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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #151  
Alt 25.03.2015, 13:28
JohnB JohnB ist offline
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Der Diesel-Kat ist ein Oxidationskat und unterscheidet sich vom 3-Wege-Kat des Benziners, der eine Oxidations- (CO) und Reduktionsreaktion (NOx) bewirkt. Deswegen ist der 3-Wege-Kat anders beschichtet und arbeitet nur in einem schmalen Lambdabereich nahe Lambda=1. Die Beschichtung kann durch bestimmte Substanzen, z.B. Blei-Tetraethyl, "vergiftet" werden.
__________________
Beste Grüße

John
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  #152  
Alt 25.03.2015, 15:14
goec2468 goec2468 ist offline
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Zitat:
Zitat von JohnB Beitrag anzeigen
Der Diesel-Kat ist ein Oxidationskat und unterscheidet sich vom 3-Wege-Kat des Benziners, der eine Oxidations- (CO) und Reduktionsreaktion (NOx) bewirkt. Deswegen ist der 3-Wege-Kat anders beschichtet und arbeitet nur in einem schmalen Lambdabereich nahe Lambda=1. Die Beschichtung kann durch bestimmte Substanzen, z.B. Blei-Tetraethyl, "vergiftet" werden.
Das das verschiedene KAT's sind weiß ich, aber beide haben eine Reaktionsbeschichtung und können darum auf bestimmte Stoffe "allergisch" reagieren.
Wenn Motoröl in Maßen nicht schadet, warum soll 2T Öl es tun?
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  #153  
Alt 25.03.2015, 18:56
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doleeni doleeni ist offline
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Im Tank war also immer noch ein kräftiger Benzinanteil, zeitweise, bis zum Abzapfen ist der Motor mit sicher 50% Benzinzusatz gelaufen, Schaden genommen hat er aber nicht, den Wagen fuhr ich die übliche Zeit, ich glaube 2 Jahre, bis ein neuer kam.
Das arme Schwein, was den Wagen nach den 2 Jahren als scheckheft-gepflegten jungen gebrauchten Leasingrückläufer gekauft hat. Gut, dass man die Vorgeschichte nicht immer kennt ...

Grüße,
Steffen
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  #154  
Alt 25.03.2015, 20:13
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Giligan Giligan ist gerade online
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Zitat:
Zitat von doleeni Beitrag anzeigen
Das arme Schwein, was den Wagen nach den 2 Jahren als scheckheft-gepflegten jungen gebrauchten Leasingrückläufer gekauft hat. Gut, dass man die Vorgeschichte nicht immer kennt ...

Grüße,
Steffen
Ich weiß nicht ob es zwei Jahre waren, möglicherweise auch drei. Wer einen Firmenwagen aus dem Service kauft, weiß das er kein 1A Rentnerfahrzeug erwirbt. Außerdem ist der bis zum Schluss einwandfrei gelaufen, hat kein Öl gebraucht und keinerlei Geräusche gemacht.

Mein Focus der danach kam, der war allerdings echt übel.

Bei KM 1020 hat mich einer in die Leitplanke geschoben, da war der vordere rechte Flügel und die ganze linke Seite hin. Wurde instand gesetzt.
Bei knapp 4000km dann ein Kreischen hinter mir und ein Golf stand anschließend im Laderaum. Beide Kotflügel und das Heckteil erledigt, wurde auch wieder instand gesetzt.

Willy
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  #155  
Alt 25.03.2015, 20:39
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Tulpe Tulpe ist offline
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Auch ich bin "Dieselpanscher" - 1:200 mineralisch, 1Liter um die 5 Teuro.
Außenborderöl ist zu teuer und der Dieselmotor auch wärmer als ein AB.
Wichtig: "Selbstmischend und raucharm"

Fahre einen Galaxy mit 1,9L TDI, Pumpe Düse - und "ja" man merkt es deutlich.
Was aber wohl weniger am hier teilweise vermuteten "Brennraumschmieren" liegt sondern eher an den besser laufenden Pumpen/Einspritzelementen und wohl auch der reinigenden Wirkung des 2-T-Öles.

Ich frage übrigens ausdrücklich nach den Abgaswerten beim TüVer: bislang immer "sehr gut" und "äußerst geringe Rauchgastrübung".

