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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Moin, ihr!
Hat einer ein bisschen (mehr als ich) Ahnung von LED Konstantstromquellen? Ich habe hier eine Tüte SAVAGELight Courtesy-LEDs liegen, von denen ich gern 3 bis 5 Stück als Fussraumbeleuchtung einbauen möchte. Techn. Daten: 12V, 350 mA, 1,3 Watt jeweils. Siehe hier: https://www.savagelighting.co.uk/por...sh-fit-step-2/ Es sind die 5000K mit 12V Foreward Voltage. Es sind KEINE Inbuilt Drivers vorhanden. Die müssen mit Konstantstrom betrieben werden, ich brauche also einen Treiber / eine Quelle passend dazu. Mir ist klar, dass die Quelle einen Konstantstrom von 350 mA liefern muss. ![]() Ausserdem, wenn (z.B.) 5 LED eingebaut werden, müssen diese in Reihe geschaltet sein, und somit muss die Quelle eine Leistung von 5x 1,3 Watt = minimum 6,5 Watt bringen können. Aber: Was bedeuten die 12V an der LED? Regelt sich nicht die Spannung automatisch ein, sodass der Strom konstant bleibt? Ich bin jetzt etwas überfordert, benötige ich doch einen Step-Down Wandler, der aus 12V 12V macht? Kann mir da einer LED Licht ins Dunkle bringen? ![]() ![]() Chrischan PS: Vielleicht kann ja sogar jemand einen passenden Treiber verlinken oder empfehlen? Preislich gern bis 20,-€. Die sind bei diesem Projekt gern übrig, da die Lampen quasi umsonst waren ![]() |
#2
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Spannung ist die ursaxhe Strom die Wirkung...
Du musst sie parallel schalten um alle mit 12v zu versorgen... In Reihe bekommen die jeweils nur 1/5der Spannung ab... Wenn Sie bei 12v 350mA ziehen dann nimm das x 5 und du hast den Wert den deine konstantstromquelle an Strom liefern muss...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#3
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Langsam, langsam,
Parallelschaltung an einer Konstantstromquelle würde ich lassen!!! An Konstantstromquellen werden die LEDs immer in Reihe geschalten. Die Stromquelle macht das was sie soll, Konstantstrom liefern und das unter allen Bedingungen bis zum bitteren Ende. Bei 12V kannst also, je nach Flußspannung max. 3 LEDs in Reihe schalten. Gruß Ronald |
#4
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Dort steht aber 3,0 V / 350 mA und nicht 12 Volt, wenn ich das richtig sehe.
Ich würde 2 in Reihe schalten und diese Reihenschaltung dann parallel. Dafür müsste der Vorwiderstand dann 8,5 Ohm betragen. Ich würde 10 Ohm nehmen z.B. Der Widerstand müsste 4,2 - also 5 Watt aushalten. Wenn eine 5. LED betrieben werden soll, dann diese einzeln mit 25,7 Ohm - also 28 oder 33 Ohm nehmen. Hier reicht ein Widerstand mit reichlich 3 Watt Belastbarkeit. Ich würde in diesem Fall experimentieren und als Vorwiderstand mal eine 5 Watt oder 10 Watt 12 Volt KFZ-Birne (Leuchtmittel - ich weiss :- ) probieren.
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * ![]() ![]() Geändert von Lippi (17.09.2020 um 08:56 Uhr) |
#5
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Auf der Seite steht doch mit eingebauten 12 oder 24V Treiber verfügbar? Sicher das deine keinen Treiber haben?
Wenn nicht würde ich mir das einfach machen und jede Lampe mit einen 6,8 Ohm, mindestens 1 Watt, Vorwiderstand direkt an die 12V anschließen.
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Gruß Jörg Geändert von Der mit dem Boot tanzt (17.09.2020 um 08:57 Uhr) |
#6
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So, nochmal den Link betrachtet.
Ich denke dass die Produktbeschreibung mangelhaft ist. Das macht keinen Sinn und ist auch rechnerisch unsinnig. Wo sollen denn bitte bei der 3000K Variante die 0,45W herkommen? P=U*I 3V Flußspannung und 350mA ergeben 1,05W Die Angaben bei der 5000K Variante ergeben so keinen Sinn, entweder spannungsgesteuert oder stromgesteuert. Gruß Ronald |
#7
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Je nach Lichtfarbe, die 5000K sind mit 12 V angegeben
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Gruß Jörg |
#8
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Mach dir doch nicht so viel Kopfschmerzen. Die bieten doch die passenden Treiber an und die sind wahrscheinlich auch noch Marine geeignet.
