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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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Also wenn ich mal meinen Senf dazugeben darf, ich hab mein Boot stumpf zum Auto-Lacker gestellt. Die Vorarbeiten hatte ich schon gemacht, und er hat das Boot einfach in weiss übergespritzt. War gar nicht teuer, und hält ganz gut. Da einzige war nicht so recht auf dem Lack halten will ist das Antifouling. Nach einer Saison ist es fast ganz ab. Spart aber auch das schleifen.
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Gruß Hardo Rechtschreibfehler sind Fehler in der Tastatur. Der Weg ist das Ziel. |
#27
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und warum kein lack aus der dose vom baumarkt??
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#28
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wenn ich das richtig verstanden habe - aus der Dose 1K - aus der Pistole 2K - bitte um Berichtigung
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gruß detlef -- der mit seiner Sonne weiter macht |
#29
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Ja, aus der Dose 1K, aber aus der Pistole kannst Du alles spritzen.
Rein Theoretisch würde 2K auch aus det Dose gehen, aber nicht lang da er unwiederruflich fest wird, ab dem befüllen müsstest Du gleich anfangen, dann kommt Fest in der Dose. |
#30
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Zitat:
Bitte nicht vergessen - egal was Ihr macht, nehmt für den die letzte Schicht einen Lack der "gut" pigmentiert ist und "gute" UV-Absorber enthält. Das ist das A+O. Wenn die Pigmentierung nichts taugt und die UV-Absorber auch nicht, kommt es zur "Transmission", sozusagen wird der Decklack dann von UV-Licht im Bereich von ca. 380-450 nm Wellenlänge durchdrungen und schädigt die darunter liegende Lackschicht. Es kommt zur Delamination (Enthaftung). Besonderst schlimm ist das, wenn ein EP drunter ist. Hab da schon grausiges gesehen
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Gruss, Peter -------------- |
#31
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2K und gutes UV ist das A+O wenn UV bei nm ohne EP ist 1A
OK, aber was ist EP |
#32
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Zitat:
EP = Epoxi Primer GHS
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Motto: "...sailing away with the first winds of the new day...." (frei nach I.A.) |
#33
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Hallo
Ich habe mein Boot 2003 mit normalen KFZ-Lack lackiert. Zwei schichten weiß dann streifen mit effecktlack und drei schichten klarlack,hat bisher sechs woche kroatien und einige törns auf der Donau hinter sich - ohne Probleme Gruß Robert Bisher hält der Lack auch unter der Wasserlinie ohne einen zusätzlichen anstrich |
#34
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Zitat:
Gruß Uwe |
#35
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Nur mal so ein paar zusätzliche Aspekte...
Für mich stellt sich die Frage: WOFÜR soll der Lack gut sein in welchem prozentualen Verhältnis? 1. Schutz des Materials z.B. 50% 2. Optik z.B. 40% 3. Pflegeleicht z.B. 10% oder jede andere Verteilung, wie seht ihr das? Abhängig davon müsste man dann wohl den Lack wählen, der den gewünschten Eigenschaften am nächsten kommt. Beispiel: Ein Lack der superhochglänzt aber eine Nacht Fenderbelastung mit deutlichen Spuren - Abrieb- beantwortet, wäre wohl für ein Fahrtenschiff nicht die richtige Lösung. Beispiel: Trittempfindlichkeit, ein Lack der so weich ist, dass beim Drauftreten die Schuhsohle Muster hinterläßt, wäre wohl kaum als Decklack geeignet auch wenn er jede Biegung oder Einbeulung mitmacht ohne zu reißen. Wenn man so seine eigenen Anforderungen definiert hat, stellt sich die Frage: Wo bekomme ich den passenden Lack? Aus den bisherigen Antworten habe ich gelernt, dass man durch verschiedene "Kompositionen" tausende verschiedener Eigenschaften erzeugen kann. Gibt es für Lacke auch so was, wie für Textilien, z.B. soundsoviel Scheuertouren, also eine Eigenschaftstabelle z.B. in der Form: Härte, Kreidungsbeständigkeit bei xy-Licht, Säure-Laugenbeständigkeit und Benzin - Diesel fest oder ähnliches, Temperaturbeständigkeit, usw.? Wenn ich dann meinen "idealen" Lack gefunden habe (habe ich noch nicht) und er auch noch in der Lieblingsfarbe verfügbar ist, wäre es mir egal ob auf der Dose Auto-Flugzeug-Boots-Fenster-Baumarkt-oder sonstewas draufsteht. Das einzige was dann noch zählen würde ist der Preis. 