Ich habs aber nicht vor am Volvo TAMD74 oder MAN D2842 (Arbeit) zu Testen - für deren Tanks müsste ich das Öl fast Fassweise rankarren.
__________________
MfG

Bernd
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  #156  
Alt 26.03.2015, 19:58
bootohnenamen bootohnenamen ist offline
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Zitat:
Zitat von Etoile Beitrag anzeigen
Doch bei Diesel geht das durch den Zusatz von Tensiden oder 2-Propanol (IPA). Da gabs doch vor Jahren mal den Vorschlag Diesel mit Wasser zu mischen und zu verbrennen, senkt die Emissionswerte, bei fast gleicher Leistung, wurde aber wieder aufgegeben, weil sich über die lange Dauer der Diesel vom Wasser wieder getrennt hat. Grotamar und IPA sind 2 Sachen die ich mische und in den Tank kippe (1-5%) toitoitoi, noch keine Dieselpest und auch nicht einen Tropfen Wasser im Tank.

Nein sagt der Chemiker in mir, Wasser ist schon oxidiert, genauer oxidierter Wasserstoff. Weiter geht es durch Verbrennung nicht, alle Valenzen vollständig abgesättigt, keine Elektronen mehr übrig für irgendeine Oxidationsreaktion. Sorry, aber Wasser verbrennen wäre ein Wunder und für die Feuerwehr ein echtes Problem. Die müssten dann sicher auf Löschpapier umsteigen...

BON
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  #157  
Alt 26.03.2015, 20:04
hilgert hilgert ist offline
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Standard 2 takt öl zum diesel

Hallo! Ich fahre einen opel 2,5 dti mit bmw diesel motor derzeitiger km stand 495000 ich mische 2takt öl (mineralisch und diesel zusatz von liquy moly dazu.der dieselkraftstoff hat imlaufe der zeit immer weniger schwefel (schmierung)imlaufe der zeit war nur eimal ein injektor (149000km) defeckt. die rücklaufmenge ist auch heute noch auf allen 6 zylindern fast gleich. der motor läuft für einen diesel seideneweich.auch die hochdruckpumpe ist bisher ohne probleme.durchschnittsverbrauch 7,5 ltr. ich hatte vorher das gleiche modell ohne zusatz motorschaden bei 146000km fragt die taxler.
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  #158  
Alt 26.03.2015, 20:08
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Zitat:
Zitat von Tulpe Beitrag anzeigen
Ich habs aber nicht vor am Volvo TAMD74 oder MAN D2842 (Arbeit) zu Testen - für deren Tanks müsste ich das Öl fast Fassweise rankarren.
Was hast Du denn für Tanks. Bein unserem neuen alten tanke ich auf 1000l Diesel 2 Liter 2 TÖl
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  #159  
Alt 26.03.2015, 20:25
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Tulpe Tulpe ist offline
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Zitat:
Zitat von bootohnenamen Beitrag anzeigen
... Sorry, aber Wasser verbrennen wäre ein Wunder und für die Feuerwehr ein echtes Problem. Die müssten dann sicher auf Löschpapier umsteigen...

BON

Hi,

bei dieser Aktion geht es nicht um "Wasser verbrennen" sondern um lastabhänige Optimierung der Verbrennungsvorgänge - insbesondere eine Schadstoffreduzierung ohne Filter, Kat etc.
Ich hatte bis vor ein paar Jahren öfters im WTZ Roslau zu tun und durfte mal eine "Privatführung" mitmachen.

Wer's WTZ nicht kennt: dort wurde ab1972 der Common-Rail entwickelt, zur Anwendungsreife gebracht und auch die ersten Fahrzeugmotoren gebaut.
(Die Schweizer waren erst ab 76 dran, haben aber in dieser Zeit nur geforscht und keine Fahrzeugmotoren gefertigt. Erst Anfang der 90er gab es hier einen Anwendungsschub.)
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MfG

Bernd
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  #160  
Alt 26.03.2015, 20:31
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Tulpe Tulpe ist offline
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Zitat:
Zitat von vargtimmen Beitrag anzeigen
Was hast Du denn für Tanks. Bein unserem neuen alten tanke ich auf 1000l Diesel 2 Liter 2 TÖl
4.000Liter. Das ist - wie gesagt -bei der Arbeit.
Bei 1:200= 20 Liter 2T-Öl.

