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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Zum Zustand / Preis des Bootes kann man natürlich aus der Ferne kaum was sagen. Ich würde auch einen Gutachter empfehlen. Riss am Kiel klingt aber schon bedenklich und 1000 Eus Reperaturkosten halte ich auch für sehr optimistisch.
Die "angedrohten" Folgekosten um das Boot langfahrttauglich zu machen können dich allerdings auch bei einem drei mal so teuren Boot treffen. Da ist es halt eine frage der Einstellung. Billiges Boot kaufen und wieder fit machen oder teures Boot kaufen und hoffen, dass es fit ist. Wenn du alles selber in Schuss gebracht hast, dann kennst du dein Schiff und weisst wirklich was du hast. Die Tankgrößen sehe ich eigentlich weniger als Problem, da kann man sich auch mit Kanistern helfen, was vom Gewichtstrimm her teilweise sogar Vorteilhaft sein kann. Die Ketch - Takelung ist für Langfahrt auf dem Meer super. Aber auf dem Teglersee wirst du damit keine Freude haben. Der See und das kleine Stück Havel in Richtung Norden reicht kaum um die Segel zu setzen, dann musst du umdrehen, oder vor den Brücken gleich zwei Masten legen. Dein kostenloser Liegeplatz wäre natürlich im Sinne der Finanzierung klasse. Im Sommer sollte Solarstrom für einen Laptop ausreichen. Im Winter würde ich einen kleinen Generator nutzen. Die Anschaffung ist auch mit Blick auf die Langfahrt sinnvoll und amortisiert sich durch den Wegfall der Liegegebühren schon im zweiten Jahr. Bei der Heizung musst du auch beachten, dass die meisten Diesel- oder Gasheizungen ein Gebläse haben und damit auch Strom verbrauchen. > wie immer nur meine persönliche Meinung, ich lerne gern dazu ! < Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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#27
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Mich würde der umgebaute Kiel, verbunden mit dem Kiel/Rumpf Schaden vom Kauf abhalten.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#28
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Zitat:
Gruß Hubert
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#29
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Vielen Dank für Eure Beiträge, vor allem von Hubert und Suzio, dass war etwas Ermutigung, die ich gebraucht habe
In erster Linie geht es erst mal um das Wohnen für die nächsten knapp zwei oder erst mal ein Jahr und für die längeren Fahrten muss man dann halt wieder ein bisschen was dran machen oder im blöden Fall auch mehr. Ich würde das halt nur gerne etwas kalkulieren können,... und wissen, dass ich ein Boot kaufe, welches in einem für den Preis akzeptablen Zustand ist. Von den Segeleigentschaften hat der Verkäufer gesagt, dass es nicht so gut Höhe läuft durch den durch den Umbau flacheren Kiel allerdings dafür allerdings sehr aufrecht und auch bei Starkwind gute Fahreigenschaften hat. Was heißt das genau, wenn es nicht so gut Höhe läuft? Mit dem kostenlosen Liegeplatz ist es nun leider so, das mir der Hausbootbesitzer es erlaubt allerdings sagt, dass er von nichts weiß, wenn jemand fragen sollte. Ist also wohl nicht so ohne weitere legal sich neben einem Hausboot fest zu machen. Alternativ habe ich in einem Hafen bereits nachgefragt und die würden 1200€ pro Jahr nehmen mit Strom Toiletten und Duschen, wobei für Duschen und Strom wohl auch noch mal kosten anfallen aber das wäre wahrscheinlich die einfachste, wenn für die Finanzierung auch nicht beste Möglichkeit. Dann müsste man sich halt nur noch mal was wegen dem Eisfrei überlegen, da die meisten Boote schon draußen sind und bei dem wo ich mich erkundigt habe das rausheben für mein Boot mal so eben 290€ kosten und rein das gleiche noch mal???!!!! Puh... Ich halte Euch auf dem Laufenden... Liebe Grüße |
#30
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Ein Boot kann ja nicht direkt gegen den Wind segeln. Liegt aber das Ziel genau in Windrichtung, muss man ZickZack segeln, um doch dorthin zu gelangen. Je mehr Höhe am Wind ein Boot fahren kann, um so besser ist der Winkel und um so weniger ZickZack muss er fahren, um das Ziel zu erreichen. Möglichst viel Höhe laufen zu können, ist also ein Vorteil. Dies hängt von der Bauform des Bootes, vom Kiel und vom Mast / Segel ab (und auch noch vom Können des Seglers).
