|
|||||
Zitat:
__________________
Gruß, Henning Schrödingers Boot: zu klein und gleichzeitig zu groß
|
|
||||
100 kmh
Hallo liebe Mitdragoner, hallo liebe Besucher,
ich habe meinen Trailer beim TÜV von 2200 kg auf exakt 2130 kg abgelastet. Das war Voraussetzung dafür, das ich 100 km/h fahren darf. Soviel zu meinen Möglichkeiten. Mein Gespann schafft auch locker die 100, auch locker mehr. Zur Praxis: Hier möchte ich gninneh beipflichten. Die 100 fahre ich eher selten und schwimme lieber mit den Brummis zwischen 80 und 90 mit. Das ist viel entspannter und auf fast allen AB gibt es mittlerweile an jedem dicken Baum ein Gespannüberholverbot. Die 100 lohnt meiner Meinung nicht wirklich. Ich würde für die Zukunft lieber die Anhängelast wieder erhöhen, da jedes Kilo Geräume mehr nervt. Herzlichst euer Waldo
|
|
||||
Zitat:
Der DEKRA Prüfer hat bei meinem Gespann (Galaxy + 2,6t Trailer) gesagt, dass ich wg. Tempo 100 nicht ablasten müsse. Ich darf halt lediglich die max. zulässige Zuglast von 2.000 kg nicht überschreiten. Die anderen vorgeschriebenen Werte werden eingehalten, die 2.000 kg sind halt der niedrigste Wert, der einzuhalten ist. Ich gehe nächste Woche nochmal zu einer TÜV Station und frage da nach. Ich werde berichten.
__________________
Grüße Bernd SAPERE AUDE! |
|
||||
Zitat:
__________________
Viele Grüße Uwe --------------------------------------------------------- Du hast nur dies eine Leben. Wenn's vorbei ist, ist's vorbei. (Die Ärzte) |
|
||||
Hallo,
kürzlich hatte ich das Thema Aufbocken des Bootes wg. Unterwasseranstrich angeschnitten. Unter anderem habe ich eine Nachricht von Christian (bei Nürnberg) erhalten, der eine sehr interessante Lösung gebaut hat und sie mir auch leihen würde. Nun habe ich zusammen mit einem Clubkollegen diese Lösung mit kleinen Änderungen nachgebaut. Vorteil hier ist: die Böcke am Heck sind höhenverstellbar, ebenso das Portal am Bug. So kann man die maximal erreichbare Höhe bequem nutzen und die Lösung ist für verschiedene Boote geeignet. Hauptbestandteil der Stützen sind handelsübliche Bauspriese, die entsprechend angepasst wurden. Sie können je 1.600 kg tragen, weit mehr, als ich für meine 660 benötige. Bei den Stützen am Bug war mir wichtig, dass sie senkrecht ausrichtbar sind. Daher die Füße zur Höhenverstellung, von denen jeder 600 kg (M12) verkraftet. Da das Hauptgewicht auf dem Profil in Längsachse des Bootes liegt, habe ich noch 2 zusätzliche Stellschrauben näher am Spries angebracht, damit sich das Gewicht besser auf das Profil verteilt. Bei weicherem Untergrund können die Schrauben auch entfernt werden. Die Traverse wollte ich erst steckbar anfertigen, wie ich es auf youtube schon gesehen habe, aber ein Statiker hat berechnet, dass meine vorgesehene Lösung (Rechteckprofilea us Stahl, die ineinanderpassen - in der Mitte 70x50 mit 3mm Wandstärke und rechts und links zum Einstecken 60x40 Profile mit 4mm Wandstärke ) das Gewicht nicht tragen würde. Gut an der Lösung von Christian ist auch, dass die Zugöse fest mit der Traverse verbunden ist (M14). Das habe ich hier auch umgesetzt. Insgesamt die am einfachsten zu realisierende Lösung mit Comfort. Was soll ich sagen, es hat auch wunderbar funktioniert. Die Spriese können sogar unter Belastung noch gedreht werden, wenn sie gut eingefettet sind. Eine super einfach zu handhabende Lösung.