Das mit den war aber eher Scherzhaft gemeint - da würde keiner "mitmixen" und mich würden "sie" mit'm weißen "Parka" abholen lassen ...
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MfG

Bernd
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  #161  
Alt 27.03.2015, 06:50
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Zitat:
Zitat von bootohnenamen Beitrag anzeigen
Nein sagt der Chemiker in mir, Wasser ist schon oxidiert, genauer oxidierter Wasserstoff. Weiter geht es durch Verbrennung nicht, alle Valenzen vollständig abgesättigt, keine Elektronen mehr übrig für irgendeine Oxidationsreaktion. Sorry, aber Wasser verbrennen wäre ein Wunder und für die Feuerwehr ein echtes Problem. Die müssten dann sicher auf Löschpapier umsteigen...

BON
Jut, nun mal von Chemiker zu Chemiker
Klar hast du recht, Wasser kann man nicht verbrennen, klar, Dihydrogenmonoxid ist ja auch nicht brennbar.
Das Wasser wird aber in dem Diesel einemulgiert und verbrennt besser gesagt mit dem Diesel zusammen, das Wasser im Diesel(öl) wirkt hier wie Wasser in brennendes Öl geschüttet, mit einer besseren Dieselverbrennung durch schlagartige Expansion der Verbrennungsgase im Zylinder, deshalb waren die Versuche damals eigentlich auch erfolgreich......

Soo, und um dieses Thema noch abzuschließen, hier mal fakten zu Dihydrogenmonoxid ist ja was ganz gefährliches, und ja, Bootohnenamen hat natürlich Recht .... Wasser brennt nicht !
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Der Unterschied zwischen "Board" und "Bord" liegt in ihrer Bedeutung und Verwendung:
"Board" bezeichnet eine Platte oder ein Brett.
"Bord" bezieht sich auf den Rand oder die Seite eines Fahrzeugs (Boot) oder Objektes.
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  #162  
Alt 30.03.2015, 17:35
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huberthubert huberthubert ist offline
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glauben versetzt Berge!
Haubtsache es wird gut verdient,
meine Autos laufen ohne zusatz um die 160tausend und dann sind die sowieso abgefahren und gehen in zahlung.
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lieben Gruß Elbkreutzer
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  #163  
Alt 31.03.2015, 13:59
bootohnenamen bootohnenamen ist offline
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kauf ein gescheites Auto, dann muss nicht nach 160 tkm gewechselt werden!
Bei Vielfahrern (also keine Standzeuge) hält ein Diesel heute 250 tkm, manche "ausländische" Hersteller setzen höher an. Ein Benziner sollte unter diesen Bedingungen die Hufe nicht vor 350 bis 400tkm hochreißen. TSI,TFSI und andere aufgepumpte Benziner mal ausgenommen.

BON
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  #164  
Alt 31.03.2015, 16:44
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Zitat:
Zitat von bootohnenamen Beitrag anzeigen
kauf ein gescheites Auto, dann muss nicht nach 160 tkm gewechselt werden!...
Das hat mit der mehr oder weniger geplanten Obsoleszenz zu tun.
Früher: Aufgabe an Konstrukteur: Bau ein Auto
Dann hat der sich hingesetzt, und gezeichnet. Kritische Stellen hat er mit dem Rechenstab nachgerechnet und dann pi mal Daumen Sicherheitszuschlag raufgehauen.
Heraus kamen Autos, wie z.B. der Unimog, der Mercedes 190D, die Fahrwerkstechnisch 3 x KO waren, bevor der Motor richtig eingefahren ist. Der OM 636 lebt heute noch, oft ohne Generalreparaturen.

Heute: Bau ein Auto, muss x km und y Jahre halten und darf nur z kosten.
Aufgrund der Rechentechnik und zuverlässiger Materialtoleranzen wird jeder Quatsch nachgerechnet, kaum Sicherheitszuschlag, so dass im statistischen Zielbereich die Anforderungen erfüllt werden.

Heute hält kein Fahrwerk länger als ein Motor oder Blinkerschalter, alle Teile müssen am Ziel gleichzeitig Schrott sein. Nur dann ist die Karre billig herzustellen und nur dann ist man wettbewerbsfähig.

Bei Strafe des eigenen Untergangs darf man eben keine kostspieligen Reserven mehr einbauen, und da macht auch Kleinvieh viel Mist.

Nur mal so
Michael
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  #165  
Alt 08.10.2015, 13:56
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Emmmmm, nun bin ich armer Tor so schlau als zuvor....

