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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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@ Tim
Ich wollte mit meinem Beitrag lediglich mitteilen das es auch Billuger geht. Ob das die Non Plus Ultra Lösung ist kann dahin gestellt sein. Ich finde die Solo.Fahrten auch Klasse. Dafür war ich bereits das zu zahlen. Jeder wie er es braucht. Hatte vorher auch noch nen Wochenende in Lemmer auf nem kleinen Mobo geübt. Wenn ich das mit Sprit und co einrechne komme ich schnell über 800EUR. Aber in dem Wochenende habe ich deutlioch mehr gelernt als auf einer Fahrstunde im Hafen wo alles sehr ruhig ist. Vor allem das Anlegen gegen WInd. ;))) |
#27
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Erfahrung bekommt man durch eine Übungsstunde definitiv nicht.
Es muss ja alles lediglich für die Prüfung reichen. Wenn man nur den Schein haben will, kann man das daher schon günstiger gestalten, als es hier teilweise genannt wurde. Wenn man ein Event mit mehreren Leuten sucht und zusätzlich darauf Wert legt, dass einem ein Übungsleiter zu irgendwelchen Punkten Seemannsgeschichten auftischt, muss man eben mehr zahlen. Bei meinem ersten Schein war das so und im Nachhinein muss ich sagen, dass es relativ zeitaufwendig war (Anfahrt, 1x die Woche Theorie) und für die eigentliche Prüfung nahezu nichts gebracht hat. Wirklich lernen musste ich trotzdem zuhause. Die zugesagte Übungsfahrt gab es wegen Eisgangs nicht (Schiff konnte noch nicht ins Wasser) und trotzdem hatte dann eine effektive Übungszeit von ca 15 Minuten pro Person (haben sich natürlich alle Kursteilnehmer zu recht beschwert) auf einem Charterboot für die Prüfung gereicht. Zumindest Theoriekurse habe ich danach nicht mehr besucht. |
#28
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Ja ich bin online schon am büffeln Für Binnen ! habe aber noch ein See gefunden mit den aktuellen Fragen !
Ja Wäre Klasse wenn es welche bei mir geben würde die mich mal mitnehmen und mir was erstmal zeigen würden ! Ich glaube ich werde es so Machen ! 1. Online Üben dann Prüfung Teorie ! 2. Dann mir wenn ich es gepackt haben sollte ! ne Fahrschule suchen die wo ich 2-3 Stunden Machen kann ! Und dann auch da zur Prüfung gehen !
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#29
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Mal ne frage ! wie lange kann man zwischen Teorie und Pra lassen?
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#30
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Das verstehe ich jetzt nicht,
das steht nicht bei Tim Koester etc. ? Komisch, ist doch alles soooo preiswert und gut.
Jeder gute Ausbilder kann Dir die Frage beantworten. Schönen Abend noch mike451 |
#31
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Ach und würde gerne mal wissen Wo man die Teorie machen kann wohne in Much das ist zwischen Bonn und Köln ! und weis einer was Nur die Teorie Kostet bei beiden? Danke MFG Sascha
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#32
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wer (noch) Lernroutine hat und sich den Stoff selbst klar machen kann kommt mit einem der frei verfügbaren Lerntools oder einem Buch bei Theorie locker klar. Der Nutzen eines Gruppenkurses liegt im sozialen und evtl. individueller Hilfe. Die didaktische Aufbereitung ist fast immer = 0, d.h. folgt einfach den üblichen Lehrbüchern.
Hingegen würde ich jeden Cent für praktisches Üben unter Anleitung eines erfahrenen Bootsführers investieren. Da sieht man wirkliche Qualitäten. Die Prüfunganforderungen sind nahezu null. Da brauchen die meisten keine wirkliche Übungszeit dafür. Dafür brauchen Sie dann 3 Anlegebier, nachdem sie ein Schiff bei nur wenig Seitenwind in die Box bringen mussten. Die Aufmachung der hier genannten Webseiten, die Informationen zu Inhalten und Preisen finde ich jetzt nicht sehr überzeugend. Mit den Kursen habe ich aber auch keine Erfahrung. Das gilt m.E. nicht nur für die Grundscheine. Selbst bei SKS usw. zeigt sich fast niemand nach der Prüfung in der Praxis gelassen. Gut hingegen sprechen dann fast alle über nachträgliche Praxistrainings auf SKS Niveau, was m.E. schon alles über die Pflichtausbildung aussagt. |
#33
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Wer wirklich gut und sicher nach der Prüfung mit seinem Boot starten will, muß einiges Geld in die Hand nehmen. Sicherheit und Gelassenheit kommt von viel Übung - und das ist im Rahmen der Führerscheinausbildung nicht drin - oder für die meisten nicht bezahlbar.
