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Moin,
deswegen nennt man es gemeinhin auch "Ölwanne" mfg Martin |
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Hi Lars,
habe deinen thread gestern erst entdeckt und Stunden mit Spannung den Fortgang verfolgt. Vorab meine Bewunderung für deinen Elan und deine handwerklichen Fertigkeiten wie auch für die begleitende Hilfestellung von Forumsfreunden. Bin selber Newbie im Bootssport und konnte dabei auch viel über den Aufbau eines Bootes lernen. Ich wäre mit den erforderlichen Arbeiten völig überfordert gewesen und die meisten, die mit dem Kauf so einen Reinfall erlebt hätten, hätten versucht, diese Ruine schlechten Gewissens einem andern wieder mit mehr oder weniger Verlust aufs Auge zu drücken. Sowie mich die in diesem thread zu Tage geförderten Entdeckungen und Erkenntnisse begeisterten, machten sie mir auch gehörig Angst, eben weil man bei einem gebrauchten Boot viele bedrohliche Verrottungen als Käufer eigentlich erst gewahr werden kann, wenn man das Boot zerlegt und eine Probefahrt nicht viel aussagt. Oft ist selbst eine Probefahrt gar nicht möglich, weil die privat angebotenen Boote irgendwo in Deutschland in einer Scheune oder im Carport fernab einer geeigneten Wasserfläche stehen und zudem es bei preiswerteren kaufwürdig erscheinenden Booten viele Interessenten gibt, man also auch nicht lange fackeln kann. Rein wirtschaftlich betrachtet ist so eine Restauration nicht rentabel und eher Liebhaberei. Auch nach vollendeter Restauration wird das Boot von Lars allein wegen seines Alters auf dem Markt um die 6.000,- € und nicht wesentlich mehr bringen Folgende Zeilen richten sich vor allem an Kaufinteressenten mit geringem Budget für älterer Boote und sollen nicht als klugsch... Belehrung von Lars verstanden werden !!: Ich hatte mir vor kurzem mit geringem Budget auch gerade ein Boot (Draco 1700 TL) gekauft für 4.500 (runtergehandelt von 5.000,-)und hoffe, nicht ins Klo gegriffen zu haben. Auch für mich war Voraussetzung: mind, 5m Länge, Rauhwasser tauglich und urlaubsklar. Ich war erschrocken vor den ersten Bildern von Lars Boot, als er es gerade gekauft hattest. Es machte auf mich schon einen sehr ungepflegten Eindruck. Ich hätte es allein deshalb nie und nimmer gekauft und für 4.000,- € bis 4.500,- € sind mir wesentlich gepflegtere Sportboote auf dem Gebrauchtmarkt begegnet. Ein von aussen schon ungepflegtes Boot lässt gewöhnlich darauf schliessen, dass es von innen nicht besser, sondern eher schlechter aussieht. Meine gewonnenen Erkenntnisse bei der Bootssuche: 1. Wenn so ein altes Boot, dann muss es vom Vorbesitzer in den letzten Jeahren völlig neu restauriert und die Maschine general überholt worden sein. Ist zwar keine Garantie dafür, dass alles in O. ist, aber sicherer schon, dass man damit 2 Saisons ohne grössere Probleme fahren kann. 2. Die besser erhaltenen und jüngeren gebrauchten Boote beginnen preislich so bei 6.500,- €. Das anfangs im Tröt erwähnte gelbe Boot aus - ich glaub - aus der Schweiz ging im 6.000,- € -Bereich im eBay weg, für weit weniger, als hier ursprünglich angenommen. Wenn man so um die 7.500,- € aufbringen kann, findet man IMHO schon ganz tolle gebrauchte Sportboote. Wenn möglich, lieber noch 2 kg € drauflegen, denn 4.500,- € sind IMHO die absolute Untergrenze zu Schrott und "halbwegs passabel.", aber da muss man schon lange suchen und Glück haben, vor allem wenn es im eBay steht. 3. Ich habe zwar auch einen Innenborder, würde aber bei einem neuen gebrauchten Boot nach Möglichkeit einen Aussenborder bevorzugen. Dieser Tröt hat mir deutlich vor Augen geführt, was bei einem - vor allem älteren - Innenborder mit Z-Antrieb alles kaputt gehen und undicht werden kann, vor allem was sich so alles im Verborgenen entwickelt. Da sind Aussenborder nicht nur von der Technik her moderner, sondern auch wartungsfreundlicher. Bei mir, ein Volv Penta BH 20 sollten laut Vorbesitzer nur die Stromberg-Vergaser neu justiert werden. Damit in die Werkstatt: Ging nicht, müssen auseinandergenommen und ??? werden.