__________________
Grüße Bernd SAPERE AUDE!
|
|
||||
Zitat:
Leider reicht nicht die Meinung einer Person, sondern, dass was der Gesetzgeber vorgibt. Legt jemand in meinem Interesse was aus, heißt es aber nicht, dass dies richtig ist. Es ist halt eine bittere Pille die wir, fast alle, zu schlucken haben... Das Zugfahrzeug muss in der Gesamtmasse im leeren Zustand schon verdammt schwer sein, als der gezogene Trailer... Wohnwagen wiegen meist 1200 oder 1600 kg. Da passt es schon, von einem einfachen Mittelklassewagen gezogen werden zu können. Bei Anhänger mit Booten von 2000kg und mehr, braucht man schon SUV mit ordentlichem Leergewicht. Unser Trailer 2750kg, mit Boot 2400kg, Q5 mit 1820 bis 1945 kg reicht nicht. Ziehen darf er aber 2400kg. Hier steht mehr... https://www.tuev-nord.de/de/privatku...kmh-zulassung/ Ich fahre auch gerne schnell... Dürfen tue ich es aber nicht... Was ihr daraus macht, ist eure Angelegenheit, bis zu dem Moment, wo es kracht. Dann schützt Unwissenheit nicht vor Strafe. Für und Wider kann man natürlich diskutieren. Aber ändern kann man es nicht. Gruß André Gesendet von meinem EML-L29 mit Tapatalk |
|
||||
Und weitere Fotos:
An der Traverse ist recht und links ein Stück Rohr angeschweißt, das in das Innenrohr des Sprieses passt. Damit wird die Traverse nur auf die Träger (Spriese) aufgesteckt. Die vordere Stütze unter dem Kiel (hier in der Mitte zu sehen) ist lediglich eine Sicherung, die hier nichts wirklich stützt. Geschweißt haben wir mit Schutzgas, da braucht man keine Schlacke wegklopfen.
__________________
Grüße Bernd SAPERE AUDE!
|
|
||||
Hammer! Vollen Respekt!!!
__________________
Viele Grüße Uwe --------------------------------------------------------- Du hast nur dies eine Leben. Wenn's vorbei ist, ist's vorbei. (Die Ärzte) |
|
||||
Bisschen schneller
Hallo liebe Leute,
die Ausnahme für die Möglichkeit schneller fahren zu dürfen, hängt von dem Leergewicht des Zugfahrzeugs ab. Das Leergewicht wird mit einem Faktor multipliziert (bei mir 1,2 da ich einen Tiguan mit Anhänger ESP fahre). Dieses errechnete Gewicht darf der Anhänger höchstens tragen bzw insgesamt wiegen und es muss auch eingetragen sein (Ablasten ist erforderlich). Soweit meine Kenntnis, hier auch noch mal nachzulesen: https://www.humbaur.com/de/wissenswe...0-kmh-regelung Gruß de Waldo |
|
||||
Grosser Kino lieber Bernd
Hallo Bernd, wenn das nicht mal eine geniale Erfindung ist. Hatte über die Bugöse auch schon nachgedacht. Hatte etwas Bedenken bzgl der Tragkraft...
Grosser Respekt Waldo
|
|
|||||
Zitat:
das Gewicht ist am Bug viel geringer als am Heck. Zudem drückt die Kraft senkrecht nach ober, also schräg gegen die Öse. Ich war natürlich vorsichtig, aber da hat nichts geknackst oder so. Auch Christian hat sein Boot den ganzen Winter so aufgebockt. Die recht günstig zu realisierende Höhenverstellung ist klasse, da ich die maximal mögliche mit dem Stützrad erreichbare Höhe auch fixieren kann ohne passende Hölzer unterzulegen. Inzwischen habe ich den Wasserpass erhöht mit Osmoseschutz versehen und das Unterwasserboot mit Antifouling versehen. Lediglich die 2 Aufsetzpunkte der Heckstützen muss ich nacharbeiten, wenn das Boot wieder auf dem Trailer ist.
__________________
Grüße Bernd SAPERE AUDE!
|
|
||||
Zitat:
der Rechner ist gut. Bei mir kommt mit Faktor 1,2 dann 2.175kg heraus. Der Trailer hat 2.600kg und ziehen darf ich nur 2.000kg. DEKRA sagte, dass ich im IST 2.000kg einhalten muss und Ablastung wäre nicht nötig. Auf der Seite steht, dass Ablastung auf 2.175 sein muss. Das will ich jetzt genau wissen und marschiere nochmals zum TÜV.
