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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #51  
Alt 27.02.2014, 13:00
Benutzerbild von Lutz Geis
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Ich habe zu Hause noch einen OM617 ohne Anlasser und Lima stehen.
Die genaue Motor-Nummer müsste ich nachschauen.
Zustand ist unbekannt und steht schon eine Zeit lang. Den würde ich
gerne hergeben wenn ihn jemand brauchen kann ....
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Grüße aus dem Trockendock

Wenn man immer nur das tut was man kann,
wird man immer das bleiben was man ist

Lutz
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  #52  
Alt 07.03.2014, 16:34
desertking desertking ist offline
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Was soll der denn Kosten?
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  #53  
Alt 14.03.2014, 18:45
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Am Dienstag ist der Motor mit ILOXX gekommen.

In Hamburg hat Kühne & Nagel die Palette Ausgeliefert.

Mit Hebebühne und Hubwagen alles ganz Easy . . . .



Mit Kran und Talje habe ich das Ding auf meinen Ponton gehievt :




So wie der Motor aussieht muß er erstmal Geschrubbt werden :



Sieht doch gleich ganz anders aus :



Mit der Kompression bin ich sehr Zufrieden (kalt gemessen) :



Leider gibt es auch einen Wehrmutstropfen.

Einer der Stehbolzen am Auspuffkrümmer ist abgerissen :



So,wie die Bruchstelle Korrodiert ist,ist der Bolzen wohl schon vor vielen Jahren gerissen.

Der Bolzen ist ca 3mm Tief im Zylinderkopf abgerissen :



Über das Problem werde ich erst mal ein paar Nächte Schlafen . . .

Ruhe Bewahren . . . das wird schon . . . .


.
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  #54  
Alt 14.03.2014, 18:51
desertking desertking ist offline
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Schön gemacht. So sieht er wieder richtig schön aus. Hast du Dafür einen NASSEN Krümmer? Wenn ja, woher?

Gesendet von meinem Eierkocher
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  #55  
Alt 15.03.2014, 10:16
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Zitat:
Zitat von Holger HH Beitrag anzeigen
Am Dienstag ist der Motor mit ILOXX gekommen.

In Hamburg hat Kühne & Nagel die Palette Ausgeliefert.

Mit Hebebühne und Hubwagen alles ganz Easy . . . .



Mit Kran und Talje habe ich das Ding auf meinen Ponton gehievt :




So wie der Motor aussieht muß er erstmal Geschrubbt werden :



Sieht doch gleich ganz anders aus :



Mit der Kompression bin ich sehr Zufrieden (kalt gemessen) :



Leider gibt es auch einen Wehrmutstropfen.

Einer der Stehbolzen am Auspuffkrümmer ist abgerissen :



So,wie die Bruchstelle Korrodiert ist,ist der Bolzen wohl schon vor vielen Jahren gerissen.

Der Bolzen ist ca 3mm Tief im Zylinderkopf abgerissen :



Über das Problem werde ich erst mal ein paar Nächte Schlafen . . .

Ruhe Bewahren . . . das wird schon . . . .


.
Hallo Holger,

das ist nichts Schlimmes. 3 MM geht noch. Mit dem Dremel o.ä. in der Mitte des Bolzens schön sauber machen. Schutzgasgerät nehmen und mit reichlich Strom genau in die Mitte einen fetten Punkt setzen. M12 Mutter auf das Loch legen und dann nochmal durch die Mutter auf den vorgesetzten Punkt braten. Abwarten, bis es nicht mehr glüht und etwas abgekühlt ist, dann mit gefühl rausdrehen. Evtl nochmal versuchen.

Gruss Micha
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  #56  
Alt 15.03.2014, 17:08
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@ desertking > Hast du Dafür einen NASSEN Krümmer? Wenn ja, woher?

Den Wärmetauscher hab ich mit der 1sten Maschine (Marinisiert) gekauft.
Keine Ahnung wo der her kommt . . .


@ mike-stgt

Wenn ich ein Schutzgasschweissgerät hätte,dann würd ich es so machen.
Hab ich aber nicht.

Weil hier in Hamburg (entgegen der Wettervorhersage) die Sonne schien,
hab ich das als Omen Gesehen und mich ans Werk gemacht.

Hab mich für Ausbohren oder Ausdrehen
mit Schweinepidel (Linksausdreher) oder Vielzahnbit/Torx
Entschieden.

