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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#26
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Die haben schon recht, wenn es um Autochen geht. Da muss ja alles schnell gehen. Klar läuft warmes Öl schneller aus und damit bleibt weniger Rest, wenn es - wie gesagt - schnell gehen muss. Hat man Zeit, ist es schnurzpiep, Meister hin Berufschullehrer her. Aber vielleicht können diese Fachleute genau erklären, warum kalt entlassen mehr Restöl im Motor verbleiben soll? Wir erinnern uns, Zeit bleibt mal außen vor. Nach dem Betrieb (warm/heiß) läuft das Öl ja flugs (wie die Meister wissen ) in die Wanne, es geht auschließlich um das Verlassen von Wanne und Wannenwand, im Motor selbst ändert sich nichts, nada, nothin´, nix, niente. Von den mehr oder weniger senkrechten Wänden ist der Ablaufvorgang bestimmt ziemlich unkritisch, Mutter Erde hilft ja mit dem Phänomen der Schwerkraft, ob kalt oder warm.
Vor diesen Fachleuten habe ich Riesenrespekt, die vermeiden jeglichen logischen Denkansatz und verzapfen selbst gelegentlich ziemlichen Unsinn. Mit Erlebnissen der unglaublichsten Art könnte ich ein kleines Büchlein füllen. Ich denke, das Thema ist erledigt, der TE hat per Endoskop (das kannten die Meister vor 45 Jahren auch noch nicht, auch keine hochdispergierenden Additive und PAO-Öle, und und) deutlich sehen können (s. Hr G. Galileo), dass keine Reste verblieben waren. Viele Ölwannenablassrohre beginnen garnicht am tiefsten Punkt der Wanne, so dass IMMER ein mehr oder weniger große Rest verbleibt. BON Geändert von bootohnenamen (19.05.2010 um 17:39 Uhr)
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#27
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Ja Bon,
das Problem ist nur: 1 es fließt nicht alles öl ab nicht alle Bohrungen gehen steil zur Ölwanne. Das dreckige Öl versaut Dir das neue, es wird schneller Schwarz. Beim Ölmessen ist plötzlich der Ölstand zu hoch. - Die schlauen antworten jetzt, ich kippe weniger rein. 2. Der Ölschlamm setzt sich an den Wänden und dem Boden der Ölwanne ab, sowie in Bohrungen. Es werden, nicht können, dann Schäden auftreten, nicht beim 1 oder 5 mal. Für die schlauen: Öl sackt ohne offene Ölablassschraube langsam und verliert dadurch wärme und der Ölschlamm kann sich absetzen und wieder verhärten. Und jetzt die alles entscheidene Frage: Fass doch bitte in Ölschlamm und wasche Dir die Hände kalt. Geht auch, und warm , kannst Du Dir selbst beantworten. Genauso ist das mit dem Ölwechsel. Probiert mal einen älteren Motor nach dem Öl ablassen nochmals mit Spühlöl zu spülen, Ihr werdet staunen was da noch rauskommt. Gruß Henrik
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Zeit ist keine Schnellstrasse zwischen Wiege und Grab sondern Platz zum Parken in der Sonne. |
#28
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Hallo Henrik,
Deine Befürchtungen können doch nur relevant werden, wenn man dem Motor, im kalten Zustand und bevor dem Ölwechsel eine Zeit auf den Kopf stellen würde oder kurz anließe. Der Motor war ja irgendwann mal warm. So ist das Öl auch im warmen Zustand in die Ölwanne geflossen. Dann wurde der Motor kalt. Wenn man ihn so stehen läßt (und weder kalt kurz anläßt oder auf den Kopf stellt), bleibt das Öl auch in der Wanne und man kann gemütlich ablassen.
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Beste Grüße John
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#29
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So ein Hickhack wegen Ölwechsel,
ist sowieso alles falsch Warum ? Bei Langzeitstilllegung wechselt man das Öl nach der letzten Fahrt möglichst noch in betriebswarmen Zustand, füllt Neues ein, max. eine Minute laufen lassen damit das frische Öl alle Schmierstellen erreicht und fertig. Man lässt nicht die alte Brühe mit allen Verbrennungsrückständen, Feuchtigkeit usw. monatelang im Motor Will man was besonders Gutes tun, verfährt man vorher noch den Kraftstoffzusatz > Desolite K < nach Herstelleranweisung, edit> kleiner Nachtrag, Filterwechsel gehört natürlich auch dazu, gruss dieter Geändert von diri (20.05.2010 um 10:10 Uhr) |
#30
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Zitat:
Schade, dass sich Albert nimmer um die "2. Spezielle...." kümmern kann. Wahnsinn Warum überleben Motoren überhaupt nen Ölwechsel
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#31
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Langzeitstillegung ?
