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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
Ich heiße Jens, bin 49 und Besitzer eines Bayliner 2050 mir 3.0 Mercruiser – und der macht Probleme: Boot und Motor sind aus Anfang der 90er. Damals wurde kurze Zeit die DDIS Zündanlage (mit vergossenem Zündverteiler) verbaut. Leider hat die einen sehr schwachen Zündfunken, so dass es vom Zufall abhängt, ob der Motor startet oder keine Lust hat. Offensichtlich gibt es zu dieser speziellen Anlage keine Ersatzteile mehr, so dass ich überlege die Zündanlage umzubauen in die konventionelle. Wenn ich das richtig sehe muss dazu nur der Zündverteiler und die Zündspule eingebaut und verkabelt werden. Hat jemand hierzu Erfahrung? |
#2
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Hallo.
Ich persönlich habe einen kompletten Satz von 123Ignition bestellt und verbaut. Wenn nach Anleitung eingebaut und eingestellt, läuft der Motor wie ne Nähmaschine. Unsere Motoren sind zwar nicht vergleichbar (ich hab nur einen DTN40), aber im Prinzip bleibt sich das ja gleich. Gruß Rüdiger Gesendet von meinem SM-G965F mit Tapatalk
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#3
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Ich atte damals zum starten ein Bypasskabel verbaut um beim Startvorgang den Vorwiderstand zu umgehen, wenn der Anlasser nicht betätigt wird, läuft alles normal.
Ein kabel zwei Relais, bei Conrad für damals 15 DM bekommen.
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Gruß Albert
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#4
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Die Idee mit dem Bypass ist gut! Wenn er erstmal läuft, brummt er wie ein Uhrwerk. Vielleicht zieht der Anlasser tatsächlich zu viel Saft. Von wo nach wo wird der Bypass denn gelegt?
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#5
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Hi Jens
Die Zündanlage auf deinem Bild ist ja noch ne Kontaktzündanlage so etwas würde ich pers. bei mir nicht mehr verbauen wollen. Wenn du dir ne neue Zündanlage verbauen möchtest würde ich dir eine elektronische Delco EST Zündanlage für deinen Motor empfehlen. Gruß Jörg |
#6
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Danke. Der Schaltplan soll nur als Beispiel dienen.
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#7
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Hi Jens
Früher an Kontaktzündanlagen war dieser Bypass immer am Hilfskontakt(Magnetschalter zur Zündspule) vom Starter mit angeschlossen so das die Zündspule während des Startens 12 V direkt bekommt ist dieser Motor dann angesprungen ist der Zündstrom über den Vorwiderstand gelaufen. Gruß Jörg
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#8
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Versuche morgen oder Dienstag eine Handskizze für dich einzustellen, schaffe ich vorher nicht da mein Scanner nicht will.
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Gruß Albert
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#9
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Hab den Fehler gefunden!!! Nach dem Tipp von Sunseeker Prtofino hab ich mal den Plus an der Zündanlage gemessen: 10,8 V. Hab dann mal überbrückt, direkt von der Batterie zum Steuergerät der Zündanlage und siehe da, er sprang sofort an und wollte garnicht mehr ausgehen (ich hätte ja die Zündung überbrückt ). Tausend Dank an Euch. Hat mir viel Geld und Nerven gespart. Ich werde jetzt einen Bypass mir Relais legen und dann wird er brummen.