Frag aber nie einen Segler, wie gut sein Boot ZickZack gegen den Wind fahren kann. Das ist eindeutig die falsche Wortwahl! Vielleicht solltest du vor dem Bootskauf doch ein paar mal segeln gehen, damit du einen Eindruck erhälst und vielleicht musst du ja feststellen, dass beim kleinsten Schaukeln dein Magen verrückt spielt.
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#31
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bislang hat es allen gutgetan, erstmal ein wenig segeln zu lernen, bevor man ein eigenes Boot kauft. Eine Vielzahl von Fragen erledigt sich dann von selbst. Und die eigene Lebenserwartung steigt dramatisch.
Wenn man Segeln geöernt hat, und sich dabei auch ein wenig damit beschäftigt hat, wie Boote aufgebaut sind und welche Kräfte und Momente wo wirken, wird man sehr leicht lernen, daß ein Kiel nicht wackeln und Segel gut und fest sein sollten. und daß die Höhe zum Wind und das Vermögen, sich auch bei Schietwetter freizukreuzen, sehr wichtig sind.
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#32
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Zitat:
Wenn eine Werft "nur" 1.000 EUR für die Beseitigung eines Risses am Übergang Kiel/Rumpf aufruft, kann es höchstens ein kosmatisches Problem sein, was ich aus Erfahrung in Zweifel ziehe. Mal abgesehen, dass so ein Schaden oft eine Ursache hat, ist da ebenso oft mehr im Argen, was richtig aufwändig zu beseitigen ist-mit den entsprechenden Kosten. Die Beseitigung ist aber LEBENSWICHTIG.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#33
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Moin,
viele Segler sagen: Gemütlichkeit fängt bei 9 Metern an, und hört bei 11 Metern auf. Eine klassische Regel sagt: Ostsee 7 Meter, Nordsee 8 Meter, Atlantik 12 Meter, Pazifik 18 Meter. Ich schick dir auch noch einen Link als PM, zu einem PDF zum lesen, was Du zur Thematik Seetüchtigkeit beachten solltest. ciao,Michael |
#34
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Zitat:
Wenn dann die Realisten Recht behalten, findest Du im dann Hilfe, bei Themen wie: • "Seeventile morsch, mein Kahn ist abgesoffen, wie bekomme ich den wieder hoch." • "Maschine verreckt, ich brauche schnell 20 T€ für die nötigsten Reparatuten; wer kann mir Tipps für günstiges Geld geben..."
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Gruß Stefan |
#35
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Also... Ich fasse mal zusammen...
Du hast keine Ahnung vom Segeln. Du hast keine Ahnung von Booten. Du hast (anscheinend) keine Finanziellen "Reserven" Du möchtest mit max. € 15.000.- über den Atlantik !!!! Kennst du den Spruch: "Man muss erst Krabbeln lernen, bevor man Laufen kann"
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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#36
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Zitat:
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Gruß Stefan
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#37
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Naja, vielleicht sollte man sich mal den Trööt oder das Buch von sy-maverick reintun, der sich für kleines Geld ein kleines Schiffchen fertig gemacht hat, und über den Atlantik gesegelt ist.
http://www.allein-auf-see.de/ Ist jetzt Yacht-Redakteur soweit ich weiss. |
#38
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Zitat:
Ich kann mich noch genau an den Unterschied, vor und nach dem ersten Mal auf dem Ijsselmeer erinnern. Vorher hielt ich es für ein besseres Baggerloch, eine zu groß geratene Kiesgrube, nach dem ersten Törn bei 8 Windstärken habe ich beschlossen, bei mehr als 5 bft zukünftig noch weiter binnen zu fahren. Und das ist ein Binnensee, kein Atlantik. Gruß Willy |
#39
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Guten Abend,
vielen Dank für all Eure Erklärungen und Ratschläge und auch danke an all die Kritiker, die mich immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholte haben Ich habe einen Fachmann gefunden, das Boot wurde begutachtet und ist gekauft Segeln kann ich, wie ich schon geschrieben hatte, lediglich in der Größe habe ich absolut keine Erfahrung aber das wird sich jetzt ändern. Ich habe mir Euren Rat zu Herzen genommen und werde das Projekt erst im nächsten Jahr starten, wenn es Frühling wird, solange bleibt es im Winterlager. Ich melde mich bestimmt wieder, weil Fragen werden mit Sicherheit noch kommen. Ps.: Gibt es jemanden in dem Forum, der auf einem Boot wohnt? Liebe Grüße
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#40
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hallo Chris,
Na dann herzlichen Glückwunsch zum eigenen Boot und immer die berühmte Handbeit ! .... Wobei du ja trockenfallen kannst. Wollen wir hoffen, dass sich all die düsteren Prognosen hier nicht bewahrheiten und du dir deinen Traum erfüllen kannst. Ich kenne mehrere Leute die dauerhaft auf ihren Booten leben, arbeiten gehen und "nebenbei" die Schiffe fertig für die große Fahrt machen. Ich selbst habe etwa zwei Jahre in einem kleinen Wohnmobil gewohnt. Vergleichbar mit einer Wohnung ist das kaum, diese Art zu leben muss man schon mögen. Ein Plan B für den Ernstfall ist immer eine gute Sache. Aber du bist ja noch jung. Und wenn nicht jetzt wann dann? Noch bist du unabhängig und dein eigener Herr. Wenn erst eine Familie da ist, wird das alles viel schwieriger wenn nicht gar unmöglich. Wenn du Fragen oder Sorgen hast, wende dich ruhig an uns. Ich mag Leute die ungewöhnliche Wege gehen. Gruß Hubert & Suse
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#41
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Toi toi toi!