Und wenn ich sehe, wie mit möglichst wenig Aufwand geprahlt wird - was kommt denn da rum? Wer den Führerschein bestanden hat, DARF selbstständig weiterüben - wie beim Autoführerschein auch. In einer Stunde Praxis lernt man höchstens die prüfungsrelavanten Manöver, mehr nicht. Und bei vielen reicht das noch lange nicht. Aber es sollten auch andere Manöver geübt werden, z.B. anlegen mit dem Strom, wenden auf engstem Raum in wirklich engen Ecken, anlegen in einer Box usw. Dies aber kostet Zeit, und die wiederum Geld. Manch einer braucht halt etwas Zeit um mit einem Boot klarzukommen, andere bringen schon erste Erfahrungen mit, da gehts schneller. Und wenn immer wieder die Praxis als zu wenig empfunden wird - warum interessieren sich so wenige Führerscheinneulinge für freiwillige Praxistrainings? Weils Mühe macht und Geld kostet?
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Gruß Ewald
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#34
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Nachfrage
Zitat:
Dazu der Widerspruch: Mit den Kursen habe ich aber auch keine Erfahrung. ?????????? Was denn nun ??? Meiner Erfahrung nach ist die Navigation nicht so einfach runter zu lernen, sondern sollte verstanden werden. Zitat: Der Nutzen eines Gruppenkurses liegt im sozialen und evtl. individueller Hilfe. Zitatende Genau das, das vermitteln des Stoffes und die Hilfe und zwar nicht evt. sondern sicher. Jeder gute Ausbilder erkennt die Stolpersteine des Schülers und räumt diese mit ihm zusammen aus. Gruss mike451 |
#35
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Recht haste ja Libertad,
vielleicht fühlen sich so viele auch einfach überfordert mit der Situation die dann auf jemanden zukommt. Beim KFZ ist das so das du zumindest 12 ( ? ) Fahrstunden machen musst bevor du weiter üben DARFST ;) . Ich fände eine ähnliche Regelung beim Boot auch nicht schlecht. Was beim Auto die Nachfahrt ist könnte beim Boot das Schleusen z.B sein. Ich werde meine Erfahrungen nun auch auf meinem Boot machen. Wenn ich denn die Schlüssel endlich in der Hand halte ;) |
#36
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@mike451:
Zitat:
Guck dir aber mal sämtliche anderen Fragen an: Wofür brauchst du z.B. beim Lernen von Seezeichen, Signalen, Ausweichregeln usw usw. fremde Unterstützung? Das muss man einfach "herunterlernen" und sonst nichts. Zu verstehen gibt es da nicht viel und Fragen in der Form, wie sie bei Lehrgängen dann manchmal auftauchen (das ist aber nicht logisch, man müsste doch usw.), bringen in Bezug auf die Prüfung und auch in der späteren Praxis nichts. Das ist eben so und fertig. |
#37
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Zitat:
Wenn der Gesetzgeber der Meinung wäre, eine bessere Ausbildung sei sinnvoll, dann hätte er nicht die Meßlatte von 5 auf 15 PS gelegt. Aber da hat eine Lobby gut gearbeitet. Er könnte ja auch Autos bis z. B. 40 PS vom Führerschein befreien, dann würden auch mehr Leute ein Auto kaufen. Wassersport ist Hobby, und da liegt es halt an jedem einzelnen, mit wie viel oder wenig Wissen und Übung er sich getraut...... Die Erfahrung zeigt halt, daß man z. B. Schleusen viel entspannter und sicherer fährt, wenn man das mal unter Anleitung gemacht hat und die Tücken gezeigt bekommt.
