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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo Allerseits,
als Condor 55 Besitzer ist mir in einem schwachen Moment folgendes Boot über den Weg gelaufen: Es sollte eine Noordsvaarder Bj 78 sein. Länge 9,20 Breite 2,50 TG 1,20 Der Motor ist ein Bukh DV20. Weitere Bilder hier http://www.waterpeople.de/Stahlboot/noordsvaarder.htm Eigentlich sollte diese bootsgrösse erst in einigen Jahren dran sein. Aber Pläne sind ja da damit man sie ändern kann. Kurz und gut ich möchte mich mit meiner zukünftigen Baustelle hier einreihen ![]() Als Zahl möchte ich mal 3 Jahre hier in den Raum schmeissen. Sollte ich es bis dorthin nicht geschafft haben das Boot weitgehenst funktionstüchtig gemacht zu haben fahre ich sie auf den Schrottplatz. Über den Winter will ich in die Tiefen des Schiffes absinken und mir ein reeles Bild des Zustandes und der folgenden Arbeiten machen. Auch sollte ich den Motor zumindest zum laufen bringen. Im Sommer möchte ich den Rumpf sandstrahlen und neu lackieren. Ziel des ganzen ist das Boot nach der Renovieren nach Griechenland zu verlegen. Was wollte ich auch damit am Oberrhein? Da wird auch mein Problem liegen. Weitab von Informationen und Materialen zu sein. Daher werde ich hier wohl in nächster Zeit viele Fragen posten. Als erstes möchte ich mal ganz allgemein nach Informationen über den Bootstyp fragen. was kann der, wie Seegängig, Risse, Riggpläne etc. Gibt es hier noch andere Eigner zum Erfahrungsaustausch? Ich habe schon einige im Netz angemailt aber nie antworten erhalten. Danke erstmal Patrick |
#2
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Da hast du dir aber was vorgenommen. Kann mir gut vorstellen, dass du in den nächsten Jahren keine Langeweile aufkommen läst.
Viel Glück und frohes Schaffen.
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Ruhe suchen kann man an mancherlei Ort, Ruhe finden nur in sich selbst. Grüße aus Bremen Ady Mitglied im BYC-Bremen ![]() |
#3
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![]() Im Ernst. Nicht den Mut verlieren. Und nicht gleich beim ersten Durchhänger (der kommt) aufgeben. Viel Spaß. ![]() |
#4
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viel Glück und Durchhaltevermögen
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es grüsst Manuel mit dem Butt "Oil leak? What oil leak? That's just sweat from all that horsepower!" (Wommel 5 PS) http://www2.kegel.de/bilder/matrose.gif |
#5
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Ich bin beinahe fertig. Wobei ich meinte, daß ich nie fertig werde.
Es ist ein Lemsterzeekruizer von 1961. Komplett gesandstrahlt und resrauriert. Es hat sich, meine ich, gelohnt. Viele Grüsse Klaus |
#6
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Hallo Thetis,
hat ja eine schöne Linie dein Schiff und vor allem schon fast fertig. Haste auch was zu meinen oben genannten Fragen ![]() Patrick |
#7
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Hi,
das erinnert mich sehr am meine 3 Jahre, die ich an meine Wibo 930 gearbeitet habe. Immerhin ist das Schiff nun seit Februar im Wasser und segelt auch ganz ordentlich .... Das erstaunliche ist, dass nach drei Jahren Arbeit das Boot immer noch so aussieht wie vorher. Also auch wenn man viel Arbeit in Lackierungen und dgl. hereinsteckt, blaibt es halt immer noch ein Boot das fast 30 Jahre auf dem Kiel hat .... Aber es ist mein Boot geworden und hat fast keine Geheimnisse mehr .... Also viel Spass und Durchhaltevermoegen bei dem Refit; am Schluss vkehert die Erinnerung an die Muehen sowieso alles ins positive .... Mic |
#8
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Hallo noch im alten Jahr, hast du dich schon bei Jachtwerft Moedt in Sneek/NL informiert ? Die haben die Boote gebaut und da wirst du auch Infos bekommen können.
Gruss Chris ![]()
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Das Leben ist zu kurz, um sich über alles zu ärgern. |
#9
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#10
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Besten Dank für die guten Wünsche,
näturlich allen ebenfalls alles gute für alle Projekte im neuen Jahr ![]() Mittlerweile bin ich soweit das endlich alle Teile bei mir auf der Baustelle sind. An Sylvester habe ich auf dem Dach unseren alten Mercedesbusses den 10m Mast nach hause geholt. War schon ein mulmiges Gefühl mit so einem Spargel auf dem Dach. Unser Bus ist 5m lang ;O) Positiv überrascht bin ich von den Segel gewesen. Alle noch sehr gut erhalten, die Sturmfock sogar unbenutzt. Mein nächster Arbeitsgang wird sein den Bukh DV 20 zum leben zu erwecken. Wie soll ich da vorgehen? Er stand einige Jahre rum und ich bin mir nicht sichre ob er ordentlich konserviert wurde. fG Patrick http://www.waterpeople.de/Stahlboot/noordsvaarder.htm |
#11
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Hallo und ein frohes neues Jahr.
