#326
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Das Spandauer Volksblatt hat auch mal wieder berichtet.
http://www.berliner-woche.de/spandau...e-d118229.html
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#327
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Verschandelung der maritimen Landschaft durch "Hausboote"
@Kladower / Gerhard: Danke für deinen link.
Dort heißt es: Zitat:
1.) Wer das landschaftlich-idyllische Kladow kennt, könnte -wie ich- auch dieser Meinung sein, dass große klobig-klotzige Hausboote, also quasi auf Pontons schwimmende Ferienwohnungen, das dortige Landschaftsbild erheblich verschandeln. Uns stören zudem die inzwischen ebenso in Spandau in der bereits sehr belebten Scharfen-Lanke-Bucht massenhaft stationierten kleineren "Tom Sawyer etc."-Holzfloß"boote", die dort kommerziell vermietet werden und das maritime Landschaftsbild auch schon optisch grenzwertig beeinflusst. Schwimmklötze statt Boote! 2.) Wieso eine Differenzierung zwischen Sportbooten und Hausbooten (also z.B. o.g. schwimmende Ferienwohnungen) "nicht tragfähig" sein soll, erschließt sich mir nicht. Z.B. könnte man das doch anhand des entsprechend hohen Aufbaus/Länge, Kubatur/umbauter Raum, Rumpfform (Pontons ?!) und Motorisierung schon explizit definieren, wo die Grenzen zu ziehen sind. Sonst sind die im jetzt immer mehr zugebauten Berlin mit seinen sowieso schon überfrequentierten Gewässer und Liegeplätze voll mit schwimmenden Häusern (von Neureichen). Siehe Ostufer Stößensee. Das hat mit "Sportbooten" und "Freizeitschifffahrt" überhaupt nichts mehr zu tun. Findet Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln |
#328
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Kotz.....[emoji31]
Das ist ganz schön arrogant was Du da schreibst, finde ich. Wasser gehört ALLEN, den Hausbootbewohnern, den Tom Sawyer Flößen und auch Dir und Deinem Segler. Klaus hat immer betont, dass die Wassersportler zusammenhalten sollten, Du machst genau das Gegenteil mit so einer Meinung. Just my2Cents...Jakob |
#329
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Der nächste kommt dann daher ihm gefallen Segelboote/Motorboote/Kanus nicht? Auch wenn mir persönlich Hausboote z. B. überhaupt nicht gefallen, so muss ich sie doch akzeptieren. Eine kommerzeille Vermietung zuzulassen oder nicht ist dann aber doch was anderes.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#330
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Und wieder zeigt sich wehrt euch gegen die Verurscher nicht gegen die Vollstrecker!
Wer es Cool findet das jemand in seinen 600ps Offshorer eine offene Auspuffanlage einbaut, darf sich nicht über die Verbote am Müggelsee aufregen. Genauso wird hier unter Selbstbauer den Flossbauer gehuldigt (toll er darf 20zig weitere Trümmerhütten bauen) Packt euch alle an die eigene Nase und unternehmt was, wartet nicht bis Gerichte und Behörden entscheiden!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#331
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Zitat:
Und genau daran hat sich das Verwaltungsrecht natürlich auch gehalten. Das Bezirksamt Spandau (andere Bezirksämter wie Reinickendorf nicht) sieht jedoch Handlungsbedarf und will über die Steggenehmigungen die Wassersportler und die Hausbootbewohner auseinander bringen. Klaus, der das immer noch nicht gut findet |
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Zitat:
Hab noch nie erlebt das ein Gericht seine Urteilsbegründung nochmals ändert. Klaus, der das anders kennt |
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Was man aber bei der ganzen Diskussion nicht vergessen darf, ist dass es für Hausboot, die ständig bewohnt werden (ich habe prinzipiell nichts dagegen!!) auch gewissen Umweltauflagen entsprechen sollen. Es muss Infrastruktur für die Dauerbewohner geben, d.h. zumindest die Entwässerung muss geklärt werden ! Strom kann man selber machen, genau wie Trinkwasser. Heizen kann man mit Heizöl, aber wo lassen die Dauerbewohner ihr Abwasser ??? Wenn sie nicht an die Kanalisation angeschlossen sind, dann kann man sich ja denken, wo die Reste menschlichen Dauerwohnens bleiben...und ich rede hier sicher nicht von mal Pinkeln oder Ka....en gehen sondern von den großen Mengen wie Duschen, Waschmaschine, Spülmaschine und Dauerfäklalieneinleitung...wo bleibt das alles ??? Hier sollte man sich Gedanken machen und Infrastruktur schaffen, nicht einfach beschließen, dass es in Zukunft keinen Strom, kein Wasser und kein Übernachten auf den Booten gibt.