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www.Worldoffshore.de Bourbon and Coke and Big Block Boats BOAT=Blow out another thousand |
#9
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![]() Zitat:
![]() Zitat:
![]() ![]() Zitat:
Warum dort "Forward Voltage 12V" steht, weiß ich nicht.. .Daher ja mein Trööt hier... Zitat:
Das mit dem direkt anschließen spare ich mir, unten in den Daten steht ja auch "Driver required!". Zitat:
Dann kaufe ich lieber neue LED-Downlights, die ich einfach anschließen kann aus dem KFZ Bereich... Vielleicht hat ja noch einer einen Input... Danke euch! Chrischan
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#10
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Moin,
sowas hier z.B. könntest du nehmen. https://de.farnell.com/recom-power/r...48w/dp/2070104 Sonst meinen die wahrscheinlich mit Treiber, dass du die LEDs nicht einfach an 12 oder mehr V ranhängst. LEDs sollten möglichst mit konstantem Strom betrieben werden, um immer gleich hell zu sein. Aber irgendwie sind die Angaben im Herstellerkatalog nicht so richtig stimmig. Wenn 1.4W 350mA benötigen brauchst du nur 4V. Bei der mit der anderen Farbtemparatur steht 3V und 350mA, ergibt auch keine 1.4W. (Grübeldenk...)
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Gruß Christian |
#11
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https://www.netzgeraet.de/led-konver...tantstrom.html
Bis zu 8 LED's können in Reihe geschaltet werden Viele Grüße Klaus
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#12
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Aber nicht bei 12V!
Gruß Ronald |
#13
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Hallo Chrischan,
wenn die LEDs ohne eingebaute Elektronik sind, benötigst Du mindestens einen Vorwiderstand vor der LED. Hat die LED beispielsweise 3 V und Du möchtest sie an 12 V betreiben, müssen 9 V "vernichtet" werden. Genauer gesagt, diese 9 V sollen an dem Vorwiderstand abfallen. Der Widerstandswert ist dann für 350 mA: 9 V / 0,35 = 25,7 Ohm Der Widerstand müsste eine Verlustleistung von 9 V * 0,35 A = 3,15 Watt aushalten. Schlauerweise schaltet man jetzt drei LEDs in Reihe, damit weniger Spannung am Widerstand abfällt und die Verlustleistung kleiner wird. Also 3 x 3 V = 9 V. Der Strom bleibt bei der Reihenschaltung gleich. Damit fallen an dem Widerstand nur noch 12 V - 9 V = 3 V ab. Der Widerstand würde nun 3 V / 0,35 = 8,5 Ohm haben. Für die Leistung bedeutet das 3 V * 0,35 A = 1,05 Watt. Man würde dann einen 2 Watt Widerstand einsetzen. LEDs dürfen genauso wie andere Halbleiter nicht direkt parallel geschaltet werden. Der Grund dafür ist, dass die "beste" LED mit der niedrigsten Spannung den meisten Strom durchleitet und im besten Fall heller leuchtet oder im schlechtesten Fall überhitzt und durchbrennt. Auf dem Boot ist eine Konstantstromquelle sinnvoller als ein Vorwiderstand. Die Konstantstromquelle verhält sich wie ein variabler Widerstand und hält dadurch den Strom immer gleich. Damit bekommen die LEDs immer den gleichen Strom, auch wenn die Spannung durch die Lichtmaschine mal auf 14 V gehen sollte. Die LEDs halten länger und die Helligkeit bleibt immer gleich. Bei der Konstantstromquelle wird die gleiche Leistung verheizt wie beim Vorwiderstand. Daher ist es auch sinnvoll, mehrere LEDs in Reihe zu schalten. Man kann durchaus mehrere dieser LED-Ketten parallel an eine Konstantstromquelle schalten. Dann muss aber bei jeder Kette ein kleiner Widerstand vorgesehen werden, damit sich eventuelle Ungleichheiten bei den LED-Durchgangsspannungen ausgleichen. Einige Ohm genügen da bereits. Hier eine beliebte Schaltung für den Spannungsregler LM317 als Konstantstromquelle beschaltet: https://www.dieelektronikerseite.de/Tools/LM317.htm Das kann man leicht selber zusammenfrickeln, man braucht nur einen Kühlkörper, einen Widerstand und den LM317: https://www.youtube.com/watch?v=icQnyjjhRDQ&app=desktop Grüße, Christian |
#14
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![]() Zitat:
Ein Stepdown braucht meistens eine Mehrspannung von 3 Volt um ordentlich regeln zu können. Bekommst du mit der Lima nicht hin. Mit einer Batterie sowieso nicht.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#15
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Ich kriege die Tage einen StepUp/Step Down Treiber, der bei 9-32 V EIngangsspannung 350 mA und zwischen (ich meine) 4 und 40 Volt Spannung liefern kann.