__________________
Grüße Bernd SAPERE AUDE! |
|
||||
TÜV vs. Dekra
Zitat:
ich gehe tatsächlich davon aus, dass du ablasten musst. Es ist ja die Vorsussetzung für 100 kmh. Bei mir ist das jetzt schon wieder 4 Jahre her. Soviel ich das weiß, darf die Dekra gar nicht alles im KFZ Bereich. Bestimmte Dinge, z. B. die Ermittlung des Leergewichtes eines Pkw (welches man im Zulassungscgein findet, ist nicht in Stein gemeiselt) darf nur der TÜV vornehmen. Daher haben die auch nicht so viel Wissen (ist nicht böse gemeint). Selbst beim TÜV wusste nur der "alte Silberrücken" in der grossen Zentrale in Mönchengladbach Bescheid. Wie gesagt, mit Verlaub, das war vor 4 Jahren. Was fährst du nochmal für ein Auto? Nochmal, an deiner Stelle würde ich die 80 bis 90 weiter fahren. Die 100 bringen gar nicht so viel. Entspannter ist es wirklich gemütlich mitzufahren. Das muss man natürlich selber wissen. Liebe Grüße WALDO |
|
|||
Moin Stipe.
Hast du eine Idee wo man die Rqhmenteile bekommt? Meine Rahmen sehen genauso aus mittlerweile Zitat:
__________________
Mfg Chris --------------------- ... Folgt |
|
|||||
Zitat:
nach neuen Rahmen habe ich mich nicht erkundigt und kenne da keinen Preis. Das Aufarbeiten hat bei mir 150 € gekostet. Das ist vermutlich billiger, als die Rahmen nachzukaufen. Die gibt es dann - zumindest für die Frontscheibe - wohl nur bei der Werft in Griechenland, da diese ja an die Rumpfform individuell angepasst sind. Das sind keine Universalteile. Auch bei den Seitenteilen folgen bei meinem Modell die obere Rahmen ebenfalls einer individuelle Form. Gruß Stipe
__________________
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen... (Herrmann Hesse)
|
|
||||
Moin Zusammen.
Danke Stipe. Dann werd ich mal Gerd Dreyer anrufen ob der da etwas möglich machen kann. Heute Nachmittag kommt unser Metallbauer vorbei. Mal sehen was der dazu sagt. Leider ist bei mir mittlerweile auch am scheibenrahmen Rott, da der Vorbesitzer da mal einen Wafi samt Bugspriet drin hat Parken lassen .
__________________
Mfg Chris --------------------- ... Folgt
|
|
||||
Servus,
Am Freitag wird meine Lady aus dem Winterschlaf geholt, dann wird auch gleich das Solarmodul auf dem Verdeck montiert.
__________________
Gruß Torsten Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum Geändert von tschorden (15.04.2019 um 10:37 Uhr) |
|
|||||
Zitat:
Hallo Tschorden, ich habe inzwischen auch meine Solartechnik installiert. Entgegen meines ersten Plan, die Verbindung bzw. den Stecker im Armaturenbrett zu nutzen habe ich verworfen und mir auf Grund eines Tipps von Stipe einen neuen Stecker über SVB geordert und diesen im hinteren Bereich der Plicht unter dem Batteriehauptschalter installiert. Somit habe ich kürzeste Wege zum Solarregler und zu den Batterien. Den Votronic Solarregler habe ich auf eine kleine Siebdruckplatte befestigt und diese wiederum gut zugänglich im Motorraum - auch hier sehr nahe der Batterien - montiert. Da unsere Anni noch in der Halle verweilt, ist ein Funktionstest noch nicht möglich aber zu mindestens zeigt der Solarregler unter Strom an, dass er Betriebsbereit ist (kurzes Blitzen der MPP Diode) . Ich hoffe das geht in Ordnung hier mal als Crownline-Eigner in Eurem Thread zu schreiben Viele Grüße Mike
|
|
|||||
Zitat:
Danke für deine Beschreibung, mein Kumpel hat auch einen Stecker besorgt, aber was das für einer ist kann ich nicht sagen. Mein Laderegler werde ich auch auf eine Siebdruckplatte 15/15 im Motorraum befestigen und den Laderegler dort montieren. Ich werde dann auch mal mit Bildern berichten.
__________________
Gruß Torsten Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum
|
|
|||
Wozu sind die Kabel?
Ich würde meine Drago 601 in nächster Zeit gerne etwas aufrüsten.
