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| Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
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#1
18.04.2014, 22:25
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Wieviele Stunden hat euer Motor? Was ist möglich?
Hallo,
Ich wollte mal Fragen, wie das mit den Betriebsstunden ist, ich habe gerade ein Boot gekauft, mit Volvo Penta 5.0l V8, das ist aus 1. Hand, und hat 350 Stunden gelaufen, mir wurde gesagt, das es nicht viel sei??? Was meint ihr? Was laufen die Motoren so? Wieviel Stunden hat euer drauf? 
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#2
18.04.2014, 23:00
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Hallo ?
Ich meine, dass diese Frage wenig verwertbare Informationen bringen wird. Generell sind 350 BS nicht viel, um das mal so allgemein zu formulieren. Um das zu bewerten sind noch weitere Infos wichtig: - das Alter des Motors - wurde der Motor regelmässig, professionell und gemäss den Herstellervorgaben gewartet. - gab es längere Standzeiten - Salz- oder Süsswasser Da der durchschnittliche Bootsmotor im Jahr nur zwischen 20und 50 BS läuft, sind es also nicht die Stunden, die kritisch sind. Wichtiger ist eine professionelle Wartung und Pflege, da ja eher die vielen Stunden des nicht Nutzens (Standzeiten) den Motor altern lassen. Ich habe nach 2 Jahren jetzt ca. 160 BS auf der Uhr.
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot
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#3
18.04.2014, 23:05
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Ich hab 'nen Yanmar Diesel (100 PS), 18 Jahre alt, hat ca. 4500 Stunden gelaufen, läuft wie 'ne Eins. Kann man aber wohl nicht wirklich vergleichen ..
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Gruß Heinz-Dieter
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#4
19.04.2014, 07:00
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Hi Heinz-Dieter,
deine Anzahl an Betriebsstunden möchte ich auch gerne erreichen.  Mein Yanmar 4 LH-HTE Diesel hat jetzt 1000 Stunden runter. Welchen Motor hast du?
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Gruß aus Potsdam Klaus Nur weil ich nichts dazu schreibe, heißt das noch lange nicht, dass ich nichts zu sagen hätte.
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#5
19.04.2014, 07:04
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Zitat:
+ Welle oder Z-Antrieb
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Gruß aus Potsdam Klaus Nur weil ich nichts dazu schreibe, heißt das noch lange nicht, dass ich nichts zu sagen hätte.
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#6
19.04.2014, 07:12
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Mein Boot ist aus 88... Sowie der Motor, es ist ein Benziner mit Z-Antrieb... Wurde immer gewartet, und ist im sehr guten Zustand, springt sofort an, läuft wie eine eins...
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#8
19.04.2014, 07:15
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Zitat:
Erstaunlich wenig.
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Gruß aus Potsdam Klaus Nur weil ich nichts dazu schreibe, heißt das noch lange nicht, dass ich nichts zu sagen hätte.
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#9
19.04.2014, 08:32
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Zitat:
350 Stunden x 40 km = 14.000 km. Da ist so ein V8 gerade mal eingefahren. Selbst 1.000 Stunden entsprechen gerade mal 40.000 km. Viel schädlicher ist es , wenn der Motor nur hin und wieder läuft, sonst nur steht und das noch in einer Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit vielleicht sogar noch salzhaltiger. Korrosion und Kondensat sorgen für hohen Verschleiß. Monatelange Standzeiten belasten die Lager im Motor und mangelhafte Wartung, weil teuer, kommt häufig noch dazu.