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#10
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in meinem Boot werkelt auch eine DDIS Zündanlage aus 1989,
wenn die Zündanlage wirklich mal kaputt geht würde ich auch auf Delco EST Zündung umbauen die sind recht leicht zu händeln
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#11
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![]() Zitat:
Hallo Jörg, das funktioniert so nicht , Du kannst zwar so starten und am Vorwiderstand vorbei, umgekehrt bekommt der Magnetschater dann bei eingeschalteter Zündung Dauerimpuls, und würde das Ritzel dauerhaft einrasten. Da muss ein Hilsrelais dazwischen. Gruß Albert
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Gruß Albert |
#12
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Greife direkt vor dem Vorwiderstand die 12 Volt ab,
Rein ins HIlfsrelais aus dem Hilfsrelais wieder raus an die andere Seite vom Vorwiderstand, die Spule vom Hilfsrelais bekommt einmal Masse und einmal 12 Volt vom Anlasser Magnetschalter Steuerkabel """" nicht die Hauptzuleitung""" Dann hast Du nur beim Startvorgang den Vorwiderstand umgangen
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Gruß Albert |
#13
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Hallo,
Normalerweise hat der Anlasser einen zusätzlichen Anschluss an den der „Bypass“ zur Umgehung des Vorwiderstandes angeschlossen wird. Dieser Anschluss liefert beim Starten die volle Spannung. Also mal prüfen ob das Kabel vielleicht nur ab ist. Detlev
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Wer abends noch durch Kneipen bummelt, der später noch am Kühlschrank fummelt. Geändert von fieb (21.11.2019 um 10:47 Uhr) |
#14
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Ich hab auch eine DDIS-Zündung bei meinem 3.0 LX, wüsste jetzt aber nicht, wo ich da die 12V auf die Zündung beim starten legen sollte.
Hab da jetzt bei meinen Motoren auch schon einiges gebastelt aber das erschliesst sich mir nicht. Die DDIS unterscheidet sich vom aufbau grundlegend von der EST und der Konventionellen Zündung... Zum Verständnis den Schaltplan ein Bulletin mit Fehlersuche an der DDIS angehängt, |
#15
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da hast du natürlich Recht,
ob das was bringt könnte man am Plus der Zündspule messen, einen Externen Widerstand sollte man da nicht haben, wenn da wirklich Spannung fehlt dürfte die CDI am sterben sein
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#16
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Ich hab bei meiner DDIS vor dem Amplifier an dem Stecker gemessen. Dort kommen nur 10,8 V an, warum auch immer. Für den Betrieb bei laufenden Motor reicht das ja auch - wenn er erstmal läuft ist ja alles in Ordnung. Ich habe dann vor dem Amplifier also vor dem Steuergerät 12 V angelegt und dann ist er sofort angesprungen und in stabilen Leerlauf gegangen. Die Zündanlage bekommt für den Start also nur zu wenig Strom. Ohne die richtige Spannung kann sie nicht arbeiten.
Ob das mit den 10,8 V so gewollt ist oder die Spannung im Kabelbaum verloren geht, weiß ich nicht. Ich würde aber solange er so problemlos läuft keine Dauer 12 V statt die 10,8 V anlegen. Nicht dass was durchbrennt. # Chewbaka Du kannst ja mal messen was bei dir vor dem Steuergerät für ne Spannung anliegt. |
#17
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Moin moin,
der Amplifier ist mit der Versorgungsspannung per Stecker kontaktiert, die benötigten 12V kommen vom Zündschloss und gehen über den großen Motorkabelbaum Stecker, hier bildet sich mit den Jahren ein Oxid Film, der zu Kontaktproblemen führt, mechan. Reinigung und gutes Kontaktspray können das Problem minimieren, dann sollte am Amplifier Stecker an der Leitungsfarbe Pur, wieder 12 V anstehen, falls nicht gibt's die Kontaktprobleme an weiteren Verbindungsstellen. Vom roten Anlasser Anschluss (30) geht ein 6er rotes Kabel zum Sicherungsautomaten (roter Knopf) am Motor, von hier dann eine rot/pur Leitung zum Zentralstecker am Motor, dann wie bereits beschrieben.
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M.f.G. harry |
#18
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Ich hab dir doch das Bulletin angehängt, da steht doch die Fehlersuche und Analyse genau beschrieben und wo welche Spannung anstehen muss.
Prüfe auch, ob das Zündsteuergerät sauber Masse hat, die wird über das Gehäuse bzw. die Montageplatte übertragen. Wenn da die Verbindung nicht gut ist, wird´s auch nix... Kontakte prüfen, wie Harry gesagt hat, ist natürlich obligatorisch |
#19
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Stimmt, hatte ich übersehen. Danke. Motor läuft, DDIS ist in Ordnung. Alles funzt.
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#20
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Und was war´s jetzt letztendlich?
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