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Der Unterschied zwischen "Board" und "Bord" liegt in ihrer Bedeutung und Verwendung:
"Board" bezeichnet eine Platte oder ein Brett. "Bord" bezieht sich auf den Rand oder die Seite eines Fahrzeugs (Boot) oder Objektes.
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#334
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Zitat:
nichts mit Wassersport zu tun, es sei denn, da ist auch noch ein anderes Boot an der schwimmenden Ferienwohnung angetüttelt, womit man sich (wasser-) sportlich betätigt. Und das hier finde ich schon nachvollziehbar, denkt mal 15 Jahre zurück ... : Zitat:
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Gruß Jörg ___________ „Denn die einen sind im Dunkeln. Und die anderen sind im Licht. Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht.” Bertolt Brecht
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#335
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Jo Jörg,
deshalb bin ich der Meinung das es notwendig wäre, wenn der Berliner Senat eine Hafenverordnung erlassen würde, die das alles einheitlich und besser regelt. Braucht man nur mal in Kiel bei der Landesregierung nachfragen wie das geht. Damit könnte man das alles ordnen und entsprechend Franks Forderung (geordnete Ver- und Entsorgung) auch sauber regeln. Im Übrigen bin ich nicht der Meinung das es in Berlin schon "überfrequentierte Gewässer und Liegeplätze voll mit schwimmenden Häusern (von Neureichen)" gibt. Da ist noch viel Platz, aber es ist eben auch kein Plan da, wo was erlaubt werden soll, entsprechend einer Art "Flächennutzungsplanung". |
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@Klaus: NOCH sind die Ufer nicht überfüllt, aber wenn der Trend Richtung Wasserwohnen so schnell weitergeht muss sich der Senat etwas ausdenken. Derzeit werden kaum noch neue Steganlagen genehmigt, wo sollen die vielen Wohnboote dann hin ? Hoffentlich nicht an die Sportbootanleger, weil sich damit mehr verdienen lässt als mit einem kleinen Sportboot
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Der Unterschied zwischen "Board" und "Bord" liegt in ihrer Bedeutung und Verwendung:
"Board" bezeichnet eine Platte oder ein Brett. "Bord" bezieht sich auf den Rand oder die Seite eines Fahrzeugs (Boot) oder Objektes.
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Was ich bei der gesamten Diskussionen nicht verstehe ist die Frage, wer denn als Erstes da war.
Wenn ich in eine Wohnung ziehe und eine Marina vor der Nase habe, dann muss ich damit rechnen, dass dort auch Boote liegen. Eine nachträgliche Klage sollte direkt abgewiesen werden.
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Gruss Andre Kluge Menschen reagieren auf Kritik gelassen, dumme Menschen trotzig. |
#340
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Der Unterschied zwischen "Board" und "Bord" liegt in ihrer Bedeutung und Verwendung:
"Board" bezeichnet eine Platte oder ein Brett. "Bord" bezieht sich auf den Rand oder die Seite eines Fahrzeugs (Boot) oder Objektes.
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Aber tröstet Euch: Der Entenschutz kontrolliert diese Miethütten regelmäßig!
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Handwerker haben die Arche gebaut, Ingineure die Titanic!
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#342
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Ahoi,
auch ich finde die Floßboote usw. nicht so toll. Wohnen auf dem Wasser find ich gut. Und wenn es nur ein Wochenende in einer Bucht ist. :-D Die Bestrebungen, alles zu verbieten, um einzelne zu treffen, sind völlig überzogen. Da sind wir uns einig. Und wenn man das eine möchte, muss man das andere leider Inkauf nehmen. Was ist Wassersport? Mit einem Sportboot herumfahren usw. ist klar. Aber auch Schwimmen, Tauchen, Angeln und anderes sicher auch. Das geht alles von einem stationärem Hausboot auch. Ist es weniger frevelhaft, wenn Jemand auf einer Yacht dauerhaft wohnt, anstatt auf einem schwimmenden Haus? Letztere sehen manchmal besser aus, als manch abgewrackter Berufskahn, der zum Wohnen genutzt wird. Ich denke, wir sollten toleranter sein, was nicht verboten ist, ist erlaubt. Und wenn es verboten wird, betrifft es eben auch mehr. Kommt mir manchmal vor, wie die fluchenden Auto-Pendler, wieso so viel nicht lieber mit dem ÖNV fahren
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viele Grüße aus der Grünen Heide
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#343
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Sollte eigentlich auch einem Richter einleuchten.
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Gruss Andre Kluge Menschen reagieren auf Kritik gelassen, dumme Menschen trotzig.
