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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo zusammen,
ich suche eigentlich nur ordinäres mineralisches 25W40 Motoröl für meinen 3.0 LX. Seltsamerweise steht nur bei den Outboard-Ölen mineralisch drauf. Bei den Innenboard-Ölen steht immer nur synthetisch oder garnichts dabei. Daher die Frage: Kann ich für den Innenboarder auch Outboard-Öl verwenden und wenn nicht, wo bekomme ich das richtige mineralische 24W40 Öl?? Besten Dank |
#2
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ob da Außenboard-Öl drauf steht ist völlig egal,
wichtig ist nur die Viskosität
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell
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#3
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![]() http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=22521&highlight=25W40+Gallone #22 http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=131099&highlight=25W40+Gallone z.B.: hier: http://www.boote-forum.de/member.php?u=3
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Grüße von Herbert |
#4
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Vermute mal das Dein Motor (3.0 LX) aus den 90er Jahren ist. Ich würde mich an die Vorgabe des Herstellers (Mercruiser) halten und das normale QS 25W 40 nehmen (siehe Foto).
Das Öl bekommst Du hier im Forum bei CYRUS oder bei einem anderen Bootsfachhändler. Ein Kanister mit 4 Litern reicht bei Deinem Motor zum Ölwechsel. Gruß Alexander
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#5
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Ob's immer das Öl von den Boots oder Motoren Hersteller sein muß , ich weiß ja nicht , glaube das ist nur Geldmache .
Habe an meinen 5,7 L V 8 Motor über 12 Jahre lange nur Marken Öl aus den Pkw Bereich benutzt , glaube 15W 40 . Motor hat nun über 1000 Std. Laufzeit und läuft immer noch . Was soll an den Bootsmotor Öl anders sein ![]()
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#6
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Die Bootsöle werden mit mehr "Korrosionsschutz" beworben, angeblich wegen den langen Standzeiten.
Gruß Uli07
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#7
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@ propeller50 (hier könnte auch Dein Vorname stehen, wenn man ihn denn wüßte)
Bei Fragen nach dem richtigen Motoröl taucht immer wieder die endlose Grundsatzdiskussion auf, ob es denn das Originalöl sein muß oder nicht auch irgendeine andere Ölsorte sein kann. Letztendlich muß diese Frage jeder für sich selbst entscheiden. Ich benutze nur das Originalöl (gleiches gilt auch für Ersatzteile) und wenn ich mir die 30,- EUR pro Jahr für einen Ölwechsel nicht mehr leisten kann verkaufe ich meinen Kahn, Geiz ist halt für viele GEIL. Gruß Alexander |
#8
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Moin,
Die wichtigste Info ueber das Öl ist die xxW40. Das gibt die Viskosität bei Betriebstemperatur an. Das ist durchaus ein kritischer Faktor, da ein zu dickes Oel (xxW60) zwar deutlich hoeher Reserven hat, aber die Oelpumpe und Bohrungen der Oelfuehrung dafür ausgelegt sein muessen, da sonst einfach der Oeldruck zu gering ist und die hydrostatische Lager evtl nicht ausreichend geschmiert werden. Die Zahl vor dem "W" steht lediglich fuer die Viskositaet bei "kalten" Temperaturen. Da ein Boot kaum im Winter genutzt wird ist ein 0W, 5W oder auch 10W eigentlich nicht notwendig, jedoch sind diese Oele im Automobilbereich fast zu 100% eingesetzt und somit problemlos verfuegbar und immer synthetisch und mit Additiven versehen. Ein 25W40 wird daher fast IMMER mineralisch sein und ist bei Minustemperaturen zaeh wie Honig. Ob ein Oel fuer Bootsmotoren besseren Korrosionschutz hat, bezweifel ich mal. Auch die Tatsache, dass ein 25W40 im kalten Zustand dickfluessiger ist, hilft nicht besonders, da es ja im warmen Zustand in die Oelwanne zuruecklaeuft. Meine Meinung: Markenöl aus dem PKW Bereich (10W oder 15W40) nehmen und alles ist gut. Gibt es in der Bucht zu sehr guten Konditionen. So Long
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Sind Beitrage in Foren urheberrechtlich geschützt? Wenn ja ist dann das Zitieren von Großteilen oder des ganzen Beitrages eine Urheberrechtsverletzung.... ![]() ![]() Mein Resto-Thread: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=169690
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#9
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Wie ich in meinem Beitrag #7 bereits geschrieben habe, gibt es bei der Motorölfrage immer den berühmten "Glaubenskrieg".