Kartenplotter, Frischwasser, Landstrom, 12 Volt-Steckdose und dann eventl. noch einen Kühlschrank Auf der linken Seite habe ich nun in der Seitenwand hinter der Klappe einige Kabel gefunden. Waren mit einem Kabelbinder versehen. Da sie im Bereich der Spüle liegen, denke ich sie sind für den Kühlschrank und Frischwasser? Strom ist nicht drauf. Ein Kabel sieht eher nach Lautsprecher aus. Was muß ich tun, um sie nutzen zu können? Fährt hier jemand die 601 und kann mir eventl. einige Fotos von den o.g. Einbauten schicken? Wo genau sitzt die 12 Volt Steckdose, wenn Öchsner sie einbaut? Was für ein Kühlschrank ist verbaut? oder passt eine Kühlbox besser? Danke für Eure Hilfe Gruß Werner |
|
||||
Leitungssalat
Zitat:
die beiden dickeren Kabel sind sicherlich für einen stärkeren Verbraucher wie einen Kühlschrank gedacht. Die Zwillingsleitung sieht in der Tat wie ein Lautsprecherkabel aus. Das dritte Kabelpaar wird für einen weiteren Verbraucher sein. Ihren Ursprung haben diese Leitungen regelmäßig hinter dem Armaturenbrett. So kenne ich das von der 660, 22 und 760. In den Drago-Cockpits mit Kippschaltern kann man die Kabel an den Schaltern - von der Rückseite her - auffinden. Die farbliche Codierung hilft und im Ausschlussverfahren findet man dann die gewünschte Leitung. Ich würde erwarten, dass du am Schalter für den Kühlschrank die dickere braune Leitung bereits angeschlossen vorfindest. Gruß Stipe
__________________
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen... (Herrmann Hesse) |
|
||||
Servus,
Ich habe mein panel montiert. Angeschlossen wird es erst in 2 Wochen. Hier mal ein paar Bilder.
__________________
Gruß Torsten Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum
|
|
||||
Hallo,
nachdem das Thema mit dem Aufbocken des Bootes gelöst war, habe ich mich an den Unterwasserschutz gemacht. Zuerst: Wasserpass, dh. Osmoseschutz erhöhen. Dazu habe ich erst einmal noch vor dem Aufbocken mit einem selbstnivellierendem 360 Gras Kreuzlinienlaser den neuen Wasserpass auf einer Seite angezeichnet. Eine Ausrichtung des Bootes war mit dem Stützrad möglich. Über den Bug konnte ich die erste Linie aufgreifen und auf die andere Seite und später auf das Heck übertragen. Dabei ist aber auf jeden Fall die Bewuchslinie zu beachten und dass das Boot ggf. mit einer leichten Krängung auf dem Trailer sitzt. Danach habe ich das Boot aufgebockt und das Antifouling an der bisherigen Linie ca 1/2 bis 1 cm an der bisherigen Linie bis auf den Osmoseschutz mit 100er Sandpapier abgeschliffen und das restliche Antifouling ebenfalls damit geglättet. Das bisher nicht überdeckte GFK habe ich mit 180er Papier angeschliffen. Dann habe ich das Unterwasserschiff unterhalb der neuen Linie mit einem Reinigungsmittel und danach mit Wasser abgewaschen und nach dem Trocknen den Bereich, der mit Osmoseschutz behandelt werden sollte, mit Verdünner entfettet. Die neue Wasserlinie habe ich abgeklebt und ebenfalls ca 1,5cm unterhalb der bisherigen Wasserlinie, so dass sich eine Überlappung von ca 0,5cm für den neuen Osmoseschutz ergibt. Ich habe 5 Schichten Osmoseschutz (Gelshield 200 von International, das entspricht dem vorhandenen Osmoseschutz) mit einer kleinen Schaumstoffrolle aufgebracht. Danach habe ich das untere Klebeband entfernt und wie Stipe mit einer Veloursrolle Antifouling Shogun 033 von seajet (entspricht dem bisherigen Antifouling) 1x unverdünnt und 2x leicht verdünnt aufgetragen. Die Temperatur war knapp über 5 Grad und der erste Anstrich war recht zäh und ist schnell getrocknet. Mit etwas Verdünnung ließ sich das bei diesen Temperaturen leichter rollen und die Oberfläche ist besser verlaufen. Rest: 1/4 Liter von 2,5 Liter Antifouling. Das hat alles funktioniert, lediglich die Temperaturen waren suboptimal. Aber: Seajet weist ausdrücklich darauf hin, dass man nass schleifen soll, damit der Abrieb gebunden ist. Damit ich die Überlappung des Osmoseschutzes besser vom Antifouling befreien konnte, habe ich hier trocken schleifen müssen. Trotz Schutzmaßnahmen gind der Staub überall durch und war auch auf der Plane über dem Boot und auf der Haut unter dem leichen Schutzanzug zu finden. Zum Glück hat die Staubmaske funktioniert. Aber der verteilete Staub ist dennoch eine Gefahr. Also Vorsicht!!!! Aber am Ende hat das Ergebnis gepasst:
__________________
Grüße Bernd SAPERE AUDE! Geändert von Heine (19.04.2019 um 22:36 Uhr)
|
|
|