Zuerst hab ich die Stirnseite des Stehbolzenrestes im Motorblock mit einem Dremel/Schleifkopf geplant,
damit mir auf der schrägen Bruchstelle nicht der Bohrer wegläuft.

Ich habe nicht Gekörnt (weil ich sowieso nie die Mitte treffe)
sondern eine M5 Edelstahlmutter als Zentrierhilfe Benutzt :



Ich dachte der Stehbolzen wäre aus sehr festem Material und wollte einen (neuen) CrMo-Bohrer nehmen.Aber ein HSS ging "Butterweich" rein.

Hab mich von 4mm auf 6,5mm in den Stehbolzenrest hineingearbeitet.
Nach ca 7mm war ich durch den Bolzen durch und der Bolzenrest dreht mit dem Bohrer mit (tiefer ins Gewindeloch).

Der Stehbolzen saß also gar nicht besonders fest im Motorkopf.

Hab dann mit dem Schweinepidel Versucht das Stück herauszudrehen.
Beim vorletzten Gewindegang wollter der Bolzenrest,trotz Kriechöl aber nicht weiter und je fester ich den Linksausdreher anzog,um so fester saß der Rest im Gewindeloch.

Für mich sind damit Linksausdreher endgültig "Gestorben" da sie den Restbolzen eher Spreitzen und Verklemmen.

Hab den Restbolzen dann in 5/10tel Schritten bis auf 8mm weiter Aufgebohrt.

Danach hab ich die Gewindeschneider genommen und mich aus dem bestehenden Gewinde (der Bolzenrest hatte sich wieder um ca 6mm nach Innen Bewegt) langsam und mit viel Gefühl in den Restbolzen vorgearbeitet.
Einen Sacklochgewindeschneider brauchte ich nicht,da das Gewindeloch sehr Tief ist.

Stück für Stück kamen die Reste durch Spülen mit Kriechöl aus dem Loch heraus :



Bis auf die ersten beiden Gewindegänge,(die durchs Bohren gelitten haben) hab ich nun wieder ein richtiges Gewindeloch (ohne Helicoil oder Loktite ) :



Den neuen Stehbolzen (der noch gegen einen Originalen MB ausgetauscht wird) könnte ich Stundenlang Anhimmeln !

Ist er nicht Schön so zwischen den Anderen,da,wo er sein sollte . . .




Leider habe ich beim Bohren in Unkentniss wahrscheinlich eine der Zylinderkopfschrauben leicht Angebohrt (ca 0,5 bis 1mm),
der Senkrecht am Ende des Gewindeloches sitzt.

Sollte ich den Bolzen lieber Austauschen,oder Reißt der nicht so leicht.
Der ist ja jetzt angeritzt wie eine Glasscheibe.

Aber,wie auch immer,
ich bin riesig Erleichtert das das geklappt hat und der Motor jetzt Bereit zum Austausch ist . . .

.
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  #57  
Alt 15.03.2014, 19:34
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Zitat:
Zitat von Holger HH Beitrag anzeigen
Leider habe ich beim Bohren in Unkentniss wahrscheinlich eine der Zylinderkopfschrauben leicht Angebohrt (ca 0,5 bis 1mm),
der Senkrecht am Ende des Gewindeloches sitzt.

Sollte ich den Bolzen lieber Austauschen,oder Reißt der nicht so leicht.
Der ist ja jetzt angeritzt wie eine Glasscheibe.
Echt tolle Arbeit!

Zu deiner Überlegung "Austauschen der ZKS"...:

Wenn ich auf der Arbeit mir die Frage gestellt habe,
soll ich dies oder jenes jetzt so oder so lösen
und was mein Chef wohl sagen würde, lief es immer auf
dasselbe hinaus: Mach das, was mehr Arbeit bedeutet.,
dann wirds auch ordentlich.

Also, tausch die Schraube aus, sonst ärgerst Du Dich
hinterher.
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Grüße, Thorsten

Boot fahren muss man sich leisten können, entweder mit Geld für Mechaniker oder mit Hirnschmalz fürs Selbermachen.
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  #58  
Alt 15.03.2014, 20:53
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Zitat:
Zitat von Holger HH Beitrag anzeigen
@ desertking > Hast du Dafür einen NASSEN Krümmer? Wenn ja, woher?

Den Wärmetauscher hab ich mit der 1sten Maschine (Marinisiert) gekauft.
Keine Ahnung wo der her kommt . . .


