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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Hi!
Hab mal gelesen, daß in der Praxis ca. 95% des Widerstands beim Gleiten auf Reibungsverlußte entfällt. Das kam mir gerade recht, weil ich doch mein 1jähriges VC-Offshore dieses mal nicht erneuern wollte (mal kucken obs das nicht auch vielleicht 2 Jahre wirkt!). Ich habs aber glattgeschliffen um wenigstens die "obertote" Oberschicht zu entfernen. Mal sehen ob etwas Meßbares dabei heraus kommt?! Das sind so Spielereien, die muß man einfach mal abklopfen! |
#2
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Ich habe jetzt auf meinen schönen, glatten Rumpf erstmals Antifouling bekommen. Nächste Woche wird sich zeigen, wieviel langsamer das Boot jetzt ist.
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#3
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Was so alles komisch ist:
Ein angeschliffes UW- hat weniger Widerstand als ein glattes, lackiertes UW! Segler wissen das und auch mit lackierten Wasserskiern kann man sich vor Bremswirkung richtig aufs Mau... packen-dann wird angeschliffen. ...So sagt der Senior aus unserem Wasserskiclub. Grüße! |
#4
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hmmmm....
Also Luftwiderstand und Wasserwiderstand sind klar. Aber Wasserwiderstand hat nicht nur was mit der Oberflächenglätte des Rumpfes (AF) zu tun. Vielmehr der Verdrängungswiderstand des Bootskörpers wird hier mit eingehen. Und dieser Widerstand wird den meisten Beitrag zum Gesamtwiderstand liefern. Gernot |
#5
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Ich dachte mehr an einen gepflegten Vollgleitzustand, wo das Wasser in sehr flachem Winkel, an einer in der Gleitfläche nahezu geraden Kiellinie und Raillinie verdrängt wird. Da agiert hauptsächlich Reibung. Surfer, die frühangleitende Rennzicken mit flachen, langen Gleitflächen fahren, kennen das Gefühl, das Surfboard auf relativ glattem Wasser bei hoher Geschwindigkeit unter den Füßen ständig steil halten zu wollen, obwohl das einen stärkeren Anstellwinkel bringt, jedoch auch weniger Fläche. Und dann, wenn das Surfboard zum Abheben neigt, wird die Kiste plötzlich schneller und "klebt" nicht so! Das ist eine Gratwanderung, die nur Profis richtig beherrschen! Der "Durchschnitts-Otto" ist mit solchen Brettern eher langsamer als mit "rauhwassertauglichen" Waveboards! (ja, ja! damit niemand protestiert :ein Surfboard wird beim Gleiten aus lateraltechnischen Gründen leicht seitlich-schräg gekippt gefahren!) Dieser Effekt wurde in einem Meß-Kanal in irgendeiner Uni (in München?)mal ausgetestet und dabei kam man zum Schluß, daß die Reibung den Hauptanteil an Bremswirkung erzeugt! Und Surfbretter haben sogar im Heck noch eine ganz leicht bauchige Kiellinie damit sie ihre Fläche fast ohne V überhaupt effektiv verringern können! Grüße! |
#6
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Das mit dem angeschliffenen UW-Schiff vs. superglatt lackiert, ist der selbe Effekt, wie bei Haifischhaut!
Viel Spass beim Lesen: http://www.3sat.de/3sat.php?http://w...stuecke/05987/ |
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