Erinnert mich etwas an die Blues Brother: Es ist Nacht, der Tank ist voll und sie haben dunkle Sonnenbrillen auf ... Im Ernst: Als Schüler habe ich Erdmann bewundert. Seit ich selber ein bischen vom Segeln und von Booten weiß, weiß ich, dass er erhebliche Kompromisse bei der Vorbereitung eingehen mußte - vor allem aus finanziellen Gründen. Nach heute möglichen Massstäben war er nicht besonders gut vorbereitet, selbst nach damaligen Massstäben wäre das mit mehr Geld wesentlich besser gegangen. Im Prinzip war das Boot auch nicht ideal. Aber - er hat sich bei der Vorbereitung auf das Wesentliche konzentriert und hat es dann gewagt und geschafft, während Andere nie mit der Vorbereitung fertig geworden sind und nie losgefahren sind (davon schreibt er in seinem ersten Buch auch). Ich ziehe den Hut vor jedem, der - so gut vorbereitet wie er halt kann - losfährt. Das mit dem "auf dem Boot wohnen" ist für viele eine Phase im Leben, die irgendwann wieder vergeht. Warum auch nicht? Im Sommer haben wir auf einer der Nordseeinseln einen Schüler getroffen, der im Hafen auf einem Boot lebte. Sein Zimmer wird im Sommer an Touristen vermietet, er wohnt dann halt auf dem Boot. In dem Alter - megacool.
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#42
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Das Boot ist ohne schwerwiegende Umbauten ungeeignet!
60 Liter Dieseltank, na gut, reicht für 15-20 Stunden 120 Liter Wasser reicht für.....Wochendausflug! Was ist mit dem erwähnten Kielumbau? Der Besan diente bisher offensicvhtlich nur als Zierde etc. etc. Ich will dir deinen Traum sicherlich nicht ausreden, aber der Ansatz im Hinblick auf das einsetzbare Kapital ist Utopie
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter |
#43
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Woran machst du das fest?
Was meinst du müßte umgebaut werden? Ich kann der Beschreibung und den Bildern so gut wie nichts entnehmen....
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#44
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Zitat:
Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! |
#45
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Hi Namensvetter Chris,
Glückwunsch zum Boot - mir gefällt's! Ob es sein Geld Wert ist kann ich nicht beurteilen, will ich aber auch gar nicht. Hast du mal überlegt/gefragt, ob du evtl im Winterlager auf dem Boot leben kannst? Das geht bei so einigen, und ist so zum Angewöhnen eine gute Sache. Bleib auf jeden Fall bei uns und zeig uns deine Geschichte mit schön vielen Fotos.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#46
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Moin Chris,
erstmal Glückwunsch zum neuen Boot - magst Du Bilder posten, oder sagen wo die Andern diese gefunden hatten? Zum auf dem Boot leben mag ich zu bedenken geben, dass dies bei vielen Vereinen nicht so beliebt ist, genauo wie Kleingartenvereine es nicht dulden auf Parzelle zu wohnen. [ ... konkreter Fall gelöscht, weil ich mich im Ton vergriffen hatte ... ] Mach dich also darauf gefasst, dass Du nicht nur im Winter in den teuren eisfreien Häfen liegst, sondern auch im Sommer dich kein Verein als Mitglied haben will. Egal wie nett Du bist, wie hilfsbereit Du bist, wie gut deine Seemannschaft ist. Es gibt immer Neider, die Dir Deinen Traum versauern werden, weil sie ihn selber nicht auf die Reihe kriegen. ciao,Michael Geändert von kraehe (12.11.2013 um 12:42 Uhr)
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#47
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Grüße vom Rhein, Edi
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#48
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Hallo Chris,
