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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Eigentlich bin ich ja hinsichtlich Telekommunikation ganz gut unterwegs, aber jetzt brauche ich doch mal Rat.
Folgender Sachverhalt: ich bin zufriedener Versatel-Kunde (ISDN + 16 MBit/s DSL zum Bestandskundensonderpreis) und habe daher im Jan 2012 einer 24-monatigen Vertragsverlängerung gegen ein kostenloses Upgrade von 6 auf 16 MBit/s zugestimmt - mit einem Sonderkündigungsrecht für den Fall, dass sie mir am neuen Wohnort kein Angebot machen können. Jetzt steht der Wohnort fest, und ich habe dort einen 1-Jahres-Gutschein von Unitymedia (und technisch bessere Voraussetzungen für einen UM-Kabelanschluss mit Triple Play, also auch Internet und Telefon über den Kabelanschluss). Aus verschiedenen Gründen möchte ich also zumindest vorerst meinen Versatel-Anschluss nicht dorthin mitnehmen und aus dem Vertrag raus. Eine Option ist die Vertragsübernahme durch den Käufer in der alten Wohnung, das prüfe ich parallel. Jetzt die Frage: laut Aussage von Versatel und einzelnen Foren erfolgt die Erstversorgung eines Neubaus i.d.R. durch die Dt. Telekom, auf keinen Fall jedenfalls über Versatel (die keine eigene dirty last mile betreibt). Telekom muss mir wiederum nur einen Hausanschluss auflegen, wenn ich dort auch einen Vertrag abschließe (was ich nicht will). Ohne das wäre Versatel außerstande, mir ein Angebot zu machen, weil sie bei der DTAG eben keine Leitung bestellen können, und ich hätte mein Sonderkündigungsrecht. Richtig? Hat jemand mit der Ersterschließung von Neubauten im Zusammenhang mit alternativen Telefonanbietern Erfahrung? Danke!
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#2
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Ich musste mir auch den Hausanschluß für ein neu gebautes Doppelhaus von der Telekom legen lassen, weil ich keinen anderen Anbieter gefunden hatte der dieses konnte. Ich habe auch gleich einen Vertrag mit der Telekom gemacht, weil das im Paket halt günstiger war als gleich zu wechseln.
Nach Vertragsende habe ich gekündigt und nun haben die Mieter sich eigene Vertragspartner gesucht.
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Gruß Marco ![]() ![]() ![]() ![]() |
#3
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Hi Andreas, so wie ich es erlebt habe, so passiert es gerade in der Verwandschaft meiner Freundin: Monatelanges Warten bis das grüne Lämpchen aufleuchtet. Die Schikane ist Routine, denn es soll sich ja herumsprechen, dass es besser ist, mit der Telekom einen Vertrag zu machen. Und die vom letzten Draht abhängige Konkurrenz kuscht, will heißen, die können sich nicht erklären, um was für technische Pannen es sich da handeln könne.
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Gruß Wilfried
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#4
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ich sehe das so das wenn du keinen Hausanschluss hast (da nicht beauftragt) kann versatel dir kein Internet zur verfügung stellen. also Sonderkündigungsrecht.
Wenn du eh über Kabel Telefonieren und surfen willst sollte dies möglich sein. Du solltest allerdings auf die Rufnummermitnahme verzichten ![]() Wenn du allerdings in ein Paar jahren mal telefon über die Leitung willst wirds teuer wenn noch keine Leitung verlegt wurde.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#5
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![]() Zitat:
Selbst in ein paar Jahren gilt die Versorgungspflicht der DTAG - wenn ich dann erstmalig ein Telefonkabel haben möchte, müssen sie mir das immer noch legen. Allerdings muss ich auch dann einen DTAG-Vertrag abschließen (oder die Erschließung selbst zahlen, sind ca. 300 EUR, sagt Versatel).
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#6
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Der Anbieter ist nicht bereit die Kosten für die Anschließung zu übernehmen. Warum sollte die Telekom diese ohne Vertrag tragen? Schikane kann ich da nicht erkennen.
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#7
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Eventuell funktioniert es auch noch immer so, dass du bei der T-Com die Erschliessung mit einem Call-Plus-Tarif beantragst und der hat eine Kündigungsfrist von 6 Werktagen.
Als ich noch beim Rosa-Riesen an der Front gearbeitet hatte, war das gängige Praxis. Beauftragung, Erschliessung und dann zum anderen Anbieter wechseln. Ich bin aber nicht auf dem aktuellen Stand, ob das heute noch problemlos so möglich ist. Liebe Grüße Jan
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Mitglied der Chaotencrew und das ist gut so!!! Nicht alles, was glänzt ist Gold. Manche glänzen mit grenzenloser Dummheit und sind trotzdem arm dran. |
#8
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Ich bin 1&1 Kunde und bin im Ort umgezogen in meinen Neubau.