@ mike-stgt

Wenn ich ein Schutzgasschweissgerät hätte,dann würd ich es so machen.
Hab ich aber nicht.

Weil hier in Hamburg (entgegen der Wettervorhersage) die Sonne schien,
hab ich das als Omen Gesehen und mich ans Werk gemacht.

Hab mich für Ausbohren oder Ausdrehen
mit Schweinepidel (Linksausdreher) oder Vielzahnbit/Torx
Entschieden.

Zuerst hab ich die Stirnseite des Stehbolzenrestes im Motorblock mit einem Dremel/Schleifkopf geplant,
damit mir auf der schrägen Bruchstelle nicht der Bohrer wegläuft.

Ich habe nicht Gekörnt (weil ich sowieso nie die Mitte treffe)
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Ich dachte der Stehbolzen wäre aus sehr festem Material und wollte einen (neuen) CrMo-Bohrer nehmen.Aber ein HSS ging "Butterweich" rein.

Hab mich von 4mm auf 6,5mm in den Stehbolzenrest hineingearbeitet.
Nach ca 7mm war ich durch den Bolzen durch und der Bolzenrest dreht mit dem Bohrer mit (tiefer ins Gewindeloch).

Der Stehbolzen saß also gar nicht besonders fest im Motorkopf.

Hab dann mit dem Schweinepidel Versucht das Stück herauszudrehen.
Beim vorletzten Gewindegang wollter der Bolzenrest,trotz Kriechöl aber nicht weiter und je fester ich den Linksausdreher anzog,um so fester saß der Rest im Gewindeloch.

Für mich sind damit Linksausdreher endgültig "Gestorben" da sie den Restbolzen eher Spreitzen und Verklemmen.

Hab den Restbolzen dann in 5/10tel Schritten bis auf 8mm weiter Aufgebohrt.

Danach hab ich die Gewindeschneider genommen und mich aus dem bestehenden Gewinde (der Bolzenrest hatte sich wieder um ca 6mm nach Innen Bewegt) langsam und mit viel Gefühl in den Restbolzen vorgearbeitet.
Einen Sacklochgewindeschneider brauchte ich nicht,da das Gewindeloch sehr Tief ist.

Stück für Stück kamen die Reste durch Spülen mit Kriechöl aus dem Loch heraus :



Bis auf die ersten beiden Gewindegänge,(die durchs Bohren gelitten haben) hab ich nun wieder ein richtiges Gewindeloch (ohne Helicoil oder Loktite ) :



Den neuen Stehbolzen (der noch gegen einen Originalen MB ausgetauscht wird) könnte ich Stundenlang Anhimmeln !

Ist er nicht Schön so zwischen den Anderen,da,wo er sein sollte . . .




Leider habe ich beim Bohren in Unkentniss wahrscheinlich eine der Zylinderkopfschrauben leicht Angebohrt (ca 0,5 bis 1mm),
der Senkrecht am Ende des Gewindeloches sitzt.

Sollte ich den Bolzen lieber Austauschen,oder Reißt der nicht so leicht.
Der ist ja jetzt angeritzt wie eine Glasscheibe.

Aber,wie auch immer,
ich bin riesig Erleichtert das das geklappt hat und der Motor jetzt Bereit zum Austausch ist . . .

.



Der Bolzen sitzt und basta.
Die Zylinderkopfschraube dürfte unter der Oberfläche kaum noch Zug abbkommen. Kannst ja mal rausdrehen und anschauen. Wenn es einfach geht, mach neue rein.

Gruss Micha
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  #59  
Alt 16.03.2014, 11:51
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Zitat:
Zitat von mike-stgt Beitrag anzeigen
Der Bolzen sitzt und basta.
Die Zylinderkopfschraube dürfte unter der Oberfläche kaum noch Zug abbkommen. Kannst ja mal rausdrehen und anschauen. Wenn es einfach geht, mach neue rein.