1 Liter für 100 Euro, der drei Jahre nicht auskreidet, wäre indiskutabel, wenn ein anderes Produkt für 10 Euro nur 2 Jahre kreidungsbeständig ist. Dann wird eben im dritten Jahr neu lackiert, unvermeidliche Macken und Kratzer gleich mitbeseitigt und es sind immer noch 80 Euro gespart. (Soll nur ein Beispiel sein). Wolfgang |
#36
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Rostschutzlack
Hallo, alles sehr informativ, aber ich vermisse einen Kommentar zu den Lacken die sogar auf Rost gestrichen werden können. Letzte Woche hatte Aldi die noch im Angebot und man kann ja auch die teuren Produkte aus der Werbung kaufen. Gibt es Gründe sowas nicht über Wasser zu verwenden?
Ich selbst habe nach dem Kauf eine angebrochene Dose gefunden und den Rest verbraucht. Sogar auf Rost funktioniert nicht. |
#37
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Zitat:
Z.B. Perfection Datenblatt
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Klaus Fair winds and clear skies Bekennender Segler |
#38
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Re: Rostschutzlack
Zitat:
Gruss, Peter
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Gruss, Peter -------------- |
#39
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also ich habe mal autolackierer gelernt und ich denke, dass autolack nicht wirklich geeignet ist, man kann ihn zwar dafür nehmen, aber es ist nicht das optimum, denn man muss bedenken, dass dieser lack eigentlich nur für metall geeignet ist, man lackiert zwar auch plastik wie stoßstangen usw. nutzt dafür aber spezielle primer und weichmacher im lack, setze ich das alles ein, würde es mich mehr kosten als ein system von international oder jotun, also wie gesagt, wenn einer durch beziehung billig autolack kaufen kann oder ihn gar umsonst bekommt, kann man ihn verwenden, muss man den normalen preis zahlen und will man in zwei jahren nicht nachbessern, würde ich auf keinen fall autolack nehmen, ich selbst restauriere auch gerade und nehme keinen autolack, dafür hab ich genug abgeplatzte farbe an stoßstangen und spiegeln gesehen.
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#40
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gerade für Holzboote und Teile gibt es sehr gute Informationen beim
Freundeskreis klassischer Yachten http://www.fky.org/restaurierung/anstriche.htm
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es grüsst Manuel mit dem Butt "Oil leak? What oil leak? That's just sweat from all that horsepower!" (Wommel 5 PS) http://www2.kegel.de/bilder/matrose.gif |
#41
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Zitat:
wenn Du die richtigen CR-Lacke nimmst und noch wichtiger - richtig verarbeitest, dann klappts´s auch mit der Haftung . . . Gruss, Peter
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Gruss, Peter -------------- |
#42
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moin,moin
Wer kann über Awl Grip etwas sagen. Ich habe in den letzten Jahren mehrere Boote mit 2K KFZ Lack lackieren lassen, weil ich niemanden gefunden habe der bereit war so etwas zu verarbeiten. Zum 2K Autolack (Uni. und Zweischicht) kann ich sagen, daß das Ergebnis,was Haltbarkeit und Optik betrifft, immer sehr gut war. Einzig die Wasserverträglichkeit ist nicht gegeben. Ich trailer mein Boot jeden Tag und kann damit leben,doch Freunde von mir haben außnamslos Probleme mit Blasenbildung auch 5cm oberhalb der Wasserlinie. Gruß und Dank Checki |
#43
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