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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Gruß Wilfried |
#27
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Ein akustischer Alarm kann zusätzlich sinnvoll sein. Allerdings: Im Hafen hängt das Boot wohl am Landstrom, da sollte der Saft nicht ausgehen. Gegen ein 5cm-Loch 40cm unter der Wasserlinie hilft mengenmäßig sowieso keine Bilgenpumpe. Also wer den Seehahn vom Klo-Abgang mit 52mm offen lässt, und dort geht der Schlauch ab, der hat auch mit der besten Bilgenpumpe wenig Chancen. Ich denke, dass mit den üblichen Installationen in 98% der Schadensfälle gemanagt werden können. Was passiert denn so im Hafen? - Beim Z-Antrieb wird der Balg mürbe. Der platzt nicht und hängt dann in Fetzen runter, sondern es läuft mehr oder weniger anständig rein. - Ein Seeventil wird undicht. Auch hier fällt es nicht plötzlich und vollständig ab, sondern es gibt einen Riss oder so. Da sollten die üblichen 40-80 Liter/min-Pumpen damit klarkommen. Die restlichen 2% abzusichern wird - wie bei allen Vorkehrungsmaßnahmen - teuer und aufwändig.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#28
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Ich meinte diesen Hinweis eher auf jene Fälle, wo Regenwasser und dergleichen automatisch aus der Bilge gepumpt wird und wo eben immer ein Ölfilm am Bilgenwasser schwimmt.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#29
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§324 StGB
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Gruß Wolfgang Navigare necesse est Grüße aus dem schönen Hamburg |
#30
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Meine Schläuche am Kloo sind jeweils mit 2 Panzerschellen gesichert. Da bekommt man den Schlauch auch nach komplettem lösen selbiger nicht mehr ab, so verformt ist der.
Da hilft nur mühsehliges schneiden und entfernen der Reste mit einer Zange. An meiner Pumpe ist neben dem Summer auch das Horn der Alarmanlge angeschlossen und dieses Jahr werde ich es hoffentlich mal schaffen das lange herumliegende Alarmlicht, ist so ein blaues Teil mit einem rotierendem Spiegel, auf dem Lampenmast zu installieren. Mehr kann man glaube ich nicht an Vorsorge leisten und da unser Hafen von April bis Oktober bewohnt ist, gibt mir das schon ein gutes Gefühl. Nur im Winter als Wasserlieger bin ich noch am überlegen so ein GSM Modul zu verbauen. Gruß Hubert |
#31
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Stimmt, aber ich habe lieber 300 Liter Sprit in der Bilge als dass mir die Pumpe diesen aussenbords abpumpt und ich danach der der beste Freund der WaPo bin.
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Gruss Vestus |
#32
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Gruß Wolfgang Navigare necesse est Grüße aus dem schönen Hamburg |
#33
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Hallo Wolfgang,
die Lenzpumpe würde ja nicht unkontrolliert, da vom Bilgenschalter kontrolliert, laufen.
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#34
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Wenn ich mein Möglichstes tue um die Bilge sauberzuhalten (Wartung und Instandhaltung), dann kann mir das Abpumpen von eventuell verschmutzen Bilgenwasser wohl kaum als fahrlässig ausgelegt werden. Wenn es trotz Wartung zu einem Schaden kommt, zum Beispiel der Tank läuft aus, zählt sowas im allgemeinen als Unfall. Ich habe dann natürlich für den verursachten Schaden aufzukommen, aber strafrechtlich bin ich IMHO raus.
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Gruß MIMO |
#35
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Es gibt davon abgesehen ja immer noch die (ohnehin sinnvolle) Möglichkeit, die Bilge in getrennte Bereich abzuschotten, jeweils mit eigener Pumpe. So könnten die Pumpen in den Bereichen, in denen sich keinerlei Treibstoff/Öl befinden kann, automatisch arbeiten, und die Pumpe im Bereich der Maschine und der Tanks würde lediglich einen Alarm geben und manuell geschaltet werden. Treibstoffleitungen, die die "sauberen" Bereiche durchqueren, können innerhalb von Rohren verlegt werden, die ein Austreten von Kraftstoff in die sauberen Bereiche hinein verhindern.
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#36
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Vorsatz=Wissen und Wollen! Im Gegensatz zur Fahrlässigkeit, was lediglich bedeutet, notwendige Sorgfaltspflichten nicht zu beachten. Wer wissentlich und billigend Gewässerschäden in Kauf nimmt muß mit strengen Strafen s.o. und dem Verlust des Versicherungsschutzes rechnen. Ich weiß leider nicht ob die entgegengesetzte "Schaltvariante"(Bilgeninhalt automatisch nach außenbords) die vor der CE Einführung üblich war,jetzt umgerüstet werden sollte.Wahrscheinlich gibt es so eine Art Bestandsschutz,was natürlich kein"Freibrief"für Gewässerverschmutzung ist. Gruß Arno Geändert von Arno (06.02.2011 um 18:06 Uhr) |
#37
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#38
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Gruß Arno |
#39
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Wobei ein gewisser Anteil der Bevölkerung bei bunt schillerndem Wasser sehr schnell vor Ort ist und sich zu ungewünschten Handlungen hinreißen läßt.