Glückwunsch zum eigenen Boot! Und dann gleich noch so ein Riesen Schiff! Wäre toll wenn Du ein paar eigene Bilder einstellst damit man sich mehr vorstellen kann. Ich hoffe das Boot ist so wie Du es Dir vorgestellt hast. Sicher werden sich noch ein paar Sachen ergeben die zu richten sind als Du gedacht hast. Aber es ist immer mehr dran zu tun als man denkt und sich selbst eingesteht. Aber das ist bei den "Realisten" auch nur graduell anders Man lernt durch die Arbeiten ja auch das Boot viel besser kennen und viel dazu. Weil Fehler am teuersten sind und die Zeit immer knapp: Frag nach vor Du etwas machst. Mir haben die Leute hier schon oft geholfen. Bei Dir wird es nicht anders sein. Und vergiss nicht das Schiff zu versichern. Sobald es Deins ist, ist es auch Dein Risiko. Viel Spaß und Erfolg!! Jürgen
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#49
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Vielen Dank für die Glückwünsche
Das Wohnen im Winterlager ist auf jeden Fall angedacht allerdings erst für das nächste Jahr, da es jetzt noch in Wismar liegt und ich in Berlin arbeite. Ich bin mir auch noch nicht ganz sicher, ob ich es nicht für einen Winter im Wasser lasse. Es gibt ja viele Systeme, die das Boot eisfrei halten können, aber darüber werde ich mir erst im Herbst des nächsten Jahres Gedanken machen müssen. Und ich habe schon gesehen, das bei dem Thema GFK im Wasser überwintern sich die "Gemeinde" spaltet, wobei die Mehrheit wohl für ein Trockenlager ist. Naja... wie gesagt, im nächsten Jahr dann Aktuell beschäftige ich mich gerade mit der Heizung, da es im März, zum Einzug, mit Sicherheit noch recht kalt sein wird. Dieselheizung ist an Board, soll allerdings nicht so effektiv sein und der elektrische Heizlüfter verbraucht halt richtig Strom. Daher beschäftige ich mich gerade mit Diesel-Ofen, die allerdings für Boote recht teuer sind (1000€ - 2000€) wobei ich den Eindruck habe, das man nur weil es für ein Boot ist, einen Haufen Geld drauf zahlen soll. Alternativ ist noch ein kleiner Dauerbrenner-Kohle-Ofen im Spiel, der allerdings Schmutz macht und ich ständig Kohlen aus dem Baumarkt zum Boot schleppen müsste. Nächsten Dienstag bin ich noch mal an der Ostsee, dann kommt das Boot aus dem Wasser und ich mache auch noch mal ein paar eigene Fotos, die ich dann gerne posten werden und vielleicht auch ein kurzes Video dazu Ich habe, dass Gefühl, dass einige denken, ich will gleich nächstes Jahr eine Atlantiküberquerung machen. Es ist auf jeden Fall mein Plan das zu machen aber nicht vor 2018. In erster Linie werde ich die nächste Zeit darauf wohnen, wollte allerdings ein Boot kaufen, mit dem ich die Fahrt auch machen kann, damit ich mir nicht in den nächsten Jahren gleich wieder ein Neues kaufen muss. Dass es an Vereinsliegeplätzen diese und jene Leute gibt, habe ich auch schon gehört und es nicht überall gerne gesehen wird, wenn man auf dem Boot wohnt. Habe aber eine kleine Marina gefunden, in der das möglich ist und die auch im Jahr nur 1200€ für das Boot kostet. Ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntag Liebe Grüße Geändert von ChrisC (17.11.2013 um 19:21 Uhr)
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#50
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1200€ für ein ganzes Jahr erscheint mir ein normaler Preis zu sein - nicht unbedingt günstig - da sollte der Stromverbrauch und WC/Dusche mit drin sein.
Beim elektrischen Heizlüfter, denk daran das dein Boot innen klein ist, viel kleiner als eine Wohnung oder ein Haus. Mit dem E-Lüfter hast du es in Null-komma-nix warm in der Bude. Du solltest aber nach einem leistungsschwachen E-Heizer schauen, weil der Landstrom oft nur 6A liefert (6Ax220V = 1300W maximal) - gibt aber kleine Keramiklüfter die du runterregeln bis unter 500W kannst. Sowas brauchst du. Und: Petroleumlampen (mit gutem rußfreien Petroleum betrieben) bringen schönes Licht und wohlige Wärme...!
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