 16:48
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jogi73 jogi73 ist offline
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Hallo,
dreifach Verglasung habe ich mir im Herbst einbauen lassen. Und, was soll ich sagen: das hat sich wirklich gelohnt!!! Ich habe auch Fußbodenheizung und auch an unserem Esstisch konnte man bei -10°C nicht mehr sitzen. Und jetzt ist es perfekt. Aber bei den Rahmen wird das mit der 3 fach Verglasung nichts. Auch die vorhandenen Schaniere halten diese Belastung nicht aus ....
Die Fenster müssen raus (bei 3 Scheiben) Dann ist aber auch ein U-Wert von 0,5 drin echt ein Unterschied !!!

Durch die Wärmeschutzbeschichtung der Scheiben, den verbesserten Scheibenaufbau und einem besseren Füllgas sind heute so gute Dämmwerte möglich!!!
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Gruß Jörg
———————

Umweltfreundlich dank Bassantrieb.
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  #4  
Alt 13.02.2012, 16:58
Benutzerbild von Dandy
Dandy Dandy ist offline
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Auch die Mehrkammersysteme der Rahmen tragen ihren Teil bei.

Wir haben auch im Herbst alle Fenster tauschen lassen und bei gleichem Heizverhalten haben wir 2,5-3 Grad mehr Raumtemperatur.
Es waren bisher auch Holzfenster aus Mitte der 70er eingebaut.

Vor allem die Haustüre hat sich gelohnt
__________________

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  #5  
Alt 13.02.2012, 17:53
Visara Visara ist offline
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Auch wir haben vor drei Jahren neue Fenster bekommen: 3-fach verglast mit Argon-Füllung, U-Wert 0.5. Die sind schon klasse.
ABER:
Jetzt können wir bestätigen, wovor manche Fachleute warnen. Im Altbau, mit nicht isolierten Außenwänden ist das "suboptimal". Wo sich früher die Feuchtigkeit an den Fenstern sammelte, stellen heute die Außenwände die Kältebrücken dar und trotz regelmäßigem Stoßlüften und heizen werden wir wohl Last mit Schimmelbildung bekommen...
Also: Fenster und Außenwände müssen zusammenpassen, sonst geht das in die Hose.

Gruß Michael.
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  #6  
Alt 13.02.2012, 19:47
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Hallo Alfred (sailor0646),
ich habe vor einigen Monaten auch meine Fenster und die Haustür erneuern lassen.
Ich habe vier versch. Angebote eingeholt, um preisl. einen Überblick zu kriegen.

Lediglich einer, der vier Fenster- und Türenbauer hat sich im Vorfeld (vor Angebotserstellung) einen Überblick verschafft, wie die Gebäudestruktur eigtl. ist. Ich habe natürlich allen vor Angebotseinholung gesagt, daß es sich um ein Fertighaus aus den 70-igern handelt.

Ich habe zwei Angebote über 0,5uw-Fenster bekommen,- und ein Angebot über 0,75(?)uw-Fenster (ich weiß den uw-Wert leider nicht mehr genau).

Der Fenster-Jupp, der den Zuschlag meinerseits letztendlich bekam, war der, der sich von dem Haus einen Überblick verschafft hat.

Ich wohne, wie gesagt, in einem Fertighaus,- errichtet Mitte der 70-iger.

Der Fenstermensch sagte: Ein niedrigerer uw-Wert als 1.0 , wird Dir den Schimmel in die Wände treiben. Der Taupunkt der Fenster "wander" in die Wand (bei meinem Fertighaus ist die Wand hohl,- mit Dämm-Material ausstaffiert, okay. Aber trotzdem hohl).
Ich habe seinen Rat befolgt (da ich von anderen Fertighaus-Besitzern gleiches gehört habe).

Die Fenster und die neue Haustür sind eingebaut. Ich bin bis jetzt absolut zufrieden (okay,- nach einigen Wochen/Monaten ließe sich wahrscheinlich kein Schimmel nachweisen).

Will nur sagen: ich bin glücklich mit der Entscheidung, nicht auf "Teufel komm raus" gedämmt zu haben, sondern fachlichen & kompetenten Rat gefolgt zu sein.

Gruß
Arno
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  #7  
Alt 13.02.2012, 19:51
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Zitat:
Zitat von derpaps Beitrag anzeigen
Will nur sagen: ich bin glücklich mit der Entscheidung, nicht auf "Teufel komm raus" gedämmt zu haben, sondern fachlichen & kompetenten Rat gefolgt zu sein.