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Gruß Ewald
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#38
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Fazit? : Ich werde mir nach den ersten ( doch endlich bald kommenden ) Stunden nen Skippertraining suchen oder jemanden vielleicht auch hier aus dem Forum ( ? ) der mir gegen nen Kasten Gerstenwasser dieses Thema näher bringt:
Danke@ Ewald |
#39
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Zitat:
Das ist eben nicht so, die Menschen sind halt unterschiedlich. Der eine liest sich den Kram durch und versteht sofort, der andere braucht halt Erläuterungen zum Verständnis - und zum merken. Für manchen ist die Karte ein Buch mit sieben Siegeln und er begreift erst nach einiger Zeit, wie man mit den Dreiecken arbeitet - für andere ist das mit dem ersten Blick schon klar. Und wer sich da etwas schwerer tut, ist mit einer guten Schule nicht schlecht beraten. Und teuer muß die auch nicht sein. Was zählt ist nicht eine niedrige Grundgebühr, sondern die Gesamtkosten. Gut, daß es verschiedenen Wege zum Ziel gibt!
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Gruß Ewald |
#40
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Zitat:
Wenn Du Deine Seeprüfung vor dem 01.05.2012 gemacht hast, mag es bezüglich der Navigation einfacher gewesen sein. Ansonsten sehe ich immer wieder, welche Schwierigkeiten bei der Navigation heute auftauchen. Die Fragen sind bedeutend komplexer geworden. Gruss mike451 |
#41
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Zitat:
Wie schwer der Stoff ist, muss jeder für sich selbst herausfinden. Der eine lernt das an zwei Nachmittagen runter, der andere braucht halt x-mal einen Tag pro Woche. Der Umfang ist nicht groß. Bspw. ist die immer wieder gefürchtete "Navigation" für den See Schein 3 Seiten im Lehrbuch (Kurs, Beschickung, Peilung) mit zwei Formeln. Im Präsenzkurs geht die meiste Zeit dafür drauf, bei allen wieder das Rechnen zu aktivieren (das ist keineswegs abfällig gemeint). Eine zu verstehende Logik, aus der man Ableitungen treffen kann gibt es bei 99% vom Stoff nicht. Muss man halt einfach lernen. Dem einen fällt das Online, dem anderen im Kurs leichter. Prinzipielle Vor/Nachteile sehe ich hier nicht. Bei der Praxis gibt es m.E. hingegen riesige Unterschiede in der Qualität der Vermittlung. Danach würde ich als erstes Fragen und hier auch keinesfalls sparen. |
#42
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Ich habe den Kurs in RLP belegt. Sicherlich kann man das alles auch online machen, ich bin aber der Meinung so ein Wochenendkurs (bei mir Freitag bis Sonntag) hat mir sehr viel geholfen, das eine oder andere besser zu verstehen als nur blind die Fragen auswendig zu lernen. Nach diesem Wochenende wird man sicherlich nicht die Prüfung ablegen können ... da ist Zuhause das Lernen schon noch angesagt .. der eine mehr der andere weniger. Aber um sicher in der Prüfung zu sein, sollte man noch mindestens 2 Wochen täglich Zuhause den Fragenkatalog lernen. Die Navigationsaufgaben für den Seeschein sind da noch ein anderes Thema. Bezüglich der Fahrstunden halte ich die 40 Minuten für zu wenig, selbst wenn die die prüfungsrelevanten Manöver gefahren werden. Bei uns war das so, dass man sich weitere Fahrstunden dazu buchen konnte. Am allerbesten ist es natürlich, wenn man einen Bootskollegen hat, der einem mal übers Wochenende mit nimmt und viele Fahrmanöver mit ihm übt ... damit man grundsätzlich ein Gefühl bekommt ... mit einkalkulieren muss man am Ende natürlich die individuellen Fahreigenschaften des Prüfungsbootes ... ich würde darauf achten, dass das Fahrschulboot am Ende dann auch das Prüfungsboot ist.