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Gruß Ewald |
#40
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Meine Pumpen sind noch nie von selbst angelaufen und wenn, dann hätte es nicht bunt geschillert. Die letzte Brühe hole ich stets mit Schöpfkelle und Schwamm raus; das bisschen Öl im Eimer löst sich mit einem Schuss Kaltreiniger auf: Nix Ölfilm zu sehen.
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Gruß Wilfried |
#41
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@Kielholer
wir haben doch wunderbar kontrovers diskutiert, dafür ist dieses Board perfekt! Vielen Dank allen Beteiligten! |
#42
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Moin,
Manchmal kann ich der Diskussion nicht ganz folgen. Gewässerverunreinigend habe ich nur drei Substanzen an Bord: 1. das 15 W 40 in der Maschine, die Menge reicht nicht aus, um den Pumpenschalter zu aktivieren: 2.das Getriebeöl im Wendegetriebe, ist ne separate Bilge ohne Pumpe, Menge gering; 3. den Diesel im Tank zusammen 2000l aufgeteilt auf drei Tanks. Bei 1 und 2 passiert ohne ein Zusatzereignis nichts nach draussen, wird an den Tanks oder Verrohrungen was undicht, fängt das erstmal an, zu tropfen. Also noch kein Problem. Beim GAU, wenn der ganze Diesel unbemerkt in die Bilge läuft, habe ich ein Problem, weil ab ca. 150 l Austritt die Bilgepumpe anspringt und Diesel nach draussen fördert. Solche Schäden kommen aber kaum als Überraschung vor, sondern eher, wenn ich auf die Felsen fahre oder mich jemand rammt. Der potentielle Gewässerschaden daraus ist durch die Haftpflicht abgedeckt. Und bei Wassereinbruch, weswegen man ja die Bilgenpumpen hauptsächlich installiert hat, stört mich ein ganz geringer Ölfilm, der mit dem Wasser auftritt, erstmal nicht, wenn der Dampfer gerade absaufen will, auch hier springen die Bilgepumpen erst an, nachdem schon die bekannten 150 l Wasser im Boot sind. Und dafür habe ich die Automatik dran und die bleibt, solange das Boot im Wasser liegt, auch eingeschaltet. Die Doppelereignisse, ( zB. grosser Wassereinbruch bei gerade auslaufendem Maschinenöl) werden bei meinem Boot sicherheitstechnisch nicht betrachtet, ich betreibe doch hier kein Kernkraftwerk! Und die Verschaltung der Pumpen ist nach CE installiert, ich trenne aber bei Abwesenheit alle anderen Verbraucher vom Netz und lasse nur die Automatik- Pumpen eingeschaltet. gruesse Hanse
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#43
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@ jannie
Bravo !
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#44
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Jawollski! Erst bei Jannies Beitrag kam so ein Gefühl in mir hoch, unsere Bilge-Pumpen könnten fachgerecht installiert sein.
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Gruß Wilfried |
#45
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haltet eure bilgen sauber, und das umweltproblem durch ölverschmutzung wird minimiert.
was nützt eine bilgenpumpe an der batterie bei längerer abwesenheit? im extremfall gibt das einen schiffsbrand. ansonsten säuft der kahn zeitverzögert ab, nämlich dann, wenn die batterien leer sind. sinn bei längerer abwesenheit macht eigentlich nur eine netzbetriebene pumpe, und die ist auch noch deutlich leistungsfähiger als eine bordpumpe.
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everybody ist perfekt - not mi! |
#46
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Zitat:
Gruß Arno
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#47
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Hallo
Idealerweise wäre es, wenn die Pumpe mit der Automatik etwas höher in der Bilge steht. Wegen einigen Litern säuft ein Boot nicht ab. Wenn es mehr wird, und einige Tropfen Öl mit ins Wasser gehen, wird man sicher aufmerksam, und kann den Eigner verständigen um Schlimmeres zu verhindern. PS ( Öl gehört natürlich nicht ins Wasser) Gruß Joggel |
#48
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Das hat er bestimmt - ´n richtig feiner Dampfer! .......... Aber mit den 2000 Litern Diesel hat er uns doch ´n Bären aufgebunden, oder?
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Gruß Wilfried |
#49
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Zitat:
Gruß Arno Geändert von Arno (06.02.2011 um 20:13 Uhr)
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#50
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Das glaube ich nicht, schließlich ist er mit seinem Boot schon mal über den großen Teich gefahren. Da braucht man schon ein bischen mehr Tankkapazität.
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Gruß Christoph |
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