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Doch, inzwischen liegen die Dinger für den "führerscheinfreien Abenteuer-urlaub" auch in der Scharfen Lanke (Ostufer), nämlich beim ehemaligen "Wasserbauer" (jetzt Italienischen Ristorante) neben der DLRG-Zentrale.
Der zusätzlich (zu den per Auto ankommenden Lokalgästen) aufkommende Charterkundenverkehr sorgt an Land an den Wochenenden im Sommer in der sowieso schon parkplatzknappen Wohnstraße zudem für ein mittleres Parkplatzchaos. Wenigstens sind diese Hütten-"Holzflöße" (mit 20 qm Gesamtfläche) wenigstens nicht so hoch (ca. 2,30 m) wie die umstrittenen riesig-klotzigen Wohn/Hausboote, die tlw. sogar doppelstöckig konstruiert sind. Und die Holzflöße werden wenigstens regelmäßig bewegt, was man von vielen stationären Wohnbooten nicht behaupten kann. Gruß Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln |
#345
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Wohnboote in Berlin
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Übrigens soll es z.B. in Hamburg (lt. "Yacht"-Bericht /Quelle: BF Schwarzer Kanal) schon ein Hindernis sein eine Hausboot-Genehmigung im Bereich eines ausgewiesenen Wohngebiets zu erlangen. In Berlin gibt es wegen der zunehmeden Wohnungsknappheit zudem noch das Problem der "illegalen Ferienwohnungen" mit der Konsequenz eines erlassenen allgemeinen FeWo-Verbots. Ich könnte mir gut vorstellen, dass diese spezielle Berliner Problematik beim hiesigen Bezirksamt auch eine begründene Rolle für die jüngste Entwicklung gespielt hat. Gruß Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln
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Gruß Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln |
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Denke, Du verstehst nicht ganz, was ich meine. Sieh Dich in diesem Forum um. Es gibt tatsächlich Leute, die das ganze Jahr auf ihrem Boot wohnen. Wieso haben diese mehr Recht darauf, als Jemand mit einem Hausboot, wie auch immer das aussieht? Auch da gibt es große Unterschiede...
Im übrigen wohne ich am Wasser. Was nun, wenn ich beschließe, anstatt im Haus, am Steg zu wohnen? Wen sollte das stören? Das mit dem Krug verstehe ich nicht. Heißt also: Hausboote sollen verboten sein, oder was? Genau das finde ich übel, wenn das gemeint ist. Als nächstes werden dann Wassergrundstücke verboten? Natürlich benötigt man kein Hausboot für manche Wassersportarten. Aber genauso wenig benötigt man dafür ein Sportboot. Dennoch bleibt es Wassersport. Lasst doch einfach die Leute ihr Leben so gestalten, wie sie es möchten. Hätte ich nicht die Möglichkeit, wie ich sie habe, wäre ein Hausboot sicherlich eine Alternative. Ich wohne gern am Wasser. Problem wäre es, einen geeigneten Standort zu finden...
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viele Grüße aus der Grünen Heide |
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Das ist garnicht so weit hergeholt: Uferkonzeption Treptow-Köpenick
Zitat aus der Uferkonzeption: Die Umsetzung des Ziels der zugänglichen Gewässerufer kann insgesamt nur langfristig erreicht werden. Bislang sind im Bezirk Treptow-Köpenick einzelfallbezogen Flächen angekauft, Festsetzungen in Bebauungspläne aufgenommen oder Baulasten auf privaten Grundstücken zu Gunsten der Allgemeinheit eingetragen worden. (Seite 9/ PDF-Seite 11) Ok, kein privates Grundstück, aber so kann es dann schnell mal aussehen: Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#349
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Zitat:
Ich will mich nicht rumstreiten mit dir oder so, aber mich nervt diese Spiessigkeit einfach tierisch. |
#350
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Zitat:
Halt mal den Ball flach, es geht doch nur um vernünftige Regelungen. Dann müssen halt Bereiche /Häfen ausgewiesen werden in denen Hausboote liegen können ("Bebauungsplan"). Das sie überall liegen können wo (Sport)boote liegen können halte ich auch für falsch. Das führt dann genau zu den Problemen die wir jetzt haben. Hier könnten die Vereine/Hafenbetreiber proaktiv reagieren und solche Anfragen einfach rigoros ablehnen. Genauso wie ich mir immer gewünscht habe das niemand mehr Umschaltanlagen für Offene Auspuffanlagen anbietet und die Werkstätten sich weigern diese einzubauen. Im Sinne aller Wassersportler damit nicht regulierend eingegriffen werden muss. Einfach mal ein bisschen weiter denken!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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