zu dem Motor: der ist eigendlich unverwüstlich, es gibt auch noch alle Ersatzteile ( Bukh Bremen ), also Ölwechsel, neuer Sprit, neue Filter, Anlasser auf Funktion prüfen(sitzt gerne fest), Batterie laden / austauschen und dann erstmal, mit den Kipphebeln die Kompression von den Zylindern nehmen und ein paar mal mit der Kurbel den Motor durchdrehen. Danach die Kipphebel schließen und den Motor mitdem Anlasser starten. zum Mast: ich denke du solltest alle Teile abbauen, ihn komplett abscheifen und seine stabilität prüfen zum Rumpf: ich habe auf der Hanseboot ein unternehmen gesehen das mobiles Sandstrahlen anbot, bei einem Boot wie deinem ist das denke ich der sinnnvollste Weg, ansonsten schleift man sich tot
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#12
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Hallo Emotion,
du meinst sicher so etwas, Eine mobile Sandstrahleinheit. Die ist mir vor ein paar wochen für 40€ bei ebay über den Weg gelaufen. Da es in der Nähe war konnte ich nichts dabei verlieren. Erstaunlicherweise funktionierte das Gerät ![]() Das mit dem Mast sehe ich auch so. Sobald es wärmer wird, sprich Lackiertemparatur erreicht ist werde ich den Mast strippen und ihn neu lackieren. Fragen dazu wenn es soweit ist. Wie sollte ich jedoch die Stabilität des Mastes prüfen ? Tschüss Patrick |
#13
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Hallo Patrik,
ich meinte das du den Mast auch gründlich auf beschädigungen Untersuchen solltest, eventuel ihn auch mal ein wenig auf spannung bringen (mit einer Winsch oder Ähnlichem) P.s. cooles Gerät für 40€ berichte mal wie gut es funktioniert.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#14
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![]() Zitat:
leider gibt es diese Werft nicht mehr. Die Fa. Tornadosailing hat wohl nur die Boote für´s Chartergeschäft übernommen. Laut denen, per Mail, sind die Besitzer verstorben. Schade, irgenwo gibt es sicher Unterlagen, nur wo suchen. Grüsse und Danke Patrick |
#15
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Ich mach mich nochmal schlau, vielleicht bekomme ich etwas über einen Bekannten aus Holland raus.
Chris ![]()
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Das Leben ist zu kurz, um sich über alles zu ärgern. |
#16
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Hallo Chris,
alleine für den Versuch bedanke ich mich in verschärfter Form ![]() |
#17
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Hallo,
kann mir jemand sagen zu was das Teil hier gehört. Ist das der abgesetzte Fluxgate der Autohelm 2000, die leider nicht mehr an Bord ist ![]() ich dachte immer der Kompass ist im Steuerteil integriert. Danke Patrick |
#18
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![]() ![]() Weiß das wirklich niemand? |
#19
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#20
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Also ich weiss nicht,
ich finde nichts. Ich habe auch schon einiges gegoogelt, aber genau das Teil da auf dem Bild finde ich nirgens. Vielleicht hast du mir einen Link deiner Suchergebnisse Patrick |
#21
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Hallo Jollensegler,
hab leider keine neuen Infos für dich, gibt zwar viele Boote davon in Holland, aber keine Informationen. ![]() Chris
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Das Leben ist zu kurz, um sich über alles zu ärgern. |
#22
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Kein Kommentar aber
Zitat:
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#23
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Hallo,
nun hat es endlich wieder Temperaturen das man sich beim Arbeiten keine Frostbeulen holt. Das erfassen des Ist-zustandes kann beginnen. Ein erster Punkt war ob der Motor überhaupt läuft. Den davon hängt die höhe des noch zu zahlenden Restbetrages. Nun kurz und gut er lief recht schnell an. Klasse. Ein Problem weniger ![]() Dafür stellte ich fest dasß das Getriebe nur den Vorwärtsgang kennt. Vielleicht eine Einstellungssache. Ich kenn das Getriebe noch nicht. Ein weiters Problem ist das Ruder. Es scheint das die Ruderwelle völlig im Rohr festgerostet ist. Trotz wochenlangen einsprühen lässt es sich nicht bewegen. Dh ich bewege zwar mit viel Kraft das Ruderblatt um irgenwas 45° , im Cockpit ist davon leider nichts zu sehen. Die Elektrik hingegen die ich als Elektrofachkraft fürchterlich finde ![]() ![]() So, nun meine Fragen. 1.Getriebe.Ich nehme an es handelt sich um ein BW6 Getriebe. Gibt es da was zum Einstellen. Muss ich das von Hand schalten können wenn der Schaltzug weg ist. Es ist übrigens Getriebeöl drin und dieses ist klar und sauber. Mögliche Fehlerquellen ? 2. Ruder. Ich würde es nun abflexen und es mit roher gwalt, sprich 5Kg Hammer von oben versuchen aus der Führung zu schlagen. Anschliessend eine neue Welle herstellen und diese wieder mit dem Ruderblatt verschweissen. Hat jemand eine andere Idee. Was nehme ich für Material für die neue Welle? VA oder normaler Stahl? Ich stelle mir vor die Ruderwelle in zukunft mit einigen Schmiernippel zu versehen. Ist das so üblich? Danke fürs zuhören ![]() Patrick |
#24
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... die Ruderwelle an meinem Stahlboot war aus Edelstahl rostfrei. Das hat sich über 30 Jahre lang bewährt. Sie war in Bronzelagern in einem Hennegatrohr aus Stahl gelagert. Auch das hat sich bewährt. Natürlich muss man das ganze schmieren können.
Gruß Uwe
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Gruß Uwe |
#25
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Hallo Uwe,
was ist ein Hennegatrohr ? Grüsse Patrick |
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