(hatte Gott sei dank vor Vorbesitzer 2 Ersatzstücke mitbekommen) Der Werkstattbesitzer ist einer vom alten Schlag, der zur Not auch noch "basteln" Kann. Nebenbei wurde eine Undichtigkeit im Kühlkreislauf und ein verschlissener Impeller festgestellt und instandgesetzt. Rechne da mit Kosten um die 400,- €. Dann kommen bei mir auch noch Kleinigkeiten hinzu, die aber ins Geld gehen, wie neue Motorabdeckung mit Liegefläche, Einbau Quickstop für Holland, Farben und Exposy für kleine Ausbesserungen, Putzmittel , Teaköl für die Badeleiter etc. Das läppert sich beträchtlich, so dass mich das Boot unterm Stich - wenn keine böse Überraschung auftaucht - per Saldo auch um die 5.400,- € gekostet hat. Alles Marine-taugliche kostet richtig Geld, von den Schrauben über Scharniere bis zu den Farben und und und- 4. Eine gewisse Angst, dass die alte Maschine - auch wenn vor 5 Jahren generalüberholt- auf dem Wasser plötzlich den Geist aufgibt, wird weiterhin immer mitfahren. 5. Wer in der 5m ++-Klasse ein Motorboot kaufen und nicht wesentliches an Zeit und Geld noch investieren will oder kann, sollte IMHO mindestens 6 Kg € Scheine bereit haben, oder - wenn nicht möglich - lieber noch etwas sparen oder die Differenz finanzieren. Gruß Justin |
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Ich weiß auch nicht, ob man an dem Gewindeloch dann anständig arbeiten kann. Ein Vorschlag wäre auch, die Wanne falls möglich noch dran zu lassen und nach Fertigstellung erst eine Probefahrt zu machen-wer weiß, vielleicht gibts noch ein Problem und die Maschine sollte dann eh raus-wäre zwar ärgerlich, aber möglich.
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Ciao Barracuda Der, der keine Zeit mehr hat |
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Ich ziehe meinen Hut vor der Ausdauer die er an den Tag gelegt hat. Eine Restauration ist dies bei weitem nicht auch wenn meine Worte hier einigen wieder sauer aufstoßen. Gerade die Neueinsteiger sollten sich davor hüten dies als Restaurationsbeispiel zu nehmen. Fachlich ist in meinen Augen fast nichts richtig gemacht worden. Und meines erachtens tut man dem guten Lars auch keinen Gefallen ihm dauernd auf die Schulter zu klopfen. Wie gesagt Respekt vor der Ausdauer, aber fachlich daneben. Hier ist aus einem Haufen Müll ein schlechtes Boot gemacht worden,nicht mehr. Sorry,Lars aber sieh dieses Boot als Lehrgeld an. Gruß Jens
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Als kompletter Laie und eher Mann für s Grobe und Schwere bei dieser Restauration vermag ich selbst nicht zu sagen, was hier gut oder was schlecht gemacht wurde...
Anzumerken ist bzgl. letztem Beitrag jedoch, dass ersteinmal gegen konstruktive Kritik nichts einzuwenden ist, weil sie einem weiter hilft. Doch bleibt man allgemein - genau wie bei genanntem Beitrag - dann macht man sich schlicht und einfach nur frontal angreifbar, weil diese vermeintliche Kritik eher höhnisch wirkt, als wirklich zu helfen...Es mag sein, dass ein professioneller Bootsbauer hier vieles anders und besser gemacht hätte - hier waren aber solche nicht an der Arbeit, sondern nur jemand, der leider ein schlechtes Boot gekauft hat - dann aber aufzustehen und jdf. das Boot so herzurichten, dass es fährt und funktioniert, kann nicht jeder. Würde ich als angehender Jurist so allgemein gehalten schreiben - argumentieren würd ich das hier nicht nennen - , würde ich gnadenlos überall durchfallen. Wenn Kritik, dann bitte fundiert. Und warum kam sie nicht währenddessen, sondern hinterher mit dem Vorschlaghammer, Hauptsache ordentlich drauf? Ein genaues Beispiel, was z.B. ein Profi anders gemacht hätte, wär doch mal was...Oder man hätte sich auch früher fundiert mal einmischen können... Sowas jedenfalls hilft weder Lars und seinen Unterstützern und Befürwortern weiter. Geändert von ACILLATEM (04.05.2007 um 17:34 Uhr)
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Schwimmt das Boot? Läuft der Motor? Bist DU zufrieden?
Rein mit dem Kahn ins Wasser und genieße den Sommer! (Der nächste Bastelwinter kommt bestimmt.....)
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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Jaaaaaaaaaa! Ich habe den Flansch bekommen! 60 Euro.
Antrieb mit neuem Dichtring an der richtigen Stelle ist nun auch wieder dran. Noch zwei Tage.... Ich bin HEIß! Bin gerade zu gut gelaunt um mich über noch irgendwas hier aufzuregen. Vielleich wann anders...