Gruß
Arno
Hallo Arno,

genauso war es bei uns auch...Fertighaus aus 1977
Wir haben nur 2-fach verglast genommen, aus genau den auch von Dir angeführten Gründen.
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  #8  
Alt 13.02.2012, 20:28
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Hallo Fenstersanierer,
achtet bitte auch darauf, dass bei raumluftabhängigen Heizungen die Fenster und Türen nicht knalledicht sein dürfen. Irgendwo muss nämlich die Verbrennungsluft herkommen. Dazu werden gern in den Fensterdichtungen Aussparungen vorgenommen, die dann in unmittelbarer Nähe zu einer gefühlten herunterfallenden Kälte führen. Nur ein "undichtes" Fenster neben dem Ofen reicht nicht. Faustregel: je KW Heizleistung 1 m³ Luftzufuhr je Stunde und das ist mit 1 perforierten Fensterflügel nicht schaffbar. Dafür gibt es Prüfzeugnisse vom jeweiligen Fenstersystemanbieter.
Gruß
Michael
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  #9  
Alt 13.02.2012, 21:10
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xtw xtw ist offline
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Mein Niedrigenergiehaus hat "nur" 1,1 und sie sind morgens beim aktuellen Wetter in Schlafräumen beschlagen - zum Glück !

Sie sind zwar etwas kälter wie die umliegenden 48cm-Wände, aber es entsteht auch bei -10° auf der Außenseite kein spürbarer kalter Luftzug o.ä.

Ich bin mit dieser (bezahlbaren) Kombination sehr zufrieden, "mehr" würde mir den Taupunkt (morgens im warmen Schlafzimmer) evtl in die Wände treiben !
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Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
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  #10  
Alt 14.02.2012, 00:21
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sailor0646 sailor0646 ist offline
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Hallo Thorsten,
man könnte natürlich auch etwas mehr heizen um das Kondensieren von Feuchtigkeit zu vermeiden.
__________________
Gruß, Alfred

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  #11  
Alt 14.02.2012, 06:19
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hallo zusammen,ich bin selbständiger Fensterbauer ( Glasermeister) finde eure berichte auch im großen und ganzen gut . Aber vorsicht mit den U werten.
Es gibt:
Ug-Glas- Glas
Uf -Frame- Rahmen
Uw- Window - Fenster
Also Ug und Uf ergeben den Uw, immer bezogen auf ein Standatisiertes Fenstermass von 123 cm. breit und 143 cm. hoch.

Ferdi der mit Fenstern geboren wurde............
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  #12  
Alt 14.02.2012, 11:17
Schärenkreuzer-Liebhaber Schärenkreuzer-Liebhaber ist offline
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Zitat:
Zitat von xtw Beitrag anzeigen
Mein Niedrigenergiehaus hat "nur" 1,1 und sie sind morgens beim aktuellen Wetter in Schlafräumen beschlagen - zum Glück !
Bei einem Niedrigenergiehaus liegt rechnerisch die Oberflächentemperatur der Außenwand immer höher als die der derzeit am Markt erhältlichen Fenster.
Richtiges Nutzerverhalten und eine "wärmebrückenfreie" Konstruktion vorausgesetzt, könntest du deine Fenster problemlos austauschen (was bei deinen Fenstern natürlich Unsinn wäre).


grüße

ralf
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  #13  
Alt 14.02.2012, 11:37
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Heiko H. Heiko H. ist offline
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Du musst bei 3 fach Verglaßung noch zwischen Energiespar und Passivhaus unterscheiden....
Beim Passivhaus Fenster sind die Rahmen noch besser gedämmt und haben mehr Dichtungen in verschiedenen Ebenen das ist sehr von Vorteil wenn man hohe Windlast auf den Fenstern hat....
Ich habe auch von 2 fach verglaßt in Holz auf 3fach Passivhaus und aussen Rollläden umgestellt und muss sagen das ist der Hammer....man spürt und hört von dem Wetter einfach nix mehr...

