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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Halle zusammen
unser Selbstbau braucht noch eine Hydraulische Steuerung. Die relevanten Daten für die Hydralische Steuerung zu berechnen: Ruderfläche 1,08 m2 Ausschlag 2mal 35 Grad, Geschwindigkeit 9 Knoten Der Ruderdruck soll gemäss Konstukteur irgendwo bei 370kgm sein. Hat jemand Erfahrung, ab man da mit 3.5 Umdrehungen hart hart hinkommt mit einem Steuerraddurchmesser von 1 Meter? oder muss ich da vorher noch kuskeltraining aufbauen PS: handelt sich um eine Reinke 16m Besten Dank schon mal für Feedback fernweh |
#2
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Moin,
das sollte auch noch ohne Muskelaufbautraining gehen. Mit dem kleine Finger kannste das allerdings nicht mehr wirbeln. Und ich meine, das 30 Grad Ausschlag dicke reichen. gruesse Hanse |
#3
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Hallo,
kannst das ja auch ausrechen. Du hast einen Ruderdruck von 370 kgm, wobei das nicht der Druck sondern das Drehmoment ist. Wäre es der Ruderdruck, müsste der Wert in Kraft pro Flächeneinheit angegeben werden. Du hast einen maximalen Ruderausschlag von 2 mal 35 Grad, entspricht 70 Grad und von Anschlag zu Anschlag an Deinem Steuerrad 3,5 Umdrehungen = 3,5 mal 360 Grad = 1260 Grad. Die Übersetzung ist dann 1260 durch 70 = 18:1 Ergo ist das Steuerradmoment 370 kgm / 18 = 20,5 kgm. Bei Deinem Steuerraddurchmesser von 1 Meter sind das dann 0,5 Meter Radius. Daraus ergibt sich dann eine Tangentialkraft von 41 Kilo. Dieses Drehmoment ist aber nur in den Endlagen so hoch, steigt also bei voller Ruderanströmung von der Neutrallage zum Maximalausschlag linear an. Ist Dein Ruderdruck in Kilogramm / Quadratmeter angegeben, sieht die Rechnung dann wesentlich freundlicher aus. Eddi
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#4
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moin
das scheint mir für ein rudermoment selbst bei 9kn fahrt ein sehr hohes zu sein,370kg/m bedeuten 3,5mann meiner sattur auf einem 1meter hebel der auf einem drehpunkt sitzt. gruss hein |
#5
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für die reinke 13 habe ich als steuerpumpe eine sogenannte verstellpumpe (von lecomble&schmitt) eingebaut. auf 2x40 grad ruderausschlag habe ich von hart zu hart in der maximaleinstellung 3 umdrehungen, in der minimalstellung 9 umdrehungen.
die minimalstellung ist zum bequemen steuern unter motor gedacht, die maximalstellung zum feintrimm unter segel (man spürt dann änderungen im ruderdruck besser) auch kann man mit der verstellpumpe besser auf die kondition des rudergängers (rudergängerin) einstellen. In der praxis macht dann aber sowieso die aries die steuerarbeit. die verstellpumpe ist zwar wesentlich teurer als eine normale pumpe, aber bei den gesamtkosten des bootes bewegt sich der mehrpreis unterhalb der messgenauigkeit. holger
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jack of all trades - master of none |
#6
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moin
nur um noch mal eine vorstellung von drehmomentgrössenordnungen zu geben:ein 15PS diesel gibt bei ca 2000 umdrehungen/min ein drehmoment von 40Nm also ca. 4kgm her. gruss hein |
#7
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Ich will nicht unbedarft dazusenfen, aber stimmt die Ruderfläche mit >1m²?
Meine Literatur sagt Faustformel 1/40 x Schiffslänge x Tiefgang mit der Tendenz zum 1/50 für schnellere Boote. Das wär über den Daumen grad mal die Hälfte, oder?
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#8
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Hallo zusammen, ja hab nochmals nachgelesen bei Reinke, es sollen etwa 370kgm.
Wobei ja auch immer im sicheren Bereich gerechnet wird. Habe da auch an Einstellbare Punpe geacht, dennoch muss ja der Zilinder gemäss Ruder Winkel und Geschwindigkeit berechnet sein. Daraus ergibt sich das Volumen und daraus dann die entsprechende Pumpe. Wenn mehr als 4 Umdrehungen von hart auf hart, dann macht Kurbeln keinen Spass mehr. Mit der Fauformel von ghaffy komme ich auf 0.7m2. Vieleicht sind wir doch eher im sicheren Bereich, und es wird etwas weniger Druck geben, bzw. nicht so extrem gesteuert. Besten Dank für die Antworten Gruess Pit |
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