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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen
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#1
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Hallo Forum,
ich bin seit letztem Jahr Besitzer einer Akros Bj. 86. und noch recht unerfahren was das Segeln angeht. Das Boot liegt in einer Bucht in Kroatien und ich möchte der Einfachheit halber einen Aussenborder montieren. Da der Spiegel am Heck sehr weit entfernt ist brauche ich einen Motor mit Fernschaltung. Bei Honda wiegen diese Motoren 48 KG (6-10 PS), ist das bei einer Bootslänge von 9,20 und einem Gewicht von 1,1 t zu viel? Viele Grüße, Carsten
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Hamburg ist braun weiß |
#2
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Hi Carsten
Da würde ich in der 1-Zyl.-Klasse bleiben. Die sind deutlich leichter, etwa 40% weniger Gewicht. Für das leichte Boot ist so ein Motor ausreichend. Fernschaltung ist prima. E-Start braucht`s nicht, bringt durch Batterie und Anlasser nur mehr Gewicht. Unser Touren-Segler mit 1,6t war mit dem 8PS Yamaha mit Schubgetriebe absolut perfekt motorisiert, aber eben auch 500kg schwerer. ![]() |
#3
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1,1t bei 9,2m kommen mir sehr leichtbaumäßig vor für ein Segelboot.Unser 30er Jollenkreuzer mit 9m Länge und knapp 2t war mit einem 6Ps zweizylinder-zweitakt von Evinrude etwas schwach Motorisiert,der spätere 9,9 von Yamaha war richtig gut weil man den z.B. bei der Nord-Ostseekanalpassage auch mal mit achtzig Prozent etwas ruhiger laufen lassen konnte und bei 5-6BFt und etwas Welle gegenan hat der mit etwas Stützsegel(Groß zwei-drei mal gerefft)auch sicher aus engen Zufahrten geboxt.Da sollte man lieber einige Kilo mehr für den Motor akzeptieren und irgend was unnützes aus dem Achterschiff verbannen. gruss hein gruss hein |
#4
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die Stöberl Akros ist eine superleichte gleitfähige Yacht, in der man im Doppel/Dreifachtrapez steht. Die 1,1to mögen etwas optimistisch sein. Mit jedem Motor am Heck jenseits des reinen Flautenschiebers ala Suzuki 2.3 macht man die Segeleigenschaften kaputt.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
#5
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Hi zusammen
Das Boot ist schon speziell. Ohne den TE diskreditieren zu wollen, denke ich das dieses Boot als Einsteigerboot in dem Fahrgebiet eher weniger geeignet ist. ![]() |
#6
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Ach so,das ist dann mehr ein Funbord und keine Fahrtenyacht,da gelten natürlich andere Kriterien und auf ein "Überleben" im freien Seeraum oder ein "Rausboxen"aus einer engen Legerwallbucht lässt man es gar nicht erst ankommen.Bei einer so sportlichen Geschichte reichen dann auch vier Carbonpaddel ![]() gruss hein |
#7
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Danke für die Antworten, das mit den Fahreigenschaften Leuchtet mir ein.
„Funbord“ hin oder her, wenn man sich mit einem (egal welchem) Boot auf dem offenem Wasser befindet und das Wetter schlägt um braucht man meiner Meinung nach schon aus Sicherheitsgründen einen Motor der einen gegen Wind und Wellen nach Hause schiebt. Da sind 2,3 PS etwas schwach. Grüße ausHH, Carsten
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Hamburg ist braun weiß |
#8
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#9
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Ich weiß nicht wie oft du die Situation lokal und plötzlich stark zunemender Winde und aufkommenden Seegangs schon durchlebt hast,aber ein Aussenborder alleine ist da etwas suboptimal,gute Segel und vernüftige Reffeinrichtungen sind da allemal angesagter.So ein aussenborder kann gar nicht einen so langen Schaft haben,dass er nicht doch immer mal austaucht auf grund des Seegangs und in der Situation muss man dann die Drehzahl reduzieren da mit der Motor überlebt was natürlich zu Schubverlust führt und dann steht man da mit seinem Talent. gruss hein |
#10
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Die Akros ist (ohne gurgeln) auch die Cento bei Starkwind gesegelt : alles was der Motor kann, können die Segel besser. Grüße, Reinhard ach ja: unsere Vereins Trias fährt ohne Motor - ist aber zugegebener Weise nicht ganz vergleichbar (binnen) Geändert von Federball (26.07.2019 um 23:21 Uhr) |
#11
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Ich hab nu nich nachgesehen, aber mein 20 PS Honda mit E Start wog 52kg. Die obigen 48kg erscheinen mir als voll daneben......
H - Boote fahren mit 4 PS von Berlin nach Stettin ![]() |
#12
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Andere Frage: das Cockpit der Akros ist nicht selbstlenzend, oder?
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#13
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Auf einer Akros wird ein Motor benötigt, wenn der Wind alle ist. Heckmontage ist ungünstig, da der Motor auch bei leichtem Seegang (Restdünung) dauernd ausgehebelt wird. Den Gedanken, so ein leichtes und filigranes Boot bei ernsthaftem Hack mit Motor gegenanzubolzen, kann man getrost vergessen.
Lange Überhänge und filigrane Bauweise haben auch andere Boote. Schärenkreuzerfahrer lösen das Problem manchmal so, dass ein kleiner AB seitlich an einem (leicht demontierbaren) Querbalken befestigt wird. Die Konstruktion wird nur zum Motoren aufgebaut (Kanal, Flaute, sehr enge Häfen...) und ist sonst in der Backskiste verstaut. Beliebt für sowas ist der leichte Yamaha Malta. Man muss, wenn man über die Seite drehen will, wo der Motor hängt, den eventuell etwas mitlenken. |
#14
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Hatte bis vor kurzem einen Yamaha 9,9 PS Viertakter 2 Zylinder und der wog genau 45 kg ![]() Gruß Frank |
#15
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Gruß, Reinhard |
#16
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Der Thread hat ja nun schon ein gewisses Alter ...
aber zur Akros: da sollte Backbordseitig ein Beschlag für eine Motorhalterung nach Art der Schärenkreuzer montiert sein (man sieht drei Schraubenlöcher) und in der Backskiste sollte die dazugehörige Aluhalterung mit drei Flügelschrauben vorhanden sein. Ist meistens unansehnlich, aber funktioniert super und ist sehr leicht. Der Motor sollte auch möglichst leicht sein, weil er nur montiert wird wenn wirklich gebraucht; sonst ist er in der riesigen Backskiste verstaut. (Deckel unter der Pinne). Wie ist denn die Geschichte weitergegangen? Carsten, hast Du die Akros noch? Viele Grüsse, David |
#17
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Ach ja, und das Cockpit ist selbstlenzend.
Da ich selbst seit dieser Saison eine Akros segle und mich in dieses Boot verliebt habe, bin ich an jeglicher Information/ Erfahrung dazu/damit interessiert und fände einen Austausch mit anderen Kennern, Eignern, Liebhabern toll. Alles Gute, David |
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