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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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http://www.focus.de/politik/experten...d_4469701.html
Daraus: „Vindskip“ spart 60 Prozent TreibstoffRevolution auf den Meeren: Dieses Riesen-Segel ist das Schiff der Zukunft Quelle: Focus Online
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... Geändert von Freibeuter (11.02.2015 um 18:42 Uhr)
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#2
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Moin
Den Modelltyp find ich viel zu Ressourcen intensiv.Grundsätzlich halt ich Wind auch für ne gute Möglichkeit bei Frachtern den Antrieb zu ergänzen. Allerdings find ich da die Drachenkonzepte: http://de.wikipedia.org/wiki/SkySails bzw die Segelfrachter für machbarer: http://future.arte.tv/de/moderne-frachtsegler ( Videos, wenig Text) Hans
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#3
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Ein sehr interessantes Konzept.
Vom Handling her jedem herkömmlichen Segel oder Drachensystem überlegen. Ich bin gespannt ob jemand den Mut hat eingefahrene Pfade zu verlassen und das aus zu probieren. ![]()
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Gruß Karl-Heinz ![]() Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. ![]() Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#4
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Mal eben reffen ist bei dem Schiff nicht möglich.
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#5
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Warum nutzt man nicht die Flettner-Rotoren ? Drachen oder Segel sind doch unhandlicher....
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Gruß Steffen Der Thread für die Poseidon-Fahrer: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=220680 Der Zweedaggtmief, der Zweedaggtmief, der krabbelt in der Nase tief...... ![]() |
#6
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Denke nicht, dass wir so ein Boot erleben werden. Schmall und hoch muss ja mit entsprechendem Ballast und Tiefgang kompensiert werden. Was bringt ein Containerschiff das in keinen Hafen einlaufen kann?. Und zudem will ich so ein Teil nicht bei Seitenwind erleben. Jeder Jollensegler weiß, dass beim Segeln die Reffbarkeit des Segels der wichtigste Sicherheitsfaktor ist. So ein Frachter ist im Prinzip ja "unreffbar". Da finde ich auch die Flettner Rotoren besser.
Zudem: Frachtschiffe müssen ja einigermaßen aufrecht fahren. Was bringt ein Autotransporter der zwar 60 % Treibstoff spart bei dem aber der Aufwand der Ladungssicherung so hoch ist, dass diese Ersparung aufgezehrt wird. Gruß Chris
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#7
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Vielleicht als Flugzeugträger, aber als Fracht- bzw Containerschiff kaum realisierbar.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
#8
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Man müßte etwas genaueres über das Konzept wissen.
Ein Antrieb macht ja nur Sinn wenn er -wegen Wetter oder Manöver etc.- auch abgestellt bzw. variabel in der Antriebskraft gefahren werden kann und man das Schiff immer unter Kontrolle hat. Mit einem Segel als Rumpf würde ich gerne wissen wie sich dann Hafenmanöver gestalten. Mal eben in den Wind gehen oder "im Wind" anlegen dürfte nicht immer klappen. Oder wie Wolf schon schrieb, wie kann man die Segelfläche verkleinern wenn es Wetter oder Manöver erfordern. Die Frachtlogistik in den Terminals wäre wohl auch ein eigenes Thema das angepasst werden müßte. Ich halte die "klassischen" Segel-Pfade eigentlich für keineswegs ausgelatscht, lediglich für nicht mehr ausreichend gewürdigt und umgesetzt. In der Passagiergurkerei gibt es sie bereits länger wieder und sie funktionieren offenbar. Ob es bessere Konzepte gibt gibt weiß ich natürlich auch nicht aber bervor man nix genaues weiß ist da wohl auch viel Spekulation bei.
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Gruß Kai |
#9
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Ich verstehe das Konzept nicht ganz.
![]() Das Segel befindet sich offensichtlich unter dem Oberdeck. Ich sehe aber auf dem Bild eher sowas wie eine hohe Bordwand. Verstehe ich nicht. Und wo soll denn bitteschön die Ladung z.B. Container hin? Nochmal oben drauf? Worin liegt der Fortschritt? Seit Jahrhunderten hat es sich bewährt das die Segel oben über Deck angebracht sind. Warum auf einmal "mittig" zwischen Oberdeck und Unterschiff?
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Gruß aus Potsdam Klaus Nur weil ich nichts dazu schreibe, heißt das noch lange nicht, dass ich nichts zu sagen hätte. |
#10
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Ich sehe das so, dass der Schiffskörper so geformt ist, dass der darauf treffende Wind Vortrieb erzeugt.
Die Unterstützungsstärke wird durch den Kurs zum Wind geregelt. Manöver werden nur unter Maschinen gefahren. Kränken wird das Schiff am Wind nicht mehr als andere Schiffe. Die Windunterstützung ist nur auf hoher See, wie bei Drachensystemen auch.
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Gruß Karl-Heinz ![]() Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. ![]() Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#11
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http://www.ladeas.no/about.html
Das ist die Seite dieses Frachtseglers, bzw der Idee eines solchen. Als Autotransporter eingesetzt, ohne das ganze Ladebrückengebrassel, liest sich das interessant. Zumal aktuelle Autotransporter auch konventionell bereits wie eine eine extreme Breitfock über der WL und darunter wie Twiggy aussehen ![]() Über die Lösung von Abdriftproblemen habe ich -bislang- allerdings nix gefunden, das ist auch für konventionelle Schffe ja oft problematisch genug, ohne das sie sogar am Wind an der Pier versuchen könnten Fahrt aufzunehmen. Das Wheather Routing als System hat bekanntlich schon bei den Flying-P-Linern geklappt, zwar ohne PC und Satellit aber durch beobachten wann wo mit welcher Wahrscheinlichkeit welche Windverhältnisse vorherrschen und wesentlich flexibler da trimmbar. So wie Yachties Jimmy Cornells Routen nutzen.
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Gruß Kai Geändert von KaiB (13.02.2015 um 06:35 Uhr)
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#12
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In Anbetracht, dass die NO-Regierung in das Projekt eingestiegen ist und eine Kiellegung von 4-5 Jahren für möglich hält, wird das Konzept schon eine gewisse Reife haben.
Medial würde ich mich auch sehr bedeckt halten: Die Chinesen hätten den Dampfer schneller gebaut, als das ein Pups stinken kann. Von daher ![]() Übrigens gibt es bei YouTube ein Vindskip Filmchen, aus dem hervorgeht das es mehr um eine geschickter Nutzung der Freibordfläche bei bestimmten Schiffstypen geht und nicht um den klassischen Bau einen Segelschiffs. https://m.youtube.com/watch?v=cZo33MQeFN4
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... Geändert von Freibeuter (13.02.2015 um 10:13 Uhr)
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