Nach der Prüfung sollte man sich mit seinem eigenen Boot niemals überschätzen, nach dem Motto, jetzt habe ich ja die Fahrerlaubnis, also kann ich es jetzt auch ... weit gefehlt, dem ist nicht so ... man macht aber schon sehr viel richtig, wenn man sich die absolute Ruhe antut und niemals hektisch werden und vorher genau vorauschauend überlegen, wie jetzt z.B. es am besten wäre an- oder abzulegen ... am besten auch hier einen erfahrenen Bootskollegen mit nehmen ... macht echt Sinn und am Ende macht die Übung den Meister bei aller Ruhe Lieben Gruß Dirk LG Dirk |
#43
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@mike451:
Zitat:
Es ist weiterhin kein Einfluss durch Wind und Strömung zu berechnen und es gibt weiterhin keine Gezeitenaufgaben. Die 15 Aufgaben sind zudem weiterhin vorher bekannt und können daher auch immer partiell auswendig gelernt werden. Die Kenntnis der gefragten Seezeichen ist dann ohnehin wieder reines Auswendiglernen. Wenn man etwas bei einer Aufgabe dann zuhause nicht verstanden haben sollte, kann man zudem solange probieren, bis man selbst auf das ebenfalls vorgefertigte Ergebnis kommt. Das dürfte dann sogar einen recht großen Lerneffekt haben. Auch für diese Art von Navi-Aufgaben braucht man nicht unbedingt eine Schule. |
#44
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Wenn man sich in seinem 10m - Segler mit 15 PS begnügt, braucht man weder eine Schule noch Navigationsaufgaben auswendig zu lernen. Man muß einfach nur auf die Nordsee rausfahren und der Rest ergibt sich.
Da sind die mit 20 PS ganz schön verarxxmt . Warum muß man für nur ein paar PS mehr sowas lernen
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Gruß Ewald |
#45
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..das stimmt ja eigentlich nicht ganz:
Die/Viele Fähigkeiten und Kenntnisse musst/solltest du dir auch mit deinem 10m, 15PS-Segler aneignen, du brauchst lediglich keinen Schein. Beim Segler (und dann noch auf der Nordsee) sollte man da sogar etwas mehr Kenntnisse haben, als es der SpoBo-See_ erfordert. |
#46
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Das heßst dann im Klartext, daß der Gesetzgeber bei den Skippern kleiner Boote ein entsprechendes Verantwortungsgefühl annimmt, aber bei größeren Booten nicht?.
Und ein 12 jähriger darf sich mit 5 PS auf der Nordsee tummeln, ein 30 jähriger mit 16 PS aber nur, wenn er keinen Schein hat. Demnach ist die Nordsee auch weniger gefährlich wie ein träges Binnenflüsschen - da darf der 12 jährige noch nicht mal unter Aufsicht rudergehen. Fragen über Fragen.....
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Gruß Ewald |
#47
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[QUOTE=tritonnavi;3010238]@mike451:
Es ist weiterhin kein Einfluss durch Wind und Strömung zu berechnen und es gibt weiterhin keine Gezeitenaufgaben. Stimmt nicht, BV ist dazugekommen. Gruß Ulli
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Mein Profilbild muss geändert werden... |
#48
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Mal unabhängig davon, was in der Prüfung gefordert ist, wird eine vernünftige Schule diverse Dinge zumindest ansprechen und auf Problematiken hinweisen, die beim sturen Fragen lernen nie vorkommen. Wer mal gehört hat, welche Punkte z. B. bei der Navigation im Watt zu beachten sind ist klar im Vorteil gegenüber Nichtwissenden. Wer als Binnenländer noch nie mit Ebbe und Flut zu tun hatte wundert sich schon über die Besonderheiten wie wechselnde Stromrichtungen und -stärken. Ein guter Ausbilder wird immer versuchen, seine Erfahrungen weiterzugeben. Aber das setzt natürlich ein entsprechendes Interesse der Schüler voraus - und auch die nötige Zeit im Lehrgang.
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Gruß Ewald
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#49
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Zitat:
Meiner Erfahrung nach ist die Navigation nicht so einfach runter zu lernen, sondern sollte verstanden werden. Dann probiere mal auf See schön rum, viel Glück. Gruss mike451 |
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@SunnxxL:
Zitat:
Wo wird der Strom- und der Windeinfluss vorher, also zum Koppeln, berechnet? Das gibt es wohl auch weiterhin erst ab dem SKS und das ist durchaus etwas anspruchsvoller. Die Distanz zu einem bestimmten Ort auf der Karte musste man auch früher schon feststellen und die zusätzlich fest zu stellende Richtung oder Gegenrichtung stellt m.E. keine ernsthaft höheren Anforderungen an den Führerscheinbewerber. Winkel und Distanzen auf der Karte feststellen musste man schon immer. @mike451: Zitat:
Mehr Ahnung haben die Sportbootschulabsolventen auch nicht. Das ändert aber trotzdem überhaupt nichts an der Tatsache, dass man auf See (egal ob Autodidakt oder nicht) tatsächlich eine Menge probieren muss/sollte, um das Gelernte auch praktisch umsetzen zu können. Gruß Friedhelm |
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