Den Vertrag mit 1&1 habe ich mitgenommen, die Rufnummer ebenfalls. Das hat fast alles reibungslos geklappt. Die Telekom hat den Hausanschluss bereitgestellt, ohne dass ich hierfür jemals eine Rechnung erhalten habe und auch keinen Vertrag mit der Telekom machen musste. Auch unwahrscheinliche Dinge passieren ![]() ![]()
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Grüße, Andreas
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#9
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#10
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![]() Zitat:
warum "wenn ich dann erstmalig ein Telefonkabel haben möchte" ![]() ![]()
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Gruß Marco ![]() ![]() ![]() ![]() |
#11
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![]() was sollte das für einen Unterschied machen? Es geht doch um den Anschluß im Haus an die Telefonverteilung und nicht um das Kabelbuddeln, oder nicht ![]()
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Gruß Marco ![]() ![]() ![]() ![]() |
#12
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Das müsste heute m. E. noch genau so möglich sein, allerdings wird oftmals seitens DTAG-Vertriebspartnern gesagt, dass es diesen Tarif nicht mehr gibt. Wenn man berücksichtigt, dass die dann gar keine oder nur eine geringe Provision bekommen, kann ich es auch z. T. verstehen. @Seestern: Wie bereits beschrieben, wenn Du im Neubau keinen APL (Anschlusspunkt Linientechnik - die graue "Telefonglocke" von früher) und TAL (Teilnehmeranschlussleitung = Telefonkabel bis zum Haus) legen lässt, kann Dein derzeitiger Lastmile-Festnetzanbieter nicht aufschalten = Sonderkündigungsrecht). Somit steht Deinem Kabelanbieter m. E. nichts im Wege. btw: Wird die APL bei Neubauten draußen installiert, ist sie meistens kostenlos. Im Haus wird ca. 400 € berechnet, bis ca. 30 m Anschlusslänge. Ausnahme ist z. T., wenn ein Vertrag mit DTAG abgeschlossen wird.
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Gruß aus Ostfriesland, Thorsten Geändert von Radbod (10.01.2013 um 12:47 Uhr)
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#13
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Ich hab keine Ahnung, ob heute die T noch standardmäßig in jeden Neubau ein Kabel legt, oder erst nach Beauftragung. ![]() Früher war es mal so, daß man bei einem einzelnen Neubau Bescheid geben mußte und dann verlegt wurde, bei Neuerschließungen ganzer Siedlungen nicht.
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#14
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Gruß aus Ostfriesland, Thorsten |
#15
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Bei mir schlugen damals auch die Kunden auf, die von anderen Anbietern genau angeleitet wurden, was sie bei uns beauftragen müssen. Ich fand das schon ein bisschen frech, die Kosten für die Bereitstellung auf die Telekom abzuwälzen und den Kunden dann freudestrahlend zu übernehmen.
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Mitglied der Chaotencrew und das ist gut so!!! Nicht alles, was glänzt ist Gold. Manche glänzen mit grenzenloser Dummheit und sind trotzdem arm dran.
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#16
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ABER: Laut Versatel ist diese hausseitige Dose nicht automatisch in der Vermittlungsstelle / dem Hauptverteiler aufgeschaltet. Bräuchte ja auch nie passieren, wenn ich Telefon/Internet über den Kabelanschluss mitbeziehe. Macht also Sinn, wenn die Dt. Telekom das nur auf Aufforderung, nicht prophylaktisch macht (und sich den Hauptverteiler mit ungenutzten Anschlüssen vollmüllt).
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#17
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Dafür, dass die DTAG zum Zeitpunkt der Deregulierung eben 100% Marktanteil hatte und damit gutes Geld verdienen konnte, finde ich es fair, wenn sie dafür heute in der Generalverpflichtung bleibt, jede noch so ablegene Waldhütte telekommunikationstechnisch zu erschließen. Immerhin kriegt sie ja auch monatlich 10,08 EUR netto TAL-Miete dafür - so ganz ehrenamtlich soll sie das ja nicht tun.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#18
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Gruß aus Ostfriesland, Thorsten |
#19
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#20
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Das sind 4 Doppelhaushälften in einem Neubaugebiet. Allerdings habe ich schlüsselfertig gekauft, eventuell war der Anschluss bereits im Kaufpreis umgelegt.
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Grüße, Andreas
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#21
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also genauso wie bei uns, der Mann von der Telekom kam, steckte sein Apperat in die Dosen quatsche etwas und war fertig. Ich glaube der war keine 10min da. Wir hatten auch keine lange Wartezeit, ich glaub das war Montag Auftrag erteilt und Mittwoch war er schon da oder so ![]()
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Gruß Marco ![]() ![]() ![]() ![]()
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#22
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Vorher war er aber im HVt und schaltete dort die Leitung auf.
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#23
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Nachdem Versatel erst unter Androhung böser Konsequenzen (Weiterzahlung des Vertrags) auf den Umzug bestand und eine Vertragsübernahme durch den Käufer der alten Wohnung nicht empfehlenswert fand, haben sie, als sie rausgekriegt haben, dass es Neubau ist, eine 180°-Wendung hingelegt und finden die Vertragsübernahme jetzt doch irgendwie besser. Spricht dafür, dass bei ihnen die Erkenntnis reift, dass sie ohne mein konstruktives Zutun (kurzer Vertragsabschluss bei DTAG) keine TAL von DTAG bekommen werden.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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