Es ist ja nett, dass Ihr Euch hier alle um Eure Dieselautos kümmert.....

Was mich aber glücklich machen würde, wäre zu erfahren ob man 2T-Öl (mineralisch oder teilsynthetisch) in in den Diesel-Bootstank schütten soll und das im welchen Verhältniss.
Der Motor ist ein wohl weit über 20 Jahre alter Janmar mit der Bezeichnung 4 JH2-BE, es soll ein Saugmotor sein.

Vielen Dank für erhellende Antworten.
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Beste Grüsse aus der Schweiz
Tom



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  #166  
Alt 08.10.2015, 14:25
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Der Frosch Der Frosch ist offline
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Also ich mache das.
Hab´s erst beim PKW getestet (Mercedes 190D Turbo, 27 Jahre alt) und für gut befunden, so das ich jetzt auch 2T
in den Bootstank gemischt habe (Volvo Penta 13 PS Diesel)

Die Meinungen über Sinn und Unsinn davon gehen hier im Forum ja weit auseinander aber MICH macht es glücklich.

Der Mercedes läuft merklich ( noch....) ruhiger. Also kann´s beim Boot nicht schaden dachte ich.
Ich mische 70 Litern ca 100ml bei.
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  #167  
Alt 08.10.2015, 14:35
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Zitat:
Zitat von xenix Beitrag anzeigen
...nun bin ich armer Tor so schlau als zuvor....

...
Ich denke, hinsichtlich der Frage "2T-Öl in den Diesel" teilst du damit das Schicksal aller, die sich diese Frage stellen.

Möglicher Umgang mit dieser Frage:

Du entscheidest dich für eine Antwort (entweder "ja, bringt was" oder "nein, bringt im besten Fall nix, kann im schlechtesten Fall auch schaden"). Egal, wie du dich entscheidest, du hast immer recht.

(Bloß in den Augen der anderen Partei bist du natürlich ein unverbesserlicher, armer Irrer. )
__________________
Gruss Andreas

------------------
Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem.
(Karl Valentin)
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  #168  
Alt 08.10.2015, 14:45
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Hallo Andreas

Danke für Deine enomstens hilfreicheste Antwort aller Zeiten .

Wie hältst es denn Du in dieser Hinscht?

Es ist wohl so, dass der Diesel in der Schweiz noch nicht so Bio-Verseucht ist wie im Rest der umgebenden Staaten?

Was hat dann dieser Umstand für den alten Motor zu bedeuten? Eher "ja" zu 2-Takt Öl oder eher "nein"?
__________________
Beste Grüsse aus der Schweiz
Tom



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  #169  
Alt 08.10.2015, 15:06
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Zitat:
Zitat von xenix Beitrag anzeigen
...
Wie hältst es denn Du in dieser Hinscht?

...
Als eher areligöser Mensch habe ich da eine strikte Linie:
Wenn ich dran denke UND grad Zeit habe UND grad eine Flasche 2T-Öl im Auto oder in Reichweite an Bord UND grad Lust habe, dann kommt "etwas" 2T-Öl in den Tank und (nur am Boot) "etwas" Fernet Branca oder Pernod in die Kehle.

Ich stelle dann selbstverständlich praktisch sofort fest:
a) Motor läuft besser / ruhiger / samtiger,
b) Dieselverbrauch sinkt schlagartig,
c) die Lebensdauer wird schlagartig erhöht. Manchmal habe ich den Eindruck, dass nach Beigabe von 2T-Öl die Betriebsstundenanzeige eine zeitlang rückwärts läuft.

Hinsichtlich der Menge, die ich beigebe, bin ich sehr sorgfältig.
Es gibt einen erprobten Algorithmus:
Im Kopf versuche ich das Verhältnis 1:750 errechnen, nehme aber dann der Einfachheit halber 1:1000.
Da mir das sehr wenig erscheint, nehme ich ein bisschen mehr ("viel hilft viel").
Weil das Boot schaukelt und mir Grotamar wichtiger als 2T-Öl ist, nehme ich dann doch ein wenig weniger.
Falls dann ein Rest in der Ölflasche bleibt, kippe ich den hinterher, weil ich mit nicht sicher bin, in welchem Forum ich zuletzt welche empfehlenswerte Zugabe gelesen habe.

Dann nehme ich mir vor, es ab sofort bei jedem Tankvorgang zu machen, woran ich mich dann konsequenterweise nicht halte.