Gruss Micha
Moin
Eine wenn nicht leichfertige so doch gewagte Aussage,Zylinderkopfschrauben sind heute ja bei den meisten KFZ-Motoren "Einmalartikel"also Streckbolzen die durch die Art und Weise der einnbringung des endgültigem Anzugsmomentes eine Dehnung erfahren die man ihnen nur einmal beibringen soll.Da ist es natürlich nicht das aller feinste wenn die eine Schwächung in Form dieser Anbohrung erhalten.Ich meine auch das bei einem Dieselmotor die Schrauben leicht überdimensioniert sind und also "Reserven"haben aber gerade eine etwas rappelige Anbohrung stellt eine Kerbe dar und ich würde wenn ich den Bolzen nicht austausche mindestens versuchen die Anbohrung etwas zu verrunden um die Kerbwirkung zu minimieren,da zu braucht man,und jezt wirds fummelig,wohl einen verlängerten Kugelschleifstein für einen Drehmel oder Geradschleifer.
gruss hein
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  #60  
Alt 16.03.2014, 12:39
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ZKS angeritzt? Tja, du wirst den Motor wohl wegwerfen müssen. Die Schraube wird dir mit Sicherheit um die Ohren fliegen, da sie entscheidend für den Kopf ist, fliegt der gleich mit. Die Schraube einzeln zu tauschen nützt auch nicts, weil sich der Kopf beim Lösen um einen millionstel mm verzieht. Das kann nicht geduldet werden, würde die NASA auch nicht machen.

Wenn ich das hier lese, wundere ich mich über die vielen Motore, die immer noch laufen, meinen OM636 vorneweg.
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  #61  
Alt 16.03.2014, 13:33
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Hi wieder,
der Schaden ist gut 20mm unter der Dichtfläche, also 20mm Gewinde sind schon im Guss. Macht 5-7 Windungen geschätzt. Da gibt es keine Kerbwirkung mehr. Wer von heutigen Motoren spricht, muss diesen ausklammern. Da sind schon 30-40 Jahre ins Land gegangen.


Gruss Micha
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  #62  
Alt 16.03.2014, 20:21
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Zitat:
Zitat von mike-stgt Beitrag anzeigen
Hi wieder,
der Schaden ist gut 20mm unter der Dichtfläche, also 20mm Gewinde sind schon im Guss. Macht 5-7 Windungen geschätzt. Da gibt es keine Kerbwirkung mehr. Wer von heutigen Motoren spricht, muss diesen ausklammern. Da sind schon 30-40 Jahre ins Land gegangen.


Gruss Micha
Moin
Ach so?Und ich dachte immer der Abgasweg ist im Zylinderkopf und da sind die ZK-Schrauben oder Zugbolzen in aller Regel in Durchgangslöchern.
Aaaber man kann ja nicht alles wissen,gibt ja immer Ausnahmen von der Regel und ob das nu ausgerechnet beim OM 617 so ist?
gruss hein
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  #63  
Alt 16.03.2014, 20:45
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Heikle Sache. Ich würde Sie austauschen, bzw den ganzen Satz. Bloß gute Frage was die Dinger kosten? Hmmm...

Ansonsten scheinst du ja Übung im Ein- und Ausbauen des Motors zu haben
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  #64  
Alt 17.03.2014, 05:44
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Privat würde ich lieber eine andere, von mir aus auch gebrauchte, Schraube nutzen, als eine angebohrte.
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  #65  
Alt 17.03.2014, 16:20
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Zitat:
Zitat von Wohnbusfahrer Beitrag anzeigen
ZKS angeritzt? Tja, du wirst den Motor wohl wegwerfen müssen. Die Schraube wird dir mit Sicherheit um die Ohren fliegen, da sie entscheidend für den Kopf ist, fliegt der gleich mit. Die Schraube einzeln zu tauschen nützt auch nicts, weil sich der Kopf beim Lösen um einen millionstel mm verzieht. Das kann nicht geduldet werden, würde die NASA auch nicht machen.

Wenn ich das hier lese, wundere ich mich über die vielen Motore, die immer noch laufen, meinen OM636 vorneweg.
Moin
Du kannst dich ja gerne über alles lustig machen,aber wenn du schon so viele abgerissene Wellenzapfen,Ruderschäfte usw wie ich gesehen hättest dann würdest du den Hinweis,dass mit Kerbspannungen und den folgenden Rissen nicht zu spaßen ist ernster nehmen.Das waren in übriegem alles Konstruktionen, deren Dimensionen meist jenseits der selbst bei großen Sportbooten üblichen Abmessungen sind.
Oft macht es Sinn Wellen,Zuganker und Bolzen die eine Kerbe(warum auch immer)erhalten haben noch etwas mehr zu "schwächen"das aber nur um das schön verrundet und glatt hin zu bekommen.
gruss hein
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  #66  
Alt 18.03.2014, 17:52
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Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Moin
Ach so?Und ich dachte immer der Abgasweg ist im Zylinderkopf und da sind die ZK-Schrauben oder Zugbolzen in aller Regel in Durchgangslöchern.
Aaaber man kann ja nicht alles wissen,gibt ja immer Ausnahmen von der Regel und ob das nu ausgerechnet beim OM 617 so ist?
gruss hein
Hallo Hein,

hast natürlich recht. (mit Grippe und Fieber sollten man nicht denken)
Raus mit dem angesägten Bolzen und neuen rein.