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Good Day To Be Alive, Sir |
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Platz fürs Gewindeschneiden habe ich, mit ein bisschen Drehen geht auch die Ölwanne gut heraus (behaupte ich jetzt mal ).
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Good Day To Be Alive, Sir |
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Zitat:
Du erweckst aber mitlerweile den Eindruck das er das nicht selber kann. Als angehender Jurist muß man auch genau lesen können und wenn Du das getan hättest dann hättest Du auch gemerkt,dass hier eine ganze Menge fundierter Ratschläge gegeben wurde, die aber komplett ignoriert wurden. Ich habe hier selber angemerkt das die Dichtringe in der Motorglocke falsch montiert wurden genützt hat es aber nicht viel. Das man den Heckspiegel nicht mit Dichtmasse einklebt wurde hier auch sehr deutlich gesagt.Wurde darauf eingegangen ? Aber nochmal: Ich habe Respekt vor der Ausdauer die dein Bruder an den Tag gelegt hat und er kann alles so machen wie er es für richtig hält,ist sein Boot. Nur sollte niemand diesen Thread als Restauration verstehen.Restauration ist etwas anderes. Gruß Jens
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Moin Jens,
mein Bruder steht kritisch hinter mir. Mehr nicht. Deine Beispiele mögen nicht so abwegig sein, aber zu den beiden Beispielen antworte ich dir folgendes: - mit dem Dichtring hast du Recht. Das ist behoben, blättere mal ein paar Seiten zurück. - die Spiegelplatte ist mit Pantera eingeklebt. Das mag nicht optimal sein, es ist aber mit einem Pantera-Mitarbeiter sowie 2 Bootsbauern besprochen worden. An zwei Beispielen, die so falsch ja nicht sind, empfinde ich es als unfair, zu schreiben, das Boot sei schlecht.
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Good Day To Be Alive, Sir |
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Also das mit dem Dichtring habe ich verbockt
Ich hatte Lars gesagt das der Stutzen von der Gelenkwelle das schon überbrücken könnte, naja habe mich fette getäuscht, sorry Lars
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Good Day To Be Alive, Sir |
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Von denen Klappen habe ich zwei drinnen, beide nach aussen beweglich
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Den hinteren kleinen Bakg meine ich, nur habe ich kein besseres Bild
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Ich vermute, dass das so gehört. Lässt sich definitiv nicht bewegen das Teil.
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Good Day To Be Alive, Sir |
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Hmm, die Teile werden ja verkauft für nen Z 280, und soviel ich weis nicht Motorbezogen, demnach reicht das eine Loch nicht für nen V 8 Kannst die Lippe auch nicht mit nem schlag von innen durchs lange Schlauchstückt gängig schlagen die Gummibrücke bildet das Scharnier, also unten an die Kante Lippe hauen |
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Da müsste ich schon ordentlich draufdreschen. Und der Balg ist ja noch fast neu.
Weiß jemand anderes ob das so gehört?
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Good Day To Be Alive, Sir |
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Eigentlich gibts nur den ohne Klappen und den mit Klappen,
aber mit einer festen klappe also ich denke wirklich das die fest ist, und die zweite fehlt, allerdings um morgen zu fahren würde ich die eine noch vorhandene gangbar machen und ab aufs Wasser |
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Zitat:
Ich habe mal Windy 0386 ne Pn geschrieben, er hat ja ao zeuchs, mal schauen was er sagt
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vielleicht kann man anhand der partslist sehen, wie das aussieht und was gängig sein soll: http://www.dougrussell.com/partscatalog/index.cfm
Gruß Torben |
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Nach intensiven, nie enden wollenden Telefongesprächen und hunderten von PNs sind Glumpo und ich der Meinung: dat gehört so.
Also kommt der Z morgen wieder dran und dann heißts: Hebel runter.
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Good Day To Be Alive, Sir |
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Zitat:
Solange es der Fahrfreude dient ist alles erlaubt, |
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Zitat:
http://www.dougrussell.com/partscata...3427,3428,3429
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Good Day To Be Alive, Sir |
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by the way, Lars: Ich muss Dir auch mal mein Lob aussprechen für Dein Projekt! Gab zwar einiges an Kritik hier, aber ich sehe da auch immer das Drumherum. Du musst im Freien mit den Umwelteinflüssen klarkommen und hast keine beheizte Halle - aber ein ehrgeiziges Ziel. Und ob sich das auf Dauer bewährt und Deinen Erwartungen entspricht wird sich zeigen. Kannste nur draus lernen. Vielleicht hält Dein Boot für die Ewigkeit, vielleicht wird Dein nächstes Boot für die Ewigkeit perfekt, weil Du gelernt hast, worauf es ankommt.
Geh Deinen Weg! Gruß und weiter viel Erfolg! Torben
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Ist das Teil 23?
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