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#10
19.04.2014, 08:50
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Betriebsstunden Bootsmotor
Hallo, wie von vielen schon angesprochen, ist das Problem bei Bootsmotoren eher die Standzeit und die Tatsache, dass, besonders PS-stärkere Motoren in Verdrängern (genügen würden 3-5 PS pro Tonne), fast immer untertourig gefahren werden, also nicht im idealen Drehzahlbereich. Das in Summe begrenzt eher die Lebensdauer als die Anzahl der Betriebsstunden. Ich fahre einen über 30-Jahre alten Mercedes-Unimogmotor (80PS) mit jetzt etwa 3500 Betriebsstunden. Der Motor läuft wie eine EINS und hält sicher noch mehr als doppelt solange. Grüße Klaus
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#11
19.04.2014, 09:40
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Zitat:
Also, das siehst Du an Deinem Beispiel recht schön, wieviel so ein Boot häufig bewegt wird. Nämlich sehr wengi. Das mit dem sofort anspringen und läuft wie eine 1, ist trotzdem nicht unbedingt sehr aussagekräftig. Was in Deinem Fall jetzt aber sicher Pluspunkte sind, ist die Tatsache, dass das Boot 1. Hand ist. Wer sein Boot solange hat, der hegt und pflegt es in in der Regel auch gut. Wenn der Eigentümer jetzt noch die ganzen Arbeiten durch Rechnungen belegen kann, dann kannst Du ja schon hinter viele Punkte einen Haken machen. Was noch zu klären wäre: - Boot ein Wasserlieger, oder Trailerboot? - Zustand des Bootsrumpfs - Was macht denn das Boot sonst so für einen Eindruck (Polster, Innenleben usw.) - Wo war das Winterlager? - Dein "Motortest", hat der im Wasser im Rahmen einer Probefahrt stattgefunden? - Wurde der Antrieb genau so gewartet wie der Motor? Im Zweifelsfall mal fragen, ob jemand mit Bootfachwissen das gute Teil mal mit besichtigt/Probe fährt. Hast ein paar Bilder geschossen, die würden mich (und evtl. 2 - 3  Kollegen hier) jetzt einfach so mal interessieren 
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot
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#12
19.04.2014, 14:25
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Erfahrungsberichte
1.) mercruiser 4,3 l V6 mit 300 BS , BJ 1997, hat sich bei der Probefahrt anlässlich des Bootskaufs mit Pleullagerschaden verabschiedet........Boot hatte nur einen Vorbesitzer und war super gepflegt, wurde jährlich nur für drei Wochen Sommerurlaub benutzt und sonst in Halle aufbewahrt.....totgestanden??? 2.) mercruiser 5.0 MPI mit Zweikreiskühlung, ersetzte den vorgenannten und läuft seit 180 Std ohne jedes Problem.....Öl u d Filterwechsel jährlich, Impeller alle zwei Jahre... 3.) 2x Volvo Penta Diesel md 2040 an Saildrives im Katamaran 43 Fuss, wurden nach 10 Jahren und ca 5500 Std ausgebaut und nach generalüberholung wieder eingebaut, laufen seither wieder wie neu und ohne Probleme (Kosten für 2 Maschinen inkl aus- und einbau & Märchensteuer ca 12000.- Teuro) 4.) Volvo Penta Diesel mit 70 Ps an Welle auf Benetau Oceanis Clipper 473 wurde vor Atlantik überquerung ausgebaut und Überholt, ca 3700 BS Bj 2005 , Kosten ca 8000.- inkl aus und einbau....... Mfg Markus
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Navigare Veritas Est Geändert von Markus.Gaugl (19.04.2014 um 17:37 Uhr)
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#13
19.04.2014, 14:40
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Mein DAF 475, 6-Zyl. Diesel ist Bj. 75, wie mein Boot auch. Ich selbst habe damit in den letzten 3 Jahren ca. 900 BS. gefahren. Nach Angaben meines Vorgängers hatte dieser ähnliche Fahrtzeiten. Der Motor läuft wie eine eins, qualmt halt erst mal wenn er noch kalt ist.
Gruß Klaus
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#14
19.04.2014, 16:03
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Zitat:
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Gruß Heinz --------------------------------------------------------------- der Herrgott gab mir 2 Ohren doch leider nichts dazwischen, was gesprochene Worte aufhalten könnte.
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