Werde dann mal basteln und mich wieder melden... Danke euch!
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#16
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Das Problem sind wohl eher die 14,4V bei Ladebetrieb. Wenn bei 12V 0,35A fliessen, dann sind das bei 14,4V schon 0,42A. Leistungsmässig hat die Schaltung statt 4,2W dann 6W
Zitat:
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon ![]() |
#17
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warum nicht einfach eine KSQ mit dem billigen PT4115 verwenden, der in fast allen LED-Leuchten mit integrierter KSQ enthalten ist. die sind doch überall günstig zu bekommen
die 12V Forward-Spannung werden daher kommen, daß die LED intern aus einem Cluster von Einzel-LEDs bestehen wird. ich hab mir die bzw ähnliche auch direkt aus Asien beschafft... https://www.satisled.com/shop/produc...&category=2393
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MfG, Frank. |
#18
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Diese 2,4 Volt sollte ein Vorschaltgerät oder Treiber oder was das auch immer für einen hochtrabenden Namen hat was vor den 5000K - Dingern vor sitzt wegbaggern.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#19
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Das wäre dann ja der 6,8 Ohm Widerstand
![]() Die Dinger sind nicht einfach nur eine LED, in der Leuchte die das LED verkauft wird ist schon eine Reihenschaltungen mehrer LEDs drinne. Daher auch 12V. Problem bei nur einen einfachen Widerstand sind die Spannungsspitzen die in einem KFZ, und natürlich auch Boot, Netz auftreten können. Da können durchaus mal 40V und mehr sein für Bruchteile von Sekunden.
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Gruß Jörg Geändert von Der mit dem Boot tanzt (17.09.2020 um 13:18 Uhr) |
#20
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Bei einigen der hier geposteten Beiträge wird klar, dass die Verfasser LEDs mit Glühbirnen gleich setzten. LEDs sind Halbleiter, welche - wenn keine Ansteuerung (intern oder extern) vorhanden ist, stromgesteuert werden. Das Ohmsche Gesetz kann bei einer LED NICHT angewendet werden. Die einzig richtige Anschlußvariante hat Klaus im Beitrag #11 genannt.
Nur in der Reihenschaltung ist der Strom an jeder Stelle gleich groß. Daraus ergibt sich auch eine gleiche Helligkeit aller Leuchten im Strang. Gruß, Roland
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#21
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Und ich merke, dass ich nicht alleine bin, mit der Ahnungslosigkeit
![]() Im Übrigen: Dass GENAU DIESE LED-Leuchten mit einer KSQ angesteuert werden MÜSSEN, wusste ich schon selbst vorher, auch wenn andere hier versuchen mir was anderes einzuquatschen. Ich hatte nur Hoffnung auf einen Hinweis auf eine günstige, brauchbare weil passende Quelle für die angegebenen Leistungsdaten. Danke nochmal! Chrischan |
#22
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Wieviel günstiger als die von Klaus mit seinem Link: https://www.netzgeraet.de/led-konver...tantstrom.html für weniger als EUR 12,00 genannte Variante hattest Du denn erwartet? Durch die angedachte Reihenschaltung benötigst Du nur ein solches Vorschaltgerät.
Gruß, Roland |
#23
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![]() Zitat:
Der Regler wird schon versuchen die 350mA zu bringen ist da aber in der Spannung begrenzt. Mehr als die Eingangsspannung kann der ja nicht bringen, bei 5 Leuchten in Reihe würde er ja schon 60V benötigen. Und Übriges das Ohmische Gesetz gilt immer, nur das LEDs halt keine linearen Wiederstände sind und sich da je nach Strom ändern.
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Gruß Jörg
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#24
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So ist es.
Eine (billige) und funktionierende Variante hatte ich oben beschrieben ....
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * ![]() ![]() |
#25
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und ich hab eine für 80 Cent verlinkt... wenn das auch noch zu teuer ist... ;-( mit nem Lötkolben kann man von den Billigteilen sogar noch den PWM-Anschluß zur Nutzbarkeit überreden... die Dinger sind in fast jeder MR16-LED-Lampe drin.
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MfG, Frank. |
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