Gruss Micha
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  #67  
Alt 19.03.2014, 20:29
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Gute Besserung Micha !

Zitat:
ZKS angeritzt? Tja, du wirst den Motor wohl wegwerfen müssen.
Hab ich gemacht Wohnbusfahrer !

Aber nachdem ich die Seite von Hans Hehl im Internet Entdeckt habe,
dann doch wieder anders Überlegt und das Teil wieder aus der Tonne "Rausgepopelt" bevor sie Abgeholt wurde.


http://www.hanshehl.de/tipp15.htm

Was ich da Angebohrt habe ist eine Dehnschraube.
Sehr Empfindlich . . .

Ein Wechsel der Schraube ist wohl (wenn ich nicht wieder was kaputt mache ) Einfacher als Später ev. die undicht gewordene Zylinderkopfdichtung zu wechseln.

Gemäß dieser Auflistung ist das garnicht so Schwer :





Ventildeckel ab

Maschine hintörnen

Hintere Schwinghebelgruppe Demontieren.

Angebohrte ZKS Wechseln.

Die ZKS kostet weniger als 4,50 €

Am Teuersten an der Aktion ist wohl der Vielzahnsteckschlüssel den ich Bestellen muß (Hazet Nr. 990, M12 SLg , 27€ )

Zitat:
mcgrymelon

Wenn ich auf der Arbeit mir die Frage gestellt habe,
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Hast Recht !
Sonst Fahre ich . . . und Fahre ich . . . und Warte immer darauf das die ZKS reißt.

Werde in den nächsten Wochen (jetzt kommt erstmal Vereinsarbeit) dabei gehen . . .


@ Micha

Bitte nicht immer meinen ganzen Beitrag mit Bildern Zitieren,
das Sprengt das Volumen der Datenbank
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Geändert von Holger HH (19.03.2014 um 20:42 Uhr)
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  #68  
Alt 19.03.2014, 22:00
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Na gut, vielleicht sehe ich das zu salopp Zeig sie mal, wenn sie raus ist, interessiert mich.
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  #69  
Alt 06.04.2014, 10:43
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Hab die ZKS Getauscht.

Die ZKS kostete 2,79 + Vers.






Nun ist alles wieder Gut und der Motor steht bereit um ihn im Sommer zu Tauschen.

tschüss

Holger
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  #70  
Alt 06.04.2014, 11:36
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Servus Holger,
wenn Du eine Dehnschraube ersetzt kann die Zylinderkopfdichtung undicht werden. Kopfdichtung wie Schraube kann nur einmal verwendet werden.
Ich hätte sie gelassen, oder eine neue Zylinderkopfdichtung montiert.
Eher so gelassen. Viel Glück, daß es dicht ist!
L.G.
JAN
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  #71  
Alt 06.04.2014, 21:41
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Bangemachen gilt nicht !

Bei einem 1Zylinder mit 4 ZKS kann ich mir vorstellen das sich der Kopf Verzieht wenn man eine Ecke Entlastet.

Aber beim OM617 sind es 22 Zylinderkopfschrauben . . .
im Abstand von ca 6 Zentimetern.

tschüss

Holger
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  #72  
Alt 06.04.2014, 23:57
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Zitat:
Zitat von Holger HH Beitrag anzeigen
Bangemachen gilt nicht !

Bei einem 1Zylinder mit 4 ZKS kann ich mir vorstellen das sich der Kopf Verzieht wenn man eine Ecke Entlastet.

Aber beim OM617 sind es 22 Zylinderkopfschrauben . . .
im Abstand von ca 6 Zentimetern.

tschüss

Holger
Hm, einerseits so dramatisch wichtig, dass die Schraube getauscht werden musste, andererseits aber unwichtig, weil ja 22 Schrauben im Abstand von ...
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