Damit ist sichergestellt, dass meine Dieselmotoren im Auto wie im Boot das Beste aus zwei Welten erhalten und in ihrem Leben nach dem Tode, egal in welchen Himmel (entweder in den Po- oder in den Kontra-2T-Öl-Himmel) sie kommen werden, sagen können: "Mein Eigner hat an die richtige Sache geglaubt."

So sind sie mir schon im Diesseits dankbar und schnurren ohne Murren und Knurren.

__________________
Gruss Andreas

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  #170  
Alt 08.10.2015, 15:13
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Der Frosch Der Frosch ist offline
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Ich schrei mich weg.....
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  #171  
Alt 08.10.2015, 19:30
goec2468 goec2468 ist offline
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
.............................
Ich stelle dann selbstverständlich praktisch sofort fest:
a) Motor läuft besser / ruhiger / samtiger,
b) Dieselverbrauch sinkt schlagartig,
c) die Lebensdauer wird schlagartig erhöht. Manchmal habe ich den Eindruck, dass nach Beigabe von 2T-Öl die Betriebsstundenanzeige eine zeitlang rückwärts läuft.

...........................
Das liegt aber am Pernod oder dem Fernet, nicht am 2T Öl. Das kann einen bei entsprechender Dosierung schon sehr durcheinander bringen und die merkwürdigsten Dinge sehen lassen.


Gruß

Götz
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  #172  
Alt 08.10.2015, 20:03
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Zitat:
Zitat von goec2468 Beitrag anzeigen
Das kann einen bei entsprechender Dosierung schon sehr durcheinander bringen und die merkwürdigsten Dinge sehen lassen.
Watt meinste od. willste nun genau damit sagen?

2T-Öl im Diesel schadet der Hardware, oder Allohol im Blutkreislauf schadet dem Urteilsvermögen?

2T-Öl in'n Diesel beigemischt schadet auf keinen Fall und, wenn man den vielen Usern von Dieselfahrzeugen glauben will, nützt auf jeden Fall!

Die Dis. ist so alt wie der Dieselmotor ansich.
Meiner unmaßgeblichen Meinung nach () sollte man den Treibstoff eines Dieselmotors durchaus mit einer Prise 2T-Öl "veredeln", über die Dosierung kann man durchaus diskutieren.
Aber nicht über deren positive Wirksamkeit.
Die ist auf jeden Fall gegeben!
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  #173  
Alt 08.10.2015, 20:03
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Tulpe Tulpe ist offline
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Besonders witzig finde ich Leute, die mit Ihren "ironischen" Kommentaren im Grund zum Ausdruck bringen:

Ich hab keine Ahnung von der Materie, worum geht es hier?

Solange der "Bio"-Anteil im gesamten Herstellungsprozess (auf dem Acker von Bauer Kurt angefangen) immer "der Norm" entspricht, ist die Schmierwirkung besser als mit 2% Schwefel im DK (aktuell sind ca. 0.1%).

Und noch was: die Schmierwirkung ist nur wichtig für Hochdruck-Einspritzanlagen (zumeist auch nur im Kaltlauf/im Winter) - dem Saugdiesel mit einem Düsenöffnungsdruck von 225bar juckt es gar nicht.

Der 2T-Öl-Panscher tut also nur was für den Fall, das der Sprit (Dk) nicht so ganz "ok" ist.

Noch andere tanken ja auch "Aral Ultimate Diesel" ...
__________________
MfG

Bernd
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  #174  
Alt 08.10.2015, 20:14
FrankyU FrankyU ist offline
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Ich fahre in meinem Benz 200 CDI seit über 50 000km Monzol (http://www.ctr-motorsportshop.de/Mon...-9e818dc7b196/) 1:200. Der Verbrauch ist im Schnitt um 0,2 L/100km gesunken. Keine Probleme mit Pumpe, Injektoren oder Partikelfilter. Der Partikelfilter ist iimer noch der erste und auch noch nie regeneriert.

Gruss
Frank
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  #175  
Alt 08.10.2015, 21:36
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3.529 Danke in 2.064 Beiträgen
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Was genau bewirkt so eine geringe Menge an zugesetztem Zweitaktöl?

Kann sich das überhaupt rechnen?

Gibt es irgeneine wissenschaftlich fundierte Untersuchung oder einen objektiven Test zum Thema?
__________________
Grüße aus Randberlin, Rocco

"Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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