Fakt für mich ist, dass mein Cousin in der Entwicklungsabteilung von Liqui Moly in Ulm arbeitet und seiner Aussage nach enthalten Motoröle, die explizit für Bootsmotoren freigegeben sind spezielle Additive, die in PKW-Motorölen nicht enthalten sind, da sie dort nicht benötigt werden. Er hat mir auch lang und breit die Unterschiede erklärt. Von daher traue ich eher den Aussagen eines Fachmanns als Vermutungen Dritter. Aber, soll jeder reinkippen was er möchte. Gruß Alexander
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#10
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Reinkippen, was vom Hersteller verlangt wird. Wird nur eine Viskosität angegeben, reicht es diese zu beachten. Meistens wird noch eine Qualitätsstufe nach API, Jaso oder Herstellerfreigabe verlangt. Mehr gibt's nicht zu beachten. Höherwertige Merkmale braucht man nicht, schaden aber auch nicht.
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#11
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![]() Zitat:
![]() ![]() ![]() Aha... dir ist aber schon klar, dass in normalen Motoren Hydrodynamische Lager verwendet werden?? http://de.wikipedia.org/wiki/Hydrody...hes_Gleitlager Somit ist das Problem, dass zu dünnes Öl, während langer Stilstandszeiten, aus den Lagern wegläuft, und beim nächsten Start, du eine lange Phase der Mischreibung hast, bis die Ölpumpe wieder Öl zu den Lagerstellen gepumpt hat. Ausserdem... Wenn die Lagerspiele entsprechend Gross sind, wird das dünne Öl wegfliessen, und zuwenig Druck aufgebaut werden, um einen Ölfilm zu halten..... Wie schon erwähnt, werden Boote normalerweise nur bei höheren Aussentemperaturen betrieben. Daher sind "Dünne" Öle eher Kontraproduktiv!!!
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#12
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Zum Thema '5W und 10W Öle sind "dünne" Öle und schlecht für den Bootsmotor' hier ein Bild von Dott:
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#13
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Ich hab nie gesagt dass dünne Öle "Schlecht " sind.
Es geht um ganz andere Dinge.... Ein Moderner Motor, der für solche Öle Konstruiert wurde (Ölversorgung,Lagerspiel) wird die wohl "Vertragen" wenn du das gleiche Öl in einen alten 350er Chevy einfüllst, ist der Lagerschaden vorprogrammiert!!!! Lager werden mit der Laufleistung auch nicht besser, es ist durchaus in Ordnung, bei höheren Laufleistungen ein etwas dickeres öl zu verwenden. Additive für Boots-Öle.... Tja... Motoröl ist nun mal Hygroskopisch, daher werden bei diesen Ölen vermehrt Additive zugesetzt die die aufgenommene Feuchtigkeit Binden!!!
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#14
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Wo ist der Unterschied zwischen einem dünnen und einem dicken Öl?
Ich dachte immer die Zahlen stehen für gewisse Temperaturen bei denen das Öl nicht zähflüssig ist bzw nicht der Ölfilm reißt. Dem alten Chevy wird es wohl egal sein ob 25W50 oder 5W40 bekommt, nicht aber ob er Syntetik oder nicht bekommt. Gruß Uli07 |
#15
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Weiss ich aus Bitterer Erfahrung!!! Ich wollte meinem Baby ja auch nur das beste gönnen!!! ABER: Die Dinger sind einfach nicht konzipiert für so dünnflüssige Öle Durch das relativ grosse Lagerspiel (andere nennen das "Wurfpassung") wird das Öl aus dem Lager gedrücht, eben dort wo der Druckkeil aufgebaut werden sollte. Irgenwann reisst dadurch der Ölfilm....... Mischreibung vertragen Gleitlager aber nicht allzu lange!!! Ach ja..die SAE beschreibt nur eine einzige Eigenschaft des Öls...nämlich die Viskosität bei -18°C und 99°C NICHT aber die Qualität. Daher halte ich die API Klassifizierung für wichtiger!!
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM Geändert von Bandit1973 (31.08.2013 um 11:02 Uhr) |
#16
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Schon mal drüber nachgedacht , das die fetten V 8 Motoren aus den Pkw Bereich kommen und in der USA in zig Autos drin sind .