Achso Altbau...60 cm Wände mit 2 Luftschichten eine 3 cm eine 8 cm....davon wird noch eine ausgeflokt....ich hab das kondensat auch noch an den Fenstern...
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  #14  
Alt 15.02.2012, 11:52
Tischler Tischler ist offline
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Zitat:
Zitat von Visara Beitrag anzeigen
Auch wir haben vor drei Jahren neue Fenster bekommen: 3-fach verglast mit Argon-Füllung, U-Wert 0.5. Die sind schon klasse.
ABER:
Jetzt können wir bestätigen, wovor manche Fachleute warnen. Im Altbau, mit nicht isolierten Außenwänden ist das "suboptimal". Wo sich früher die Feuchtigkeit an den Fenstern sammelte, stellen heute die Außenwände die Kältebrücken dar und trotz regelmäßigem Stoßlüften und heizen werden wir wohl Last mit Schimmelbildung bekommen...
Also: Fenster und Außenwände müssen zusammenpassen, sonst geht das in die Hose.

Gruß Michael.
Das mit der Schimmelbildung in Altbauten nach einem Fenstertausch gegen 3fachglas kann ich nur Bestätigen.
Was nützt der hohe Dämmwert der Scheibe bzw des Fensters wenn die
Anschlussparameter nicht stimmen. In diesen Abwasch sollte dann auch die Aussendämmung stimmen.
Meist ist man mit gut isolierenden 2 fachglas besser bedient.
Habe zur Zeit einige Kunden die trotz ausdrücklichem Hinweis ( schriftlich)
auf 3 fachglas bestanden haben, Ihr altes Lüftungsverhalten nicht abgelegt haben.
Es war kalt und der Schimmel ist da. Nicht direkt am Fenster sondern Mittig an der Fensterlaibung.
@ Alfred meist ist ein tausch von Isoglas einfach zuhandhaben solage die Scheiben nicht eingekittet sind macht auch hier ein tausch Sinn
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Gruß Volker
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  #15  
Alt 15.02.2012, 13:22
Visara Visara ist offline
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Zitat:
Zitat von Tischler Beitrag anzeigen
Das mit der Schimmelbildung in Altbauten nach einem Fenstertausch gegen 3fachglas kann ich nur Bestätigen.
Was nützt der hohe Dämmwert der Scheibe bzw des Fensters wenn die
Anschlussparameter nicht stimmen. In diesen Abwasch sollte dann auch die Aussendämmung stimmen.
...
Leider haben wir keinen Einfluss auf Fenster und Außendämmung, da wir z. Zt. in einem EFH zur Miete wohnen. Außendämmung wäre wohl ziemlich unproblematisch, aber was der Vermieter nicht zaheln will, dass will er den ganzen Tag nicht zahlen...

Zitat:
Meist ist man mit gut isolierenden 2 fachglas besser bedient.
Habe zur Zeit einige Kunden die trotz ausdrücklichem Hinweis ( schriftlich)
auf 3 fachglas bestanden haben, Ihr altes Lüftungsverhalten nicht abgelegt haben.
...
Ich habe mittlerweile das Gefühl, dass man auch mit diszipliniertem Lüftungsverhalten nicht Herr der Feuchtigkeit wird - jedenfalls nicht in Schlafzimmern; hier müsste man wohl nachts noch zweimal Stoßlüften...

Gruß Michael.
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  #16  
Alt 15.02.2012, 13:43
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Superpapa Superpapa ist offline
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Hi Michael,
das Hauptproblem ist tatsächlich falsches Lüftungsverhalten. Wenn dann noch eine problematische oder fehlende Außendämmung hinzukommt, wirds ganz schlimm.
In kalten Räumen, wie z.B. Schlafzimmern, ungenutzten Gäste- und Kinderzimmern darf keine Tür offenstehen! Es ist neben einer guten (=öfteren) Lüftung zwingend ein Luftverbund mit wärmeren Räumen zu vermeiden, da die durch den Luftverbund mittransportierte Luftfeuchtigkeit dort niederschlägt.
Ob eine Fassadendämmung für den Mieter Vorteile bringt, sollte einmal jeder durchrechnen. Von der besseren Behaglichkeit abgesehen ist das eine Lizenz für den Hausbesitzer zum Gelddrucken, da er 10% der Modernisierungskosten dauerhaft (=lebenslänglich, nicht nur 10 Jahre) umlegen kann. Ich bezahle 35 Ct. für die energetische Modernisierungsumlage und spare 15 Ct. Energie ein. Das ist zwar für den gesunden Menschenverstand, aber nicht juristisch, zu beanstanden....
Gruß
Michael
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