Also irgendwie verstehe ich es nicht. Grundlegend möchte ich jetzt mal weiter ausholen. Im Oktober 2009 bim ich das letzte mal mit dem Boot gefahren. D.h. es ist jetzt 7-8 Monate gestanden der letzte Ölwechsel war davor im Mai 2009, April 2008 also immer jahrlich. Betriebsstunden von Jahr zu Jahr ca. 10h von Mai 2009 bis Oktober 2009 waren es definitiv 7h Wenn ich Boot fahre dann immer nur im Sommer und mind. 40min bevor der Motor abgestellt wird. Kann man da dann Ölschlamm bekommen ? Würde man den Ölschlamm im Ölfilter erkennen ? Wo ist jetzt der Unterschied der Motor war beim Stillegen vor der letzten Fahrt warm, also muß doch im Oktober 2009 schon das ÖL aus allen Bohrungen auch aus denen die steil zur Ölwanne gehen abgelaufen sein. Zitat: 1 es fließt nicht alles öl ab nicht alle Bohrungen gehen steil zur Ölwanne. Auch der eventuelle Ölschlam an den Wänden dürfte nicht mehr da sein der müsste ja auch wie der Motor noch warm war im Oktober 2009 gelöst haben. oder wodurch sollte er sich den jetzt im Mai 2010 lösen ? Nur weil ich den Motor vorher habe warmlaufen lassen ? Zitat: 2. Der Ölschlamm setzt sich an den Wänden und dem Boden der Ölwanne ab, sowie in Bohrungen. Es werden, nicht können, dann Schäden auftreten.......... Also ich würde auch sagen das Öl mit geschlossener Ölablassschraube langsamer absackt aber das Öl bleibt länger warm und könnte daduch eventuelle Reste an der Ölwanne noch lösen ? Für die schlauen: Öl sackt ohne offene Ölablassschraube langsam und verliert dadurch wärme und der Ölschlamm kann sich absetzen und wieder verhärten. Und dieser verhärtete Ölschlamm müsste doch dann im Ölfilter bleiben oder ? Und mit wechseln des Filters wäre der dann entsorgt........... LG aladada
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#32
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Ölschlamm nach 420 Minuten Betrieb?
Der Rest? Vergiss es, ahnungslos läuft der Schlamm bei warmem Motor ab, bei kalter Maschine aber ist ihm klar, dass sein letztes Stündlein geschlagen hat, die Entsorgung naht und so krallt er sich oben im Motor und in den schrägen Wänden und Bohrungen fest. So kommt er nicht nach unten und das Endoskop zeigt blitzblanke Oberflächen, wiegt den Beobachter in trügerischer Sicherheit um dann mit dem neuen Öl zusammen sein zerstörerischen Werk zu vollenden. Fazit: Motor kaputt. Ich würde das Boot ganz schnell verkaufen, so wird es ein Fass ohne Boden. Cadet aladada - wegtreten. BON |
#33
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moin,
hab ich einen nassen hut auf oder was . der ölschlamm der abläuft, ihr kommt wohl aus dem wald . der ist garnicht in der wanne sondern setzt euch den filter zu . ihr solltet mal alle einen motor zerlegen und nicht bloß dumm sabbeln. bis denn p.s.: ups, da isset wohl wieder mit mir durchgegangen
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#34
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soll ich mit einfangen
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#35
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moin,
prima idee. manchmal kann man wirklich zu dem eindruck gelangen, der eine oder andere braucht selbst zum pinkeln eine zehnseitige anleitung. bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#36
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Ich habe mir schon mal schnell ein par Chips geholt.....
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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#37
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Also ich habs jetzt einfach mal bei kaltem Motor gemacht, ging ja leider auch nicht anders, da Stirndeckel und Wasserpumpe noch fehlen.
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Gruß Uli |
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