Wo soll für den Motor ein Unterschied sein ob er im Boot oder im Auto läuft ![]() Die Werte für das Öl sollten aber schon gleich sein , mit meinen 15 W 40 hatte ich nie Sorgen .
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#17
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![]() Fahren Autos auch mit Einkreiskühlung... ![]() Der Marinemotor läuft viel kälter! ![]() Da wir ja grade beim Thema sind: Eben war ein Kunde bei mir, der mit seinem Boot (5,7 V8) in den letzten 2 Jahren von Spanien über Rhone,Rhein und Donau etwa 4000 Km bis nach Bulgarien gefahren ist. Letztes Jahr hab´ich ihm Sierra 25W40 aufgeschwatzt, seine Erfahrung: der Motor verbrauchte ca. 2/3 weniger Öl!
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. |
#18
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Da hast du Recht , aber es gibt auch Boote die haben eine Zweikreiskühlung , die fahren alle das gleiche Öl wie vorher , obwohl der Motor nur wärmer läuft . An meinen V 8 konnte ich kein Ölverbrauch feststellen , Ölstand war immer Ok . Selbst nach 1000 Stunden hatte ich kein Ölverbrauch , habe aber jedes Jahr das Öl getauscht , ob das Sinnvoll war weiß ich nicht , da das Öl gerade mal ca. 100 Std. gelaufen ist . Aber das ist nur meine Meinung , jeder soll das nach seinen Gewissen machen ![]() |
#19
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#20
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Wie hier schon geschrieben, die Zahl hinter dem W gibt die Warmviskosität an. Da ist es meiner Meinung nach egal ob du ein 25W40 oder ein 0W40 drin hast. Beide Öle werden sicher bei Betriebswarmen Zustand nach abstellen des Motors gleichermaßen in die Ölwanne zurücklaufen da beide Öle ein XXW40 sind und somit bei Betriebstemperatur die Viskosität W40 haben .....Nur mal so nebenbei, fahre meinen 3.0 Liter Mercruiser seit 15 Jahren mit 15W40. Mache auch nur alle 2 Jahre einen Ölwechsel. Fahre viel und dann auch sehr viel Vollgas. Läuft tadellos. Nach den 2 Jahren ist das Öl was ich ablasse noch lange nicht so schwarz wie im PKW Bezinmotor nach 15000 km. Daran kann man ja mal sehen wie wenig das Öl im Bootsmotor gefordert wird.
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Grüße aus Lindow von Stefan ![]()
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#21
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Wenn Du viel fährst und dann auch sehr viel Vollgas fährst sind bei Dir bootsmotorenspezifische Eigenschaften des Motoröls viel weniger relevant als bei dem durchschnittlich (wenig) fahrendem Freizeitbootsfahrer der nicht so oft Vollgas fährt.
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#22
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Noch nie niemand etwas über die Intenationale Standard Organisation, kurz ISO genannt, gehört, z.B. Welle, Einheitsbohrung usw.
![]() Nach diesen Normen werden und wurden seit ewigen Zeiten international im Maschinenbau Passungen gefertigt, ob nun Volvo, Ford, GM, Trabbi, PolskiFiat, Moskwitsch, HutsiFutsi und wie sie alle heissen, da gibts nicht bei dem einen ne Wurfpassung und bei dem anderen fast ne Klemmpassung und deswegen braucht der eine dickes und der andere dünnes ÖL ![]() berechnen kann man die Viskosität usw. nur für eine ganz bestimmte Situation, schon z.B. eine Drehzahlabweichung oder Temperatur passt nicht mehr so richtig, also muss man Kompromisse eingehen. Da meint nun der eine, man sollte 10W-40 nehmen, der andere 5W-30 usw. hängt etwas von dem Einsatzgebiet ab, aber auch nur ne Kompromiss ![]() gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht ![]() hier gibts Musik von meinen Friends ![]() http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE |
#23
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Sehe grade am Thema vorbei gegangen,
Outbordöl nicht für Innenborder geeignet und umgekehrt auch nicht. Kann man machen aber nicht so gesund auf Dauer, gruss dieter
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#24
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Ich wüßte nicht, warum moderne 4takter Außenborderöle andere Spezifikationen benötigen, als moderne 4takt Innenborder. Vielleicht, weil es kaum moderne 4takt Innenborder gibt?
Außenbordermischöle für 2takter sind natürlich nicht gemeint. Gruß HansH |
#25
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell
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