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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Tankgeber zum Testen ausbauen
Ich habe bei fast leerem Tank immer noch 1/2 auf der Tankuhr stehen. Sowohl Anzeigeinstrument wie Geber sind (angeblich) original - was ich aber anhand der Lüsterklemme etwas in Zweifel ziehe. Insofern schließe ich Abpassungsprobleme eigentlich mit leichten Zweifeln aus aus.
Auf dem Foto sieht man das komplette Geschehen bezüglich der Tankanschlüsse und natürlich auch den Geber. Frage: ist der Geber in ein Gewinde des Tanks geschraubt, oder wie ist dieser zu entfernen? Da sowohl meine Kabine wie auch die Kajüten weder nach Motor noch nach Diesel riechen, ist mir sehr daran gelegen diesen Zustand auch beizubehalten . Deshalb hier meine Suche nach Ratschlägen um hier professionell vorzugehen und nicht nach Try and Error. Wie dichte ich den Geber nach Entnahme wieder gasdicht ab? - Teflonband? Vorab vielen Dank für Eure Tipps! Gruß, Roland |
#2
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Ist ein: Geber mit S3 Gewindeflansch. Sollte vom ital. Hersteller „Osculati“ sein. Bei diesen Gebern: ist norm. der Widerstandsbereich angegeben. (eingeprägt.)
z.B.: https://www.segelladen.de/Inhalt-unt...Schwimmer.html ausbauen, Widerstand messen, obs mit dem eingeprägtem Wert übereinstimmt. -- http://media.wix.com/ugd/fde971_e0e6...2176a5a2ff.pdf den Test S. 4 machen, passt das Instrument dazu? -- https://www.segelladen.de/Inhalt-unt...igetreibst.htm „Dichtung für Füllstandsanzeiger “ Weis aber nicht, ob der 100% paßt? Ich mache mir sone Dichtung aus benzin- und ölbeständigem Membran-Material immer selber. (Kreisschneider)
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Grüße von Herbert
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#3
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Das beantwortet aber nicht die Frage, wie der Geber im Inspektionslukendeckel befestigt ist. Bei uns hat der Geben die Schraubenlöcher wie im Katalog abgebildet, beim TE offensichtlich nicht, jedenfalls sehe ich die auf dem Bild nicht. Ich fürchte, der Inspektionslukendeckel muss in Gänze heraus. Eine seriöse Werft wird da eine vernünftige Dichtung verbaut haben, so ist es jedenfalls bei uns.
Grüße Matthias.
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#4
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Herbert schrieb was von Geber mit S3 Gewindeflansch. Ich lese das so das das Teil eingeschraubt ist.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#5
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Zitat:
- Was ev. Nicht klar ist: Ist das Gewinde im Inspektionsdeckel drin; oder ist da nur eine Bohrung. Dann wäre unterm Deckel: eine Mutter angeschraubt. Stellt sich heraus: wenn man am Geber dreht. z.B.: https://www.segelladen.de/Inhalt-unt...a_anzeigen.htm „Kontermutter 1-1/4“
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Grüße von Herbert
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#6
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...auf dem Foto des TE sind aber keine 5 Schrauben am Deckel wie beim S5 Geber......
Lt. Segelladen wärs dann nur ein Gewinde auf dem Geber, ich würds danach wieder mit Flüssigdichtung eindichten wenns kein Konusgewinde ist.
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liebe Grüße Raimund Geändert von Raili (14.09.2020 um 13:49 Uhr)
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#7
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Genau, der S5 ist mit 5 Schrauben und der S3 ist mit Gewinde.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#8
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Sorry, ich habe das nicht richtig gelesen. Wenn es die Version mit Gewinde ist, sollte es kein Problem geben. Wenn das Boot nicht zu alt ist, sollte die Werft auch wissen, was wie genau verbaut ist. Bei Marex zum Beispiel bekommt man solche Infos, die brauchen nur die Rumpfnummer. Hier geht es ja auch um ein nordisches Boot.
Das Problem mit der Kontermutter ist dann keines, wenn man den Inspektionslukendeckel demontiert. Grüße Matthias.
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#9
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und im Zweifel den Geber gegen einen neuen austauschen, auch Widerstände nutzen sich mit der Zeit ab
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#10
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Zitat:
Nein, eher nicht.. - Die inneren Widerstände werden über Reedkontakte geschaltet; durch Schwimmkörper mit Magnet -- Genauigkeit bei dem Typ (Osculati): Geschaltet wird daher in Stufen: von unten, leer bis zur Mitte; 1/2: ca. so alle 2 cm. ab der Mitte; 1/2: des Gebers bis oben; voll: bei den meisten: der Geber: in 3 Stufen: 1/2-3/4-4/4 (z.T.: längenabhängig) (Es gibt billigere Geber von div. Herstellern: die noch viel weniger Schaltpunkte haben..) -- Dichtung: Da sollten bei Lieferung: 2 O-Ringe dabei sein. (Vertiefung innerhalb vom Flansch) -- S 3, 1 1/4 Zoll BSP: Zylindrisches Britisches Standard Gasgewinde
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Grüße von Herbert
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#11
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Zitat:
Es ist damit aber immer noch nicht geklärt: ob ev. Das Instrument ne Macke hat. Einwandfrei festzustellen: den Tankgeber abklemmen; und stattdessen: nach Tabelle die passenden Widerstände einstellen und ans Instrument „Schicken“ -- http://media.wix.com/ugd/fde971_e0e6...2176a5a2ff.pdf S.4: „Norm“ Instrument feststellen, und die Werte. (USA oder Eur.-Norm) Geber und Instrument müssen ja zusammenpassen. Das „Sensorkabel“ kann man auch hinten am Geber: lösen oder auf Masse legen! ----- z.B.: reichelt.de P4W-LIN 220 Hochlast-Drahtpotentiometer, 250 Ohm, linear, 6 mm --------- Damit die Werte einstellen; (messen mit Multimeter) und dann an Kabel Ri. Instrument klemmen. So kann das Instrument auch genau geprüft werden. (könnte allenfalls dann noch ne schlechte Kabelverbindung sein; da müsste man dann eben prov. „Testkabel“ ans Instrument anschließen.)
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Grüße von Herbert |
#12
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Moin
Warum schließt Du an der Lüsterklemme beide Adern nicht mal kurz? Einfach Überbrücken. Das Instrument sollte dann auf Vollausschlag gehen. Dann an der Lüsterklemme lösen, Instrument steht auf Null. Dann braucht man den Geber nicht ausbauen oder einen Messwiderstand dazwischenschalten. In der Mehrzahl der Fälle hat man dann schon einen Hinweis auf den Übeltäter. Gruß und bleibt gesund Kapitaenwalli |
#13
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Dann weißt du aber nur das das Instrument funktioniert und das wissen wir ja seit #1. Mit dem Tankgeber bist du dann aber immer noch nicht weiter.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#14
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Zitat:
Alles frei nach dem Prinzip von Wilhelm Ockham. Immer die einfachste Möglichkeit zuerst prüfen. Gruß und bleibt gesund Kapitaenwalli
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